Seite 1 von 33 1234511 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 482

Thema: [DMS] Ora et labora - Khanat Baiern

  1. #1
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004

    [DMS] Ora et labora - Khanat Baiern



    Einer muss ja den Anfang machen

    Nur für geladene Gäste!

    Geladen: Caporegime, Jerry, Cheggined, King of Wiwi, Klink, Roesti, Gulaschkanone
    Geändert von Tim Twain (14. Oktober 2023 um 07:47 Uhr)

  2. #2
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    Ländertext:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern

    Das Khanat Baiern – die Schreibweise soll auf einen Offizier im Heer Satraq Khans namens Timur von Bartsmaen zurückgehen – gilt als das außergewöhnlichste deutsch-mongolische Herrschaftsgebiet. Ähnlich wie Ungarn wurde es beim Feldzug von 1251-1556 fast völlig verwüstet und diente danach überwiegend als Weideland für Lehen landesfremder Khane. Schließlich gelang es aber einer Reihe von Benediktinerinnenklöstern, die als Frauenorden von den Gouverneuren nicht für eine Bedrohung gehalten wurden, immer mehr Güter zu erwerben und landwirtschaftlich zu nutzen. Seit Mitte des 15. Jh. wurde Baiern so zu einem „Land der Klöster“, welche auch zu einer Blüte von sakraler Kunst wie dem Gesang begabter Frauenscholen, der Buchdruckerei, der Architektur und der Malerei beitrugen und das Land wieder urbar machten.

    Der sichere Friede im Mongolischen Reich des 15. und 16. Jh. ermöglichte es außerdem, in die Konvente begabte Mädchen aus aller Welt einbinden. Die bairische Handwerkskunst liegt so weitgehend in der Verantwortung geistlicher Frauen. Militärisch war das Land seit dieser Zeit fast wehrlos, was aber während der Hochblüte des Reiches problemlos zu kompensieren war. Für die Abwehr von Banditen bat man die umliegenden Gouverneure und Satrapen um Hilfe, und andere Bedrohungen gab es nicht.

    Als Ende des 16. Jh. die Epoche der Bürgerkriege heraufzog, drohte das reiche und wehrlose Klosterland marodierenden Söldnern zum Opfer zu fallen. Anfangs gelang es Generaloberin Katharina Maria dank ihrer eindrucksvollen Autorität – ein Söldnerführer aus Burgund sagte nach einer Begegnung einmal, die Mutter Oberin sei furchterregender als 200 Feldgeschütze – noch, die schlimmsten Auswüchse zu verhindern. Schließlich blieb den Nonnen aber keine andere Wahl, und sie warben selbst einige Regimenter und Minghan an. Da man mit dieser Methode aber unzufrieden war – die Äbtissinnen fürchteten um die Reinheit vor allem der jungen Schwestern, die Söldner konnten mit dem Oberbefehl einer Frau größtenteils nicht umgehen – entschloss man sich dazu, die Hintersassen der Klöster zu bewaffnen. Dank der mittlerweile recht ansehnlichen militärischen Erfahrung einiger Nonnen und der reichen Klosterschätze gelang dieses Vorhaben erstaunlich gut.

    So konnte sich Baiern aus den Konflikten des 17. Jh. fast völlig heraushalten. Sowohl in den mongolischen Bürgerkriegen als auch im Großen Europäischen Krieg blieb man neutral und versorgte Verwundete und Flüchtlinge beider Seiten. Bei den Friedensschlüssen von 1651 bekam man dann mehrere Vasallengebiete und die Unabhängigkeit zugesprochen.



    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Salzburg, Schwaben, Oberpfalz, Mittelfranken
    Vasallen: Oberfranken, Südwestsachsen (Plauen-Freiberg), Osttirol (Innsbruck-Hochfilzen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 900 000


    Besonderheiten:

    Das Khanat verfügt über eigene SI-Einheiten, die von den Klöstern ausgerüstet werden.

    Das bairische Kunsthandwerk gilt als außergewöhnlich vielfältig und relativ krisensicher.

    Die Bildung der Jugend erfolgt fast ausschließlich an lokalen Klosterschulen für Mädchen oder Knaben. Im Land können daher sehr viele Menschen lesen und schreiben.



