1. Wie bewertet man zu Hause die Sicherheitslage? Also die Schiffe sind ja weg, aber muss man auch Angst vor Überfällen an Land haben? Ich befürchte ein bisschen, die Kanaren könnten uns jetzt ärgern wollen. Gibt es so etwas wie eine "erhöhte Wachsamkeit" an der Küste, die man sinnvoll anordnen kann?
2. Wie läuft das nochmal mit der Propaganda aus dem Diplofaden, muss ich auf Dons lustigen Text reagieren oder kommt die "Rede" irgendeines Generals eh nicht in Galicien an, wenn er keine Flugblätter druckt? König Fernando könnte ja generell demnächst mal eine Rede halten, in der er die galicische Schiffsunterstützung damit erklärt, dass wir wegen des Missbrauchs unserer Flagge bei der Piraterie reagieren. Edith sagt: Was soll der Geiz; wenn die Nachricht von der Schlacht in Galicien eintrifft, bestellt der König ein großes Requiem in der Kathedrale von Santiago für die Abgesoffenen und wird danach "spontan" eine Rede halten. Inhalt: Die unehrlichen Piratenkönige von Italien und Kanarien haben durch den Missbrauch der galicischen Flagge das Problem ausgelöst, der heilige Vater hat sie kräftig verurteilt, nun wollen wir ihnen zusammen mit Frankreich und dem Kalifat das Handwerk legen. Hinweis darauf, dass der angeblich katholische Khan von Italien den heiligen Vater bei seiner Kompagnie abgezockt hat und mit dem erratischen, wahrscheinlich heidnischen Kanarier kooperiert, erinnern wir uns nur an den peinlichen Auftritt des Thronfolgers damals beim Galicischen Familienfest. Nicht nur für den Handel sind sichere Seewege wichtig, sondern sogar auch für die frommen Pilger, die zum hl. Jakobus wallen wollen. Der Kalif ist ein ehrlicher "Gegner", der seine Verträge einhält, davon kann bei Italien keine Rede sein (vgl. Waffenstillstand von Barcelona). Danach wird der Landtag einberufen, um über die Situation zu beraten und einen förmlichen Kriegseintritt zu erwägen.
3. Ich würde gern die Iren fragen, ob und zu welchem Preis wir bei ihnen ein oder zwei Schiffe der Stufe IV in Nantucket bestellen können.