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Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #61
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    Notizen für mich um die Züge nachzuvollziehen:


    Runde 1/1

    Achtung Spoiler:
    Khanat Ungarn

    Im Khanat Ungarn blickt man zuversichtlich auf das kommende Jahrhundert. Seit nunmehr fast 50 Jahren erhält man „Unterstützungszahlungen“ aus verschiedenen Reichen Europas, was es den Khanen ermöglichte, dem Adel Gelder für die Erhaltung ihrer Lehen zuzusagen. Andererseits ist dadurch ein gewisses Anspruchsdenken entstanden, was die Beteiligung an den Tributen angeht, und die meist mongolischstämmige Oberschicht hatte kaum Interesse daran, ihre mit veralteten Methoden bewirtschafteten Güter zu modernisieren. Einige junge Höflinge plädieren dafür, künftig keine Hilfszahlungen an den Adel mehr zu leisten, doch viele erfahrene Beamte weisen darauf hin, dass die Zahl der Reiterkrieger dann sicherlich stark zurückgehen werde. Dies würde die mächtige Stellung des Landes wohl deutlich mindern. Daher raten viele Adlige dazu, einfach mehr Tribut einzutreiben. So seien unabhängige Reiche wie die Eidgenossenschaft oder Hellas noch nicht in die Prager Konvention einbezogen worden.

    In der Außenpolitik ist das Khanat hingegen dank seiner militärischen Übermacht sehr gut aufgestellt. Die Tribute gingen pünktlich und vollständig ein, was es dem Khan ermöglicht, aus dem Vollen zu schöpfen. Das Großkhanat Dagomys, das Ungarn im Osten Paroli bieten könnte, ist mit inneren Problemen ausgelastet, und die ebenfalls sehr mächtigen Reiche Westeuropas sind offenbar auch mit sich selbst beschäftigt. Daher wird in Buda vor allem beobachtet, wie die römisch-deutschen Reichsstände unter dem bereits schwerkranken Kaiser Kebek II. agieren werden. Schließlich stammt ein ansehnlicher Teil des Tributs aus Ländern der Kaiserkrone. Angesichts dieser Unwägbarkeiten hatte Arpad IV. im Vorjahr entschieden, zusätzlich Söldner anzuwerben und mit böhmischer Hilfe einige moderne Artillerieregimenter aufzustellen.

    Besonderheiten:
    Die starke militärische Tradition des Landes und die niedrigen Preise im eher armen Ungarn ermöglichen es dem Khan, seine Reiter für 10 S aufzubieten.
    Berittene Söldnerregimenter kosten für Ungarn in Krakau 10000 S weniger als angegeben.
    Ungarn erhält hohe Tribute von mehreren europäischen Staaten und einer Satrapie.

    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem Gebietsstand Transleithaniens von 1867 (ohne Kroatien-Slawonien und Fiume)
    Vasallen: Kroatien (außer der Küstenregion), Slawonien, Steiermark, Kärnten, Ostslowenien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 300 000

    Hauptstadt: Buda
    Hauptresidenz: Buda (Landschloss 4)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Arpad IV. (seit 1696, *1657)

    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Tributeinnahmen: 150 000 S (Italien), 90 000 S (Satrapie Krakau-Stettin), 60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 13%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 5,3 Minghan SR, 12,4 Minghan LR, 0,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan SR, 2,0 Minghan LR, 1,8 Regimenter DR, 0,7 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -
    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie III, 2,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: -
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Krakau)


    Runde 1/2

    Achtung Spoiler:
    Khanat Ungarn

    Das Khanat Ungarn richtet ein Chausseeamt ein und beginnt sogleich mit dem Bau einer mittleren Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton. Die etwa 120 mongolischen Meilen (km) sollen in mehreren Teilstücken je nach Finanzlage errichtet werden.

    Um das Land besser zu schützen, beruft der Khan 5,0 Minghan (3,5 LR/ 1,5 SR) ein. Weitere 1,0 Minghan LR werden nach Brandenburg entsandt, um die Markgrafschaft gegen innere und äußere Bedrohungen zu schützen.

    Da Ungarn auch weiterhin auf die Macht seiner Adelskrieger baut, wendet der Khan wie seit vielen Jahren üblich einen Teil des Tributs für die Unterstützung der Lehnsgüter auf.


    Finanzen:

    Steuer- und Tributeinnahmen: 590 000 S
    Kredit aus dem Inland: 100 000 S (13%)
    Gesamt: 690 000 S

    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 000 S
    Handgelder (6,0 Minghan): 60 000 S (davon 5 000 S aus Brandenburg)
    Soldkosten (1,0 Minghan LR aus Krakau, halbiert): 37 500 S
    Kosten für die Geschütze: (4,0 Regimenter III, halbiert): 120 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 682 500 S

    Neue Rücklagen: 7 500 S


    Runde 2/1
    Achtung Spoiler:
    Khanat Ungarn

    Das Chausseeamt wird wie geplant eingerichtet und der erste Teil der Straße zum Balaton ist zum Jahresende hin fertig gestellt.

    Dank der recht starken Truppenmacht konnte das Banditentum im Land zurückgedrängt werden, stellt aber noch immer ein gewisses Problem dar.

    Die Unterstützung der Reiterlehen reichte in diesem Jahr aus. Da die Ernte recht gut war, dürfte eine ähnliche Summe auch 1702 ihren Zweck erfüllen.

    Aus Brandenburg werden außer kleineren Vorfällen keine Schwierigkeiten gemeldet. Einige Adlige schlagen vor, solche Angebote auch anderen tributzahlenden Ländern zu machen, wenn sie in finanzieller Not sind.


    Besonderheiten:
    Die starke militärische Tradition des Landes und die niedrigen Preise im eher armen Ungarn ermöglichen es dem Khan, seine Reiter für 10 S aufzubieten.
    Berittene Söldnerregimenter kosten für Ungarn in Krakau 10000 S weniger als angegeben.
    Ungarn erhält hohe Tribute von mehreren europäischen Staaten und einer Satrapie.

