Tatsächlich wurde die Definierung von Hoheitsgewässern/Wirtschaftsgebieten auch von anderen Spielern als zu modern betrachtet. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass das Imperium mit euch nicht in einer Liga spielt. Sie sind eine mögliche Bedrohung am Horizont, die, soweit der Stand der Dinge, Technologie und Magie kombinieren.
Die Modernität mal ganz dahingestellt (ist im RP ja recht normal, daher nicht wirklich ein großer Punkt des Anstoßes) - ich seh vielmehr keinen effektiven Nutzen der Vertragsformalie.
Im Bedarfsfall wie dort vorgeschrieben handeln könnte man so wie so - politisch, diplomatisch oder wirtschaftlich seh ich keinen Vorteil im Vertrag.
Wenn du ihn in Ediras (auf Ingame- oder auch auf Metaebene) sehen wollen würdest, kannst du ihn vom Imperium "vorschlagen" lassen. Das würde sicher zu einer Ratifizierung führen, allein weil man sich dem (in Land und Macht) unbekannten "Nachbarn" freundlich zeigen will.
Da es mit dem Königreich Ediras in den letzten Jahren keine Grenzkonflikte oder Eindringen in den Machtbereich des Imperiums gab (abgesehen von einer kleinen Hilfsmission zusammen mit Adlerstein, wo man aushalf, bei der Nebelinsel ein paar Menschen runterzubringen), sieht man das nicht für notwendig.
Dann glaube ich, dass mit den bestehenden Verträgen eh kein Konflikt mit dem Imperium denkbar wäre. Man wird daher das Imperium bzw. dessen Vertreter wie alle anderen Landesvertreter auch besuchen (also hier die Botschaft in Ediras) und tatsächlich rein formell nach Wünschen in Sachen Abkommen nachfragen, aber nichts vorschlagen.
Parlament:
Thema Laufendes Jahr
(Mission außer Landes: ) Die Königin wird über die genaueren Pläne informieren und eine Bitte äußern.
Damit man im Bedarfsfall vor Ort auf der diplomatischen Rundummission die Verträge wirklich abschließen kann, soll den Gesandten (also den drei mitreisenden Ministern) die parlamentarische Befugnis übertragen werden, die auszuhandelnden Verträge vor Ort im Detail anzupassen, falls dies nötig sein sollte. [Nicht von Idee oder Inhalt abweichen, nur falls sich letzte sprachbezogene Probleme ergeben sollten; keine Erweiterung der Vorlagen.]
(Ediras-Rundreise: ) Dazu ist die Königin für Vorschläge offen, welche Städte und Orte in Ediras Thevenin bevorzugt besuchen soll.
[[Für alle beiden Punkte brauchst du nur antworten, falls es wirklich was nennenswertes gibt, hier nur der Vollständigkeit halber und um die Königin das Parlament aktiv mitentscheiden zu lassen.]]
Thema Folgejahr und Hochzeit
Die Königin schlägt den folgenden Plan vor, über den das Parlament beraten soll:
Für dich Hochzeit soll Ediras-Stadt etwas herausgeputzt werden. Dazu soll die Kirche (/Kathedrale?) entsprechend auf Vordermann gebracht und herauspoliert werden, ebenso als Repräsentationsgebäde die von Gesandten besucht werden: der Palast, das Institut und natürlich auch das Parlament.
Die Hochzeit selbst soll majestätisch aber nicht zu pompös ausfallen und nach der Abreise der Delegationen und ein paar Tagen Erholung tourt das Brautpaar - diesmal zusammen - durch die Kernländer Ediras und es werden kleinere Feiern abgehalten (gleiche Route wie Thevenin alleine im dann Jahr davor; gegebenenfalls umgekehrte Reiserichtung).
Das ganze wird mit etwa 50 000 ST beziffert. Die Königin ist für Vorschläge offen.
Um die Forschungsbemühungen im Folgejahr besser angehen zu können schlägt sie die Einführung der einheitlichen Maße und Gewichte an (Teil 1 von 2: 8% Etat).
Dazu soll der Hafen ein Eysenfall fertiggestellt werden.
Falls noch Geld im Etat verbleibt, schlägt die Königin die Einrichtung einer Gilde von Architekten und Ingenieuren vor, die zukünftige Bauprojekte begleiten und mit dem gesammelten Wissen aus Forschungsprojekten und Technologien Bauvorhaben vereinheitlichen und damit effektiver gestalten.
Damit kann man langfristig wieder noch mehr Geld sparen und vermutlich auch Planungszeiten und Bauzeiten effizienter gestalten und besser organisieren.
Geändert von _Fin_ (15. Oktober 2023 um 23:00 Uhr)
Bezüglich der Rundreise merkt man im laufenden Jahr erstmal nichts an. Bei den Verträgen vor Ort wird man dann drübersehen.
