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Thema: [DMS 2.0] Alle Wege führen nach Cordoba

  1. #16
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  2. #17
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    Ribāt als Grenzfestung

    Der Ribat von Sousse
    Der Ribāṭ ist der Ort, wo die Muslime ihre Reittiere versammelt und festgebunden (rabaṭa) hatten; seine Entstehung ging somit auf die religiöse Pflicht des Dschihad, auf die militärische Ausbreitung des islamischen Gebietes und dessen Verteidigung zurück. Diese militärischen Festungen boten auch den Bewohnern der gefährdeten Gebiete weitgehenden Schutz. Das Bauen einer Festung, oder die Erweiterung eines bestehenden Ribats galt als frommes Werk. Sie entstanden entlang der Demarkationslinie zu den nichtislamischen (meist christlichen) Gebieten (Dār al-Harb): Im islamischen Osten nannte man sie thagr (Pl. thugūr), im islamischen Westen und in al-Andalus hießen sie Festung (hisn) oder Kastell (qasr).[1] Das Wort ribat ist auch ein nomen actionis und bezeichnet somit eine Tätigkeit im Sinne von "an der Grenze stationiert sein". Die nordafrikanischen Lokalhistoriker und Biografen, die die Ribats detailliert beschreiben, verwenden den Begriff ausschließlich in diesem Sinne. Derjenige, der sich auf diesem Posten aufhält, ist ein Murābiṭ/Plural: Murābiṭūn: ein aktiver Kämpfer im Ribāṭ. Zur weiteren Bedeutung siehe: murābiṭ. Die Bewohner der Festungen waren nicht nur kampfbereite Soldaten, sondern auch Gelehrte, die sich der moralischen Unterstützung der Kämpfer widmeten.

    Der erste Ribāṭ in Nordafrika ist gegen Ende des 8. Jahrhunderts in Monastir an der Mittelmeerküste errichtet worden. Lokalen Überlieferungen zufolge war der Aufenthalt in Monastir besonders verdienstvoll: "Monastir ist eines der Tore des Himmelreichs" heißt es in einem auf den Propheten Mohammed zurückgeführten Spruch. Der Ribāṭ von Monastir ist eine Gründung des Emirs von Ifrīqiyā Harṯama ibn Aʿyan († 796) auf den Resten einer byzantinischen Klosteranlage. Mosaikreste, die man während Renovierungsarbeiten neben den Fundamenten des Turms aufgefunden hatte, sind zugeschüttet worden. Die Zisternen stiftete der Aghlabidenherrscher Abu Ibrahim Ahmad († 863). Da aber die Gelder aus dem Besitz des Herrschers – somit aus dubioser Quelle – kamen, weigerten sich manche Asketen, die sich dort als murābiṭūn aufgehalten haben, das Wasser aus diesen Zisternen zu trinken.

    Der militärische und religiöse Charakter des Ribats drückt sich auch in der Architektur aus. Der in seiner Originalform am besten erhaltene Ribat von Sousse aus der Zeit der Aghlabiden hatte im Obergeschoss eine Moschee mit Wohneinheiten und einem Wehrturm, während im Erdgeschoss Lagerräume um den weiten Innenhof angeordnet waren.

    Das islamische Befestigungssystem durch Ribats reichte geografisch bis an die Grenzen der Provinz Guadalajara (Wādī ʾl-Ḥiǧāra) in Zentralspanien. Ende des 9. Jahrhunderts beteiligten sich muslimische Truppen aus dieser Region an dem Dschihad gegen Alfonso III. Die marokkanische Hauptstadt Rabat wurde als Ribat gegründet und entsprechend benannt.

    Für Ribats in Transoxanien und Chorasan in samanidischer Zeit (9. bis Anfang 11. Jahrhundert) war die Stiftung durch den Herrscher typisch, während die Kämpfer mehrheitlich zeitlich befristet und als Privatpersonen von den Ribats aus Feldzüge durchführten. Sie mussten selbst für ihren Unterhalt sorgen, wobei der Sklavenhandel ein wesentlicher Erwerbszweig war.