    Runde 1 Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern

    Baiern ist vermutlich das einzige deutsche Land, in dem der bevorstehende Tod des Kaisers nicht das Hauptthema bei Hofe und in den Städten ist. Stattdessen wird sehr viel über die ungarische Gesandtschaft gesprochen, die man für Mitte Januar erwartet. Adel und Volk spekulieren viel darüber, was wohl der Anlass des Besuches ist, zumal die Ungarn stets im Abstand einiger Jahre auftauchen. Das Treffen, das wie immer in Herrenchiemsee stattfindet – man kann die Ungarn schließlich nicht im Frauenkloster der kleineren Insel unterbringen – wird aber üblicherweise ausschließlich von der Generaloberin und einigen Äbtissinnen wichtiger Klöster wahrgenommen.

    Im Hinblick auf die Kaiserwahl gibt man sich in München entspannt. Man könnte den wohl eigenen Khan kandidieren lassen, sich aber auch jedem anderen Kandidaten anschließen, der verspricht, die bairischen Interessen zu wahren. Da die Einnahmen des Landes seit einigen Jahren eher als enttäuschend angesehen werden, gehört dazu nicht zuletzt ein angemessener Anteil am Gemeinen Pfennig. Anders als Länder wie Westfalen, die Pfalz, Schwaben oder Brandenburg denkt man in München dabei an eine Art Ausschüttung. Schließlich ist die eigene wirtschaftliche Struktur nicht mit derjenigen anderer Länder vergleichbar, so dass man argwöhnt, ansonsten ein wenig zu kurz zu kommen.


    Besonderheiten:
    Das Khanat verfügt über eigene SI-Einheiten, die von den Klöstern ausgerüstet werden.
    Das bairische Kunsthandwerk gilt als außergewöhnlich vielfältig und relativ krisensicher.
    Die Bildung der Jugend erfolgt fast ausschließlich an lokalen Klosterschulen für Mädchen oder Knaben. Im Land können daher sehr viele Menschen lesen und schreiben.

    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Salzburg, Schwaben, Oberpfalz, Mittelfranken
    Vasallen: Oberfranken, Südwestsachsen (Plauen-Freiberg), Osttirol (Innsbruck-Hochfilzen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 900 000

    Hauptstadt: München
    Hauptresidenz: Abtei Frauenchiemsee (Klosteranlage 6)
    Wichtige Festungen: Landshut (3)

    Staatsoberhaupt (repräsentatives Wahlamt): Khan Benedikt III. (seit 1692, *1645)
    Bairische Generaloberin (Spielfigur): Mutter Adelburga Maria (seit 1694, *1622)

    Steuereinnahmen: 150 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten:
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:

    Waffentragende Bevölkerung: 0,1 Minghan SR, 5,5 Regimenter SI, 0,5 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 1,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -

    Geschütze: -
    Schiffe: -
    Söldner: 1,5 Regimenter DR (Pilsen)



    Runde 1 Abgabe:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern

    Bild







    Schwerpunkt: Die selbstbewusste Frau

    Im Kloster Frauenchiemsee wird um die Jahrtausendwende des 18. Jahrhunderts ein Ratgeber für Frauen erarbeitet. Besonderes Augenmerk findet dabei die Außendarstellung der Frau. Es finden sich darin Vorschläge zu einem selbstbewussten Kleidungsstil und dem gezielten Einsatz von Schmuck.
    Obwohl sich der Ratgeber nicht explizit an die Ordensgemeinschaft richtet, so werden die Inhalte des Ratgebers auch den jungen Schülerinnen an den Klosterschulen vermittelt.

    Ob der Ratgeber als kompaktes Buch oder in Form mehrerer Einzelteile herausgegeben wurde ist nicht bekannt.
    Herausragendes Merkmal des Ratgebers ist, dass verschiedene Ausprägungen wiedergegeben werden:
    • Schwester Kreszenz beispielsweise begründet das Tragen offener Haare mit Maria, die Jesus mit ihren Haaren die Füße trocknete.
    • Schwester Ursel hingegen besteht auf eine sehr konservative Auslegung und lediglich einer gelockerten Kopfbedeckung.
    • Schwester Ottilie verteidigt alles, sofern es den bestmöglichen Ertrag verspricht.
    • Schwester Agnes, der man schon immer ein Faible für Ohrringe nachsagte, plädiert darauf, dass man nur mit Schmuck Gottes Schönheit untermauern kann.





