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Thema: Der richtige Start?

  1. #1
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    Der richtige Start?

    Hallo,

    kurz zu mir: Ich habe früher Civ2 nur so gesuchtet. Nachdem das dann irgendwann auf neuen Windows-Betriebssystemen nicht mehr funktioniert hat, habe ich freeciv gespielt, dass sich sehr stark daran angelehnt hatte. Alles ab Civ3 hat mir mit der neuen Grafik irgendwie nicht mehr zugesagt. Warum, weiß ich nicht. Und dann war irgendwie nicht mehr die Zeit da.

    Nun seit ein paar Tagen habe ich durch eine Rabattaktion auf der Switch Civ6 mit GS geholt. Und der Civ-Fieber, wie damals, hat mich wieder. Der Anfang ist schwer, weil sich in den 4 Versionen sehr viel geändert hat. Ich spiele immer nur die Deutschen und möchte ich auch weiterhin nur tun.

    Nun ist es aber so, dass die Schwierigkeitsstufe "Prinz" zu einfach ist. Und "Gottheit" zu schwer. Nachdem ich nun einige Spiele auf "Gottheit" gespielt habe, wollte ich immer den Wirtschaftssieg, der auf "Prinz" sehr leicht zu erreichen ist. Dabei habe ich mir einige alte Storys durchgelesen und man hat in etwa versucht, gleiche Wege zu finden. Aber bei mir geht das bei "Gottheit" irgendwie alles nicht auf.

    Entweder ich werde von den Barbaren überrannt, weil ich bis Runde 100 8-10 Städte möchte und dann mit der Kampfproduktion nicht hinterher komme. Oder sie beschäftigen einen so sehr, dass man gar nicht zum Siedeln kommt und dann ist das Spiel sowieso schon verloren.
    Kommt man mal gut durch und hat Glück mit den Barbaren, weil Stadtstaaten oder andere KI-Spieler günstig liegen, wird mir dann immer ein Überraschungskrieg einer der KI-Spieler erteilt. Obwohl ich in jeder Stadt einen Schleuderer oder Bogenschützen habe. Aber die kommen dann so invasionär, dass man die erste Stadt verliert und dann schnell weitere. Hat man es dann doch mal verteidigt, weil alle Städte Kampfeinheiten produzieren, hinkt man in der Wissenschaft (Kultur auch sehr) andere total hinterher und hat keine Chance mehr.

    Einmal gelang es mir, mit allem Frieden zu haben. Ok, keine Kunst - ich war allein auf dem Kontinent. Auch kein Barbarenschwarm. So konnte ich bis 200 Wissenschaftspunkte mit den anderen KI-Spielern gut mithalten. Sie waren ca. 50 Punkte mehr, also 250. Und dann ist es so, dass ich kaum noch gestiegen bin und ein paar Runden hatten 1-2 anderen KI-Spieler plötzlich 400 Wissenschaftspunkte.

    Ich lese oft im Forum, dass der Anfang wichtig sei. Und das fällt mir noch schwer. Ich gehe eigentlich immer wie folgt vor:

    - Stadt bauen
    - Späher
    - Schleuderer
    - Siedler
    - Schleuderer
    - Siedler
    ... immer abwechselnd.
    ... irgendwann Campus und darin alles weitere.

    Neu gegründete Städte bekommen dann auch Schleuderer bzw. Bogis, wenn schon erforscht, damit die Stadt sich erstmal verteidigen kann. Meistens Barbaren.

    Handwerker kaufe ich mir dann immer von Geld. Ohne KI-Spieler im Kontinent geht es nicht, weil durch den Handel kein Geld rein kommt. Auf jeden beernte ich erst die Luxusgüter und dann Steinbrüche. Und dann andere Bonus-Ressourcen. Danach holze ich den Wald nach Bedarf ab.

    Ist diese Vorgehensweise am Anfang schlecht? Oder warum komme ich ab 200 Wissenschaftspunkte nicht voran? Doch weiter siedeln, weil ich meist nach 8-10 Städte aufhöre.

