[292] - NUR FÜR ZUSCHAUER !

[slowcar]

Spannend wird es mit dem Ami, schreibt seine Story leider nicht so aktiv, aber falls er Polen erfolgreich überfallen kann wäre das ein großer Schritt.
Babylon könnte die Irokesen stark unter Druck setzen, allerdings ist da die Frage, ob mit dem Gelände überhaupt etwas möglich ist oder man erst Aris braucht. In jedem Fall große Vorteile für die beiden Traditionsspieler denke ich.
Falls China und Babylon beide die Irokesen in Ruhe lassen könnte Uma eine Materialschlacht um Köln längerfristig gewinnen, allerdings muss er dazu den Ausbau völlig vernachlässigen.

[Kolumbus]

Realistisch vorhersehen wies ausgeht kann ich noch nicht, dafür sind sie alle zu eng beieinander, da kann theoretisch jeder noch gewinnen (wobei China dafür wohl mittlerweile darauf hoffen muss, dass sich die anderen untereinander kloppen und er sie dann einzeln angreifen kann).
Auch Polen steht nicht so schlecht da, allerdings fürchte ich das wird sich schnell ändern, sobald die in nen Krieg verwickelt werden, denn das ist glaube ich nicht so Erins Ding.

Wenn man nur die Länder und ihre Situation bewertet würde ich aktuell sagen:

1. Amerika (Wenn sie die Petra holen auch schon mit Abstand, sonst müsste man Babylon und Amerika tauschen.)
2. Babylon
3. Irokesen
4./5. Deutschland Polen (Je nach Kriegsverlauf könnte der Sieger oder sonst Polen hier auch bald auf dem 3. Platz sein.)
6. China

Spannend wirds wenn ich mal versuche die Spielstärke der Spieler einzuschätzen und dann die obige Einschätzung daneben halte:

Da würde ich sagen

1. Choppix (China 6 )
2. Admiral (Deutschland 4/5) (Die beiden sehe ich eng beieinander, aber ich glaube durch seine Planung hat Choppix dem Admiral da inzwischen doch etwas voraus, wenn er nicht wie hier ein rage all in macht.)

3.Uma (Irokesen 3 )
4. Noktor (Babylon 2 )
5. Xist10 (Amerika 1)
6. GoodoldErin (Polen 4/5)

Wenn man mal die Polen weglässt sind sie also nicht nur nahe beieinander, sondern auch noch die Spieler die ich als unerfahrener einschätzen würde vorn und die alten Hasen hinten.

Glaube das kann noch ne ganze Weile spannend bleiben. Was Deutschland und die Irokesen angeht seh ich es wie slowcar, wenn uma alles darauf setzt und der Rest zusieht, kann er ihn ausproduzieren, aber dann hat er danach noch größere Probleme gegen die anderen.

Allgemein halte ich die Städte aktuell alle noch für eroberbar. Problematisch wirds eigentlich erst, wenn die ersten Galleassen und später gar die Fregatten da sind, dann dürfte es tatsächlich zumindest bei den Seestädten ne Weile nur über Zitas oder die Unfähigkeit des Gegners gehen.
Einzig China könnte hier militärisch alles niederwalzen, wenn sie denn die ökonomischen Fähigkeiten hätten ne große Armee aufzustellen zu unterhalten und für Nachschub zu sorgen, dass ist allerdings aktuell nicht wirklich zu erwarten.
Amerikas Minutemens sind bei dem Gelände auch nicht zu unterschätzen, dummerweise sinds halt keine Fernkämpfer, so dass sie gegen Städte nur begrenzt nützlich sind, wobei in großer Zahl und mit der Beförderung gegen Städte könnte selbst das vielleicht ne Option sein.

[torqueor]

Danke für die Analyse. Echt interessante Situation mit der Spielstärke. Da bin ich dann wahrlich gespannt, ob die etwas unerfahreneren Mitspieler etwas aus der Situation machen können und zumindest einer einen Überraschungscoup feiern kann.