    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem Gebietsstand Transleithaniens von 1867 (ohne Kroatien-Slawonien und Fiume)
    Vasallen: Kroatien (außer der Küstenregion), Slawonien, Steiermark, Kärnten, Ostslowenien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 300 000

    Hauptstadt: Buda
    Hauptresidenz: Buda (Landschloss 4)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Arpad IV. (seit 1696, *1657)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Chausseeamtes

    Offene Projekte:
    1701: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (10/120)

    Steuereinnahmen: 160 000 S
    Tributeinnahmen: 150 000 S (Italien), 90 000 S (Satrapie Krakau-Stettin), 60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 7 500 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 13%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 220 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite (Inland): 100 000 S zu 13% Zinsen: 113 000 S

    Waffentragende Bevölkerung: 5,3 Minghan SR, 12,4 (effektiv 11,4) Minghan LR, 0,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan SR, 2,0 Minghan LR, 1,8 Regimenter DR, 0,7 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -
    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie III, 2,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: -
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Krakau)

    Davon stehen 1,0 Minghan LR seit Jahresbeginn 1701 in der Markgrafschaft Brandenburg


    Runde 2/2

    Achtung Spoiler:
    Khanat Ungarn

    Das Khanat Ungarn richtet ein großes Fest aus, um Adel und Volk für ihre Treue zu belohnen und die Vasallen an das Reich zu binden. Ein wichtiges Element werden Reiterspiele sein, die das mongolische Erbe des Landes in Erinnerung rufen sollen.

    Um das Land besser zu schützen, beruft der Khan 5,0 Minghan (2,5 LR/ 2,5 SR) ein. Weitere 1,0 Minghan LR werden nach Brandenburg entsandt, um die Markgrafschaft gegen innere und äußere Bedrohungen zu schützen, während 2,0 Minghan LR Baiern unterstützen und stärken sollen. Da Baiern ein erhöhtes Handgeld bezahlt, werden diese Mittel gerecht zwischen allen aufgebotenen Reiterverbänden verteilt.

    Da Ungarn auch weiterhin auf die Macht seiner Adelskrieger baut, wendet der Khan wie seit vielen Jahren üblich einen Teil des Tributs für die Unterstützung der Lehnsgüter auf. Der Bau der Straße wird fortgeführt.

    Finanzen:

    Steuer- und Tributeinnahmen: 660 000 S
    Kredit aus dem Inland (13%): 180 000 S
    Anteil aus dem Gemeinen Pfennig: 27 500 S (davon gehen 7 500 S an Kärnten und die Steiermark)
    Rücklagen: 7 500 S
    Gesamt: 867 500 S

    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 000 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Kreditrückzahlung: 113 000 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 50 000 S (eigentlich 80 000 S, davon stammen 5 000 S aus Brandenburg und 45 000 S aus Baiern; die erhöhten Mittel des Kaisers werden gerecht verteilt, so dass alle 8000 Reiter profitieren)
    Soldkosten: -
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 863 000 S

    Neue Rücklagen: 4 500 S


    Runde 3/1

    Achtung Spoiler:
    Khanat Ungarn


    Das Fest mit seinen Reiterspielen in Buda war ein schöner Erfolg und wurde von Adel und Volk gut angenommen. Auch die Vasallen nahmen mit großer Freude teil. Es zeigte sich deutlich, dass man die Steiermark und Kärnten enger an Ungarn binden sollte. Die eher slawisch geprägten Regionen sind hingegen etwas besser integriert, wie es scheint.

    Dank der recht starken Truppenmacht konnte das Banditentum im Land zurückgedrängt werden, zumal sich die Reiterei diesmal als äußerst effektiv erwies. Davon profitierten natürlich auch Brandenburg und Baiern, die man mit 3000 Mann unterstützte.

    Die Unterstützung der Reiterlehen reichte in diesem Jahr aus. Da die Ernte recht gut war, dürfte eine ähnliche Summe auch 1703 ihren Zweck erfüllen.


    Besonderheiten:
    Die starke militärische Tradition des Landes und die niedrigen Preise im eher armen Ungarn ermöglichen es dem Khan, seine Reiter für 10 S aufzubieten.
    Berittene Söldnerregimenter kosten für Ungarn in Krakau 10000 S weniger als angegeben.
    Ungarn erhält hohe Tribute von mehreren europäischen Staaten und einer Satrapie.

    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem Gebietsstand Transleithaniens von 1867 (ohne Kroatien-Slawonien und Fiume)
    Vasallen: Kroatien (außer der Küstenregion), Slawonien, Steiermark, Kärnten, Ostslowenien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 300 000

    Hauptstadt: Buda
    Hauptresidenz: Buda (Landschloss 4)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Arpad IV. (seit 1696, *1657)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Chausseeamtes
    1702: Ungarisches Fest mit Reiterspielen

    Offene Projekte:
    1701-17XX: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (20/120 Meilen)

    Steuereinnahmen: 220 000 S
    Tributeinnahmen: 150 000 S (Italien), 90 000 S (Satrapie Krakau-Stettin), 60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 7 500 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 13%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 220 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite (Inland): 180 000 S zu 13% Zinsen: 203 400 S

    Waffentragende Bevölkerung: 5,3 Minghan SR, 12,4 (effektiv 9,4) Minghan LR, 0,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan SR, 2,0 Minghan LR, 1,8 Regimenter DR, 0,7 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -
    Geschütze: 1,1 Regimenter Feldartillerie III, 1,9 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: -
    Söldner: -

    Davon stehen 1,0 Minghan LR seit Jahresbeginn 1701 in der Markgrafschaft Brandenburg und 2,0 Minghan LR seit Anfang 1702 im Khanat Baiern


    Runde 3/2 bisheriger Plan

    Achtung Spoiler:
    Das Khanat Ungarn beteiligt sich zusammen mit seinen Vasallen an der kaiserlichen Wasserkunst. Für die Untersuchungen außerhalb des Reichsgebietes (Ungarn, Kroatien, Slawonien und Ostslowenien) wird eine eigene Geldsumme bereitgestellt.

    Um das Land zu schützen, beruft der Khan erneut 5,0 Minghan (2,5 LR/ 2,5 SR) ein. Weitere 1,0 Minghan LR werden nach Brandenburg entsandt, um die Markgrafschaft gegen innere und äußere Bedrohungen zu schützen, während 2,0 Minghan LR Baiern unterstützen und stärken sollen.

    Da Ungarn auch weiterhin auf die Macht seiner Adelskrieger baut, wendet der Khan wie seit vielen Jahren üblich einen Teil des Tributs für die Unterstützung der Lehnsgüter auf. Der Bau der Straße wird fortgeführt.