    Beste Grüße
    Daniel
    Geändert von SGD-Daniel (11. Mai 2023 um 16:06 Uhr)

  2. #2
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Willkommen im Forum!

    Zwischen Prinz und Gottheit sind ja noch einige Schwierigkeitsgrade.

    Barbaren geht man am besten proaktiv an, findet ihre Lager und beseitigt sie, bevor die Späher eine Stadt entdecken und Alarm schlagen.

  3. #3
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    Mein Anspruch ist schon, auf Gottheit mal zu bestehen. Religion- und Diplo-Sieg ist auch zu einfach - ich will die Wissenschaft. Vielleicht brauch ich da einfach auch mehrere Versuche. Dadurch das ab Runde 100 die Ladezeiten immer relativ lang werden, verliere ich dann auch etwas den Fokus und Geduld, weil eben die Spielzeit sehr lang wird.

    Mit den Barbaren ist nicht immer leicht, wenn 2-3 Lager von denen um die eigenen Dörfer kreisen. Schon oft den Fall, dass ich noch nicht mal eine 2.Stadt gegründet habe, und 6-7 Krieger/Schleuderer auf einen zukommen. Ansonsten ja, ich gehe das immer proaktiv an, indem ich alle erzeugten Truppen direkt dahin schicke. Aber wenn man nur 1-2 Städte hat und ein Schwarm kommt aus allen Ecken ... den Späher versuche ich dann schon immer kaputt zu schlagen, aber dadurch das er mehr Fortbewegungspunkte hat, läuft er mir oft weg.

  4. #4
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    Die Frage ist am Ende halt auch was genau dein Ziel ist.
    Irgendwie ein Wissenschaftssieg auf Gottheit, spiel Korea, damit ist das relativ einfach.

    Gegen die Ladezeiten hilft im Zweifel eine kleinere Karte. Auf einer riesigen sind die einfach länger als auf einer kleinen Karte.

  5. #5
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von SGD-Daniel Beitrag anzeigen
    Mein Anspruch ist schon, auf Gottheit mal zu bestehen. Religion- und Diplo-Sieg ist auch zu einfach - ich will die Wissenschaft. Vielleicht brauch ich da einfach auch mehrere Versuche. Dadurch das ab Runde 100 die Ladezeiten immer relativ lang werden, verliere ich dann auch etwas den Fokus und Geduld, weil eben die Spielzeit sehr lang wird.
    Ohne mich jetzt selbst dieser Errungenschaft rühmen zu können: Die schnellsten Wissenschaftssiege wurden in unter 100 Runden (auf Standardgeschwindigkeit) erspielt.

  6. #6
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ohne mich jetzt selbst dieser Errungenschaft rühmen zu können: Die schnellsten Wissenschaftssiege wurden in unter 100 Runden (auf Standardgeschwindigkeit) erspielt.
    Wow, gibt es da Belege zu?

  7. #7
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von Lukenking Beitrag anzeigen
    Wow, gibt es da Belege zu?
    Im Forum der Civfanatics z.B.. Die Spiele sind aber meistens mit optimierten Settings und oftmals wurde die Karte vorher schonmal angespielt etc…

    Zum eigentlich Thema schreibe ich später nochmal was, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  8. #8
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    Zitat Zitat von tobyps Beitrag anzeigen
    Die Frage ist am Ende halt auch was genau dein Ziel ist.
    Irgendwie ein Wissenschaftssieg auf Gottheit, spiel Korea, damit ist das relativ einfach.

    Gegen die Ladezeiten hilft im Zweifel eine kleinere Karte. Auf einer riesigen sind die einfach länger als auf einer kleinen Karte.
    Ich möchte nur Deutschland spielen.

    Bzgl. Karte ändere ich nichts an den Welteneinstellungen, außer Deutschland und Gottheit. Ich glaube, die Karte ist da winzig eingestellt. 3 Gegner, 6 Stadtstaaten.

