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Thema: Der Mongolensturm - Runde 1 - 1701

  1. #16
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    Königreich Schottland

    Schottland, das sich in den letzten Jahrzehnten zur See hin orientierte, nimmt regen Anteil an der Entwicklung des neuen mongolischen Teilstaates in Nordamerika und hat bereits im Vorjahr eine Delegation nach Shikawo entsandt, um mit dem Großkhan zu verhandeln. Die neuschottische Kolonie ist zwar vertraglich abgesichert, aber man möchte in Edinburgh auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein und den Vertrag bestätigen lassen.

    In Europa pflegt man vor allem gute Beziehungen zu den Iren, aber auch zum Kalifat, das als wichtiger Handelspartner gilt und immer an Nahrungsmitteln interessiert ist. Schottland ist zwar weniger stark vom Handel abhängig als viele andere Länder, der erwartete Aufschwung wäre aber dennoch hochwillkommen. Das schottische Parlament rät daher mehrheitlich zu einer Fortsetzung der Friedenspolitik, die in den letzten Jahrzehnten bereits erfolgreich war. Außerdem wird der Verbindung mit Neuschottland eine hohe Priorität eingeräumt, die der Krone eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit verleiht, bei Adel und Volk aber vor allem als Ausdruck der schottischen Größe angesehen wird. Dank der reichen Fischgründe der Kolonie muss man sich außerdem kaum um die Ernährung der Bevölkerung sorgen und kann der Zukunft zuversichtlich begegnen.


    Besonderheiten:
    Die schottische Krone bezieht aus königlichen Konzessionen für die Fischerei vor Nova Scotia ein jährliches Einkommen von der amerikanischen Kolonie, das völlig frei verwendet werden kann und keinen Restriktionen aus dem Regelteil unterliegt – sofern man von offensichtlich unmöglichen Aktionen absieht.
    Dank der reichen Fischgründe vor der neuschottischen Küste ist das Reich vor Hungersnöten sicher und verliert in Jahren mit einer Missernte kaum an Einnahmen oder Bevölkerung. In schweren Notzeiten wird Schottland sogar zum Anziehungspunkt für fremde Bürger.
    Da es in der Vergangenheit mehrere englische Invasionen gegeben hat, ist das Grenzgebiet auf schottischer Seite mit sehr modernen Burgen geschützt, die vom örtlichen Adel und den wohlhabenden Bürgern der Städte unterhalten werden.

    Herrschaftsgebiet: Schottland
    Vasallen: Nova Scotia
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 200 000

    Hauptstadt: Edinburgh (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Edinburgh (Stadtschloss 3)
    Wichtige Festungen: Dumfries (4), Langholm (5), Hawick (5), Kelso (5), Duns (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Robert IV. (seit 1688, *1646)

    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Einnahmen der Krone aus Neuschottland: 120 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,7 Minghan SR, 0,4 Minghan LR, 2,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,0 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 1*25 III, 9*25 II
    Söldner: 4,0 Regimenter LI (Lyon, von den Städten und dem Adel der Lowlands finanziert)

  2. #17
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    Irische Föderation

    Die irische Föderation – ein Zusammenschluss von 17 Königen, sechs Abteien, dem Fürst der Isle of Man und dem Khan von Nantucket – besteht nunmehr seit fast 50 Jahren, gilt aber noch immer als junges Land. Besonders der Adel hält oft zäh an der Regionaltradition fest, während die Kaufleute meist als verbindende Kraft agieren. Hochkönig Patrick muss also beiden Interessen ein Stück weit entgegenkommen, um die Einheit der Föderation zu wahren. Dabei könnte der erwartete wirtschaftliche Aufschwung helfen, der sowohl Kaufleuten wie Adligen zugutekommen dürfte.

    Außenpolitisch ist die Föderation noch immer recht eng mit Schottland verbunden und hat über den Abt von Athenry auch gute Kontakte nach Shetland. Zu den Kanaren und England sind die Beziehungen hingegen eher gespannt, zumal Seeräuber aus der Karibik und aus Cornwall in den letzten Jahren mehrfach die irische Küste heimsuchten und Handelsschiffe der Kleinkönigreiche aufbrachten.


    Besonderheiten:
    Die irische Föderation kontrolliert die Häfen Donegal, Sligo, Galway, Limerick und Cork, deren Hafenanlagen und Geschütze allen anderen in Europa überlegen und daher für den Nordamerikahandel besonders wichtig sind.
    Auf Nantucket verfügt die Föderation über eine Werft, die jährlich vier Schiffe der Stufe IV errichten kann. Die Insel ist (anders als die meisten anderen Kolonien) ein Teil Irlands.
    In Cork besteht eine Seefahrtsakademie, die sich wie eine Universität für Kaufleute und Seeleute auswirkt.