    Finanzen:

    Steuer- und Tributeinnahmen: 720 000 S
    Kredit aus dem Inland (13%): 250 000 S
    Sonderzahlung aus Baiern: 45 000 S
    Rücklagen: 7 500 S
    Gesamt: 1 022 500

    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 100 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Kreditrückzahlung: 203 400 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung
    Soldkosten: -
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 1 003 500 S

    Neue Rücklagen: 19 000 S


    Einnahmenentwicklung:

    Achtung Spoiler:

    1/1
    Achtung Spoiler:
    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Tributeinnahmen: 150 000 S (Italien), 90 000 S (Satrapie Krakau-Stettin), 60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 13%


    1/2
    Achtung Spoiler:
    Steuer- und Tributeinnahmen: 590 000 S
    Kredit aus dem Inland: 100 000 S (13%)
    Gesamt: 690 000 S


    2/1
    Achtung Spoiler:
    Steuereinnahmen: 160 000 S
    Tributeinnahmen: 150 000 S (Italien), 90 000 S (Satrapie Krakau-Stettin), 60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 7 500 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 13%


    2/2
    Achtung Spoiler:
    Steuer- und Tributeinnahmen: 660 000 S
    Kredit aus dem Inland (13%): 180 000 S
    Anteil aus dem Gemeinen Pfennig: 27 500 S (davon gehen 7 500 S an Kärnten und die Steiermark)
    Rücklagen: 7 500 S
    Gesamt: 867 500 S


    3/1
    Achtung Spoiler:
    Steuereinnahmen: 220 000 S
    Tributeinnahmen: 150 000 S (Italien), 90 000 S (Satrapie Krakau-Stettin), 60 000 S (Böhmen), 60 000 S (Burgund), 30 000 S (Hessen), 30 000 S (Österreich+Tirol), 25 000 S (Brandenburg), 25 000 S (Westfalen), 15 000 S (Schwaben), 15 000 S (Pfalzgrafschaft bei Rhein)
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 7 500 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 13%


    3/2 (Bisheriger Plan)
    Achtung Spoiler:
    Steuer- und Tributeinnahmen: 720 000 S
    Kredit aus dem Inland (13%): 250 000 S
    Sonderzahlung aus Baiern: 45 000 S
    Rücklagen: 7 500 S
    Gesamt: 1 022 500




    Ausgabenentwicklung:


    Achtung Spoiler:


    1/2


    Achtung Spoiler:
    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 000 S
    Handgelder (6,0 Minghan): 60 000 S (davon 5 000 S aus Brandenburg)
    Soldkosten (1,0 Minghan LR aus Krakau, halbiert): 37 500 S
    Kosten für die Geschütze: (4,0 Regimenter III, halbiert): 120 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 682 500 S

    Neue Rücklagen: 7 500 S


    2/1

    Achtung Spoiler:
    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 220 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite (Inland): 100 000 S zu 13% Zinsen: 113 000 S


    2/2

    Achtung Spoiler:
    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 000 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Kreditrückzahlung: 113 000 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 50 000 S (eigentlich 80 000 S, davon stammen 5 000 S aus Brandenburg und 45 000 S aus Baiern; die erhöhten Mittel des Kaisers werden gerecht verteilt, so dass alle 8000 Reiter profitieren)
    Soldkosten: -
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 863 000 S

    Neue Rücklagen: 4 500 S


    3/1

    Achtung Spoiler:
    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 220 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite (Inland): 180 000 S zu 13% Zinsen: 203 400 S


    3/2 bisheriger Plan

    Achtung Spoiler:
    Hofhaltung: 220 000 S
    Unterstützung der Reiterlehen: 100 100 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Kreditrückzahlung: 203 400 S
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung
    Soldkosten: -
    Kosten für die Geschütze: (3,0 Regimenter III): 180 000 S
    Kosten für den Straßenbau (10 Meilen, mittel): 150 000 S
    Gesamt: 1 003 500 S

    Neue Rücklagen: 19 000 S







    Truppenzahlen
    Achtung Spoiler:

    Frankreich&Co

    Frankreich
    Waffentragende Bevölkerung: 2,2 Minghan SR, 1,1 Minghan LR, 1,8 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 1,9 Regimenter LI
    Geschütze: 1,0 Regimenter Feldartillerie III, 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 1*100 II, 12*50 III, 4*50 II, 13*25 III, 5*25 II (Vasallen)
    Söldner: 2,5 Minghan SR* (Paris)

    Burgund
    Waffentragende Bevölkerung: 4,0 Minghan SR, 1,4 Minghan LR, 4,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Minghan LR, 0,5 Regimenter LI
    Geschütze: 0,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Besondere Geschütze: 2,0 Regimenter Feldartillerie V
    Schiffe: 3*100 II, 6*50 III, 30*25 II
    Achtung Spoiler:


    Frankreich darf von Italien eine Reaparation in Höhe von 1,7 Mio S fordern





    England Teil A
    Waffentragende Bevölkerung A: 6,1 Minghan SR, 1,3 Minghan LR, 3,3 Regimenter LI
    Schiffe: 1*100 II, 6*50 III, 6*50 II, 4*25 III, 7*25 II
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Lyon)

    Papst

    Waffentragende Bevölkerung: 0,4 Minghan LR, 0,7 Regimenter LI
    Geschütze: 1,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 1*250 I, 6*50 III, 4*50 II, 12*25 II
    Söldner: 0,5 Minghan LR (Genua), 0,5 Regimenter DR (Konstantinopel)
    Besondere Söldner: 4,0 Regimenter SI (Schweizergarde, Viertelsold)

    Hellas
    Waffentragende Bevölkerung: 1,8 Minghan SR, 1,5 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Geschütze: 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 1*100 II, 3*50 III, 5*50 II, 7*25 II
    Söldner: 2,5 Regimenter SI* (Athen)

    Gesamt
    18,1 SR
    7 LR
    19,6 LI
    6,4SI

    Italien
    3,1 SR
    0,9 LR
    7,9 LI
    1 SI

    Italien
    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 7,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 0,5 Regimenter LI
    Geschütze: 2,5 Regimenter Feldartillerie III, 1,0 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 5*100 III, 10*50 III, 25*25 III
    Söldner: 2,0 Regimenter LR (Genua)
    Besondere Söldner: 1,0 Regimenter SI (Genua, kostenfrei)
    Geändert von Kolumbus (16. Dezember 2023 um 01:35 Uhr)