    Ribāt als Sufi-Konvent

    Nach den ersten Jahrhunderten der islamischen Ausbreitung veränderte sich die Funktion der Ribats. Um das 11. Jahrhundert wurden sie zu Zentren des sufischen Lebens. Zu dieser Zeit begannen auch in Nordwestafrika Sufi-Prediger, ihre Lehren zu verbreiten. Mit dem Heiligenkult, der um diese Islamgelehrten entstand, wandelten sich die ehemaligen Grenzfestungen zu zāwiyas, Zentren von Sufiordensgemeischaften.[3]

    Der Bagader Scheich ʿUmar as-Suhrawardī (gest. 1234) erklärt in seinem Sufi-Handbuch ʿAwārif al-maʿārif in einer gereimten Passage, dass der Bewohner des Ribāt (sākin ar-ribāṭ) die folgenden Regeln einzuhalten habe:

    Abbruch der Beziehung mit den Geschöpfen (al-ḫalq) und Aufnahme der Beziehung mit dem Wahren (al-ḥaqq = Gott),
    Verzicht auf Erwerbsarbeit und Begnügung mit dem Schutze des Verleihers der Mittel (musabbib al-asbāb = Gott),
    Zurückhaltung der Nafs von der Geselligkeit und Vermeidung der Folgen,
    Unablässiger Gottesdienst Tag und Nacht, der an die Stelle jeder Gewohnheit (ʿāda) tritt,
    Beschäftigung mit der Bewahrung der Zeiten (ḥifẓ al-auqāt), Verharren in den Litaneien (mulāzamat al-aurād), Erwartung der Ritualgebete und Vermeidung von Nachlässigkeiten (iǧtināb al-ġaflāt).
    Wenn der Gläubige diese Regeln einhalte, werde er zu einem Murābit und Mudschāhi
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rib%C4%81t

    Interessant, sind sozusagen unsere Gegenstücke zu den Klöstern.
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  3. #18
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    Geändert von Kaiser Klink (14. September 2023 um 20:16 Uhr)
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  4. #19
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    Zitat Zitat von Kaiser Klink Beitrag anzeigen
    @SL:

    1) Mein Land ist überwiegend muslimisch, aber mit größeren christlichen Minderheiten.
    1a) Welche Regionen sind überwiegend muslimisch und welche überwiegend christlich?
    1b) Haben wir auch eine jüdische Minderheit im Land?
    1c) wie sieht es bei uns mit Religionsausübung aus? Dürfen die anderen Buchreligionen öffentliche Messen und Predigten abhalten oder nur im Privaten?
    1d) Was existiert so eigentlich an Klöstern
    1e) Haben wir Sufi-Orden?

    2) Infrastruktur:
    2a) Haben wir überhaupt bestehende Straßen zu Spielbeginn?
    2b) Welche Städte verfügen über bereits ausgebaute Häfen?
    2c) Wo bestehen Flusshäfen?
    2d) Gibt es Brücken über die Flüsse oder läuft dann alles über Furten/Fährdienste?

    3) Wirtschaft:
    3a) In welchen Städten wird besonders viel Handel abgewickelt?
    3b) Haben wir Bergbau? Wenn ja was wird abgebaut und wo?
    3c) Ist unsere Landwirtschaft in Spanien eher veraltet oder zeitlich auf der Höhe?
    3d) Wir importieren Fisch aus Schottland. Ist es nur Marokko oder auch Spanien, welches ein Nahrungsdefizit erzielt?

    4) Unsere Spielfigur Kalif Ibrahim IV.
    4a) Ist er der Sohn des Befreier-Kalifen Ibrahim III.?
    4b) Wie war der bisherige Wertegang unserer Figur bzw. was habt ihr für sie festgehalten?
    4c) Haben wir einen Harem, eine Ehefrau oder Ehefrauen?