    Herrschaftsgebiet: Irland, Isle of Man, Nantucket
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 000 000

    Hauptstadt: Keine
    Ratsort: Limerick (Stadtbefestigung 4)
    Residenz des Ratsvorsitzenden („Hochkönig“): Galway
    Wichtige Festungen: Donegal (3), Sligo (5), Galway (4), Cork (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hochkönig Patrick III. (seit 1685, *1631)

    Steuereinnahmen: 380 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR 0,3 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: : -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III (in Nantucket Stufe IV für jeweils vier Schiffe)
    Geschütze: -
    Besondere Geschütze: 2,5 Reg. Festungsartillerie V
    Schiffe: 4*100 III, 12*50 IV, 7*50 III, 6*25 IV, 17*25 III
    Söldner: 1,0 Regimenter SI (Narwa)

  3. #18
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    Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus

    Die Zisterzienserföderation, die sich nach dem Patron der Seeleute benannte, kann dank der hohen Subsidien vor allem aus Nordamerika neben der bedeutenden Flotte auch zahlreiche Söldner unterhalten. Einige besonders gläubige Mönche kritisieren zwar die Militarisierung der Inseln, angesichts der noch immer recht bedrohlichen Piraterie im Nordatlantik und in der Nordsee gilt sie aber als unverzichtbar. Man hat die Plünderung der Inseln zu Beginn der mongolischen Bürgerkriege noch lange nicht vergessen, was dem Erzabt starken Rückhalt bei seiner Politik verleiht.

    Dennoch raten viele Mönche dazu, die Inselhäfen noch stärker auszubauen, um vom Handel zwischen Europa und Amerika zu profitieren. So könne man für eine Zeit vorsorgen, in der die Subsidien vielleicht wegfallen würden.


    Besonderheiten:
    Die Zisterzienserföderation erhält Subsidien aus Shikawo, Narwa und der Kalmarer Union, um den Seeverkehr zu schützen und ihre mächtige Flotte zu unterhalten.
    Einige der den Mönchen nach 1610 übereigneten Schiffe sind noch Konstruktionen aus der Zeit Yunus IV., die über weit bessere nautische Eigenschaften verfügen als heutige Bauten.
    Auf Labrador und in Neufundland öffnete Shikawo den Brüdern vier Freihäfen, um Holz und andere wichtige Güter günstig erwerben zu können.


    Herrschaftsgebiet: Orkney-Inseln, Shetland-Inseln, Färöer-Inseln, Grönland
    Vasallen: -
    Freihäfen: St. Juruk’s (Neufundland), Natashquan, North River, Nain (Labrador)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 25 000

    Hauptstadt: Keine
    Sitz des Erzabtes: Shetland (Stadtbefestigung 6, Klosteranlage 5)
    Wichtige Festungen: Kirkwall (6), Toftir (6)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzabt Theodosius I. (seit 1695, *1619)

    Steuereinnahmen: 40 000 S
    Subsidien: 400 000 S (Shikawo), 100 000 S (Narwa), 50 000 S (Kalmarer Union)
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,3 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: 3,0 Regimenter Festungsartillerie IV
    Schiffe: 2*250 V, 2*150 VI, 4*100 V, 4*100 IV, 4*50 V, 18*50 IV, 3*50 III, 2*25 V, 22*25 III
    Söldner: 5,0 Regimenter LI (Narwa)

  4. #19
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    Kalmarer Union

    Die drei nordischen Königreiche haben inzwischen eine Übereinkunft gefunden, mit der vor allem Norwegen und Schweden recht zufrieden zu sein scheinen. Zwar trägt Dänemark nun einen recht großen Anteil an den gemeinsamen Ausgaben, dank der hohen Zustimmung in Adel und Volk für die Union gibt es daran bislang aber nur sehr verhaltene Kritik. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Kompromiss daher noch einige Zeit tragfähig sein dürfte, was der Krone Gelegenheit für andere politische Projekte verschaffen könnte.

    Wirtschaftlich ist die Situation hingegen noch immer ein wenig angespannt. Die Ostsee wird zwar von der Narwa-Flotte recht zuverlässig geschützt, die Nachfrage nach den Gütern des Nordens hat aber noch lange nicht das Vorkriegsniveau erreicht. Die meisten Adligen raten daher zu einer vorsichtigen Politik, um den erwarteten Aufschwung für die drei Reiche und Island nutzen zu können.


    Besonderheiten:
    Dänemark musste im Vertrag von 1414 zwar auf einen Zoll am Sund verzichten, erhielt aber das Recht, im Kriegsfall neutrale Schiffe aufzuhalten und auf Konterbande zu überprüfen.
    In Norwegen wirken sich die Hanseprivilegien zum Vorteil der Staatskasse aus, da die Hanse inzwischen von dort fast ihr gesamtes Holz für den Schiffbau bezieht.
    In Stockholm residiert der Hochmeister des Deutschen Ordens. Die Stadt profitiert daher in gewissem Maße von der Wirtschaft nichtschwedischer Balleien.