  2. #62
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    Hab ein paar neue Ideen, um Ungarn zu entwickeln, wobei ich da noch nicht genau weiß wie

    1.) Kann man einschätzen, wie hoch der Kronlandanteil in Ungarn ist? Ich vermute ziemlich niedrig?
    Eine Idee wäre dem Adel Land abzukaufen, da dies aktuell recht günstig sein sollte, kann man da den Preis pro% Kronland mehr oder so erfahren? Das Land könnte dann staatlich oder durch vom Staat gegründete Firmen bewirtschaftet werden um zukünftig Einnahmen zu generieren und nebenbei evtl. auch die Stellung der Krone gegenüber dem Adel auf Dauer etwas zu stärken.
    Gibt es Möglichkeiten abzuschätzen, welches Ländereien besonders unproduktiv bewirtschaftet werden, dann könnte gerade dieses Land gekauft werden, da dort das Interesse und entsprechend der Preis wohl am niedrigsten und die Produktivitätssprünge am größten wären.

    2.) Das Land soll dann natürlich auch produktiver bewirtschaftet werden als bisher, daher könnten vielleicht einige Leute im Ausland dafür ausgebildet werden, oder alternativ aus dem Ausland angeworben werden, wobei mir ersteres lieber wäre.
    Als Ausbildungsort käme mir da spontan Bayern in den Sinn, oder evtl. auch unsere Vasallen in Österreich (kann man irgendwo nachlesen, wie diese Ländereien aufgestellt sind, liege ich falsch, wenn ich vermute, dass die strukturell den Bayern recht ähnlich sind?

    3.) Dann kommt die Frage wer da ausgebildet werden soll, hier hatte ich die Idee, dass man vielleicht etwas mehr Reiter nach Bayern schicken könnte, als bisher abgesprochen und evtl. auch etwas länger dort zu stationieren, falls die Bayern einverstanden wären könnte dann immer ein Teil der Reiter Banditen jagen und ein Teil zuerst in bayrischen Klöstern die deutsche Sprache lernen und dann etwas über produktive Bewirtschaftung in der Landwirtschaft (ich nehme an, die Klöster haben da einen besseren Wissensstand als der ungarische Adel).

    4.) Passend dazu würde ich gerne in Ungarn damit beginnen in der Viehzucht gezielt zu züchten, also schnelle starke Pferde, ertragreiche Kühe und Schafe.
    Als ingame Umsetzung und Ankoppelung an die anderen Punkte schwebt mir dabei sowas wie die Einführung jährlicher Arpad Spiele vor. Jeder Adelshof bringt jeweils seine besten Pferde, Kühe, Schafe mit (wobei jeweils von beiden Geschlechtern ein Exemplar mit und eingebunden werden soll)
    Bei den Arpad Spielen könnte es dann Pferderennen Turnierkämpfe und Tests geben wo die besten Tiere ermittelt werden.
    Die Familien, die zu den besten gehören dürfen eines ihrer Mitglieder (im Idealfall evtl. ihre zweiten Söhne oder andere noch junge Nachgeborene) in eine Arpad Ehrengarde entsenden, die beim Kloster Frauenchiemsee stationiert werden und dort neben ihren Schutzaufgaben eine Ausbildung erhalten.
    Der Hintergedanke dabei wäre, dass die später Geborenen ja meist kein eigenes Land erben und so mit guter Ausbildung anschließend vom Staat oder den zu gründenden Firmen angestellt werden und das zuvor von der Krone gekaufte Land effektiv bewirtschaftet werden können.

    5.) Während ihrer Ausbildung werden ihre Tiere auf Höfen der Krone versorgt, wo mit der Zucht begonnen werden soll, im Anschluss bekommen die Höfe ihre prämierten Tiere (die dadurch an Wert gewinnen sollen) zurück, die von der Krone gezüchteten Tiere dienen als Grundstock für die dann aufzubauende Tierzucht der Krone und sollen in besonders hochwertigen Rassen der ungarischen Krone münden.


    6.)Braucht sicher alles noch etwas Feinjustierung, bspw. dürften die Reiter mit den besten Pferden wohl in den Rennen gut abschneiden, so dass anschließend die Mitglieder der Ehrengarde mit den Tieren die von der Krone versorgt werden übereinstimmen, wie man das bei Kühen und Schafen verknüpft ist dagegen etwas schwieriger.
    Auch bin ich mir nicht sicher, ob dies als Ehre wahrgenommen und angenommen würde, oder eher als Konfiszierung (wobei die Familien durch die Ehre der Ehrengarde und die ihren Kindern zukommende Ausbildung m.M. eigentlich gut entschädigt würden).

    7.)Macht so ne Ausbildung überhaupt Sinn, oder ist sich der ungarische Adel selbst zu fein eine Ausbildung zu erhalten und anschließend Landwirtschaft zu betreiben, weil Arbeit nicht standesgemäß wäre?

    8.) Dieser Deal mit Bayern die höhere Handgelder zahlen, welche dann an die Reiter weiterverteilt werden ist bisher nur ein Plan? Ist der den Adligen schon bekannt, oder könnte man das noch umändern ohne Ärger mit dem Adel zu riskieren, mir würde es besser gefallen, wenn die Gratifikation für den Adel in Form der Ehrengarde käme und das Geld gespart wird, bspw. um später damit je einen Flusshafen in Ungarn und Bayern zu finanzieren.

    9.) Da alles noch recht ungewiss ist sicher schwierig, aber könnte man schon grob abschätzen, was man als Kosten für solche Spiele (wobei die sich auch über Zuschauereinnahmen finanzieren könnten?), die Ausbildung, Zuchtkosten ansetzen müsste? Müssen dazu erst Höfe und eine Arena per Schwerpunkt gebaut werden oder gibt es solche Anlagen evtl. zumindest in rudimentärer Ausführung auch so, so dass man schon mal beginnen und die Infrastruktur nach und nach aufgebaut werden könnte?

  3. #63
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    1) Der Teil wird halt auf jeden Fall die Zahl deiner Kavallerie senken. Das muss man bedenken. Du tauschst dann gegebenenfalls Militär gegen Geld, um damit teure Söldner zu finanzieren. Hat alles sein für und wider.