    5) Militär:
    5a) Wie viele Schiffe können unsere Werften zu Spielbeginn pro Jahr raushauen?
    5b) Wo befinden sich unsere Gießereien und Waffenschmieden?

    6) Bildung
    6a) Haben wir keine Universitäten und Akademien im Land?
    6b) Haben wir Madrasas?
    6c) Wer kann eigentlich Lesen und Schreiben bei uns?

    7) Saharahandel
    7a) Welche Beziehungen haben wir zu den Stämmen, über deren Gebiet wir das Saharagold transportieren?
    7b) Könnte man über den Handel die Stämme enger an uns binden?
    7c) Wird zu einem späteren Spielzeitpunkt der Seeweg irgendwann effektiver wegen besserer Schiffstech
    1a Es ist recht durchmischt, soweit man das in Cordoba weiß. An den Küsten und im Norden gibt es etwas mehr Kirchen, aber dort leben auch etwas mehr Menschen. In Cordoba besteht eine sehr lebendige christliche Gemeinde, zu der einige prominente Mitglieder des Hofes gehören.
    1b) Ja. In Cordoba besteht auch eine Synagogengemeinde, und man kennt auch Juden aus anderen Landesteilen.
    1c) Das ist unterschiedlich. Während der Kriege wurden beispielsweise an einzelne Adlige zur Belohnung Sonderrechte verliehen, so dass auf deren Grund sogar Prozessionen erlaubt sind. Grundsätzlich ist aber nur die private Religionsausübung - also hinter verschlossenen Türen, wenn auch durchaus in zum Teil sehr prächtigen Gebäuden - geschützt. Dies gilt übrigens für alle Religionen.
    1d) Man weiß nicht genau, welche Konvente bestehen. Einige Bistümer sollen Augustinerchorherren bei der Kathedrale angesiedelt haben, außerdem gibt es auf Adelsland manchmal kleine Konvente. Große Klosteranlagen sind aber nicht bekannt.
    1e) Aus Marokko werden manchmal besondere Praktiken gemeldet, die wohl mit dem Sufismus zu tun haben könnten.

    2a-d) Der Infrastrukturwert ist im Süden um Cordoba herum und an den Küsten besser als im Landesinneren. Es wird also sowohl Häfen als auch ordentliche Straßen geben, wenn auch eher in den dicheter besiedelten Regionen. Zwischen Cordoba und Sevilla ist sogar eine Magistrale vermerkt. In Marokko ist fast nur die Küste angebunden, aber es gibt dort Karawanenrouten.

    3a) Das weiß man nicht so genau. Zumindest die Einnahmen aus Zöllen sind aber im Süden Spaniens am höchsten.
    3b) Es ist nichts konkret vermerkt, aber man kann wohl davon ausgehen.
    3c) Sie ist nicht mehr so fortschrittlich wie zu mongolischer Zeit, im Vergleich zu Europa aber nicht rückständig.
    3d) Soweit man weiß, wird auch in Spanien viel Nahrung importiert. Ob das eher finanzielle Gründe hat oder auf mangelnde Erträge zurückzuführen ist, weiß man bei Hofe nicht genau.

    4a-d) Wir haben die Spielfiguren meist nicht besonders stark ausgearbeitet, weil sie ohnehin größtenteils neu hinzugekommen sind. Du darfst ihm aber gern eine Biographie verleihen, wenn du möchtest.

    5a) In diesem Spielszenario können Geschütze und Schiffe in beliebiger Zahl gekauft werden. Anders als im ersten Teil gibt es keine Schiffe, die beim nächsten Jahreszug nicht fertig sind.
    5b) Das ist nicht definiert.

    6a) Offenbar nicht. Anders als in einigen europäischen Ländern hat man aber die mongolische Herrschaft nicht von innen heraus transformiert, sondern militärisch abgeschüttelt.
    6b) Das ist sehr wahrscheinlich. Der Bildungsstand ist jedenfalls nicht außergewöhnlich niedrig.
    6c) Da sind deine Gelehrten leider überfragt. Bei Hofe ist es aber praktisch jeder.