[DerFünfteElefant]

Imo: der Admiral zeigt wieder mal das ihm Krieg führen wirklich liegt, das nützt ihm aber (wieder einmal) wenig, denn er ist weiter zum rüsten gezwungen und liegt Forschungstechnisch bereits eine Generation zurück was sich verschlimmern wird. Deutschland ist raus.
Uma hat Federn lassen müssen und wird durch seine überagressive Siedlungspolitik fast zwangsläufig weiter angegriffen werden. Prod und Forschung ist aber sehr viel besser. Kann durchaus noch gewinnen aber nicht mehr aus eigener Kraft.
Choppix hat für UA zuwenig Städte, zuwenig Prod, die Forschung ist aber dafür ganz o.k. Zudem Pyras und bald seine Spezialeinheit. Minimalste Siegchance, aber nur wenn ihm die anderen in die Hände spielen.
Erin? - kein Plan.
Xist hat mit seinen Amis gute Chancen; sehr gute wenn es ihm gelingt Polen zu überraschen. Er und die Babys werden die Superwunder Notre Dame und Petra wohl unter sich ausmachen. Das große Fragezeichen bleibt wie er sich im Krieg versus menschliche Spieler schlagen wird. Siegkandidat.
Wenn es Noktor schaffen sollte sich sowohl ND als auch Petra unter den Nagel zu reißen wirds für die anderen echt schwierig. Auch hier die Frage wie gut er sich im Krieg schlagen wird. Handicap - es fehlt ein klarer Weg zur weiteren Expansion. Siegkandidat.

[slowcar]

Vor allem Polen sehe ich als sehr schwach und chancenlos. Wenn Amerika da mit voller Macht zuschlägt könnte es sich soweit vergrößern, dass es für einen relevanten Vorteil reicht. Allerdings ist xist auch unerfahren - wenn auch auf einem weit höheren Niveau.
Deutschland hat eine starke Religion und Wirtschaft. Durch den heißen Krieg werden sie natürlich geschwächt, und vor allem fehlt dem Admiral die Tümpel-Stadt. Da hat er im Aufbau nicht aufgepasst. Als Feldherr ist er mindestens sehr gut, nur hilft das auch nicht über die wirtschaftlichen Realitäten hinweg.
uma hat sehr solide aufgebaut, verliert durch den nicht überlegen genug geführten Krieg allerdings. Die beiden Tradi-Spieler können mit Produktionsfrachtern und nationalen Wundern (Eisenwerk, Heldenepos) nachziehen - und sind in der Forschung Spitze.

Es gibt zwar einige potentielle Fronten, die auch vorher schon heiß werden können, aber ich erwarte, dass die Bergfestungen erst mit Artillerie so richtig angegangen werden können.

[htpzc]

Ich denke das wird noch eine enge Kiste.
Die unerfahrenen Spieler sind eher defensiv und wenn sie offensiv werden, dann sieht das so aus wie bei uma. Da haben Admiral und choppix noch mit zu reden.
Ich könnte mir vorstellen, dass der, der seine Story fortführt auch einen Vorteil haben wird, durch die Leserschaft die dann entsprechende Tipps geben kann. (Ohne die Leserschaft jetzt großartig hochloben zu wollen).
Gerade im Krieg führen kommen denke ich ganz gute Tipps dazu die am Ende viel ausmachen.
Man wird sehen. Finde es aber sehr spannend und bin gespannt wie es weitergeht

[torqueor]

Echt spannend die verschiedenen Sichtweisen zu lesen von erfahreneren Spielern. Bin gespannt, wie es sich dann wirklich entwickelt und hoffe, dass die Storys so aktuell wie möglich gehalten werden. Macht einfach am meisten Spaß das Ganze aus verschiedenen Perspektiven verfplgen zu können.

[Chris der Phönix]

Jetzt ist der Irokese erstmalig wirklich beidseitig massiv unter Druck. Das wird er nicht halten können.
Schade, dass der Admiral soweit zurück ist in der seiner Story.
Durch dieses Dreierscharmützel, ziehen Babylon und vor allem die extrem starken Amis immer weiter davon. Wenn sich da nicht bald eine Front bildet .....

[slowcar]

Jetzt ist der Irokese erstmalig wirklich beidseitig massiv unter Druck. Das wird er nicht halten können.

Das sehe ich anders, China hat zu wenig Material und Deutschland kann die Kernstädte nicht wirklich angreifen, die sind vor Artillerie quasi Uneinnehmbar.
Das gleiche Problem hat der Ami auch, der wird in Polen nicht durchkommen.
Babylon buildert sich nach vorne, hat ein paar super Wunder (nur Macchu nicht, damit ist der Admiral finanztechnisch weit vorn) und einen Plan für Aris.

