Der König ist nicht zufällig Teil der Gesandtschaft beim Khan der Great Plains?
Königreich Schottland, Jahreszug für das Jahr 1701:
Herrschaftsgebiet: Schottland
Vasallen: Nova Scotia
Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 200 000
Hauptstadt: Edinburgh (Stadtbefestigung 3)
Hauptresidenz: Edinburgh (Stadtschloss 3)
Wichtige Festungen: Dumfries (4), Langholm (5), Hawick (5), Kelso (5), Duns (3)
Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Robert IV. (seit 1688, *1646)
Kreditzinssatz: 12%
Schwerpunkt:
Es soll eine Bank zur Förderung der Wirtschaft gegründet werden. Diese "Royal Bank of Scotland" soll kleine, günstige oder sogar zinslose Kredite für Bauern und Fischer vergeben, sodass auch diese Schichten am von böhmischen Astronomen prognostizierten Wirtschaftsaufschwung partizipieren können. Zur Einweihung kommt König Robert sogar persönlich, um zu signalisieren, dass er als Landesvater voll hinter der Förderung des "kleinen Mannes" steht und sei Profil als nahbarer Monarch zu stärken.
Hierfür werden 300.000S zur Verfügung gestellt.
Diverses:
Das Festungsgeschütz wird abgemustert.
Neubau dreier 25er Schiffe III = 13.500 S.
Dem stimmt der König absolut zu und sucht den Ausgleich mit England, um "Schwerter zu Pflugscharen" zu schmieden. Man dankt den Lords für ihren sehr geschätzten Rat.
Es werden 200.000 S zu 10% bei der Schweiz als Kredit aufgenommen.
Militär:
Waffentragende Bevölkerung: 0,7 Minghan SR, 0,4 Minghan LR, 2,9 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,4 Regimenter LI
Geschützproduktion: Stufe III
Schiffsproduktion: Stufe III
Geschütze:
Schiffe: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 1*25 III, 9*25 II
Söldner: 4,0 Regimenter LI (Lyon, von den Städten und dem Adel der Lowlands finanziert)
Verluste:
Noch im Felde stehende Kämpfer: -
Finanzen:
Alte Rücklagen: 0
Alte Schulden: 0
Feste Zuwendungen: 150.000 S
+ 190.000 S Steuereinnahmen
+ 120.000 S Einnahmen der Krone aus Neuschottland
+ 200.000 S Kreditaufnahme
+ 0 S Rücklagen
----------------------
510.000 S Gesamt
- 150.000 S Zuwendung
- 300.000 S Aktion
- 45.250 S (90.500 S zur Hälfte) Flottenunterhalt
- 13.500 S Schiffneubau
-----------------
508.750 S Ausgaben Gesamt
Neue Rücklagen: 1.250 S
Neue Schulden: 200.000 zu 10% bei der Schweizer Eidgenossenschaft
@Jon: Geht der Zug so klar? Bin vor dem Abgabetermin noch auf Reisen und wollte mich deshalb beeilen.
Wie viele Söldner benötigen wir mindestens für eine Friedensbemannung der Festungen im Süden?
Hältst du es für vernünftig, noch einen Kredit über 100.000 S aufzunehmen, um das Budget des Schwerpunkts dementsprechend zu erhöhen? Zahlt sich das aus?
Du musst ja gar keinen Kredit aufnehmen
Zitat von Meister Wilbur
Das müsste gehen, ja. Bei so etwas wie der Bank glaube ich tatsächlich, dass du mit mehr Geld eine deutlich größere Wirkung erzielen wirst. Das geht aber natürlich auch, wenn du das Eigenkapital 1701/1702 nochmals erhöhst. Ein Kredit würde sich aber indirekt vermutlich sogar wirklich auszahlen.
1. Ähm danke, aber was ist mit den Söldnern? Entziehen die meinem Adel/Bürgertum nicht Wohlstand? Ich will die Festungen nicht leerstehend lassen, also was wäre das Minimum?
2. Ach und zum Kreditplan: Ich würde gerne mal meinen greifbaren Adel fragen, ob die das mit dem Kredit ohne Not okay finden. Schotten sind ja wie Schwaben bekanntlich sparsam. Ich habe etwas Bedenken, dass das im Land schlecht ankommt. Was sagt der Schwabe in dir dazu?
1. Das ist natürlich so, ja. Es ist aber trotzdem ein Vorteil, weil du an diesen Wohlstand niemals so gut herankommst wie die Leute vor Ort, nicht einmal mit einem exorbitant teuren Hof. Solche Finanzierungen durch regionale Mächte sind also schon als echte Besonderheit gestaltet.
2. Es ist auch in Schottland nicht ungewöhnlich, Kredite aufzunehmen. Und gerade bei den möglichen Profiteuren der Bank dürfte es ohnehin auf Zustimmung stoßen.
@Jon: Könnte die Chicago-Gesandschaft eventuell auf dem Rückweg mal in Neuschottland nach dem Rechten sehen, bitte? Übrigens plant der König, nächstes Jahr höchstpersönlich Neuschottland und (wenn der Besuch dieses Jahr es vorteilhaft oder gar nötig erscheinen lässt) Chicago zu besuchen.
@Jon: Wie steht's hier um den Zustand der Schottisch-Gälischen Sprache? Historisch waren die Highlands ja bis zur Industrialisierung und insbesondere der Vertreibung während der Highland Clearance, die zur Zerstörung der Clangesellschaft führten, fest im Griff des Gälischen während die Lowlander seit dem 13. bis 14. Jahrhundert Scots sprechen. Ich gehe mal von einem Zustand wie im vorindustriellen Schottland aus?
Dann ergeben sich durchaus schöne kulturelle Schwerpunkte, um das Verständnis zwischen Highlander und Lowlander zu steigern.
Das ist wahrscheinlich, ja. Wobei die Höfe natürlich auch in den freien Ländern lange mongolisch sprachen.
Die Höfe sind ja einerlei. Dann hatten die Mongolisch statt Französisch.
Achja noch etwas. Das historische Parlament Schottlands beinhaltete aufgrund einer anderen Entstehung als das englische Abgeordnete aller drei Stände. Dies ist hier wahrscheinlich genauso?