    Ich habe einmal Erde gespielt mit 7 Gegner und 12 Stadtstaaten ... habe ich später aufgehört, weil unerträglich lange Ladezeiten.

  9. #9
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Die <100R Siege sind schon alle höchst "optimiert" und eher suspekt. <150 ist denke ich machbar, aber sicher auch nicht ständig. Macht natürlich auch sehr große Unterschiede, ob man Geheimgesellschaften usw spielt.
    War mehr als kleiner Witz gemeint, weil Dein Computer ab Runde 100 nicht mehr ausreicht

    https://www.youtube.com/@civtrader6 hat z.B. einige alte Videos mit schnellen friedlichen Wissenschaftssiegen (ohne die fancy extra Modi)

    Mit Deutschland ist es am wichtigsten, die Hansen optimal zu platzieren. Die massive Produktion kann man dann für alles mögliche nutzen. Drei Produktionszentren sind gut, um die Projekte am Ende auch schnell bauen zu können.
    Bei Barbarossa bietet natürlich die frühe Eroberung von Stadtstaaten zusätzlich an.

    Eine ganz genaue Strategie habe ich auch nicht. Gibt viele Tricks, z.B. Distrikte kaufen statt bauen spart viele Runden. Durch Plündern kann man große Mengen Erträge generieren.
    Richtige GAs einsetzen, als Deutscher z.B. Forschung durch Handelsdistrikte.

    Sich zu früh auf Wissenschaft zu fokussieren ist meistens eher eine Falle, man braucht die Heurekas und auch die besseren Regierungsformen, also auch viel Kultur.

  10. #10
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Vorweg, wie slow bereits gesagt hat, es liegen noch ein paar Schwierigkeitsgrade zwischen Prinz und Gottheit. Kaiser z.B. bietet sich als Zwischenschritt mMn gut an.

    Ansonsten darf man auch bei größeren Rückständen nicht gleich gleich die Flinte ins Korn werfen. Die KI gewinnt auf Gottheit idR nicht vor Runde 300. Man kann also auch mal ganz entspannt bis ins Endgame ziehen und gucken, ob man es trotz schlechterer Werte nicht doch schafft.

    Ansonsten ist es natürlich schwer nur aus der kurzen Beschreibung genau den/die Punkte abzuleiten, an denen es hängt. Ein paar Fragen, Anregungen und Kritikpunkte habe ich aber schon:

    Wie sehr gehst du denn auf Heurekas/Inspirationen? In deiner frühen Buildorder ist z.B. kein Handwerker dabei, um die frühen mitzunehmen. Da kommen gekauft HWs meistens zu spät für. Generell finde ich die BO auch nicht sonderlich gut. Späher first ist in Ordnung
    Danach würde ich aber z.B. entweder direkt einen zweiten Späher oder aber aus den oben genannten Gründen schon einen Handwerker bauen. Schleudern sind an sich keine gute Einheit. Scouten damit ist sehr riskant, da sie sehr fragil sind. Außerdem sind sie langsam. Kämpfen ist auch nicht einfach, da sie nur Reichweite 1 haben und der Gegenangriff immer heftig ausfällt. Wenn du früh oft Probleme mit Barbaren hast, könntest du auch erstmal auf Krieger setzen und später dann direkt auf Bögen (für die die Krieger immer noch gute Blocker sind) gehen. Den Startkrieger schicke ich z.b. immer im Halbkreis um meine Stadt rum, dann ist er nie weit weg im Notfall. Sobald du 2 Krieger hast kannst du die auch auf entgegengesetzten Seiten deiner Stadt positionieren, um möglichst viele Scouts abzufangen, bevor sie deine Stadt sehen.
    Dann fehlt mir auf jeden Fall das Monument irgendwo recht früh. Die Kultur daraus ist extrem wertvoll um an die Politikkarten zu kommen. Daher würde ich das auch in neuen Städten (nach der ersten) immer als erstes oder zweites bauen. Einheiten, um die Städte zu verteidigen kannst du quasi alle aus der Hauptstadt und später deinen bereits entwickelten Städten pumpen, sobald du die Politikkarte Agoge hast. Das geht dann ca im 2 Rundentakt anstelle von 6 bis 10 Runden in neuen Städten. Generell ist es besser Einheiten und Siedler in Wellen zu bauen, um die Politikkarten besser nutzen zu können. Ich mache z.B. mit 3 Städten meistens eine Pause bei den Siedlern, um Infrastruktur bauen zu können und auf die Siedlerkarte zu warten.
    Für das expandieren fehlt mir in deinem Build dann auch der Regierungsbezirk samt Ahnenhalle. Das bringt nicht nur 50% Produktion für Siedler (mit Karte in der Stadt dann schon +100%) in der Stadt, wo der Bezirk steht, sondern auch einen gratis Handwerker bei Stadtgründung. Damit sind die neuen Städte viel schneller selbstständig und tragen etwas bei.
    Hat man einen Glaubensertrag, lohnt es sich oft auch im frühen goldenen Zeitalter Monumentalität als Widmung zu wählen und Siedler dann mit Glauben zu kaufen. Dann kann man seine Produktion in Einheiten/Bezirk stecken.