    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Norwegen, Schweden
    Vasallen: Island
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000 (D) + 500 000 (N) + 1 200 000 (S)

    Hauptstädte: Kopenhagen (Stadtbefestigung 2), Oslo (Stb 2), Stockholm (Stb 2)
    Hauptresidenz: Kalmar (Wasserschloss 2)
    Wichtige Festungen: Helsingborg (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Erik VIII./IV./XIV. (seit 1689, *1655)

    Gesamte Steuereinnahmen: 140 000 S (D) + 100 000 S (N) + 110 000 S (S)
    Verfügbare Steuereinnahmen: 140 000 S (D) + 50 000 S (N) + 55 000 S (S)
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: 50 000 S (Föderation vom Hl. Nikolaus)

    Waffentragende Bevölkerung:
    0,6+0,3+0,9 Minghan SR, 0,4+0,1+0,6 Minghan LR, 1,9+1,4+1,8 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie II
    Schiffe: 3*100 II, 4*50 III, 12*50 II, 10*25 II
    Söldner: 1,0 Regimenter SI (Narwa)

  5. #20
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    Großfürstentum Finnland

    Finnland ist als jüngstes europäisches Land noch dabei, eine politische und kulturelle Einheit zu werden. Dank der recht hohen Einnahmen aus den nordfinnischen Geldanlagen könnte dies gut gelingen. Es wird aber darauf ankommen, das noch immer recht rückständige Land klug zu entwickeln, ohne die traditionell lebenden Stämme des Nordens zu vernachlässigen, denen der Großteil des Landesvermögens zusteht. Dies könnte vor allem wichtig werden, wenn die Gelder zum Jahreswechsel 1710/1711 frei werden. Man hofft, dass die Einheit Finnlands bis dahin so weit gediehen ist, dass es nicht zu schweren Konflikten um die Verwendung der Mittel kommen wird.

    Außenpolitisch steht das Großfürstentum noch am Beginn einer eigenen Position. Bislang waren die Beziehungen fast ausschließlich nach Dagomys orientiert, obwohl man kulturell und wirtschaftlich eng mit Schweden, Dänemark und der Hanse verbunden ist. In Oulu hoffen viele Adlige, dass der Großfürst die Mittel des Landes klug einsetzen wird, um Freundschaften zu schließen und sich vom Großkhanat weiter abgrenzen zu können.


    Besonderheiten:
    Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
    Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
    Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.

    Herrschaftsgebiet: Finnland mit Ausnahme von Südkarelien, Kymenlaakso und Uusimaa
    Vasallen: Stettin
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 250 000

    Hauptstadt: Rovaniemi (Sitz der Eduskunta)
    Hauptresidenz: Oulu (Wasserschloss 1)
    Wichtige Festungen: Kalajoki (2), Närpes (3), Pori (3), Salo (3), Puumala (1),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großfürst Kalevi I. (seit 1698, *1625)

    Steuereinnahmen: 80 000 S
    Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
    Jährliche Einnahmen aus dem Dorfkassenfonds (4% bis Ende 1710): 300 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 1,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 6*50 III, 12*25 III
    Söldner: 2,5 Regimenter LI (Krakau)

  6. #21
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    Königreich Galicien

    Das Königreich und seine Vasallen blicken zwar auf ein Jahrhundert der Unsicherheit und der Kriege zurück, aus spanischer Sicht handelt es sich aber auch um eine Zeit der Freiheit. Der christliche Norden und der muslimische Süden lösten sich vom Großkhanat und dürften nach menschlichem Ermessen diese Freiheit auch nicht mehr einbüßen. Die Mongolen gelten bei den Kaufleuten daher mittlerweile eher als gute Kunden und kaum mehr als Welteroberer, die das eigene Land bedrohen. Auch die westeuropäischen Reiche und sogar das Kalifat sind wichtige Handelspartner geworden. Der erwartete Aufschwung könnte diese Verbindungen künftig sogar noch verstärken. Dies wird aber nicht von allen Galiciern befürwortet, denn der Kalif gilt noch immer als Landräuber und Feind des christlichen Glaubens.

    Da man noch immer die Herrschaft über ganz Spanien beansprucht, treffen im Kronrat zwei Fraktionen aufeinander, die sich vor allem in außenpolitischen Fragen uneinig sind. Die oft als „Kreuzfahrer“ bezeichneten Falken möchten den Waffenstillstand 1704 nicht verlängern und sich auf die Rückeroberung des Südens vorbereiten. Man solle Bündnisse mit Italien und den westeuropäischen Königen eingehen und zahlreiche Söldner anwerben. Dann könne der König mit dem Auslaufen des Vertrages losschlagen und das Kalifat aus Spanien vertreiben. Die Friedenspartei schlägt hingegen vor, die Spannungen auf der Halbinsel abzubauen, um das Grenzgebiet wirtschaftlich entwickeln und die vielen teuren Söldnerscharen entlassen zu können.


    Besonderheiten:
    Das Kronland Galiciens umfasst nur einen kleinen Teil des Reichsgebietes. Da das Prestige der Eroberer Spaniens aber außerordentlich hoch ist, wirken galicische Schwerpunkte stets auf das ganze Reich, wobei die Finanzierung zu 80% aus den Grafschaften erfolgt.
    Söldnertruppen (nicht aber Schiffe und Artillerieregimenter) werden ebenfalls zu 80% aus Mitteln der Grafschaften bestritten.
    Die Grafschaften unterhalten an der Militärgrenze Aveiro-Salamanca-Logrono selbständig mehrere moderne Burgen mit Festungsgeschützen.