    Ansonsten ist die Entwicklung ärmerer Regionen sicherlich auch nicht schlecht. Das hat in DMS1 ganz gut geklappt in Ungarn.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  4. #64
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ach by the way: Es gab schon in DMS1 einen ähnlichen Piraterievorfall. Damals hat Schweden im Auftrag vor der Küste Spaniens geplündert. Das hat damals zu einem riesigen Aufschrei und großer Empörung in der Öffentlichkeit geführt. Schweden war dann auch bei einigen NPCs komplett unten durch. Also können wir sehr gespannt sein, wie das öffentliche Bild sich entwickeln wird, wenn diese Informationen im Spiel bekannt werden.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  5. #65
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    Ach ja bzgl. der Piraterie werden wir eine Vermittlerposition einnehmen, eigentlich ist mir egal was dabei rauskommt, ich hoffe eigentlich in beiden Fällen etwas gewinnen zu können, einen Gewinn an Prestige und entweder einen gut bei Italien, weil wir ihnen den allerwertesten gerettet haben, oder einen Grund unseren Tribut an Italien zu erhöhen.
    Nur scheint das alles etwas komplizierter zu sein, weil wir ingame noch nix davon wissen, daher wird das erstmal nicht im Postdienst veröffentlicht wie eigentlich geplant, sondern wurde bisher Italien, dem Papst, Hellas und Frankreich so mitgeteilt und geht wahrscheinlich demnächst auch noch an Burgund raus.

    Achtung Spoiler:
    .......................................................................................... ............


    Es gibt seit einiger Zeit Probleme mit Piraterie und diese haben das Potential eine noch größere Krise auszulösen. Daher gibt Ungarn hiermit seine Position dazu bekannt.

    Kurz zur Einleitung, für Leser, die die vorherigen Gespräche nicht kennen:

    Der Papst und Griechenland verdächtigen Italien der Piraterie und fordern Ermittlungen, sowie im Falle von Griechenland auch Reparationen, es gibt außerdem weitere durch die Piraterie Geschädigte, so dass sich grundsätzlich auch noch weitere Forderungen nach Reparation ergeben könnten.
    Italien beteuert dagegen seine Unschuld und hat Ungarn um Hilfe gebeten.

    Die ungarische Krone weiß nicht was genau vorgefallen ist, unterstützt aber die Forderung nach Beendigung der Piraterie und will erfahren, wer die Piraten sind. Zum einen wegen der Sache an sich, zum anderen aber auch, weil wir selbst Ehrlichkeit von unserem Gegenüber erwarten und nun gespannt sind, ob die Italiener ehrlich zu uns waren.

    Daher stimmt Italien zu, dass die Piraterie bekämpft wird, sowie deren Hintergründe allgemein und insbesondere in Genua ermittelt werden.
    Verdächtige sind zu verhaften und zu verhören, die Verhöre sind schriftlich aufzuzeichnen und die Aufzeichnungen sind ebenso wie alle Beweise zu sichern und dann gemeinsam auszuwerten.
    Italien leitet die Ermittlungen, aber Abgesandte des Papstes und sobald eingetroffen auch solche aus Ungarn bekommen vollen Zugang als beobachtende Aufsicht zu den Ermittlungen und Verhören.
    Weitere Forderungen, insbesondere solche nach Entschädigungen, werden aufgeschoben bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.

    Wir glauben, dass diese Lösung die Interessen aller Beteiligten und anderer, die durch eine größere Krise noch in Mitleidenschaft gezogen werden könnten dient und im wesentlichen beruht sie exakt auf den Forderungen an Italien, die uns zuvor vom Papst und Griechenland genannt wurden.

    Sollten die Ermittlungen ergeben, dass die Italiener Piraten sind, so sehen wir Reparationsforderungen grundsätzlich als gerechtfertigt an, in welcher Form und Höhe müsste dann im Nachhinein geklärt werden, hier wäre Ungarn aber relativ flexibel, solange die ungarischen Tributsinteressen auch für die Zukunft gesichert bleiben. Abgesehen davon würde dies auch beweisen, dass Italien uns angelogen und so basierend auf einer Lüge in einen Konflikt involviert hätte, dies würden wir als großen Affront werten und dann hätte Italien weitere Probleme.

    Sollten die Ermittlungen aber ergeben, dass die Italiener keine Piraten sind so fordern wir die Geschädigten auf sich mit ihren Forderungen an die tatsächlichen Piraten zu wenden. In diesem Falle wären Forderungen nach Reparationen, soweit sie an Italien gerichtet werden, in unseren Augen unberechtigt und wir würden Angriffen äußerst kritisch gegenüberstehen, wie genau die ungarische Reaktion dann aussähe müsste im Zweifel mit dem ungarischen Kuriltai besprochen werden, aber wir warnen alle Beteiligten, dass dies ein Spiel mit dem Feuer wäre und leicht zu einer gewaltigen Eskalation führen könnte, die wir alle versuchen sollten zu vermeiden.

    Im übrigen gilt hier selbstverständlich der altehrwürdige Rechtsgrundsatz: In dubio pro reo!
    Genauso selbstverständlich erwarten wir aber, dass die Ermittlungen wirklich gründlich und korrekt ablaufen, denn wie schon erwähnt sind wir sehr ernsthaft an der Wahrheit interessiert.


    Khan Arpad IV. von Ungarn


    .......................................................................................... .....................

  6. #66
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Hab ein paar neue Ideen, um Ungarn zu entwickeln, wobei ich da noch nicht genau weiß wie

    1.) Kann man einschätzen, wie hoch der Kronlandanteil in Ungarn ist? Ich vermute ziemlich niedrig?
    Eine Idee wäre dem Adel Land abzukaufen, da dies aktuell recht günstig sein sollte, kann man da den Preis pro% Kronland mehr oder so erfahren? Das Land könnte dann staatlich oder durch vom Staat gegründete Firmen bewirtschaftet werden um zukünftig Einnahmen zu generieren und nebenbei evtl. auch die Stellung der Krone gegenüber dem Adel auf Dauer etwas zu stärken.
    Gibt es Möglichkeiten abzuschätzen, welches Ländereien besonders unproduktiv bewirtschaftet werden, dann könnte gerade dieses Land gekauft werden, da dort das Interesse und entsprechend der Preis wohl am niedrigsten und die Produktivitätssprünge am größten wären.

