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Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #451
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    Damit es nicht wieder untergeht nehme ich mal meinen letzten post mit auf die seite hier:
    Was halten eigentlich meine Vasallen im Reich von dem Reichskriegsgesetz?
    Wie ist das Vasallensystem hier im Spiel? Ich gehe eigentlich davon aus, dass Vasallen im Normalfall beim diplomatischen Status ihrem Herrn folgen?
    Laut Tim sieht das aber anders aus:
    Ich glaube du betrachtest es von einem falschen Standpunkt aus. Es ist ja nicht so, dass wir Kärnten und die Steiermark ins Reich aufnehmen wollen, sondern sie sind da bereits drin. Und sie haben ja auch Stimmrecht, sind also doch ein nicht unbedeutend ins Reich integriert, die Tiroler haben dieses Recht nicht. Ich würde daher davon ausgehen, dass die beiden, wenn der Kaiser ruft, auch ohne das Gesetz Truppen stellen würden.
    Das bei den Vasallen grundsätzlich der Wunsch entstehen könnte zu helfen ist mir klar, aber ich würde denken, dass das dann eher politischer Druck wäre, dass ich ihnen erlauben solle dort einzugreifen.
    Oder würden die tatsächlich auch gegen meinen Willen, bzw. ohne um Erlaubnis zu fragen dem Reich zu Hilfe eilen, wenn der Gegner bspw. ein Verbündeter Ungarns wäre?

    Der dritte Vorschlag war der nächste, den du besprechen wolltest. Wie ist das genau gemeint? So etwas wie ein Branntweinmonopol?
    So richtig festgelegt habe ich das für mich gar nicht, ich hoffe ja so ein bisschen auf Vorschläge was man machen könnte und was nicht. Aber ja so was Richtung Monopol für bestimmte Produkte wäre interessant. Im Grunde irgendwas um abzusichern, dass Firmen die ich für viel Geld gründe dann auch einen Marktvorteil haben.
    Weitere Frage: Die Hanse würde gerne Handelsprivilegien austauschen, kannst du abschätzen ob das fair und für beide Seiten nützlich wäre? Könnte man evtl. die Auswirkungen tracken, sprich es ausprobieren und nach ein paar Jahren eine Info bekommen inwieweit das nützlich ist?
    Ich würde dafür mal davon ausgehen, dass im kommenden Jahr ein Handelshafen in Buda gebaut wird.
    Geändert von Kolumbus (18. April 2024 um 21:03 Uhr)

  2. #452
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    Zu den Vasallen habe ich ja bereits öffentlich etwas geschrieben.

    Ein Monopol kann ich im Prinzip abbilden. Am besten funktioniert vermutlich es mit irgendwelchen Konsumgütern oder Genussmitteln, die man nicht unbedingt zum Überleben braucht, die man aber dennoch üblicherweise erwerben möchte. Die Einnahmen können dann sogar beträchtlich ausfallen, auch wenn es natürlich den Handel abschwächt. Da das Handelssystem keine Einzelwaren abbildet, geht es eher um die Bedeutung eines Gutes. Ein Salz- oder Branntweinmonopol wäre recht stark, weil diese Güter fast in jedem Haushalt konsumiert werden. Ein Monopol auf Seidenwaren oder Silberschmuck wäre hingegen spezieller auf bestimmte Schichten ausgerichtet und damit auch weniger lukrativ. So etwas solltest du aber unbedingt mit dem ganzen Kuriltai absprechen.

    Bei Handelsprivilegien kann ich den Effekt nicht sehr gut voraussagen, besonders wenn zwei Länder bislang nur geringe Handelskontakte haben. Ich würde also immer dazu raten, das zuerst einmal auszuprobieren. Privilegien und Monopole dürften aber nicht sehr gut harmonieren, zumindest wirken sie sich im selben Bereich des Handelssystems und in verschiedene Richtungen aus.

  3. #453
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    Es ist ja vereinbart, dass Ungarn beim nächsten Mitsommerfest auftaucht. Es soll also bitte schonmal ne Reise geplant werden. Damit die dann nicht wieder überstürzt begonnen wird, und damit ich weiß wann die Reise starten muss.
    Ich wüsste auch gerne wie hoch das Risiko für Familienmitglieder wäre bei der Reise zu sterben.

    @ Don
    Ist da wieder so ein Gemetzel als Schauspiel geplant? Wäre mir persönlich ja egal, aber ich glaube das wäre dann eher nichts für meine Damen, sprich dann müsste Arpad (der ja ein gerechter Charakter sein soll, vielleicht auch nicht ideal ) entweder persönlich kommen, oder ich müsste meine Dynastie noch etwas erweitern um ein anderes männliches Familienmitglied schicken zu können.