50.000 für die Hochzeit sind für das Parlament in Ordnung, sofern bei einem entsprechenden Volksfest / einer öffentlichen Feierlichkeit das Bürgertum auch Zugang hat.
Die Königin soll ihren "Gang" zur Kirche (via Kutsche wenn das geht) im Parlamentsgebäude starten. Entsprechend wird sie sicher von Pechstein direkt begleiten.
Nach der kirchlichen Zeremonie zieht das Brautpaar durch die Stadt und dann Richtung Palast.
Während im Palast dann die ausländischen Gäste empfangen werden soll für die Bürger ein Volksfest in der Stadt beginnen. Je nachdem wie viel Geld dafür draufgehen würde, wäre sowas wie ein dreitägiges Volksfest natürlich an sich optimal. [Also quasi die Idee des Oktoberfests in München; diese Feierlichkeiten könnte man auch jährlich wiederholen, wenn sie gut verlaufen.]
Die Rundreise der Beiden danach soll ja auch wieder durchs Land führen und auch mit kleinen Feiern für örtliche Würdenträger und Einwohner abgerundet werden.
Die ganze Hochzeit und das Brimborium darum ist an sich primär zur Machtfestigung des Königshauses und um bei den Gesandten, dem Parlament und den Bürgern Wohlwollen zu erzeugen gedacht. So oft quer durchs Land und die Welt reisen macht den winkenden Monarchen(-Anwärtern) vermutlich weniger Spaß als es anstrengend ist.
Von den aktuellen (Natur-?)Erscheinungen bekommt man in Ediras ja an sich erstmal nicht so viel aktiv mit, oder? Hammerwaldexplosion und der Knall im Westen sind zu weit weg, nur das unruhige Meer ist halbwegs offenkundig.
Wenn Nachrichten von den anderen Vorkommnissen an das Ohr von Königin und Reichskanzler kommen, würden die beiden sicher in den folgenden tagen bei der Botschaft des Imperiums vorstellig werden. Nicht im Adlersteiner Stil, sondern um sich besorgt zu zeigen und da man sie Sachen verstehen will und das Imperium als technologisch und magisch überlegene Macht vermutlich antworten geben könnte, die man selbst nicht finden kann - also eher so "Großer Bruder, was is da passiert?"-mäßig. Gleichzeitig würde man dem Imperium auch Hilfe anbieten, wenn man das kann. (Zeichen des Interesses und des Guten Willens.)
In Sachen Rundreise halte ich mich mich mal mit allem soweit raus - die formulierten und abgesegneten Verträge hat Thevenin ja dabei udn da er im engeren Sinn nicht meine Spielfigur ist, passiert da nun einfach alles, was passiert. Wenn ich doch bei irgendwas intervenieren sollte, sag Bescheid. Ansonsten hoffe ich auf ne abenteuerliche aber nicht all zu verlustreiche Rundreise.... :-P
Zitat von _Fin_
Je weiter Thevenin aber nach Norden reist, desto mehr bekommt er vom Hammerwald mit, auch über die Erzählungen. Den Vulkanausbruch im Westen bzw. den folgenden Knall wird er durch die Leute in der Nähe eher mitbekommen haben.
Sobald die Nachrichten aus Adlerstein Ediras erreichen, wird die Königin das Kabinett einberufen, um die aktuellen Vorgänge zu besprechen und vorsorgliche Maßnahmen zu diskutieren.
Wenn/Sobald sich die Sache mit dem Vulkanausbruch abzeichnen sollte, wird - wenn das ingame-Wissen darüber existiert oder entsprechende Hypothesen aufgestellt werden können - das witterungsbeständige (oder zumindest kältebeständigere) Winterkorn, das man mit Alderstein ja zusammen erforscht hat, weitestmöglich auf allen Felden bevorzugt gesät und mit der Vermehrung dieses Saatguts begonnen.
Sollte sich die Angelegenheit in Adlerstein weiter verschärfen, werden adlersteiner Schiffe vorübergehend nicht mehr in die Häfen des ganzen Königreichs Ediras eingelassen. Dies soll vorbereitet werden (die Flotte entsprechend verteilt auf alle Häfen, Ballung bei Ediras-Stadt), aber mit der Umsetzung erst auf Befehl des Kabinetts begonnen werden. Gleichzeitig sollen aber Hilfslieferungen an Adlerstein vorbereitet werden und auch Ediras auf einen Seuchenausbruch zumindest grob vorbereitet werden.