    Herrschaftsgebiet: Region Galicien
    Vasallen: Nordwestspanien nördlich der Linie Aveiro-Salamanca-Logrono
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Hauptstadt: Santiago de Compostela (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Vigo (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Aveiro (4), Viseu (3), Almeida (4), Salamanca (5), Toro (3), Lerma (4),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Fernando IV. (seit 1690, *1644)

    Steuereinnahmen: 60 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 1,5 Minghan SR, 0,1 Minghan LR, 0,6 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 4,0 Minghan SR, 1,0 Minghan LR, 1,0 Regimenter DR, 1,7 Regimenter LI
    Zusätzliches Vasallenaufgebot: 4,0 Regimenter Festungsartillerie

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe II

    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie III, 2,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 6*100 II, 12*50 III, 5*50 II, 10*25 II
    Söldner: 4,0 Regimenter SI (Lyon)

  7. #22
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    Kalifat von Cordoba

    Im Kalifat von Cordoba sind Adel und Volk erkennbar stolz auf den Sieg über die Mongolen, die der Kalif vor vielen Jahrzehnten errungen hat. Diese „patriotische“ Haltung scheint auch viele Christen im Land zu prägen, was die Einheit des Landes stärkt. Einige Muslime sehen den christlichen Klerus aber dennoch als mögliche fünfte Kolonne der Galicier an. Daher gibt es durchaus einige religiöse Spannungen im Reich, auch wenn diese das Kalifat noch nicht zu bedrohen scheinen. Als größeres Ärgernis gelten die Piraten aus der Karibik, die angeblich auf den Kanaren Unterschlupf finden.

    Wirtschaftlich profitieren der Süden Spaniens und der Norden Marokkos vom zunehmenden Handel durch die Straße von Cadiz, der bei einem wirtschaftlichen Aufschwung sogar noch deutlich ausgeweitet werden dürfte. In Cordoba gibt es daher kaum Anhänger einer Politik, die auf eine Eroberung Nordspaniens gerichtet ist. Diese wird allerdings von einigen Prinzen des regierenden Merinidenhauses verfochten, die auf diese Weise an die großen Siege des Freiheitskrieges anknüpfen wollen. Auch diese „Kriegspartei“ plädiert aber dafür, den noch bis 1704 laufenden Waffenstillstand zu beachten.


    Besonderheiten:
    Der Goldhandel mit Afrika über Marokko sorgt für große Liquidität. Daher kann der Kalif weit höhere Schulden aufnehmen, bis dem „Binnenmarkt“ eine Krise droht.
    An den Militärgrenzen Aveiro-Salamanca-Logrono und Logrono-Huesca-Tarragona wurden in den letzten Jahren moderne Burgen mit Festungsgeschützen errichtet.
    Der mongolische Söldnermarkt Cadiz ist in Kriegszeiten für Feinde des Kalifats geschlossen.

    Herrschaftsgebiet: Spanien südlich der Militärgrenze, Marokko nördlich von Agadir, Balearen
    Vasallen: Die meist halbnomadisch lebenden Stämme Süd- und Ostmarokkos
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Hauptstadt: Cordoba
    Hauptresidenz: Granada (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: Coimbra (4), Bejar (4), Avila (5), Soria (4), Saragossa (4), Tortosa (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim IV. (seit 1661, *1627)

    Steuereinnahmen: 550 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 1,2 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 6,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 5,1 Minghan LR

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,5 Reg. Feldart. III, 2,5 Reg. Belagerungsart. III, 5,5 Reg. Festungsart. III
    Schiffe: 1*250 II, 9*100 III, 17*50 III, 10*25 II
    Söldner: 5,5 Regimenter SI (Cadiz)

  8. #23
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    Khanat der Kanarischen Inseln

    Auf den Kanaren ist man mit der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre zufriedener als in vielen anderen Ländern. Offenbar gelang es immer wieder, wertvolle Güter und Gold ins Khanat zu bringen. Es ist aber ein beliebter Scherz, dass viele „Kaufleute“, die auf den Inseln ihren Geschäften nachgehen, bei der Abfahrt erstaunlich leichte und bei der Rückkehr ungewöhnlich schwere Schiffe nutzen. Im Kalifat und bei der irischen Föderation genießen die Seeleute aus dem Khanat daher einen sehr zweifelhaften Ruf.

    Wegen der außenpolitischen Differenzen mit mehreren Ländern bleibt der Schutz der Inseln daher eine vordringliche Aufgabe des Monarchen. Dabei setzt man auch auf die mongolische Präsenz in Santa Cruz de La Palma, die ein wenig dabei hilft, das Ansehen der Kanaren zu steigern. Schließlich ist dort eine wichtige Flotte stationiert, die Piraten jagen und die Meere sicherer machen soll. Einige Seeleute raten aber schon jetzt dazu, den Pachtvertrag nicht zu verlängern. Erstens gewinne man dadurch einen weiteren guten Hafen und zweitens sei der „Handel“ mit verschiedensten Gütern dann deutlich leichter abzuwickeln.


    Besonderheiten:
    Die Khane haben gute Verbindungen in die Karibik und können dort jederzeit bezahlte Schmuggler und Seeräuber anwerben.
    Der Pachtvertrag von Santa Cruz de La Palma läuft 1709 aus und kann mit Einverständnis des Khans dann gegen eine hohe Summe verlängert oder eben beendet werden.
    Halblegale Aktivitäten schmälern das Ansehen des Khans auf den Kanaren nicht.