  4. #454
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    Du kannst die Reise auch einfach im Jahreszug anordnen, dann ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit rechtzeitig dort. Bei jungen Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, dabei zu sterben, recht gering. Deine Berater wissen aber natürlich nicht, ob jemand sich nicht trotzdem überanstrengt oder erkrankt.

  5. #455
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    Am Allerseelentag werden im ostungarischen Siebenbürgen und einigen angrenzenden Dörfern der Satrapien Konstantinopel und West-Taman jüngst Verstorbene aus ihren Gräbern geholt. Die Pfarrer vor Ort – in vorwiegend muslimischen, jüdischen oder von asiatischen Religionen geprägten Gegenden auch andere Geistliche – führen an ihnen zahlreiche Schutzriten durch, um das Land vor ihrer Wiederkehr zu schützen. Mancherorts werden sie danach sogar verbrannt oder durch einen Pflock im Herzen ans Grab gefesselt. Hintergrund dürfte die Geschichte eines Mädchens aus einem Dorf bei Cluj sein, das von ihrer verstorbenen Stieftante angeblich in den Tod gelockt werden sollte und nur dank schneller Hilfe durch ihren älteren Bruder knapp mit dem Leben davonkam.
    Ist das eine Vorlage, oder eine Falle?

    Ich wäre dafür sofort einige Beamte in die entsprechenden Gegenden zu entsenden, die die Vorgänge näher untersuchen.
    Insbesondere soll dabei herausgefunden werden, wer die Maßnahmen angeordnet hat und wie der Adel vor Ort sowie die Familien der Verstorbenen zu diesen Aktionen stehen, bzw. ob diese damit einverstanden waren.
    Soweit die Familien und der Adel einverstanden waren sollte das ganze akzeptiert werden, auch wenn dem nicht so war soll es, soweit das von dem bisherigen Verständnis der eigenen Gerichtsbarkeit des Klerus gedeckt war, keine Verfahren im Nachhinein geben. Aber man darf dem Klerus gerne zu verstehen geben, dass man solche Maßnahmen am Hof überhaupt nicht schätzt und es im Prinzip ein ziemlich perfektes Beispiel dafür ist, warum Arpad zumindest überlegt ob die ordentliche Gerichtsbarkeit nicht auch für den Klerus gelten solle.
    Wie gesagt, es soll keinen Ärger geben, soweit das vom bisherigen Rechtsverständnis gedeckt war, aber ich denke die Vorgänge könnten es wert sein auf dem nächsten Kuriltai diskutiert zu werden.

    Bevor die Beamten losgeschickt werden hätte ich aber gerne eine Einschätzung, ob ich mich damit schon zu weit aus dem Fenster lehne?

  6. #456
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    Man schickt jemanden los! Da es dem Khan zweifellos zusteht, sich über ungewöhnliche Vorgänge im Land zu informieren, dürfte dadurch auch kein Unmut aufkommen können.

  7. #457
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    Ich glaube Arpads Leibarzt Gerard van Swieten wäre am besten geeignet für die Aufgabe und solte die Leitung der entsandten Beamten übernehmen.

  8. #458
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    Da das Ungarngesetz und Reichskriegsgesetz nun ab Mittwoch zur Abstimmung kommen soll, bitte das Thema mal als nächstes möglichst zeitnah im Rat ansprechen. Da es schon so lange im Raum steht vermute ich zwar, dass das ok sein sollte, aber ich hätte gerne das offizielle ok aus dem Rat bevor die Abstimmung kommt.
    Geändert von Kolumbus (23. April 2024 um 11:18 Uhr)

  9. #459
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    Die wenigen führenden Adligen, die man direkt ansprechen kann, raten eher dazu, das Ganze vom Kuriltai verabschieden zu lassen. Immerhin werde damit die Politik des Khans, auf eine Erhöhung der Tribute hinzuwirken, deutlich geändert.

  10. #460
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    Kann man den Kuriltai denn noch so kurzfristig ein 2. mal einberufen? (Also noch im Jahr 1704) Oder kann man das im nachhinein absegnen lassen? Wenn es zur Abstimmung kommt wird es ohne Ungarns Stimme nicht durgehen (macht ja auch keinen Sinn, dass Ungarn einem Ungarnvertrag nicht zustimmt). Aber wenn man das weiter verzögert sehe ich ein großes Risiko, dass das ganze noch scheitert, weil sich wieder jemand umentscheidet.
    Das wir damit auf Tributerhöhungen verzichten ist zwar richtig, aber eben nur Theorie echte Chancen die gegen das Reich zu erhöhen gibt es eh nicht, weil Ungarn dafür nicht stark genug ist, das wäre nur möglich, wenn man die Reichsmitglieder gegeneinander ausspielen könnte und das ist politisch nicht zu erwarten, weil das Reich nur im Prinzip nur aus 4 wirklich aktiven Spielern besteht, die gegen Ungarn zusammenhalten würden.