    2.) Das Land soll dann natürlich auch produktiver bewirtschaftet werden als bisher, daher könnten vielleicht einige Leute im Ausland dafür ausgebildet werden, oder alternativ aus dem Ausland angeworben werden, wobei mir ersteres lieber wäre.
    Als Ausbildungsort käme mir da spontan Bayern in den Sinn, oder evtl. auch unsere Vasallen in Österreich (kann man irgendwo nachlesen, wie diese Ländereien aufgestellt sind, liege ich falsch, wenn ich vermute, dass die strukturell den Bayern recht ähnlich sind?

    3.) Dann kommt die Frage wer da ausgebildet werden soll, hier hatte ich die Idee, dass man vielleicht etwas mehr Reiter nach Bayern schicken könnte, als bisher abgesprochen und evtl. auch etwas länger dort zu stationieren, falls die Bayern einverstanden wären könnte dann immer ein Teil der Reiter Banditen jagen und ein Teil zuerst in bayrischen Klöstern die deutsche Sprache lernen und dann etwas über produktive Bewirtschaftung in der Landwirtschaft (ich nehme an, die Klöster haben da einen besseren Wissensstand als der ungarische Adel).

    4.) Passend dazu würde ich gerne in Ungarn damit beginnen in der Viehzucht gezielt zu züchten, also schnelle starke Pferde, ertragreiche Kühe und Schafe.
    Als ingame Umsetzung und Ankoppelung an die anderen Punkte schwebt mir dabei sowas wie die Einführung jährlicher Arpad Spiele vor. Jeder Adelshof bringt jeweils seine besten Pferde, Kühe, Schafe mit (wobei jeweils von beiden Geschlechtern ein Exemplar mit und eingebunden werden soll)
    Bei den Arpad Spielen könnte es dann Pferderennen Turnierkämpfe und Tests geben wo die besten Tiere ermittelt werden.
    Die Familien, die zu den besten gehören dürfen eines ihrer Mitglieder (im Idealfall evtl. ihre zweiten Söhne oder andere noch junge Nachgeborene) in eine Arpad Ehrengarde entsenden, die beim Kloster Frauenchiemsee stationiert werden und dort neben ihren Schutzaufgaben eine Ausbildung erhalten.
    Der Hintergedanke dabei wäre, dass die später Geborenen ja meist kein eigenes Land erben und so mit guter Ausbildung anschließend vom Staat oder den zu gründenden Firmen angestellt werden und das zuvor von der Krone gekaufte Land effektiv bewirtschaftet werden können.

    5.) Während ihrer Ausbildung werden ihre Tiere auf Höfen der Krone versorgt, wo mit der Zucht begonnen werden soll, im Anschluss bekommen die Höfe ihre prämierten Tiere (die dadurch an Wert gewinnen sollen) zurück, die von der Krone gezüchteten Tiere dienen als Grundstock für die dann aufzubauende Tierzucht der Krone und sollen in besonders hochwertigen Rassen der ungarischen Krone münden.


    6.)Braucht sicher alles noch etwas Feinjustierung, bspw. dürften die Reiter mit den besten Pferden wohl in den Rennen gut abschneiden, so dass anschließend die Mitglieder der Ehrengarde mit den Tieren die von der Krone versorgt werden übereinstimmen, wie man das bei Kühen und Schafen verknüpft ist dagegen etwas schwieriger.
    Auch bin ich mir nicht sicher, ob dies als Ehre wahrgenommen und angenommen würde, oder eher als Konfiszierung (wobei die Familien durch die Ehre der Ehrengarde und die ihren Kindern zukommende Ausbildung m.M. eigentlich gut entschädigt würden).

    7.)Macht so ne Ausbildung überhaupt Sinn, oder ist sich der ungarische Adel selbst zu fein eine Ausbildung zu erhalten und anschließend Landwirtschaft zu betreiben, weil Arbeit nicht standesgemäß wäre?

    8.) Dieser Deal mit Bayern die höhere Handgelder zahlen, welche dann an die Reiter weiterverteilt werden ist bisher nur ein Plan? Ist der den Adligen schon bekannt, oder könnte man das noch umändern ohne Ärger mit dem Adel zu riskieren, mir würde es besser gefallen, wenn die Gratifikation für den Adel in Form der Ehrengarde käme und das Geld gespart wird, bspw. um später damit je einen Flusshafen in Ungarn und Bayern zu finanzieren.

    9.) Da alles noch recht ungewiss ist sicher schwierig, aber könnte man schon grob abschätzen, was man als Kosten für solche Spiele (wobei die sich auch über Zuschauereinnahmen finanzieren könnten?), die Ausbildung, Zuchtkosten ansetzen müsste? Müssen dazu erst Höfe und eine Arena per Schwerpunkt gebaut werden oder gibt es solche Anlagen evtl. zumindest in rudimentärer Ausführung auch so, so dass man schon mal beginnen und die Infrastruktur nach und nach aufgebaut werden könnte?
    1) Wie Bassewitz schon sagte, das wäre wohl nicht unbedingt zu deinem Vorteil, und Land ist ohnehin recht teuer. Die Ungarn denken da noch ganz "altmongolisch": Reichtum bemisst sich zuerst einmal in Pferden, nutzbarem Land und militärischer Kraft, nicht in Silbergeld. Das ist eher Mittel zum Zweck. Dazu kommen dann noch Einschränkungen bei den Lehen (die ja nicht einfach so verkauft werden können, sondern zweckgebunden sind) und bei deinem Hof. Es ist ja nicht so, dass deine Beamten Spezialisten für moderne Agrartechnik wären. Das Kronland ist nicht in besseren Händen als das der Reiterkrieger.

    2) Es ist möglich, Leute anzuwerben oder auszubilden. Ersteres ist sogar ohne Zustimmung des Herkunftslandes möglich, auch wenn das nicht immer sinnvoll sein dürfte. Um einen echten Nutzen zu haben, wäre aber ein Schwerpunkt und eine Finanzierung erforderlich, sonst bleibt es eher bei Absichtserklärungen.

    3) Man kann es auf diese Weise versuchen, und Adlige sind auch eher abkömmlich. Allerdings werden sie natürlich nicht selbst zum Pflug greifen.