    7a) Das übernehmen normalerweise die Vasallen, sie haben auch die nötigen Kontakte. Es scheint aber gut zu funktionieren.
    7b) Ganz bestimmt. Das geht eigentlich fast überall, ist aber nie ein Selbstläufer.
    7c) Das lässt sich aus Sicht deiner Gelehrten kaum voraussagen. Allerdings waren die mongolischen Schiffe vor einem Jahrhundert deutlich besser, und die Mongolen nutzten trotzdem zusätzlich die Karawanenrouten. Gold ist aber ohnehin ein sehr wertvolles Handelsgut, da kommt es mehr auf Sicherheit als auf Geschwindigkeit an.

  5. #20
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    Danke für die Antworten
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #21
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    @Jon:
    1) Da ich gerade Dons Abgabe gelesen habe. Braucht es für Infrastruktur wie Fischereihäfen keinen SP?
    2) Welche Häfen an der Meerenge wären eigentlich für Handelsstützpunkte geeignet?
    Geändert von Kaiser Klink (15. September 2023 um 16:14 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  7. #22
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    1) Doch. Ich habe Don aber schon Bescheid gesagt, dass ich seinen Jahreszug missverstanden hatte.
    2) Bei Cadiz/Gibraltar meinst du? Vielleicht Tanger? Cadiz selbst hat halt schon einen bedeutenden Hafen.

  8. #23
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    Frage Jon:
    1) Besitze ich irgendwo bereits Handelsposten oder gar Stützpunkte?
    2) Verfügen die Balearen über einen Fischereihafen?
    Geändert von Kaiser Klink (16. September 2023 um 01:38 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  9. #24
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Die Situation erinnert mich sehr an den südlichen Jemen in Öl. Warum versucht ihr nicht, möglichst stark von Cadiz zu profitieren, statt ein zweites daneben zu bauen? Das ist ja fast so wie Niedersachsen, dass den Jade-Weser-Port baut, statt einfach Hamburg oder Bremen zu nutzen.

    Ich wette, man kann dieses fremde "Hong Kong" da bei euch nutzen. Immerhin hat eine Weltmacht da einen Prachthafen hingebaut. Wie gut ist Cadiz mit eurem Land verbunden? Vielleicht lohnt sich eine Straße nach Sevilla, wenn das bei euch auch schon bedeutend ist (heute Hauptstadt Andalusiens). Das sind 120 Kilometer. Von dort dann später noch eine mit 140 Kilometer nach Cordoba. Ist nur Brainstorming.

    Habt ihr euch Cadiz eigentlich mal angesehen? Die Stadt liegt auf einer Landzunge in der Bucht von Cadiz und ist von drei Seiten von Wasser umgeben und nur durch einen schmalen Streifen mit dem Festland verbunden. Das Teil ist schwer einzunehmen. Man braucht auf jeden Fall maritime Überlegenheit. Dafür hat die Stadt heutzutage einen riesigen Nachteil: Sie hat kein Hinterland und kann nicht wachsen. Heutzutage führt das zu großer Arbeitslosigkeit, aber in diesem Szenario platzt die Stadt vielleicht auch schon aus allen Nähten. Vielleicht könntet ihr da Ortschaften an der Grenze fördern, die Wohnraum bieten oder etwas produzieren, das man dort braucht. Vielleicht lohnt es sich, da mal vorbei zu schauen und mir dem Gouverneur der Stadt für gutes Klima zu sorgen und man findet Möglichkeiten. Dort hat man bestimmt auch guten Zugang zu "Kolonialwaren".
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  10. #25
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    Zitat Zitat von Kaiser Klink Beitrag anzeigen
    Frage Jon:
    1) Besitze ich irgendwo bereits Handelsposten oder gar Stützpunkte?
    2) Verfügen die Balearen über einen Fischereihafen?
    1) Im Ausland? Nein.
    2) Ziemlich sicher, ja. Es gibt aber wie gesagt keine Liste bestehender Bauwerke, ich entnehme so etwas immer den regionalen Werten.