Nicht mit Panikmache, nur mit groben Vorüberlegungen wie man verfahren kann, welche Einheiten oder Organisationen welche Aufgaben übernehmen und wo man Seuchenhäuser einrichten könnte. Auch hier: Nur gedankliche oder hintergründige Vorbereitung, noch kein aktives Eingreifen oder irgendwelche öffentlichkeitswirksamen Aktionen.
Was schon aktiv getan werden soll, da es ja im aktuellen Fall Adlerstein betrifft: Der Forschungsminister bildet ein Sonderkomitee aus erfahrenen Medizinern und Seuchenexperten (oder was dem nahekommt), um das Kabinett zu beraten und Vorbereitungen für Hilfslieferungen an Adlerstein zu treffen: Heilmittel organisieren und beschaffen etc. (Diese werden aber erstmal nicht in Ediras gebündelt sondern in allen Städten als Lager angelegt - der Ordo und die Hand könnten hier eventuell als gute dezentrale Verteilerzentren dienen. Damit hätte man recht schnell Zugriff auf die Materialien und könnte sie sowohl in Ediras selbst, wie auch - so primär öffentlich publiziert - für Adlerstein zum Einsatz bringen.)
Geändert von _Fin_ (25. Oktober 2023 um 23:51 Uhr)
Zur aktiven Sache gibt es bereits Ideen, wo solche Beschwerden herkommen könnten:
- Klassisch: Eine Seuche.
- Brunnen vergiftet
- Mehl mit Mutterkorn verunreinigt gewesen (kam in Adlerstein vor einigen Jahren/Runden schonmal vor)
- Paranoide Köpfe könnten wohl auch Magie im Spiel sehen
Vorbereitungen für den Fall, dass sich sowas auch in Ediras ereignen könnte sollen gegen möglichst viele der Fälle getroffen werden - ohne aber das zu offiziell zu machen und Panik zu verbreiten.
Wenn man das soweit sortiert hat, wird man Adlerstein Hilfe anbieten (siehe Hilfspassus des neuen Vertrags, den kann man da gleich gut anbringen).
In Anbetracht der zunehmend langfristig schwierigeren Wettermanifestationen soll Königin und Kabinett ein Bericht von den zuständigen Stellen vorgelegt werden. Folgende Punkte und Fragen sollen dabei besonders gehört werden und (wenn nicht schon geschehen) zeitnah umgesetzt:
- Aufstellung und Sicherung der Nahrungsreserven, die (noch) vorhanden sind. Diese sollen gegen unbefugtes Entnehmen, Sabotage (--> Hand) und Plagen (Tiere, Fäule etc.) besonders gesichert werden.
- In allen Bereichen soll - wenn sich wie zu erwarten Ernteminderungen abzeichnen - Nahrung eingespart werden. Das trifft besonders sonst eher verschwenderische Bereiche. Liber soll man an allen Enden frühzeitig etwas minimieren als später extreme Einschränkungen einführen zu müssen.
- Der Einsatz von Winterkorn im eigenen Land soll forciert werden. Gleichzeitig soll (wenn möglich) ein Auge darauf geworfen werden, wo außer in Adlerstein noch dieses Korn eingesetzt wird. (Das sollte eigentlich nirgends sein, oder wurde das Wissen darüber vertragsmäßig bereits mal geteilt?)
- Nahrungsausfuhr in andere Länder soll stark reduziert werden. Im Bedarfsfall wird jetzt schon in Orten nahe der Grenze und in größeren Häfen das Stapelrecht eingeführt, sodass die Krone/das Kabinett vor der Ausfuhr ein letztes Vorkaufsrecht zusteht.
- Die Lage an der Goldküste ist ebenso relevant: Inwiefern ist dieser Landstrich betroffen? Kann man das Koloniegebiet im Bedarfsfall als Kornkammer nutzen? Wenn ja: Vorbereitungen dazu treffen, Transportschiffe und Flotte darauf vorbereiten. Wenn nein: Weitere Kolonialisierungsbemühungen stoppen, wenn sie über die Selbstversorgungsmöglichkeiten der Kolonie hinauswachsen.
- Um den Überblick zu behalten sollen führende Köpfe der Universität und des Ordens zusammen mit Staatsstellen "Haben" und "Soll" und "Bedarf" ermitteln, ebenso zu erwartende Einbußen. Die klugen Zahlendreher sollen ihre Rechenschieber auspacken und Prognosen treffen, mit denen man arbeiten kann.
Winterkron ist besser gewappnet gegen Kälte und Frost, nicht zwingend gegen fehlendes Licht.
Die Goldküste kommt autark aus. Prinzipiell kann es zur Einlagerung dienen, allerdings ist der Transport außerhalb der traditionellen Schifffahrtssaison eher schwierig. Sollte es im Winter zu Problemen in der Heimat kommen, ließe sich da nicht so rasch drauf zugreifen.
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