    4) Es ist möglich, mit einem Schwerpunkt jährliche oder regelmäßige Spiele einzuführen (ähnlich wie in der Schweiz oder im letzten Spiel in Burgund), wenn man sie regelmäßig finanziert. Auch eine Eliteeinheit von Kriegern im Umfeld des Khans oder andernorts kann man bilden, wobei das sehr teuer ist (weil die Männer dann eben nicht mehr auf ihren Gütern sind und dauerhaft einen weit höheren Geldbedarf haben). In Westfalen wurde auch eine spezielle Pferdezucht eingeführt, auch das könnte ich also abbilden. Man kann solche Dinge theoretisch auch kombinieren, allerdings teilt sich der Effekt dann auf, so dass das nicht immer sinnvoll ist.

    5) Hier wäre wohl zu fragen, woher die Güter der Krone ihre besondere Expertise nehmen sollen? Pferdezucht wird ja durchaus seit mehreren Jahrhunderten überall auf der Welt sehr intensiv betrieben, so dass grundlegende Kenntnisse auch beim Adel vorhanden sein werden.

    6) Man kann die Nähe zum Khan (oder eine andere Bevorzugung) schon als Ehre ausgestalten. Das müsste man dann im Einzelnen sehen, aber es gibt bei Schwerpunkten (fast) immer auch die Möglichkeit, im Jahr darauf nachzubessern oder etwas zu verändern. Die sehr erfolgreiche CTC der Italiener hat sich dieses Jahr auch nochmals verändert.

    7) Wie gesagt, sie werden kaum selbst an den Pflug stehen, und das wäre vermutlich auch nicht sinnvoll. Ihr "Hauptberuf" ist ohnehin der des Kriegers, und davon profitiert das Khanat auch sehr stark. Als Grundherrn können sie aber die Wirtschaft ihrer Güter durchaus umstellen.

    8) Ich bin da schon an die Unzufriedenheitsgrenze gegangen. Man rät bei Hofe also sehr davon ab, den Reitern ihren Anteil vorzuenthalten. Das Khanat macht ja trotzdem noch Gewinn, was einberufene Krieger normalerweise nicht besonders schätzen. Ihr Aufgabe ist es schließlich nicht, dem Khan zusätzlich die Taschen zu füllen. Außerdem ist den Adligen natürlich klar, dass der Großteil der Staatseinnahmen ohnehin auf ihren Dienst zurückgeht.

    9) Also für Reiterspiele braucht man in Ungarn vermutlich keine Arena, die kann man einfach so als Schwerpunkt einführen. Die sind auch nicht sehr teuer, ein paar Tausend oder Zehntausend S reichen da leicht aus. Zuchtgestüte wären hingegen deutlich teurer, und da würde ich dann auch einen eigenen Schwerpunkt setzen. So etwas kann ja durchaus auch aufeinander aufbauen.

  7. #67
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    Der erste Gewinn sollte sich nicht aus Expertise gründen, sondern daraus, dass man durch die Spiele neben der Ehre für die Ehrengardisten die hochwertigen Tiere sichten und anschließend untereinander kreuzen würde, so dass man Tiere der leistungsfähigsten Elterntiere des Landes bekäme und durch den jährlichen Neuzulauf trotzdem für Blutauffrischung sorgen würde um Inzestfolgen (nennt man das bei Tieren so?) vorzubeugen. Die höhere Expertise käme dann erst mit dem Rücklauf der im Ausland ausgebildeten und anschließend Angestellten Adeligen.
    Einen weiteren Gewinn sähe ich halt darin Land zu aktuell noch (verhältnismäßig) niedrigeren Preisen zu erwerben, weil die Adeligen bisher scheinbar nicht den Wert erkennen und zusätzlich den Bodenwert der gekauften Ländereien durch erweiterte Infrastruktur zu erhöhen.
    Also bspw. indem jetzt Land gekauft würde in der Nähe eines in der Zukunft zu Bauen en Flusshafens, und/oder bei weiterzuverarbeitenden Gütern wie Fleisch Milch Wolle entsprechende Betriebe in der Nähe des zuvor gekauften Kronlandes zu bauen.
    Geändert von Kolumbus (15. Dezember 2023 um 14:32 Uhr)

  8. #68
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Oder Reiterspiele mit angeschlossenem Pferdemarkt bei der Hauptstadt?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  9. #69
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
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    Der erste Gewinn sollte sich nicht aus Expertise gründen, sondern daraus, dass man durch die Spiele neben der Ehre für die Ehrengardisten die hochwertigen Tiere sichten und anschließend untereinander kreuzen würde, so dass man Tiere der leistungsfähigsten Elterntiere des Landes bekäme und durch den jährlichen Neuzulauf trotzdem für Blutauffrischung sorgen würde um Inzestfolgen (nennt man das bei Tieren so?) vorzubeugen. Die höhere Expertise käme dann erst mit dem Rücklauf der im Ausland ausgebildeten und anschließend Angestellten Adeligen.
    Einen weiteren Gewinn sähe ich halt darin Land zu aktuell noch (verhältnismäßig) niedrigeren Preisen zu erwerben, weil die Adeligen bisher scheinbar nicht den Wert erkennen und zusätzlich den Bodenwert der gekauften Ländereien durch erweiterte Infrastruktur zu erhöhen.
    Also bspw. indem jetzt Land gekauft würde in der Nähe eines in der Zukunft zu Bauen en Flusshafens, und/oder bei weiterzuverarbeitenden Gütern wie Fleisch Milch Wolle entsprechende Betriebe in der Nähe des zuvor gekauften Kronlandes zu bauen.
    Ich möchte es dir nicht ausreden, weder die "zentralistischere" Form der Pferdezüchtung noch den Aufkauf von Land. Du darfst das Land in jede Richtung entwickeln, die du für sinnvoll und richtig hältst.

  10. #70
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Das ist ein Code für:"Keine gute Idee"

    Vielleicht doch per Adelsschulen denen moderne Wirtschaftsmethoden vermitteln, um langfristig die Subventionen einzusparen und ddn Output zu erhöhen?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  11. #71
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    So in etwa habe ich es auch verstanden, ich vermute jetzt einfach mal, dass das Spiel mehr auf sanfte Aktionen im Makromanagement ausgelegt ist, als auf sehr spezifische Steuerung vieler kleiner Einzelaspekte.
    Sollte das dagegen grundsätzlich genauso gut abzubilden sein und nur das Risiko vorhanden sein auch auf mehr kleine Schwierigkeiten zu stoßen, die dann Projekte scheitern oder verzögern können gib mir bitte ein Signal.
    Grundsätzlich hätte es für mich schon mehr Reiz gezielter ins Mikromanagement zu gehen und viele kleine Puzzleteilchen zusammenzusetzen selbst wenn da mehr Stolpersteine sind, die könnte man ja mit der Zeit aus versuchen aus dem Weg zu räumen. Wenn das halt nicht so gedacht ist ist es aber natürlich auch ok.

