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Thema: [DMS 2.0] Calix in manu Domini

  1. #226
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Jerry Demmings Beitrag anzeigen
    Ist man an meinem Hof auch über sowas orientiert? Emoticon: doris
    Vermutlich schon. Es ist aber nicht überall so leicht erkennbar wie im recht kompakten und einheitlichen Böhmen. Ich schaue mal nach.

    Edit: Im Kronland und bei den Vasallen hat der Niederadel anders als in Böhmen eine recht starke Stellung, und im Süden gibt es außerdem auch recht viele Freibauern, die schon fast eine Art Wehrbauernschaft darstellen. Die LI-Aufgebote der Krone scheinen hingegen etwas stärker von Handwerkern gestellt zu werden, wie man bei Hofe vermutet.
    Geändert von Jon Snow (02. April 2024 um 16:09 Uhr)

  2. #227
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Fellow theologians kennen das Problem: Eine alte Dame ruft an und will die frommen Bücher loswerden, mit denen die unfromme Nachkommenschaft nichts mehr anfangen kann. Man überlegt dann, ob man das Risiko eingeht, sich im Notfall taktvoll gegen die Übernahme von drölf Anselm-Grün-Büchern wehren zu müssen Diesmal gab es aber einige nette Bände, die ein kürzlich entdecktes Forschungsinteresse von mir betreffen
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    @Jon:
    Achtung Spoiler:
    Ich möchte einen Brief zur Unterstützung des Friedens nach Dagomys schicken. Nach dem Motto "wir wollen den Frieden erhalten, der ist schließlich gut für Wirtschaft und Wallfahrt, bitte nicht schon wieder Krieg in unserer Nachbarschaft, England und Schottland können ja vielleicht auf andere Weise Abbitte leisten. Gerne stellen wir die Durchführung einer strengen Bußwallfahrt nach Santiago sicher."

    Außerdem werde ich für den Frieden beten, dazu schreib ich was in den Diplofaden.
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    Geändert von Jerry Demmings (07. April 2024 um 23:01 Uhr)
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  3. #228
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Nette Ausbeute mein Lieber.

    Bald ist Galizien hier ein Wallfahrtsort mit einem eigenen Staat.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  4. #229
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Jerry Demmings Beitrag anzeigen
    Fellow theologians kennen das Problem: Eine alte Dame ruft an und will die frommen Bücher loswerden, mit denen die unfromme Nachkommenschaft nichts mehr anfangen kann. Man überlegt dann, ob man das Risiko eingeht, sich im Notfall taktvoll gegen die Übernahme von drölf Anselm-Grün-Büchern wehren zu müssen Diesmal gab es aber einige nette Bände, die ein kürzlich entdecktes Forschungsinteresse von mir betreffen
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    @Jon:
    Achtung Spoiler:
    Ich möchte einen Brief zur Unterstützung des Friedens nach Dagomys schicken. Nach dem Motto "wir wollen den Frieden erhalten, der ist schließlich gut für Wirtschaft und Wallfahrt, bitte nicht schon wieder Krieg in unserer Nachbarschaft, England und Schottland können ja vielleicht auf andere Weise Abbitte leisten. Gerne stellen wir die Durchführung einer strengen Bußwallfahrt nach Santiago sicher."

    Außerdem werde ich für den Frieden beten, dazu schreib ich was in den Diplofaden.

  5. #230
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    So jetzt kommt mal etwas Basse-Lore. Ich bezeichne meine Frau ja in der Regel als Andalusierin, weil sie sich aufgrund der engeren Beziehung zur Familie meiner Schwiegermutter (Sevilla) selbst als solche sieht. Tatsächlich kommt ihr Vater aus Ourense in Galicien. Tatsächlich sind das zwei notorisch arme Regionen, die deshalb auch den Großteil der ehemaligen Gastarbeiter und somit Spanier in Deutschland stellen. Laut gängigem Klischee ist der Andalusier faul und der Galicier geizig wie ein Schotte. Schottland ist das Stichwort, denn auffällig ist, dass Galicien sich irgendwie so eine keltische Folklore bewahrt hat und sich die Menschen dort im Gegensatz zu den übrigen Spaniern oft auf die vorromanischen und keltischen Wurzeln berufen oder sich derer zumindest bewusster sind. Ist wahrscheinlich auch ein Stück Abgrenzung und Besonderheit der Lokaltradition. Das ist aber nicht nur neukeltischer Unsinn, sondern tatsächlich beispielsweise in der Musik zu finden:
    Traditionelle galicische Musik wird geprägt vom Einsatz von Dudelsack (galicisch Gaita), Drehleier und Harfe. Außerdem spielen Perkussionsinstrumente wie Tamboril (Kleine Trommel) oder Pandereta (Pandeiro) eine wichtige Rolle. Die traditionelle Volksmusik ähnelt Musiken, die in Spanien oder Portugal gespielt werden. Heutzutage wird oft eine keltische Musik im Rahmen der Erkennung einer keltischen Identität gespielt. Es handelt sich vor allem um Entlehnungen aus der irischen, der schottischen oder bretonischen Musik.