    Herrschaftsgebiet: Kanarische Inseln
    Vasallen: Barbados, Agadir, El Khabta, Ad-Dakhla
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 100 000

    Hauptstadt: Santa Cruz de Tenerife (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Las Palmas de Gran Canaria (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Arrecife (5), Corralejo (3), Agulo (3), La Frontera (3),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Bertai III. (seit 1694, *1644)

    Steuereinnahmen: 350 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 3,7 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 9*100 III, 8*50 III, 23*25 III
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz), 2,0 Regimenter LI (Genua)

  9. #24
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    Khanat Italien

    In Oberitalien trauern viele Kaufleute der mongolischen Herrschaft noch immer hinterher, während der Adel sich mittlerweile mit der neuen Realität abgefunden hat. In den meisten Kommunen stehen aber noch immer Statuen diverser Großkhane, die man offenbar nicht zu entfernen gedenkt. Besonders westeuropäische Besucher nehmen daran sogar manchmal regelrecht Anstoß. Wirtschaftlich gilt die Mongolenzeit als „Goldene Ära“, was in vielen Städten durchaus in Erinnerung blieb. Der erhoffte Aufschwung nach dem Ende der großen Kriege könnte aber der jetzigen politischen Struktur eine eigene Dignität verleihen.

    Einige Adlige schlagen vor, sich stärker in die Reichspolitik einzubringen. Zwar ist Südtirol ein Reichsstand, doch kümmert man sich in Mailand bislang kaum um die politischen Ereignisse im römisch-deutschen Reich, zumal man auch nicht über ein Stimmrecht verfügt und anders als etwa die Eidgenossenschaft auch keine Möglichkeit hat, einen Vasallen zu beeinflussen. Vor dem Beginn einer solchen Politik müsste man also vielleicht darauf hinarbeiten, dass Tirol ein eigenes Stimmrecht erhält.


    Besonderheiten:
    Die oberitalischen Kommunen haben eine lange Tradition der Selbstverwaltung, was die Effizienz von städtischen Schwerpunkten deutlich steigert.
    Dank der hervorragenden Geschützgießerei in Mailand ist die Aufstellung eines Regiments Feldartillerie oder Belagerungsartillerie 10000 S günstiger als üblich, Belagerungsartillerie sogar um 15000 S (bei den ersten drei Regimentern pro Jahr).
    Der Söldnermarkt Genua stellt dem Khanat ein Regiment SI kostenlos zur Verfügung

    Herrschaftsgebiet: Oberitalien ohne die Romagna und die Küste von Venedig bis Triest
    Vasallen: Grafschaft Barcelona nördlich von Logrono-Huesca-Tarragona, Südtirol, Korsika
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 100 000

    Hauptstadt: Mailand (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Como (Wasserschloss 4)
    Wichtige Festungen: Logrono (1), Huesca (1), Tarragona (1), Genua (1)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Tenzin II. (seit 1677, *1640)

    Steuereinnahmen: 530 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: 150 000 S (an Ungarn)
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 7,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 2,5 Reg. Feldartillerie III, 1,5 Reg. Belagerungsartill. II, 2,0 Reg. Festungsartill. III
    Schiffe: 12*100 III, 10*50 III, 22*25 III
    Söldner: 3,0 Regimenter SI (Genua)
    Besondere Söldner: 1,0 Regimenter SI (Genua, kostenfrei)

  10. #25
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    Heiliger Stuhl

    Der Heilige Stuhl verfolgte in den letzten Jahren eine sehr vorsichtige Politik. Da man sowohl in den freien Staaten als auch in den Großkhanaten für die katholische Sache wirken möchte, kann der Papst in aller Regel nicht Position in einem Krieg beziehen. Es fällt aber doch auf, dass die Zahl der aus dem Großreich stammenden Päpste im 17. Jh. deutlich gesunken ist. Siricius III. gilt als geschickter Politiker und stammt aus dem Süden Italiens, was ihn 1697 sowohl für die europäischen Monarchen als auch für die mongolischen Großkhane akzeptabel machte.

    Dennoch fehlt es gegenwärtig noch an einer erkennbaren Ausrichtung des Heiligen Vaters. Man hält ihm aber zugute, dass er erst seit drei Jahren regiert und in dieser Zeit noch nicht die Zeit hatte, größere Veränderungen vorzunehmen. Die Kurie ist gegenwärtig ohnehin vorwiegend mit anderen Themen beschäftigt. Dazu gehört vor allem die Situation in den deutschen Ländern. Aus Brandenburg, Hessen und Schwaben erhielt man in diesem Jahr eine sehr geringe Summe aus dem Peterspfennig und es ist unklar, was der Hintergrund dieser Entwicklung sein könnte.


    Besonderheiten:
    Der Heilige Stuhl verfügt über vier Regimenter der Schweizergarde. Der Sold für diese sehr frommen Männer liegt nur bei einem Viertel des auf dem Söldnermarkt gezahlten Preises. Der Papst kann diese Regimenter allerdings nicht entlassen. Für weitere Verbände werden die gewöhnlichen Preise fällig.
    Der Peterspfennig wird mittlerweile in der ganzen Welt am 29. Juni erhoben und bis zum Ende des Jahres nach Rom gebracht. Er wird im Etat eigens ausgewiesen und erhöht die Mittel des Heiligen Stuhles ganz erheblich.
    Der päpstliche Jurisdiktionsprimat ist mittlerweile durch Privilegien vieler Fürsten, Bischöfe und Klöster deutlich eingeschränkt worden. Dennoch ist der Heilige Vater auch weiterhin allein dafür zuständig, Diözesangrenzen zu verändern, neue Bistümer zu erheben und die Statuten von Ordensgemeinschaften zu genehmigen. Außerdem kann er unwürdigen oder simonistischen Bischöfen die Bestätigung verweigern oder sie absetzen.