    Kosten: 20.000S




    Finanzen:


    Steuereinnahmen: 150.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: Fehlanzeige

    Verfügbar: 150.000ST

    —————————————————

    Hofhaltung: 75.000S
    Militär: 135.000S - halbe Kosten 67.500S

    Schwerpunkt: 20.000S

    Summe der Ausgaben: 162.500S

    ————————————————

    Neuer Kredit bei Schwaben zu 12%: 12.500S



    Runde 2 Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern

    Der Ratgeber für selbstbewusste Frauen wird wie vorgesehen von verschiedenen, einer möglichst vielfältigen theologischen Tradition verpflichteten Ordensfrauen erarbeitet. Dadurch wird einerseits eine gewisse Meinungsvielfalt ermöglicht und andererseits sind Familien mit unterschiedlichen Sichtweisen bereit, den Ratgeber zu nutzen. Es wird nach eingehender Beratung entschieden, ein gebundenes Buch herauszugeben. Der Einfluss Baierns in Deutschland steigt durch den auch in anderen Ländern verwendeten Ratgeber deutlich an. Außerdem gelingt es, die diplomatischen Fähigkeiten einiger Nonnen zu verbessern.

    In wirtschaftlicher Hinsicht entwickelt sich Baiern ebenfalls zufriedenstellend. Es gelingt den Aufgeboten des Landes, den Frieden weitgehend zu wahren, und der angemessene Etat des Münchner Hofes führt dazu, dass man finanziell vom Aufschwung profitiert.

    Das in der Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommene Ereignis war aber natürlich die Wahl des bairischen Khans zum römisch-deutschen Kaiser. Benedikt I. wurde ohne Gegenstimme gewählt und gilt daher zunächst als starker Monarch, auch wenn ihm natürlich noch nicht ein ähnlich großes Ansehen wie dem fast 32 Jahre regierenden Kebek II. zugewachsen ist. Dieses etwas niedrigere Prestige zeigt sich auch daran, dass trotz des Aufschwungs der Ertrag des Gemeinen Pfennigs leicht gesunken ist.

    Für die Zukunft scheint man in Baiern und im ganzen Reich jedenfalls gut gerüstet zu sein, so dass Ordensleute, Adel und Bürgertum recht zuversichtlich ins neue Jahr hineingehen.


    Besonderheiten:

    Das Khanat verfügt über eigene SI-Einheiten, die von den Klöstern ausgerüstet werden.
    Das bairische Kunsthandwerk gilt als außergewöhnlich vielfältig und relativ krisensicher.
    Die Bildung der Jugend erfolgt fast ausschließlich an lokalen Klosterschulen für Mädchen oder Knaben. Im Land können daher sehr viele Menschen lesen und schreiben.

    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Salzburg, Schwaben, Oberpfalz, Mittelfranken
    Vasallen: Oberfranken, Südwestsachsen (Plauen-Freiberg), Osttirol (Innsbruck-Hochfilzen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 900 000

    Hauptstadt: München
    Hauptresidenz: Abtei Frauenchiemsee (Klosteranlage 6)
    Wichtige Festungen: Landshut (3)

    Staatsoberhaupt (repräsentatives Wahlamt): Kaiser Benedikt I. (seit 1692/1701, *1645)
    Bairische Generaloberin (Spielfigur): Mutter Adelburga Maria (seit 1694, *1622)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Ratgeber für selbstbewusste Frauen

    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Einnahmen aus dem Gemeinen Pfennig (Kaiserreich): 330 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 75 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Handgelder für 1,0 Regimenter SI, von Schwaben übernommen)
    Fällige Kredite: 12 500 S aus Schwaben zum vereinbarten Zinssatz

    Waffentragende Bevölkerung: 0,1 Minghan SR, 5,5 Regimenter SI, 0,5 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 1,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -

    Geschütze: -
    Schiffe: -
    Söldner: 1,5 Regimenter DR (Pilsen)
    Davon stehen 0,5 Regimenter DR seit Anfang Juni 1701 im Breisgau



    Runde 2 Abgabe:

    Achtung Spoiler:
    [QUOTE=Tim Twain;9241591]
    Khanat Baiern

    Bild







    Schwerpunkt: Synode von Chiemsee

    Nachdem die Missstände in den bairischen Nachbarländern bekannt geworden sind, richten die bairischen Benediktinerinnen in Herrenchiemsee für den Erzbischof von Salzburg 1702 eine Synode aus. Dabei werden die Bischöfe und Dekane sowie die VorsteherInnen von Ordensgemeinschaften der Länder des heiligen römischen Reiches eingeladen. Zusätzlich werden Vertreter verschiedener theologischer Lehrmeinungen eingeladen, insbesondere aus der versierten Tübinger Fakultät.