    Eine frühe literarische Erwähnung der Nutzung der Gaita in Galicien findet sich in der Punica, einer epischen Dichtung von Silius Italicus über den Zweiten Punischen Krieg. Dort heißt es:

    „Fibrarum et pennae divinarumque sagacem
    flammarum misit dives Callaecia pubem,
    barbara nunc patriis ululantem carmina linguis,
    nunc pedis alterno percussa verbere terra,
    ad numerum resonas gaudentem plauder caetras.“ (Buch III.344-7)

    Die Caetras und Gaethas, die Silius Italicus hier erwähnt, sind Sackpfeifen aus Callaecia.

    Als erster namentlich überlieferter gaiteiro (deutsch Dudelsackspieler) Galiciens gilt Johan Gonçalves, der 1374 in Monfero lebte.

    Wichtige Vertreter der traditionellen galicischen Musik, die teilweise auch international Beachtung gefunden haben, sind etwa die Gruppen Milladoiro oder Fuxan os Ventos. Insbesondere Milladoiro wurde bereits vor Jahren international auf dem Gebiet keltischer Folkmusik bekannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Galicien

    Vielleicht kann man ja mal zusammen mit den Iren und Schotten einen Musikschwerpunkt machen?

    Zudem dürftest du mit Galicien und Teilen der Pyrenäen sehr große Waldflächen haben im Vergleich zum Süden. Das Kalifat hat sicherlich einen großen Bedarf an Holz, an dem du vielleicht verdienen könntest.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  6. #231
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ach und besonders kurios ist, dass oft ein "X" dort verwendet wird, wo man im Standardspanischen ein "J" erwarten würde. Verrückt!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  7. #232
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    Großartig! Dafür nehme ich an diesem Spiel teil!

    Galicisch - gälisch war mir schon mal an als möglicher Namensbestandteil für einen Diplothread eingefallen, aber dieses keltische Erbe in Galicien war mir noch nicht so bewusst.

    Holz Das muss auf meine Liste
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  8. #233
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    Jon: Ich würde gerne eine kleine Besprechung mit dem Vorstand der Jakobusbruderschaft abhalten.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  9. #234
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    Einige davon habe ich übrigens noch in Jersalem notiert, sollen die nach Hause zurückkehren?

  10. #235
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    Ach, da war ja was. Ich frage mal Wiwi, was beim Konzil noch so geht und würde danach entscheiden, irgendwann sollten die nämlich zur Heiligjahrvorbereitung schon zurück. Ich hoffe, die Männer lassen sich in Jerusalem fleißig inspirieren und machen Werbung
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  11. #236
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    Wenn der Jakobus-Vorstand in der Lage ist, mit seinen zu Hause gebliebenen Mitgliedern bereits mit mir zu beraten, schlage ich vor:

    1) Zu Hause beraten wir uns demnächst
    2) Die in Jerusalem nutzen nochmal die Gelegenheit, dort zu sein, wo der Apostel Jakobus ja herkam (das hab ich bisher voll übersehen ), wandeln ein wenig auf seinen Spuren und repräsentieren auf dem Konzil. Allen Bischöfen usw., die über Gibraltar wieder von Jerusalem abfahren werden, empfehlen sie einen Zwischenstopp in Santiago als quasi natürlicher Route: Jerusalem-Santiago-Amerika, wie es die Apostel Jakobus und Paulus (Röm 15,24) auch getan hätten, wenn man zu ihrer Zeit die Welt schon erkundet hätte.
    3) Nächstes Jahr mit Beginn der Schifffahrtssaison Rückkehr nach Galicien, um in voller Stärke das heilige Jahr zu planen.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  12. #237
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  13. #238
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    Ich danke den Oberbrüdern für ihr Erscheinen und würde sie zunächst gerne um ein Stimmungsbild bitten:

    1) Wie ist die Arbeit der Bruderschaft angelaufen und wie bewerten sie den Einlauf der Spenden?

    2) Gibt es organisatorische Stellschrauben, an denen man drehen sollte?
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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  14. #239
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    1) Bislang ist man recht zufrieden, auch wenn man natürlich noch am Anfang einer hoffentlich großen Entwicklung steht. Besonders viele Spenden gehen aber im Augenblick nicht ein, was vielleicht mit der Krise des Vorjahres zu tun haben könnte.

    2) Bei der Wallfahrt oder eher im Pilgerhospital?

  15. #240
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    1) Bei dem Anfang der hoffentlich großen Entwicklung stimme ich natürlich zu. Für das kommende Jahr würde der König 25.000 S zusätzlich spenden, damit auch die Vorbereitungen für das heilige Jahr gut anlaufen können. Oder vielleicht sogar ein deutlich höherer Betrag hilfreich?

    2) Bei beidem, auch mit Blick auf das hl. Jahr 1706. Erwartet man einen großen Andrang, und kann man ihn bewältigen?

    Edith fügt noch hinzu, dass der Schwerpunkt 1706 ganz auf die Ausrichtung des hl. Jahres gehen soll. Wie kann die Bruderschaft nach Meinung des Vorstands sinnvoll darin einbezogen werden?
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
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