Sklaven für Hämmer

[Lordkaiser]

Wenn ihr eine Stadt habt, relativ anfangs im Spiel, wenn sklaven relevant ist, (vielleicht Runde 50-150?)
sagen wir sie hat (mit Ressourcen etc.) 7 glückliche Bürger und ihr könnt opfern, sprich, keine Wut mehr wegen vorheriger Opferung,
opfert ihr dann einfach 2-3 für die vielen Hämmer und habt dann nur noch 4-5, und lasst es nachwachsen wieder auf 7,
oder lasst ihr die Stadt erst auf ca. 10 anwachsen, sodass 3 wütend sind und eh nicht produktiv sind
und opfert dann nur diese, sodass selbst nach dem opfern das volle Potenzial der Stadt mit 7 belegten Feldern genutzt wird?

Natürlich kann man das von Fall zu Fall jedes Mal anders entscheiden, aber was ist in der Regel optimaler?

[Rob Anybody]

Hier steht einiges dazu
https://www.civforum.de/showthread.p...-der-Sklaverei

[Argonir]

Grundsätzlich versucht man beim peitschen immer das Maximale herauszuholen. Das wiederum ist abhängig von den konkreten Ressourcen der Stadt.

Hat eine Stadt beispielsweise zwei (gute) Nahrungsressourcen, dann schaut man meistens, dass man die frühen Gebäude immer von 4 auf 2 peitscht. Dann wächst die Stadt schnell wieder auf 4. Von 6 auf 4 peitschen ist viel teurer, weil die Stadt dafür viel mehr Nahrung braucht, diese aber durch das Mehr an Bevölkerung nicht generiert. In der Regel gilt: Erst alle wichtigen Gebäude reinpeitschen und dann die Stadt wachsen lassen.

Allerdings gibt es natürlich immer Ausnahmen: Hat man gerade einen finanziellen Engpass, sollte man die Goldmine nicht umbedingt wegpeitschen. In die Unzufriedenheit würde ich eine Stadt nur in seltenen Ausnahmen wachsen lassen.