    Herrschaftsgebiet: Territorium des Kirchenstaates im Italien des 17. Jh.
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 500 000

    Hauptstadt: Rom (Stadtbefestigung 1)
    Hauptresidenz: Rom (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius III. (seit 1697, *1635)

    Steuereinnahmen: 120 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig: 390 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,4 Minghan LR, 0,7 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: 1,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 1*250 I, 6*50 III, 4*50 II, 12*25 II
    Söldner: 0,5 Minghan LR (Genua), 0,5 Regimenter DR (Konstantinopel)
    Besondere Söldner: 4,0 Regimenter SI (Schweizergarde, Viertelsold)

  11. #26
    Zurück im Norden
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    Khanat Hellas

    Das Khanat Hellas ist im Augenblick noch in einer unsicheren Lage, weil Dagomys noch nicht formell auf die Gebiete des Landes verzichtet hat. Zwar gilt es als unwahrscheinlich, dass die Streitkräfte des Großkhans nochmals versuchen werden, in der Region Fuß zu fassen; viele Adlige drängen aber dennoch dazu, die eigene Position diplomatisch abzusichern und so vielleicht auch ein wenig unabhängiger von Cordoba zu werden. Der Kalif hat bislang kaum Möglichkeiten, Hellas zu kontrollieren, zumal er in der christlichen oder heidnisch-antiken Bevölkerung kaum viele Unterstützer gewinnen kann. Der Khan ist daher durchaus in der Lage, sich von den merinidischen Verwandten abzugrenzen, wenn er es für nötig hält. Im Augenblick pflegen die Khane die Beziehung nach Cordoba aber noch von sich aus.

    Wirtschaftlich profitiert Hellas vom Wiederaufschwung im Mittelmeerraum, was in Zukunft eine eigenständige Politik des Khans erleichtern dürfte. Gegenwärtig gilt es aber noch als sehr wahrscheinlich, dass man einen Kredit aufnehmen muss, um das noch eher magere Steueraufkommen aufzubessern. Eine Politik des friedlichen Ausgleichs dürfte damit auch der wirtschaftlichen Entwicklung dienen.


    Besonderheiten:
    Im süditalienischen Adel ist eine antikisierende Religion sehr verbreitet, die den Khan als Schutzherrn vor den Christen ansieht. Dadurch ist die dortige Oberschicht äußerst loyal.
    In Athen sind noch Söldner (SI*) mit besonders effektiven Waffen aus mongolischer Zeit ausgerüstet.
    Als merinidischer Prinz erhält der Khan jährlich eine Apanage aus seinen spanischen Gütern.

    Herrschaftsgebiet: Süditalien, Griechenland südlich der Linie Olymp-Parga ohne die Inseln
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 000 000

    Hauptstadt: Athen
    Hauptresidenz: Tarent (Stadtschloss 1)
    Wichtige Festungen: Salerno (4), Bari (2), Tropea (2), Larisa (2), Piräus (3),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Uthman I. (seit 1667, *1629)

    Steuereinnahmen: 180 000 S
    Einnahmen aus der Apanage: 150 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 1,8 Minghan SR, 1,5 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III, 1,0 Regimenter Festungsartillerie II
    Schiffe: 1*100 II, 4*50 III, 5*50 II, 7*25 II
    Söldner: 2,5 Regimenter SI* (Athen) 1,5 Regimenter LI (Konstantinopel)

  12. #27
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Königreich Schottland, Jahreszug für das Jahr 1701:


    Herrschaftsgebiet: Schottland
    Vasallen: Nova Scotia
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 200 000

    Hauptstadt: Edinburgh (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Edinburgh (Stadtschloss 3)
    Wichtige Festungen: Dumfries (4), Langholm (5), Hawick (5), Kelso (5), Duns (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Robert IV. (seit 1688, *1646)
    Kreditzinssatz: 12%

    Schwerpunkt:

    Es soll eine Bank zur Förderung der Wirtschaft gegründet werden. Diese "Royal Bank of Scotland" (kurz "RBS") soll kleine, günstige oder sogar zinslose Kredite für Bauern und Fischer vergeben, sodass auch diese Schichten am von böhmischen Astronomen prognostizierten Wirtschaftsaufschwung partizipieren können. Zur Einweihung kommt König Robert sogar persönlich, um zu signalisieren, dass er als Landesvater voll hinter der Förderung des "kleinen Mannes" steht und sein Profil als nahbarer Monarch zu stärken.

    Hierfür werden 300.000S zur Verfügung gestellt.

    Diverses:

    Das Festungsgeschütz wird abgemustert.

