[DMS 2.0] Hellas- Herrscher des Olymp

[Jon Snow]

Deine Diplomaten vermuten, dass die Inder eher auf Ostafrika anspielten. Die Hellenen gelten anscheinend mittlerweile als wichtige Verbündete der Großkhanate, auch in den Satrapien. Hauptargument der Inder war aber, dass sie in ihrem Freiheitskampf alle Mittel einsetzten, die sie für vertretbar hielten und dabei nicht das Wohl europäischer Kaufleute an die erste Stelle setzten - ähnlich wie die die Kriegs- und Embargogegner vor Südfrankreich nicht vorwiegend an Händler aus dem Indischen Ozean dachten, die man möglicherweise hätte schädigen können.

Ob man das Argument für valide hält und ob die Anwerbung von Piraten dasselbe wie ein Embargo ist, könnte man natürlich diskutieren.

[Caporegime]

Ich denke sie haben das Anliegen verstanden und können es in eine zukünftige Abwägung aufnehmen.

Mir ist nicht an schlechten Beziehungen mit ihnen gelegen, deshalb muss man das vermutlich nicht vertiefen.

[Caporegime]

Der Empfang in Daman ist sehr erfreulich. Die Delegation soll herausfinden, wo sich ein Handelskontor besonders lohnen könnte. Vielleicht wäre Daman bereits eine gute Adresse um eine Botschaft und einen Kontor einzurichten?

[Jon Snow]

Daman selbst ist eine solide Hafenstadt, aber aus Sicht deiner Gesandten nicht mit Sansibar vergleichbar. Vielleicht könnte man weiter nach Norden oder Süden fahren, um andere Satrapen oder Gouverneure zu treffen?

[Caporegime]

Meine Gesandtschaft scheint das Leben da zu genießen

Können sie machen. Vielleicht hat der Gastgeber einen guten Tipp.

[Jon Snow]

Direkt im Norden ist die Satrapie Karnavati, das zwar selbst nicht am Meer liegt, aber den Hafen von Surat kontrolliert.

[Caporegime]

Dann ist das wohl das nächste Ziel!

[Caporegime]

Meine Leute in Dagomys können sich mal kurzschließen in Sachen Krakauer Liberation. Vielleicht möchte man uns schon etwas mitgeben?

[Jon Snow]

Für die Mongolen ist das nach dem Bericht deiner Gesandtschaft ganz neu gewesen, sie waren wohl unbesehen davon ausgegangen, dass der Vertrag fortbestehe. Die Botschafter müssen also erst einmal in ihrer jeweiligen Hauptstadt nachfragen, wie man jetzt vorgehen möchte.

[Caporegime]

Ok, dann bin ich mal gespannt!

[Caporegime]

Stichwort Quito: Wollen sie die SI* für Japan?

[Caporegime]

+ weitere Fragen:

Sind Geheimdienstnetzwerke per se etwas negatives in Hinsicht auf die Beziehungen? Ich überlege ein Netzwerk in Ostafrika oder zumindest Sansibar zu etablieren. Dessen Aufgabe wäre aber nicht Mord, Aufruhe oder unangenehmes Eindringen in Geheimnissphären. Ich denke mehr an Optionen der Einflussnahme und Geheimdiplomatie. Hinterzimmergespräche, Gerüchten nachgehen, ein zwei Einschätzungen zu Personen. Im Prinzip eine Zuarbeit für den Diplomaten.

Ich möchte aber auf gar keinen Fall meine Freunde dort verprellen.

[Jon Snow]

Hat man in Quito nicht schon einmal nachgefragt? Sie brauchen wohl im Augenblick keine zusätzlichen Truppen, weil man auf Japan bereits überlegen zu sein scheint. Das wird jetzt vor allem ein Geduldsspiel, vermuten sie zumindest.

Man muss einen Geheimdienst nicht destruktiv nutzen, aber er gilt schon trotzdem als unfreundlicher Akt. Zudem ist er wahrscheinlich zu teuer, wenn man ihn einfach so als diplomatische Unterstützung nehmen will. Man braucht ja einen Schwerpunkt und eine mittlere fünfstellige Summe, das lohnt sich eher nicht.

[Caporegime]

Ja, wir redeten mehrfach darüber und die Antwort wurde noch nicht gegeben. Jetzt stehe ich ohne Abnehmer da, was bietet sich noch an?

Ok, verstehe!

[Jon Snow]

Unter den Großkhanaten im Augenblick wohl niemand, und in Europa führt gerade auch keiner Krieg. Vielleicht die Briten? Finanzstark sind sie ja.