    Auf der Synode soll über die aktuellen Differenzen diskutiert werden und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet werden. Im besten Fall gelingt es einen gemeinsamen Reformplan gegenüber Rom zu erarbeiten.

    Kaiser Benedikt fungiert als Schirmherr der Veranstaltung und garantiert allen beteiligten Personen Redefreiheit und freies Geleit.

    Im Vorfeld bittet man darum, (ggf anonym) die theologischen Standpunkte einzureichen. Schwestern der bairischen Benediktinerinnen werden die Veranstaltung moderieren und am Ende eine theologisch begründete Abschlusserklärung verfassen.

    Bild


    Kosten: 20.000S




    Weiteres:

    Um den gestiegenen Anforderungen zur Führung des römischen Reiches gerecht zu werden erhöhte man die Ausgaben für die Hof deutlich (250.000S). Adelburga möchte die fähigsten Gelehrten zur Unterstützung des Kaisers in ihrem engsten Kreis sammeln.

    Bei der Krönung in Mainz werden der Pfalzgraf als Reichstruchsess und der Herzog von Burgund als Reichskämmerer eingesetzt.

    Finanzen:


    Steuereinnahmen: 190.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: Fehlanzeige
    Ausschüttung aus dem Pfennig: 27.500 S
    Kreditrückzahlung: (-)13.250 S

    Verfügbar: 204.250 S

    —————————————————

    Hofhaltung: 250.000 S
    Ungarn: 45.000 S
    Kaiserkrönung in Mainz: 27.500S

    Schwerpunkt: 20.000 S

    Summe der Ausgaben: 342.500 S

    ————————————————

    Neuer Kredit zu 12% im Inland: 138.250 S[/QUOTE



    Runde 3 Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern


    Die Salzburger Synode war ein Erfolg, und die Generaloberin wird mit Hilfe des Salzburger Erzbischofs immer stärker als eine Art Oberhaupt der Kirche im Reich anerkannt. Einige lutherische Theologen sehen sie sogar trotz vieler Differenzen als europäischen Gegenpol zu einer mächtigen Stellung des Papsttums und der Großkhane an und scheinen zu hoffen, dass man eine dezentralere Kirche leichter reformieren könne. Religiöse Schwerpunkte im Khanat Baiern wirken sich daher in den nächsten neun Jahren (1703-1711) im ganzen Kaiserreich aus. Außerdem können widerstreitende Meinungen dank der Erfahrungen auf der Synode leichter offen diskutiert und ausgeräumt werden, was die religiöse Unruhe im gesamten Reich in den nächsten zehn Jahren (1703-1712) deutlich absenkt.

    In wirtschaftlicher Hinsicht entwickelt sich Baiern weiterhin sehr zufriedenstellend. Es gelingt den ungarischen Reitern, die Sicherheit des Landes zu stärken, ohne dass es zu größeren Konflikten mit der Bevölkerung kommt. Der prachtvolle Hof stärkt sowohl das Ansehen Benedikts I. als auch die Einnahmen der Handwerkerschaft des Khanats.

    Die Verleihung zweier wichtiger Ämter an die mächtigen Fürsten von Burgund und der Pfalz stärken den Zusammenhalt im Reich weiter. Konflikte zwischen dem Kaiser, dem Herzog und dem Pfalzgrafen könnten aber künftig das Ansehen der Krone eher schmälern als etwaige Streitigkeiten mit „gewöhnlichen“ Reichsständen.


    Besonderheiten:
    Das Khanat verfügt über eigene SI-Einheiten, die von den Klöstern ausgerüstet werden.
    Das bairische Kunsthandwerk gilt als außergewöhnlich vielfältig und relativ krisensicher.
    Die Bildung der Jugend erfolgt fast ausschließlich an lokalen Klosterschulen für Mädchen oder Knaben. Im Land können daher sehr viele Menschen lesen und schreiben.