    Neubau dreier 25er Schiffe III = 13.500 S.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Schottland ist zwar weniger stark vom Handel abhängig als viele andere Länder, der erwartete Aufschwung wäre aber dennoch hochwillkommen. Das schottische Parlament rät daher mehrheitlich zu einer Fortsetzung der Friedenspolitik, die in den letzten Jahrzehnten bereits erfolgreich war.
    Dem stimmt der König absolut zu und sucht den Ausgleich mit England, um "Schwerter zu Pflugscharen" zu schmieden. Man dankt den Lords für ihren sehr geschätzten Rat.
    Dazu wird das schottische Parlament für den Spätsommer/Frühherbst einberufen (oder wann es üblich ist), um den Freundschaftsvertrag mit England bestätigen zu lassen, um unsere Friedenspolitik zu beflügeln. Emoticon: highfly

    Im Spätherbst ist dann das Treffen mit dem englischen Monarchen in Newcastle geplant. Dazu werden Kronprinz Malcolm und Prinzessin Fiona mitgenommen.

    Es werden 200.000 S zu 10% bei der Schweiz als Kredit aufgenommen.


    Militär:


    Waffentragende Bevölkerung: 0,7 Minghan SR, 0,4 Minghan LR, 2,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze:
    Schiffe: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 1*25 III, 9*25 II
    Söldner: 4,0 Regimenter LI (Lyon, von den Städten und dem Adel der Lowlands finanziert)

    Verluste:

    Noch im Felde stehende Kämpfer: -

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 0
    Alte Schulden: 0


    Feste Zuwendungen: 150.000 S

    + 190.000 S Steuereinnahmen
    + 120.000 S Einnahmen der Krone aus Neuschottland
    + 200.000 S Kreditaufnahme
    + 0 S Rücklagen
    ----------------------
    510.000 S Gesamt

    - 150.000 S Zuwendung
    - 300.000 S Aktion
    - 45.250 S (90.500 S zur Hälfte) Flottenunterhalt
    - 13.500 S Neubau Schiffe
    -----------------
    508.750 S Ausgaben Gesamt

    Neue Rücklagen: 1.250 S
    Neue Schulden: 200.000 zu 10% bei der Schweizer Eidgenossenschaft
    Geändert von Bassewitz (26. September 2023 um 09:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Hellas




    Finanzen

    Einnahmen:
    • Steuern: 180 000 S
    • Apanage: 150 000 S
    • Gesamt: 330 000 S


    Zudem wird ein Kredit in Höhe von 240 000 S aufgenommen aus der Schweiz zu 10%.

    Ausgaben Zivil
    • Schwerpunkt: 250 000 S
    • Hofhaltung: 75 000 S
    • Zivilausgaben komplett: 325 000 S


    Ausgaben Militär

    Hier stehen die vollen Werte - in der Gesamtsumme sind es in Runde 1 dann 50%

    • Söldner: 390 000 S
      300 000 S - 2,5 Regimenter SI* (Athen)
      90 000 S - 1,5 Regimenter LI (Konstantinopel)

    • Marine: 31 000 S
      4 000 S - 1*100 II
      12 000 S - 4*50 III
      10 000 S - 5*50 II
      7 000 S - 7*25 II

    • Geschütze: 70 000 S
      30 000 S - 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
      40 000 S - 1,0 Regimenter Festungsartillerie II

    • Militär komplett: 245 500 S


    Gesamtausgaben: 570 000 S


    Rest: 0 ST




    Schwerpunkt

    Aufwendungen: 250 000 S

    Gründung der Compagnia Transcontinentale

    Um am weltweiten Aufschwung zu partizipieren, gründet das Khanat Hellas gemeinsam mit dem Khanat Italien und dem Heiligen Stuhl die Compagnia Transcontinentale, welche fortan die Handelsströme der Welt, vorrangig aus dem Orient und Asien, Richtung Italien leiten soll. Auch die hellenischen Häfen in Italien und Griechenland sollen dank der Investition des hellenischen Khan davon profitieren.

    Um das Vorgehen zu koordinieren lädt der Khan führende Händler zu sich nach Tarentini ein. Die Kompanie und die hellenischen Investitionen sollen letztlich unseren Händlern einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

    Im Gespräch mit den Händlern will der Khan auch mehr über die Geschäfte lernen.


    Das Castello in Tarent oder wie Einheimische sagen: Tarentini




    Weiteres

    (*)Man schickt eine Gesandtschaft nach Dagomys. Es soll darum gehen das Khanat Hellas anzuerkennen und damit die Grundlage für sicheren Handel im Mittelmeer zu legen.

    (*)Der Khan bildet sich auf dem Gebiet des Handels weiter. Er liest Bücher, besucht den Markt und redet mit Händlern.

  14. #29
    Danke für den Kommentar.
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    Die deutsche Hanse


    Schwerpunkt:

    Der Jahrhundertsrückblick



    Ein neues Jahrhundert bricht an, und nun ist es Zeit einmal zu rekapitulieren wie sich die Lage der Hanse in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Vorallem auf die innenpolitische Lage hat der Hansebürgermeister ein Auge geworfen (das ohne Augenklappe). So soll in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Sicherheit in den Hansestädten Gutachten angefertigt werden, um Probleme oder auch Stärken aufzuzeigen und um die Zufriedenheit mit der Hanse zu ermitteln. Auf den Ergebnissen der Rückblicks möchte man seine Schwerpunkte in den nächsten Jahren aufbauen.

    100.000 Budget


    Nebenschwerpunkt: Chikawo-Gesandschaft.