    Was für Felder bearbeitest du denn zuerst in einer frisch gegründeten Stadt? Bei den ersten Feldern ist Nahrung das Wichtigste, damit die Stadt schnell wachsen und mehr Felder belegen kann. Das Spiel wählt da auch gerne mal Felder mit nur 1 Nahrung und dafür vielen anderen Erträgen aus, die für den Anfang schlecht sind. Im Idealfall hast du Felder mit 2 Nahrung und 2 Produktion oder 3 Nahrung und 1 Produktion.

    Um bessere Chancen zu haben nicht von der KI angegriffen zu werden, sollte man in der Runde, wo man sie kennen lernt, eine Delegation schicken. Das kostet zwar einen kleinen Betrag Gold, hebt aber die Beziehung zu der jeweiligen Civ an. Offene Grenzen zu tauschen hat den gleichen Effekt.

    Wie gut ist denn deine Aufklärung? Stadtstaaten tragen massiv zu den Werten deiner Civ bei. Je mehr und je früher du sie entdeckst, desto besser kannst du ihre Boni nutzen. Dazu gehört dann auch fleißig Quests erfüllen und Gesandte effektiv einzusetzen.
    Die Forschung steigt in der Regel bei Civ auch in Phasen sprunghaft an (wie z.b. bei der KI in deinem Beispiel). Wenn du ein neues Gebäude im Campus freischaltest und das in 10 Städten innerhalb von wenigen Runden baust, ist das eben ein großer Effekt in kurzer Zeit. Danach wartet man dann auf den nächsten Sprung bei relativ gleichbleibendem Wert. Ebenso verhält es sich bei den Boni durch CS. Wenn du schon in 10 Städten eine Uni hast und auf einmal in zwei blauen Stadtstaaten von 2 auf 3 Gesandte gehst, kriegst du plötzlich 40 Wissenschaft (Basisertrag, da kommen dann noch weitere Faktoren drauf wie Annehmlichkeitsbonus, Wunderboni usw.) dazu usw.
    Du kannst auch die Augen nach den großen Wissenschaftlern aufhalten, die die Erträge von Campusgebäuden erhöhen, die sind auch viel wert.

    Über Politikkarten lässt sich auch eine Menge Forschung generieren. Da gibt es zum einen die Karte, die den Nachbarschaftsbonus verdoppelt, dann die Karte, die Gebäuden mehr Ertrag bringt, sobald deine Stadt groß genug und/oder der Nachbarschaftsbonus (vor Verdopplung durch die andere Karte) hoch genug ist usw.

    Ansonsten ist ein genereller Tipp noch sich nicht nur auf den Wissenschaftswert versteifen, auch wenn man den Wissenschaftssieg möchte. Kultur ist fast genauso wichtig (in den ersten 100 Zügen sogar wichtiger!), um an bessere Karten und Regierungsformen zu kommen. Produktion brauchst du später, um die Raumhäfen und Projekte zu bauen. Gold um deine Armee aktuell zu halten und neue Städte zu pushen usw.