    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Salzburg, Schwaben, Oberpfalz, Mittelfranken
    Vasallen: Oberfranken, Südwestsachsen (Plauen-Freiberg), Osttirol (Innsbruck-Hochfilzen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 900 000

    Hauptstadt: München
    Hauptresidenz: Abtei Frauenchiemsee (Klosteranlage 6)
    Wichtige Festungen: Landshut (3)

    Staatsoberhaupt (repräsentatives Wahlamt): Kaiser Benedikt I. (seit 1692/1701, *1645)
    Bairische Generaloberin (Spielfigur): Mutter Adelburga Maria (seit 1694, *1622)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Ratgeber für selbstbewusste Frauen
    1702: Reichssynode in Herrenchiemsee

    Steuereinnahmen: 250 000 S
    Einnahmen aus dem Gemeinen Pfennig (Kaiserreich): 520 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 250 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 138 250 S aus dem Inland zu 12% Zinsen, insgesamt also 154 840 S


    Waffentragende Bevölkerung: 0,1 Minghan SR, 5,5 Regimenter SI, 0,5 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 1,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -

    Geschütze: -
    Schiffe: -
    Söldner: -
    Seit dem Frühjahr stehen 2,0 Minghan LR aus Ungarn im Khanat Baiern
    Geändert von Tim Twain (06. Dezember 2023 um 12:37 Uhr)

  3. #3
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    Iddensammlung:

    Choräle
    Weiße Kleider
    Reize der Frauen
    Frauenrechte
    Residenz
    Ordensregel
    Festungen
    Infiltration
    Kanal Treuchtkingen - Fossa Carolingia
    Hofkammer - ohne Landbesitz
    Hildegard von Bingen
    Berater
    Rat der Äbtissin
    Weißbierregal
    Zeitung
    Konzil
    Märchensammlung
    Wetterbeobachtung
    Wasserkunst
    Geändert von Tim Twain (14. November 2023 um 11:45 Uhr)

  4. #4
    Danke für den Kommentar.
    Registriert seit
    02.01.19
    Ort
    Hamburg.
    Beiträge
    9.086
    Einfach den alten Thread wiederverwerten im Zeichen der Nachhaltigkeit. (Die Hanse lässt grüßen)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  5. #5
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
    Registriert seit
    26.03.09
    Ort
    Neuschwanstein
    Beiträge
    22.494
    Dito
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  6. #6
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    Schusch, schusch, geht mal raus hier!

  7. #7
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    So inzwischen dürften alle hier erstmal draußen sein, bis man Freund und Feind kennt

    1) Besitzen die Klöster Besitz außerhalb Baierns?
    2) Gibt es aktuell Zeitungen?
    3) Wird in Schwaz noch Silber gefördert?
    4) Ist der Bergbau in Südwestsachsen bedeutend?
    5) Welche Rolle spielt das Salz aus dem Salzkammergut?
    6) Wo ist überhaupt der Hauptsitz der Äbtissin und der Sitz des Khans?
    7) Gibt es eine Verbindung zwischen Altmühl (und damit Donau) und dem Main? Meinst du ein Kanal könnte wirtschaftlich sein (bei Treutchlingen liegen die Flusssysteme unter 2km auseinander? Oder gibt es schon eine entsprechende Landverbindung?
    8) Welche Rolle spielen Städte wie Regensburg, Nürnberg, Augsburg, Salzburg etc.? Sind die in Bürgerhand?
    9) In welchem Zustand ist der Brennerpass?
    Geändert von Tim Twain (06. September 2023 um 16:59 Uhr)

  8. #8
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    Ich bitte um Erläuterung zum gemeinen Pfennig und zum Ungarntribut

  9. #9
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    Das mit dem Pfennig ist mir glaub ich klar

  10. #10
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    So inzwischen dürften alle hier erstmal draußen sein, bis man Freund und Feind kennt