    Neben den innenpolitischen Zielen Lübecks
    will man auch sein Auge auf internationalen Handel vor allem in Amerika und Afrika richten. Der erste Schritt ist dafür eine Gesandschaft, die ins Großkhanat Chikawo entsand wird.

    Kosten: 30.000

    Nur Jon


    Achtung Spoiler:
    Das relativ junge Großkhanat Chikawo liegt besonders im Fokus der Hanse da es sicher an Kontakten und Beziehungen in Europa Ausschau hält, so soll die Gesandschaft mehrere Handelswaren und Geschenke mitnehmen um neben der Regierung auch lokale Händler über die Existenz und Interessen der Hanse informieren. Langfristiges Ziel wäre ein Hansekontor in einer Hafenstadt des Khanats


    Finanzen


    340.000
    -129.500 Militär
    -50.000 Hofhaltung
    -100.000 SP
    -30.000

    =30.500 Ersparnisse



    Geschütze: 1,0 Regimenter Feldartillerie III
    Schiffe: 1*200 II, 3*100 III, 18*50 III, 11*50 II, 4*25 III, 14*25 II
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Kiew)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  15. #30
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Haus Burgund



    Schwerpunkt:
    Ständeversammlung mit Fokus auf Wirtschaft und Handel

    Der Herzog ist zuversichtlich, dass eine Zeit des Friedens in Burgund anbricht. Damit die Wirtschaft und der Handel im Land erblühen kann, ruft man in diesem Jahr mehrere Ständeversammlung ein um ein gemeinsames Vorgehen für die nächsten Jahre zu besprechen und die Wirtschaft sowie den Handel zu fördern.

    Ein Ziel des Herzog ist es den Gilden, den Kaufleute, dem Adel sowie anderen Einflussreichen Charakteren in Burgund die Motivation und die Zuversicht zu vermitteln, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist in die Zukunft zu Investieren. Man will die aktuellen Probleme anhören und vielleicht kann man auch vermitteln und kontakte unter den Teilnehmern herstellen, so das diese selbst Lösungswege finden, wenn man Ihnen dafür das richtige Forum für bietet.

    Zur besseren und gezielten Koordinierung der Ständeversammlung und zur Kontaktvermittlung stellt der Herzog Hofbeamte und zusätzliches Personal zur Verfügung. Auch bezahlt man den Aufenthalt der Gäste in einem angemessenen Rahmen, umso auch Interessenten aus entlegeneren Gegenden von Burgund die Teilnahme schmackhafter zu machen.

    Umso schneller wir gemeinsam die Burgundische Wirtschaft wieder in Schwung bekommen, umso schneller werden Kapazitäten und Gelder frei für die eine oder andere fördermaßnahme. Der Herzog möchte die allgemeine Aufbruchstimmung stärken. Hierzu Informiert man auch alle, dass man sich in einem engen Austausch mit dem König von England und dem König von Frankreich befindet, man hat sich dem Frieden und dem wirtschaftlichen Aufbau untereinander verständigt.

    Vorsichtig wird auch die Frage in den Raum geworfen für eine mögliche Beteiligung zur Modernisierung der wichtigsten Straßen für Handel und Wirtschaft. Über Münzen oder Arbeitskräfte/ Baumaterialien.

    Man lädt auch Vertreter der Vasallen, der Hansestadte und Klein Fürsten in direkter Nachbarschaft von Burgund ein um ausgehandelte prozesse besser zu koordinieren und Sie in den Planung einzubeziehen.

    Nebenaktion:
    - 0,5 Belagerungsartillerie der Stufe 3 verschenkt man an den Franz. König
    - 0,5 Feldgeschütze der Stufe 5 soll man einlagern bzw. Stück für Stück auseinandernehmen/ Untersuchen um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, um zukünftig vielleicht selbst bessere Geschütze bauen zu können.
    - Es wird ein 50er Schiffchen der Stufe 2 ausgemustert und 2 Stufe 2 25er Schiffchen
    - Hofbeamte sollen sich die Straßen in Burgund ansehen. Insbesondere die Straßen, wo man diverse Kurzstrecken zwischen wichtigen Städten bzw. Ressourcenfördernden Gebieten schnell wiederherstellen könnte.
    - Um die Hofverwaltung von Burgund zu verbessern, wird man zukünftig auf die Universität in Brandenburg zurückgreifen können.
    - Zwecks Küstenschütz im Ärmelkanel usw. spricht man sich mit der Britischen Admiralität ab zur besseren Koordinierung.

    Kassensturz;
    + 440.000
    + 465.000 Kredit zu 12% in Burgund aufgenommen
    - 250.000 an Frankreich
    - 150.000 für Irgendein Prestige ding
    - 60.000 an Ungarn
    - 100.000 2.0 Feldgeschütze Stufe 5(halbiert)
    - 15.000 Festungsartillerie III (halbiert)
    - 130.000 an Hofhaltung
    - 50.000 Schwerpunkt
    - 69.000 Schiffsunterhalt (Halbiert)
    - 75.000 Sold (halbiert)
    - 1.000 an Brandenburg (Nutzungsrechte der Universität)
    - 5.000 Betrachtung der Burgundischen Straßennetze

    --------------
    0.000
    Geändert von PaPaBlubb (14. September 2023 um 15:52 Uhr)

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