    8-10 Städte sollten in der Regel genügen, um einen Wissenschaftssieg erreichen zu können. Mehr ist in Civ 6 aber nie schlechter, da es kaum Mali für ein großes Reich gibt. Wenn also Platz da ist, breite dich ruhig weiter aus.
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  11. #11
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    Ich habe mir das Video noch nicht angeschaut, sondern seit gestern Abend nochmal ein Spiel auf Gottheit probiert. Bis ich ca. 180 Wissenschaftspunkte pro Runde bekam, konnte ich doch relativ gut mithalten. Die anderen haben zwischen 200 bis 250. Damit war ich zufrieden, weil ich nur geringfügig dahinter war. Aber dann stagniert es bei mir, und die anderen sind dann binnen weniger Runden plötzlich 350. Und danach keine 5 Runden später, fangen sie mit dem Weltraumrennen an. Ich weiß auch gar nicht, wo ich noch so schnell Wissen herbekommen soll? Forschungslabor hatte ich da noch nicht, sondern hatte gerade das Öl entdeckt, während die anderen schon Solar anbringen. Ich habe 10 Städte.

    Daher wie geschrieben, ich denke, der Anfang passt jetzt, aber ab der Forschung ungefähr bei Kohle stagniere ich und ich weiß nicht, was ich falsch mache. Habe überschüssige Luxusgüter verkauft. Kaufe billig Luxusgüter ein, die ich nicht habe. Zufriedenheit der Städte ist ok. Sind alle bei 10+ Bürgern. Ich hatte viele Hügel, daher auch gute Produktion. Kultur lag in diesen Zeitraum bei 50-60. Ich baute nur Campus, Handel und Hansebezirke.

    Aktuell gerade frustrierend.

  12. #12
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    Ich sehe gerade. Das Video bringt mich nicht wirklich weiter. Ich spiele Barbarossa und GS. Dort wird Mongolei und RF gezeigt. Das sind alles unterschiede. Prinz ohne GS ist deutlich schwieriger als mit GS, um auch das zu vergleichen.

  13. #13
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    Buktu, dein Beitrag hat sich meinen überschnitten.

    Hm, auf Kultur habe ich wenig Wert gelegt. Ich hatte das nicht als wichtig erachtet. Monument kommt daher meist sogar nach Stadtmauer in die Städte.

    Ahnenhalle habe ich noch nie gebaut, da ich allgemein kein Regierungsbezirk baue.

    Deine Tipps für den Start werde ich mal befolgen. Bin immer davon ausgegangen, dass Schleuderer gut sind, weil man sie dann für 60 Gold leicht auf Bogis bekommt. Aber wenn ich das von dir so lese, macht das Sinn was du schreibst. 1 Schleuderer brauch man aber für Heureka Bogi. Heureka nutze ich sehr und versuche für jede Forschung (auch Kultur) dies zu leisten. Bei Dingen, die mir nicht so weiterhelfen, wäge ich dann immer individuell ab. Da ich aber sehr darauf achte, denke ich, ist das mein Trumpf, dass ich insgesamt in der Wissenschaft gut mithalten kann, obwohl meine Werte immer um die 50 schlechter sind. Schon zu Beginn habe ich 24, wo die anderen bei 72 sind.

    Felder bearbeite ich zuerst Luxusgüter, dann Steinbruch, dann die Bonus-Ressourcen (Plantagen usw.). Bleibt vom Handwerker noch etwas übrig, kommt einmal für Nahrung hinzu. Aber ich switch oft viel auf Produktion, damit die Siedler und Einheiten zu beginn schnell stehen. Komme da in der ersten Runde selten über 3 Bürger hinaus.