  11. #461
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    Es wäre schon sehr schade, wenn dieser für Ungarn wirklich wichtige Vertrag am Ende scheitert, weil man hier die Gremien nicht rechtzeitig zusammenbekommt. Daher auch mal die Erinnerung an Post 445. Ich verstehe gut, dass hier manchmal was untergeht, weil ich viel schreibe und das ganze dann noch oft mit meinen Beratern diskutiert wird, so dass die Story manchmal etwas unübersichtlich ist, aber eigentlich wurde der Rat schon Anfang September beauftragt Stellung zu dem Thema zu nehmen, ias ist also nicht wirklich eine spontaner Antrag im Dezember, wo man dann evtl. den Rat oder falls wirklich nötig den Kuriltai zeitlich nicht mehr zusammenbekommt.

  12. #462
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    Falls ich die Auswertung heute noch schaffe, wird das Kaiserreich die Abstimmung auch erst im nächsten Jahr stattfinden lassen. Ich denke nicht, dass es nach (spielintern) monatelangen Verhandlungen entscheidend ist, ob man im Dezember oder im Januar zur Unterzeichnung schreiten kann.

  13. #463
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    Daher die Frage, ob ich das im nachhinein absegnen lassen kann. Die Abstimmung soll morgen (aus Spielersicht) beginnen, kann ich da dann zustimmen ohne Probleme mit dem Kuriltai zu bekommen? Der Zeitraum für die Abstimmung dürfte denke ich zu Ende sein, bevor das nächste Jahr ingame beginnt.

  14. #464
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    Bislang hat anscheinend auch kein anderes Land seine Stände dazu befragt. Ihr könnt also durchaus entscheiden, dass das Ganze auf der Ebene der gekrönten Häupter bleiben soll. Vielleicht wäre es aber auch sinnvoll, den gefundenen Kompromiss vor Ort abzusprechen.

  15. #465
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    Entwurf für 1705:
    Achtung Spoiler:

    Khanat Ungarn





    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Chausseeamtes
    1702: Ungarisches Fest mit Reiterspielen
    1703: Bau einer Schule in Buda
    1704: Bau einer Landwirtschaftsschule in Szeged

    Besondere Gebäude:
    1703: Allgemeinbildende Schule in Buda
    1704: Landwirtschaftsschule in Szeged

    Abgeschlossene Projekte:
    1701-1704: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (20/120 Meilen), danach als einfache Straße fortgeführt (100/120 Meilen)


    Schwerpunkt 1705: Regionaler Hafen für kleine Handelsschiffe in Buda 500 000 S


    Um den Handel zu fördern sollen die Flüsse in Ungarn als Verkehrswege erschlossen werden. Als Startschuss wird ein Hafen in Buda gebaut, weitere Häfen sollen folgen.

    Nebenaktion: Reiterspiele 20 000 mit Pferdemesse 10 000

    Die Reiterspiele werden im Format des letzten Jahres fortgeführt. Zuerst finden in Buda, den Hauptstädten der Vasallen und zusätzlich in Cluj-Napoca simple Pferderennen statt. Damit die Reiter aus Ostungarn leichter teilnehmen können. Im Finale wird wieder in Vollmontur angetreten. Das Finale soll dieses Jahr in Buda stattfinden.
    Während des Finales soll in Buda eine Pferdemesse veranstaltet werden. Hier können Pferde, Zuchtrechte und Re gehandelt werden und Sattler, sowie Hufschmiede ihre Leistungen anbieten.

    Kuriltai:
    Themen:
    -Ungarnvertrag
    -Untersuchung der Vorkomnisse in Ostungarn und Besprechung von Folgen daraus.





    Hofhaltung: 250.000 Steuer- und Tributeinnahmen: 770.000
    Unterstützung der Reiterlehen: 100.000 Sonderzahlung aus Baiern: 45.000
    Kreditrückzahlung, Schweiz incl. Zinsen: 1 045 000 Sonderzahlung aus Brandenburg: 5.000
    Handgelder (8,0 Minghan): 80 000 S + 20 000 S Bonuszahlung 100.000 Kredit aus Schweiz zu 10% 1.300.000 S
    Kosten für die Geschütze: 1.1 Regimenter Feldartillerie III 66.000 Einnahmen gesamt: 2.120.000
    Schwerpunkt Handelshafen in Buda: 500.000
    Reiterspiele + Pferdemesse: 30.000
    Rücklagen: 29 000
    Kosten Gesamt: 2.120.000

    Geändert von Kolumbus (26. April 2024 um 18:23 Uhr)

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