    Kannst du mir eine Größenordnung für einen etwa zu erwartenden Preis für Land geben, wenn ich meine Vorstellungen eingrenze (Ort, Qualität, Größe)?

  12. #72
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    Ich muss es halt irgendwie abbilden können, aber normalerweise finde ich auch einen Weg. Die Spieler sind da sehr unterschiedlich, und ich versuche allen Interessen die Möglichkeit einzuräumen, mitzuwirken. Wenn du möchtest, kannst du ja mal ein paar Zugabgaben aus dem Vorjahr ansehen (Runde 2). Es gibt recht knappe Anweisungen wie in Westfalen oder auch sehr ausführliche und detailreiche wie bei den Zisterziensern. Ob ein konkretes Ziel direkt erreicht werden kann, entscheide ich in aller Regel nicht willkürlich, sondern anhand der Zahlen und mit einem gewissen Zufallseinfluss.

    Spiel also sehr gern so, wie es dir Freude macht!

  13. #73
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    Ich versuch es einfach mal mit Eingrenzungen, dann kann ich im Zweifel früher anfangen zu rechnen.

    Mit was für Summen müsste ich für folgendes rechnen?

    Pferdezucht:
    100 Hektar mindestens durchschnittliches Weideland, gerne gute (bis 20% mehr) oder erstklassiges (bis 50% mehr) Weideland mit der Möglichkeit im Umkreis in den nächsten Jahren weiteres Land dazukaufen zu können, so dass man innerhalb von 10-15 Jahren auf mindestens 1000 Hektar Land käme.
    Die Lage wäre hier weniger wichtig, klar wäre bei Buda schön, aber im Prinzip würde ich hier schauen, wo der Adel am ehesten verkaufsbereit wäre.
    Passend dazu würde ich dann wohl Stallungen auf minimum 90% des Idealniveau für anfangs 100 Pferde (sollte entsprechend der Hektarzahl erweiterbar sein) bauen wollen. Wenn der Aufschlag nicht zu brutal wäre eher direkt 100% des machbaren Nieveaus.


    Landwirtschaft:
    Auch hier Größen ab 100 Hektar gerne erweiterbar, könnten aber auch auseinanderliegen, wichtig wäre nur, dass hier relativ nah auch Bauplätze für verarbeitende Industrien/Handwerksbetriebe vorhanden wären, außerdem müssten sie verkehrsmäßig eine gute Anbindung nach Buda haben, oder die Möglichkeit bestehen die Landwirtschaft an einem Ort beisammen zu bauen, welcher in kurzer Entfernung einen Bauplatz für einen Flusshafen an der Donau oder einem in sie mündenden Nebenfluss hat.
    Qualität auch hier mindestens durchschnittlich eher mehr, wobei dies ein noch langfristigeres Projekt als die Pferdezucht wäre, entsprechend wären auch schlechtere Flächen denkbar, wenn man sie bspw. durch Rodungen Oder Düngen (soweit es sowas damals schon gab) zu mindestens durchscnittliche besser mind. guten Landwirtschafsflächen machen könnte.

  14. #74
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    Das ist tatsächlich schlecht umzurechnen. Ich habe keinen Wert für Hektargrößen, sondern müsste es über den regionalen Einflusswert des Kronguts abbilden. Wie viel Land sich dann im Einzelnen erwerben lässt, würde dann wohl auch ein wenig von Faktoren abhängen, die ich aus anderen Werten eruieren würde. Wenn ich es recht verstehe, versuchst du den Adel ja zu übervorteilen, indem du Land unter Wert erwerben willst. Der Erfolg würde also erst am Ende eines Jahres deutlich werden, und dann könnte man für das nächste Jahr wieder nachsteuern.

  15. #75
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    Wenn ich es recht verstehe, versuchst du den Adel ja zu übervorteilen, indem du Land unter Wert erwerben willst. Der Erfolg würde also erst am Ende eines Jahres deutlich werden, und dann könnte man für das nächste Jahr wieder nachsteuern.

    Das ist jetzt aber böser als gemeint. Ich würde es eher so beschreiben, ich würde versuchen nach schwäbischer Hausfrauenmanier Land zu erwerben und dafür sorgen wollen, dass meine Investitionen in Infrastruktur (denn das wäre ja das, was neben erhofften Erlösen Zucht und Bildungsinvestitionen die Veredelung ausmachen würde)
    dann eben den hauptsächlich den neuerworbenen Gebieten der Krone zugute kommen würde.
    Was den zeitlichen Effekt angeht gehe ich sogar davon aus, dass die Effekte eher erst nach 10 - 20 Jahren voll zum Tragen kämen, denn die Pferdezucht würde ja zumindest nach dem aktuellen Plan 10 Jahre brauchen um auf volle Größe zu kommen und auch Genvererbungseffekte stellen sich nicht nach 1-2 Jahren ein.

    Bei der Variante mit der Landwirtschaft bräuchte es besser ausgebildete Landwirte (da rechne ich mit 1-3 Jahren Ausbildung) bevor das einen Effekt hätte, wenn man dann noch weiterverarbeitende Betriebe und nen Flusshafen bauen will kommt man da sicher auch auf Summen, die Ungarn nicht in 1 2 Jahren stemmen kann.

    Ne Schätzung nach prozentualem Kronland oder Weideland für x Pferde würde mir auch helfen. Ich hätte nur gerne erst mal irgendeinen Ausgangspunkt um mal überschlagen zu können ob das überhaupt ein realistischer Plan wäre oder die Krone pleite wäre bevor man das ganze zum laufen bringt.
    Alternativ auch nem landwirtschaftlichen Betrieb, der aktuell bei durchschnittlicher Bewirtschaftung Getreide im Wert von x abwirft. Halt irgendwas worauf aufbauend ich rechnen kann.

    Eh du das ganze dann jährlich wieder nachschärfen müsstest könnte man auch gleich sagen 100 Hektar mit Vorkaufsrecht für weitere 900 Hektar zu einem festgelegten Preis in den nächsten 10-15 Jahren oder falls günstiger gleich der Kauf von 1000 Hektar aber falls die Summen zu groß werden evtl. mit nem Ratenkaufvertrag.

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