  11. #26
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Die Situation erinnert mich sehr an den südlichen Jemen in Öl. Warum versucht ihr nicht, möglichst stark von Cadiz zu profitieren, statt ein zweites daneben zu bauen? Das ist ja fast so wie Niedersachsen, dass den Jade-Weser-Port baut, statt einfach Hamburg oder Bremen zu nutzen.

    Ich wette, man kann dieses fremde "Hong Kong" da bei euch nutzen. Immerhin hat eine Weltmacht da einen Prachthafen hingebaut. Wie gut ist Cadiz mit eurem Land verbunden? Vielleicht lohnt sich eine Straße nach Sevilla, wenn das bei euch auch schon bedeutend ist (heute Hauptstadt Andalusiens). Das sind 120 Kilometer. Von dort dann später noch eine mit 140 Kilometer nach Cordoba. Ist nur Brainstorming.

    Habt ihr euch Cadiz eigentlich mal angesehen? Die Stadt liegt auf einer Landzunge in der Bucht von Cadiz und ist von drei Seiten von Wasser umgeben und nur durch einen schmalen Streifen mit dem Festland verbunden. Das Teil ist schwer einzunehmen. Man braucht auf jeden Fall maritime Überlegenheit. Dafür hat die Stadt heutzutage einen riesigen Nachteil: Sie hat kein Hinterland und kann nicht wachsen. Heutzutage führt das zu großer Arbeitslosigkeit, aber in diesem Szenario platzt die Stadt vielleicht auch schon aus allen Nähten. Vielleicht könntet ihr da Ortschaften an der Grenze fördern, die Wohnraum bieten oder etwas produzieren, das man dort braucht. Vielleicht lohnt es sich, da mal vorbei zu schauen und mir dem Gouverneur der Stadt für gutes Klima zu sorgen und man findet Möglichkeiten. Dort hat man bestimmt auch guten Zugang zu "Kolonialwaren".
    Einen zweiten Hafen will ich nicht bauen, wollte nur wissen wie dort die Infrastruktur aussieht. Tangier ist ja in dem Sinn keine Konkurrenz zu Cadiz, da es ein ganz anderes Hinterland bedient. Vermutlich ist es mehr eine Art Apendix zu Cadiz.
    Mit Cadiz etwas zu machen, habe ich mir auch überlegt. Evtl. wäre es gut eine Nebenaktion auf einen Besuch und eine Inspektion des Umlandes zu legen.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  12. #27
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    @Jon:

    An der Meerenge sind es Cadiz und Tangier, die für den Handel bedeutend sind.

    Welche Städte sind für den Handel bedeutend an
    1a) der Westküste Spaniens?
    1b) der Ostküste Spaniens/Portugals?
    Geändert von Kaiser Klink (16. September 2023 um 13:54 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  13. #28
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    Tanger ist aber kein Vergleich zu Cadiz. Das war auch nur eine Einschätzung von mir. Wie gesagt, es gibt keine allgemeine Liste von guten Häfen, es sind nur einige sehr bedeutende speziell hinterlegt. Anders wäre es kaum zu handhaben. Ihr habt vom Infrastrukturwert sicher welche an beiden Küsten und eben auch in Nordmarokko. Im Grunde können wir bei einem Ausbau auch vorher ausmachen, welchen Hafen ihr dafür nehmen wollt. Ob das jetzt das echte Tanger oder eine Stadt 20 km weiter im Süden ist, spielt dabei eigentlich keine Rolle.

  14. #29
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    Frag eigentlich nur, damit ich weiß wo es für andere lukrativ wäre bei mir Handelsposten zu etablieren und wo ich evtl. bestehende Häfen nur ausbauen müsste.
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  15. #30
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    Das hatte ich so verstanden, ja. Deshalb meinte ich, dass wir das bei der Planung auch vereinbaren können. Wenn ihr beispielsweise einen Hafen an der Westküste ausbauen möchtet, entscheiden wir einfach gemeinsam, wo da schon einer steht.

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