[Chris der Phönix]

Nun ja, selbst wenn es zum Stellungskrieg mutiert, also der Iro keine Städte oder Gebiete verliert kommt er doch trotzdem nicht mehr weiter oder?

[slowcar]

Nun ja, selbst wenn es zum Stellungskrieg mutiert, also der Iro keine Städte oder Gebiete verliert kommt er doch trotzdem nicht mehr weiter oder?

Genauso wie alle anderen auch?

[Chris der Phönix]

Ich sehe bei den USA, Polen und Babylon keinen einkesselten Stellungskrieg auf allen vier Seiten mit ständiger Raid Gefahr und Immobilität, aber vermutlich habe ich mal wieder den Überblick verloren

[Kolumbus]

Also uneinnehmbar seh ich anders, aber natürlich schwer zu knacken, so haben wir länger was davon.
Mal so als Beispiel, wenn der Admiral 3 Felder kauft (teuer aber Geld hat er ja), dann könnte er den Irokesen 2 Zitas zwischen seine Hauptstadt und Osininka knallen, danach würde ihm da quasi alles Land gehören und er Könnte eine der Zitas direkt neben eine der Städte klatschen (sogar neben das cap) Dann wird der See sogar zur Schwachstelle weil uma kaum noch eigene Feuerplätze bekäme (außer für Schiffe die er aber nicht hat).
Rechne aber aktuell nicht damit dass der Admiral so aggressiv vorgeht, zumal er vermutlich nicht weiß, dass er General an der China Front ist und so auch kaum ich ne Gegnzita setzen könne.
Wenn Babylon auch noch die Petra kommt wirds langsam schwer die wieder einzufangen, denn dank der beiden happy Wunder können sie jetzt mehr wachsen als die anderen.
Wenn der Admiral das mit den Zitats macht kann er uma aufrollen und vielleicht per Reli und cs Verbündeten bei der Zufriedenheit mithalten, aber so ganz viele lux gibt's halt doch nichtweil sie zu nem guten Teil allediegleichen ha en und man durch Eroberungen Ur wenige dazugewinnt.
Bin auch am überlegen ob man xist mal nen Tipp bei der Petra geben sollte, der scheint mirderen Wert gar nicht einschätzen zu können. Zumindest sieht bisher nicht danach aus als ob er die fokussiert.
Aber wenn doch nicht daran liegt, dass er ihren Wert falsch einschätzt und er Ur anders als noktornichtdarauf kommt, dass da gerade ein Petra rennen läuft würde wäre es irge wie auch unpassend.

[slowcar]

Ich sehe bei den USA, Polen und Babylon keinen einkesselten Stellungskrieg auf allen vier Seiten mit ständiger Raid Gefahr und Immobilität, aber vermutlich habe ich mal wieder den Überblick verloren

USA/Polen liefern sich doch auch gerade einen Stellungskrieg, wenn auch einen eher einseitigen. Ich sehe da jedenfalls nicht, wie die USA polnische Städte erobern können - auch wenn Polen nicht besonders kompetent geführt wird. Will das nicht 100% ausschließen, dass ein Schwarm Minutemen da durchkommen könnte, aber glaube nicht so recht dran.
Expansionsraum hat niemand mehr, geht dann eher darum, ob zivile Projekte gebaut werden oder Einheiten gepumpt.
Da haben die Irokesen einen echten Nachteil am Bein mit Deutschland und China, aber zumindest bei Deutschland sind sie da völlig selbst dran schuld.

[racebear75]

Ur hat xist doch noch nicht einmal annektiert. Ohne Ingi kann der Petra nicht mehr bekommen. Noktor braucht doch nur noch 5 Runden wenn ich mich recht erinnere. Und zwischendurch noch eben die Alhambra. Der geht gut ab.

Nach der Ari dann Kavallerie, Schützen und Gatlings dann muss er beim Erobern nur noch auf die Zufriedenheit achten. Zumindest wenn die anderen nicht voneinander lassen können und so stetig Verluste ersetzen müssen statt die Städte auszubauen.