    1) Besitzen die Klöster Besitz außerhalb Baierns?
    2) Gibt es aktuell Zeitungen?
    3) Wird in Schwaz noch Silber gefördert?
    4) Ist der Bergbau in Südwestsachsen bedeutend?
    5) Welche Rolle spielt das Salz aus dem Salzkammergut?
    6) Wo ist überhaupt der Hauptsitz der Äbtissin und der Sitz des Khans?
    7) Gibt es eine Verbindung zwischen Altmühl (und damit Donau) und dem Main? Meinst du ein Kanal könnte wirtschaftlich sein (bei Treutchlingen liegen die Flusssysteme unter 2km auseinander? Oder gibt es schon eine entsprechende Landverbindung?
    8) Welche Rolle spielen Städte wie Regensburg, Nürnberg, Augsburg, Salzburg etc.? Sind die in Bürgerhand?
    9) In welchem Zustand ist der Brennerpass?
    1) Es gibt zwar keine entsprechenden Einflusswerte, aber man kann vermutlich davon ausgehen, dass ihr zumindest bei den Vasallen und einigen Nachbarländern kleinere Güter besitzen.
    2) Ganz sicher. Gerade in Baiern können recht viele Menschen lesen, und die Druckkunst hat mittlerweile eine jahrhundertelange Tradition.
    3) Das kann gut sein. Die Großkhane haben zwar viel Silber aus Tirol gefördert, aber vermutlich ist schon noch etwas übrig.
    4) Die Region ist zumindest recht wohlhabend, also vermutlich schon.
    5) Das kann ich leider nicht sagen. Vermutlich verwendet man es aber zumindest in Süddeutschland recht gern.
    6) Das müsste mittlerweile klar sein.
    7) Einen Kanal habe ich dort nicht eingetragen, insofern dürfte man von der Donau aus auf dem Landweg weiterziehen. Im Augenblick halte ich Kanalbauten aber noch nicht für wirtschaftlich, dazu ist euer Infrastrukturwert einfach noch zu gering.
    8) In Baiern gibt es zwar eine gewisse bürgerliche Schicht, aber es handelt sich häufig um Ackerbürger oder kleine Handwerker für Gebrauchsgüter. Die Klöster haben den Großteil dieser Berufsgruppen an sich gezogen. Baiern hat deshalb auch keine bürgerlichen Kommunen auf dem eigenen Kerngebiet.
    9) Die Verbindung besteht, man könnte sie aber sicher noch ausbauen/wegsamer machen.

  11. #11
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    2) Hmm damit dürfte mein Plan solche einzuführen und es als Monopol des Landes zu gestalten hinfällig sein

    10) Die Wirtschaft gilt ja als krisensicherer bei uns. Darf man im Umkehrschluss davon ausgehen, dass unserer Wortschaft tendentiell weniger steigen wird als die der anderen?

    11) Wenn das mit der Zeitung nix wird, dann wäre die nächte Idee einen Schwerpunkt in die Hofkammer und die Beamten zu stecken. Die Beamten sollen natürlich um unabhängig zu sein, keine Güter besitzen (was zufällig auf die Nonnen zutrifft )
    Wär so etwas denkbar? Ich denke durch die gut gebildete Bevölkerung wäre da ein Ansatzpunkt für fähige Beamte

  12. #12
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    10) Das kann ich so leicht gar nicht sagen. Gerade bei Handwerkern spielt auch die Nachfrage der Nachbarn eine große Rolle.
    11) Im Prinzip ja. Ich muss dann halt schauen, wie ich es genau abbilden kann, aber das ist in Baiern ohnehin eine dauernde Herausforderung.

  13. #13
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    10) Also sind wir doch nicht krisensicher beim Handwerk?

  14. #14
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    10) Doch, durchaus. Das ist auch so abgebildet und wirkt sich im Krisenfall auch entsprechend aus.

  15. #15
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    30.004
    Ein anderer Ansatz ist eine Reform der Außendarstellung. Ich orientiere mich da ein wenig bei Hildegard von Bingen, die den Nonnen auch schon viele Freiräume bei der Kleidung gelassen hat.
    Die nach außen auftretenden Nonnen könnten wirksam in leuchtend weiß auftreten, um ihre Jungfräulichkeit zu betonen. Allgemein könnte man die Reize der Frauen durchaus diplomatisch einsetzen
    Ich habe auch gelesen, dass die Ordensregeln der Benediktiner primär für Männer gelten und auf Frauen einfach mitangewandt wurden. Hier wäre Potential für mehr Freiraum

Seite 1 von 33 1234511 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •