[DMS] - Suomi matkalla kohti kaupan ja juonittelun suurvaltaa

[Jon Snow]

Natürlich. Wollt ihr ihn anschreiben oder gleich nach Finnland bitten? Wobei es ein Bürgermeister ist, die Stadt verwaltet sich ja selbst.

[Käsbert]

Ich denke ein anschreiben dürfte reichen. Wenn natürlich der Bürgermeister selbst noch Dinge ansprechen möchte oder Redebedarf hat, darf er sich natürlich auch nach Finnland begeben.

[Jon Snow]

[Chris der Phönix]

Bin wieder da

Irgendwie wittere ich bei Don immer eine Intrige, daher bin ich sehr gespannt was Brabrax antworten wird.

[Jon Snow]

Der Brief müsste mittlerweile zurück sein, ich habe nur nicht mehr daran gedacht. Jedenfalls versichert der Bürgermeister, dass die Ordensleute ganz unverbindlich vorbeigekommen seien und man sie für politische Gespräche an den Großfürsten verwiesen habe. Sie hätten nicht einmal wirtschaftliche Vereinbarungen schließen wollen. Man geht daher davon aus, dass der Hochmeister erst einmal nur sehen wollte, wer im Osten seines Landes aktiv ist.

[Käsbert]

Großfürstentum Finnland

Die finnische Handelsbank wird sehr positiv aufgenommen, und dank der Erfahrung vieler Finnen mit dem Kreditwesen und der praktischen Unterstützung durch einige wohlhabende Kaufleute gelingt es, den weitaus größten Teil der Summe als Eigenkapital zu nutzen. Auch die Nachfrage nach Krediten ist in diesem Jahr des Aufschwungs erheblich, was den Erfolg finnischer Handelsgeschäfte an der Ostsee deutlich verbessert. Da man hier ein ohnehin günstiges Geschäftsklima und verhältnismäßig sichere Seewege antrifft, verstärkt sich der Effekt der Bank sogar noch. Da der Hofetat angemessen für das dünn besiedelte, aber verhältnismäßig große Land ist, profitiert auch die Staatskasse sehr vom Aufschwung.

Aus Stettin meldet der Bürgermeister, dass Deutschordensritter Stadt und Umland einen als freundschaftlich empfundenen Besuch abgestattet hätten. Dabei sei es auch um Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit gegangen, während man für politische Themen auf den Großherzog verwiesen habe.


Besonderheiten:
Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.

Herrschaftsgebiet: Finnland mit Ausnahme von Südkarelien, Kymenlaakso und Uusimaa
Vasallen: Stettin
Ungefähre Bevölkerungszahl: 250 000

Hauptstadt: Rovaniemi (Sitz der Eduskunta)
Hauptresidenz: Oulu (Wasserschloss 1)
Wichtige Festungen: Kalajoki (2), Närpes (3), Pori (3), Salo (3), Puumala (1),
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großfürst Kalevi I. (seit 1698, *1625)

Bisherige Schwerpunkte:
1701: Einrichtung einer Gesamtfinnischen Handelsbank

Steuereinnahmen: 110 000 S
Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
Jährliche Einnahmen aus dem Dorfkassenfonds (4% bis Ende 1710): 300 000 S
Tributeinnahmen: -
Rücklagen aus dem Vorjahr: -

Entrichtete Tribute: -
Kreditzinssatz: 12%
Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 175 000 S (davon 155 000 S verliehen)

Hofhaltungskosten (Vorjahr): 80 000 S
Soldkosten:
Weitere feste Ausgaben:
Ausgaben während des Jahres: -
Fällige Kredite: 50 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 1,9 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI

Geschützproduktion: Stufe II
Schiffsproduktion: Stufe III
Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
Schiffe: 6*50 III, 12*25 III
Söldner: 2,5 Regimenter LI (Krakau)

Liest sich doch ganz ordentlich

[Käsbert]

SUOMEN SUURIRUHTINASKUNTA – GROSSFÜRSTENTUM FINNLAND 1702

---

---

Feste Ausgaben:

Feste Zuwendungen / Hofhaltung Gesamt

+20.000 S

100.000 S 100.000 S

---

Militär:

Marine:
Neubau: -
Unterhalt:

Art	Stufe	Stückpreis	Anzahl	Kosten
25er	III	1.500 S	12	18.000 S
50er	III	3.000 S	6	18.000 S
Gesamt				36.000 S

Belagerungswaffen:
Neubau: -
Abbau: 1,5 Regimenter Festungsartillerie
Unterhalt:

Art	Stufe	Stückpreis	Anzahl	Kosten
Festungsartillerie	III	60.000 S	1,0	60.000 S
Gesamt				60.000 S

Söldner:

Art	Herkunft	Stückpreis	Anzahl	Kosten
LI	Krakau	60.000 S	2,5	150.000 S
Gesamt				150.000 S

Landstreitmacht:
Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 1,9 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI

---

Schwerpunkt:

Hoffest
Es soll ein angemessenes Fest veranstaltet werden im Sommer um die Landesteile aneinanderwachsen zu lassen.
Kosten: 34.000 S

---

Ereignisse:

• nichts

---

Reaktion:

• Die Einlagen der Handelsbank werden um 25.000 S aufgestockt
• Es sollen die Berater und für die Organisation der Landessicherheit Zuständige befragt werden, ob man es für sinnvoll erachtet, in Zukunft auf zwei Minghan LR statt 2,5 Regimenter LI zu setzen. Die Kosten wären identisch

---

Weiteres:

• Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
• Kreditzinssatz: 12%
• Geschützproduktion: Stufe II
  Schiffsproduktion: Stufe III
• Besonderheiten: Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
  Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
  Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.
• Kredit von 50.000S zu 10% Zinsen aus der Schweiz
• Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 175 000 S (davon 155 000 S verliehen)

---

Bilanz:

Einnahmen	Ausgaben
110.000 S Steuereinnahmen	100.000 S Feste Ausgaben
300.000 S Zinsen Dorfkassenfond	036.000 S Marine
	060.000 S Belagerungswaffen
	150.000 S Söldner
	005.000 S Zinsen
	034.000 S Schwerpunkt
	025.000 S Erhöhung Handelsbank
410.000 S	410.000 S	0 S

Staatssäckel: 0 S + 0 S = 0 S
Schulden: 50.000 S +/- 0 S = 50.000 S

[Käsbert]

Ohne SP wären wir 11.000S in den Miesen. Man könnte natürlich bei den Belagerungswaffen etwas sparen und abrüsten.

Chris, sollen wir außenpolitisch irgendwie tätig werden im Ostseeraum?
Schwerpunkt sieht nach was günstigerem aus. Im Zweifel was Zusammenhalt schaffendes. Was meinst du?


Jon, der Großteil des Bankgeldes ist verliehen. Würd man sich da noch Nachschub wünschen? (klar, mehr geht immer, ich weiß und ich weiß auch nicht, ob wir dafür dieses Jahr die Mittel haben )

[Chris der Phönix]

Ich kann halt nicht ermessen in wie weit Abrüstung Sinn macht. In wie weit haben wir uns denn zu verteildigen? Was ist denn nun mit Stettin?

Diplo in Richtung Bündnisse um den Frieden zu wahren und den Handel und die Produktivität zu steigern sind immer gut. Wir sollten mit Don / Thurid mal was Schriftliches vereinbaren um überhaupt was in der Hand zu haben und dann können wir auch gerne Richtung Westen und Osten diplomatisieren. Gibt ja diess neue Bündniss England / Schottland. Das winkt nach Gold

[Jon Snow]

Ohne SP wären wir 11.000S in den Miesen. Man könnte natürlich bei den Belagerungswaffen etwas sparen und abrüsten.

Chris, sollen wir außenpolitisch irgendwie tätig werden im Ostseeraum?
Schwerpunkt sieht nach was günstigerem aus. Im Zweifel was Zusammenhalt schaffendes. Was meinst du?


Jon, der Großteil des Bankgeldes ist verliehen. Würd man sich da noch Nachschub wünschen? (klar, mehr geht immer, ich weiß und ich weiß auch nicht, ob wir dafür dieses Jahr die Mittel haben )

Ich glaube, dass ihr damit den Aufschwung tatsächlich nochmals verstärken könntet, die Bank lief nämlich ziemlich gut. Zum Jahresende laufen immer mal wieder Kredite aus, deshalb kann sie auch voll ausgelastet sein, wenn beim Jahreswechsel nicht das gesamte Kapital verliehen ist.

[Käsbert]

Ich kann halt nicht ermessen in wie weit Abrüstung Sinn macht. In wie weit haben wir uns denn zu verteildigen? Was ist denn nun mit Stettin?

Diplo in Richtung Bündnisse um den Frieden zu wahren und den Handel und die Produktivität zu steigern sind immer gut. Wir sollten mit Don / Thurid mal was Schriftliches vereinbaren um überhaupt was in der Hand zu haben und dann können wir auch gerne Richtung Westen und Osten diplomatisieren. Gibt ja diess neue Bündniss England / Schottland. Das winkt nach Gold

Von Brabrax kam nichts mehr. Der wirkt hier auch recht inaktiv. Wenn du Lust hast mit Don/Thurid was zu vereinbaren, mach gern.

[Chris der Phönix]

@ Jon: Erachtet das Volk oder der "Adel" eine Abrüstung als ratsam?

Kann auch sein dass brabrax nur auf sowas wartet
Was konkret denn mit Thurid / don? Hast du was im Sinn?

[Käsbert]

Ne, konkret habe ich keine Idee.
Theoretisch könnte man bei entsprechender Gelegenheit mal nen gemeinsamen SP setzen, aber dazu müsste man auch erst wissen was.


Hast du eine Idee bezüglich SP? Nicht zu teuer sollte er sein

[Chris der Phönix]

Wenn wir abrüsten sollten, haben wir ja etwas mehr Geld im Geldbeutel.
SP ich denke mal darüber nach ....

[Jon Snow]

@ Jon: Erachtet das Volk oder der "Adel" eine Abrüstung als ratsam?

Kann auch sein dass brabrax nur auf sowas wartet
Was konkret denn mit Thurid / don? Hast du was im Sinn?

Bei der Artillerie kommt es halt ausschließlich auf eure Einschätzung an. Gibt es im Ostseeraum Spieler, die euch vielleicht angreifen würden, wenn sie eine Chance sähen? Bei den Söldnern hängt es auch ein wenig von der inneren Sicherheit ab, aber da habe ich euren Waldläufern den Reiterei-Bonus gegeben, weil sie auch schneller agieren können. Ihr könntet also auch einige davon einberufen.