    Offene Grenzen vergebe ich immer erst, wenn man nicht mehr richtig aktiv weiter siedelt. Denn wenn ich alles aufmache, gehen sich durch meine Land und siedeln dann hinter mir. Schon oft gehabt, daher mache ich das nicht mehr. Ansonsten gebe ich auch Geschenke (Pferde, Gunst, usw.), also alles, was ich nicht brauch, damit sie mich mögen. Das hatte im Spiel gestern gut funktioniert. Darauf hatte ich bisher kein Wert gelegt, auch mal Geschenke zu machen.

    Zum Rest mache ich das eigentlich alles so, wie du beschreibst. Ich denke bis Forschungspunkten 200 mache ich offenbar auch nicht so viel verkehrt. Es deckt sich eben vieles, was du schreibst, worauf ich achte. Aber ab Mitte bis Ende des Spiels hängen die mich total ab.

  14. #14
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von SGD-Daniel Beitrag anzeigen
    Aber ab Mitte bis Ende des Spiels hängen die mich total ab.
    Das sollte andersherum sein. Zu Beginn läuft man den massiven Startboni der KIs hinterher, später zeigt man ihnen die Rücklichter.

    Vielleicht machst Du einfach mal eine Lern-Story im Einzelspieler-Forum auf, mit so Aussagen wie "ich habe 200 und die 350" kann man als Tippgeber nicht arbeiten

  15. #15
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    Zitat Zitat von SGD-Daniel Beitrag anzeigen
    Offene Grenzen vergebe ich immer erst, wenn man nicht mehr richtig aktiv weiter siedelt. Denn wenn ich alles aufmache, gehen sich durch meine Land und siedeln dann hinter mir. Schon oft gehabt, daher mache ich das nicht mehr. Ansonsten gebe ich auch Geschenke (Pferde, Gunst, usw.), also alles, was ich nicht brauch, damit sie mich mögen. Das hatte im Spiel gestern gut funktioniert. Darauf hatte ich bisher kein Wert gelegt, auch mal Geschenke zu machen.

    Zum Rest mache ich das eigentlich alles so, wie du beschreibst. Ich denke bis Forschungspunkten 200 mache ich offenbar auch nicht so viel verkehrt. Es deckt sich eben vieles, was du schreibst, worauf ich achte. Aber ab Mitte bis Ende des Spiels hängen die mich total ab.
    Das klingt auch ein bisschen so als ob deine Städte nicht wachsen. Wenn eine KI auf der einen Seite von mir ist und durch meine offenen Grenzen zum siedeln geht, ist das super, weil die Stadt auf der anderen Seite zu mir flippt, Loyalitätsdruck lässt da eigentlich auch keine andere Wahl.
    Insofern sollte man auch nur kulturelle Allianzen mit direkten Nachbarn vermeiden...

    Geschenke reichen in der Regel 50 bis 100 Gold um die maximal +10 zu bekommen, deren Erfolg ist also gedeckelt, also auch immer gucken ob du nicht schon das Maximum hast und nur Geschenke verschwenden würdest.
    Ansonsten Ressourcen konsequent verkaufen. Das Geld dann wieder investieren in Siedler, HW, Gebäude usw.

    Das Wachstum im Midgame kommt dann durch geschickte Kombination der Boni. Einfaches Beispiel 10 Städte, jede Stadt ein Campus mit Bib, sind 20 durch die Bibs. Für jeden Wissenschaftsstadtstaat mit einem Abgesandten gibt es +1 drauf. Hast du also 2 davon auf der Karte kannst du deinen Bibausstoß verdoppeln. Gleiches bei Unis und später bei den Laboren. Dazu gibt es bestimmte gr Persönlichkeiten die auch helfen, Hypatia, Newton und Einstein erhöhen jeweils den Output der Gebäude.
    Die Labore muss man außerdem mit Strom versorgen.

    Im Lategame kann man dann richtig viel mit den Politikkarten rausholen. 5 % pro Suzeränstatus und du hast für die Futuretechs vierstellige Forschung. Setzt aber wie schon von buktu und slowcar angesprochen ausreichend Kultur voraus, sonst kommst du nicht an die Karte..

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