Lehen die wert darauf, dass wir dabei sind oder ist das egal?
März ist ja morgen noch nicht? Ich habe nämlich mittlerweile Nachricht von VK, dass er sich von dem Manöver bedroht fühlt. Will ihn nicht gegen uns aufbringen. Ich habe Klinks SP gar nicht gelesen und deshalb gar nicht damit gerechnet, dass man das als Muskelspiel in Richtung Kanaren werten könnte.
@Jon&Lao: Mir kam gerade der Gedanke, dass Kalmar ja gerade sehr in Richtung Wikinger tendiert. Vielleicht bleibt das ja nur eine Modeerscheinung mit etwas Folklore etc. und das ist auch vollkommen okay. Der schottische König schätzt das keltische Erbe seines Volkes auch und will beispielsweise den Austausch mit den traditioneller lebenden Highlandern bald ausbauen.
Falls das jedoch in Kalmar mit der Abwendung von der Kirche verbunden sein sollte, stehen vielleicht irgendwann auch die Subsidien für die Zisterzienser zur Debatte.
Mein Vorschlag wäre, dass wir spätestens dann zusammen das auffangen sollten, da die Mönche zum einen unsere geschätzten Partner und Freunde sind, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten, und zum anderen, weil die Route über den Nordatlantik für unsere WMC geradezu von neuralgischer Wichtigkeit ist. Letztlich würden wir auch uns selbst helfen und unseren Handelsaufschwung retten. Wir haben ja alle gesehen, was Piraterie im schlimmsten Fall anrichten kann.
Zusammen haben wir ein Vielfaches der Mittel Kalmars zur Verfügung, sollten den Ausfall also mit Leichtigkeit stemmen können. Auch zusätzliche Subsidien wären gut möglich, vielleicht sogar förderlich oder notwendig.
Da Schottland die ökonomisch kleinste Macht der Briten ist, interessieren wir uns für die Perspektiven der größten Macht England sowie der Iren mit ihrer besonderen Handelsexpertise und wie schätzen die Zisterzienser die Situation mit Kalmar sowie ihren Finanzbedarf ein?
Ich gehe davon aus, dass man von VKs absurd großem Flottenbau sowie den riesigen Piratenflotten im Mittelmeer zumindest gerüchteweise was mitbekommen hat bzw. wird? Sobald das bekannt ist, soll dieses Gespräch mit Irland und Zisterziensern stattfinden bitte.
Ihr trefft euch doch ohnehin im Sommer in Dublin? Ladet dort doch einfach die Zisterzienser mit ein.
OK. Einladung ist raus. Kleiderordnung ist Business Casual. Mönchsroben und Klerikergewänder gerne auch ohne Krawatte.
Da die Zisterzienser auch gerade in Nordamerika ihre Handelsposten setzen, hat man ja ein gutes offizielles Thema und das ist vielleicht wirklich auch ganz interessant.
Termin ist jetzt der 22. Juli.
Bzgl. Zisterzienser würde ich mit Versprechungen warten, bis sich die Situation ergibt, offen gestanden. Bzw. eher vorsichtig bleiben, was die Versprechungen zum jetzigen Zeitpunkt betrifft, auch wenn wir unsere Rückendeckung wohl deutlich machen sollten. Wenn Kalmar sich wirklich isoliert gibt es dann später dafür vielleicht sogar die Möglichkeit, ihnen Handelsabteile abzuluchsen.
Bzgl. Vk würde ich wie gesagt den Kurs mit ner ähnlichen Lösung wie für die Zisterzienser-heißt, Tribut gegen sichere Handelswege, vielleicht sogar Anteil an einer gemeinsamen Handelskompanie- langfristig befürworten. Um die feindselige Geste der Manöver auszugleichen, könnten wir vielleicht nächstes Jahr Leute zum Maskenball schicken?
Ich denke sogar, wir Briten hätten nen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Europäern, wenn wir uns frühzeitig mit Vk gutstellen.
Ich habe generell das Gefühl, Vk wird als kompromissloser wahrgenommen, als er ist. Wenn er ne Möglichkeit hat, seine Spielweise auszuleben, kann man ihn denke ich schon zu Kompromissen bewegen. Wenn er als Pirat spielen will muss man ihm halt Ziele geben, er wird sich nicht mit ganz Europa anlegen wollen, wenn man ihm sinnvolle Alternativen gibt.
@Jon: Tatsächlich sollte Heinrich nicht nur mit Fiona verlobt werden, sondern auch Malcolm mit Anne von England. Aber jetzt müssen die Prinzen eh in den Osten reiten.
Das mit der WMC geht ja einfach durch mit dem Gesellschaftsbeschluss oder hat der Hochkönig noch Wünsche?
Ansonsten wollten wir ja den Zisterziensern unsere Unterstützung aussprechen. Gerade in Anbetracht der Entwicklungen in Skandinavien. Die sollen nicht erpressbar sein, wenn Kalmar seine Wikingerspielchen nicht einfach nur als lokale Spielerei belässt, sondern sich gegen die Brüder wendet und mit einer Einstellung der Subsidien droht.
Schottland schlägt deshalb vor, dass wir drei Briten in dem Fall zumindest die dann fehlenden Subsidien aus Kalmar auffangen sollten. Das ist nur anständig und gerecht, denn die Brüder sind unsere Freunde und wir mit der WMC mittlerweile so ziemlich die größten Profiteure ihres Schutzes.
Wir hoffen, dass es zu keinen Unstimmigkeiten mit Skandinavien kommt, aber im Fall der Fälle lassen wir den Orden nicht im Stich. Die 50K sollten wir zu dritt aufbringen können und der Schutz mehr als wert sein.
Meinungen der unbespielten Mächte? Wenn es ansonsten unangemessen wäre, weil ich die Iren dann unter Druck setze, könnte man vorher erstmal nur mit ihnen sprechen, damit sie nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
In Ordnung, ihr könnt auch beide verloben. Zu der Zeit war es ohnehin selten, dass königliche Paare sich vorher trafen, und als Josef II. bei seiner zweiten Ehe darauf bestand, war man in Bayern sogar ausgesprochen empört.
Der WMC-Vertrag wurde ja bereits im Vorjahr unterzeichnet, Irland hat hier also keine Nachforderungen.
Die Subsidien aus Kalmar würde man vermutlich auch mit Hilfe Irlands auffangen können; wichtig ist nur, dass die Subsidien aus Shikawo (oder einem Nachfolgestaat) bleiben. Gemeinsam könnte man die vermutlich auch tragen, aber es wäre halt schon ein Batzen.
Gut, die Zisterzienser wären sicher nicht undankbar über eine "Rückversicherung"; bislang habe der nordische König aber keine Anstalten gemacht, den Vertrag in Frage zu stellen. Er habe vor einigen Jahren nur deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er keinerlei Einflussnahme des Ordens auf seine Länder wünsche, was man respektieren werde. Es wird also keine Klöster auf nordischem Gebiet geben.
In Bezug auf Neuseeland hat man den irischen Hochkönig gebeten, nach dem eigentlichen Konferenzende noch einen Tag zu bleiben, damit man unter sechs Augen mit ihm sprechen kann. Da könnte man das dann vorsichtig ansprechen.