Ein paar kleinere Ereignisse begleiten unsere Heldentat: die Nubier handeln weiterhin mit uns und wir bauen einen Zoo. Die Elefanten sind gefräßig, aber dafür helfen sie uns beim Bauen.
Dazu verbreitet sich der Horuskult, ich schätze, das ist wie ein Kultursieg. Seine Mama Nechbet darf als weitere Gottheit angebetet werden. Sie verringert die Stärke feindlicher Armeen um 20%, sobald man ihr opfert.
Und endlich ist auch die Nilpferdplage vorbei. Scheißvieher!
Eine weitere Erfindung, die mir wichtig und richtig erscheint: die Braukunst. Das Bier unserer Brauereien findet guten Anklang. So viel, dass sich weitere Stämme im Bierrausch Horus zugeneigt fühlen.
Dafür tauchen wieder die besessenen Nilpferde aus. Diesmal verjagen wir sie. Zwei Arbeitern kostet es das Leben.
Eine große Aufgabe lastet auf unseren breiten Schultern: Wir sollen ein Fürstentum gründen, weil der Lebensraum knapp wird.
Wir opfern Horus' göttliche Mutter Nechbet, damit sie die Stärke der Feinde um 20% schwächt.
Um das Fürstentum zu vereinen, müssen wir sechs Stämme besiegen. Das ist einfacher als es sich anhört, den dafür muss man keine langwierigen Rundenabwarten, sondern kann die Gegner direkt per Schaltfläche angreifen. Wir erledigen den Schlangen-Stamm, zwei Elefantenstämme, einen Krokodilstamm und noch zwei weitere der Reihe nach in einer einzigen Runde. Keiner davon kam die Kampfstärke unseres bisher ärgsten Feindes, den Dumpalmen, heran.
Eine neue Aufgabe wird uns gestellt. Wir sollen die Route nach Palästina erforschen. Dafür müssen wir die Ägyptenansicht wechseln. Dort haben wir schon einiges aufgedeckt. Es gibt erstmal vier andere Fürstentümer, drei sind uns feindlich gesinnt, eins neutral. Der Krokodilstamm ist uns feindlich gesinnt, will nicht einmal etwas mit uns zu tun haben und verachtet uns, aber er ist schwach. Unsere Armee ist um gut das vierfache überlegen. Das wird eine runde Sache, kann gar nicht schiefgehen.
Das Erkunden am Nil entlang bringt uns auch neue Kunde von den Ländern drum rum. Der Seth-Stamm ist unser Erzfeind, Seth und Horus sind göttliche Gegner. Außerdem schlagen wir uns irgendwie immer weiter nach Norden durch, Richtung Palästina. Sollen wir ja.
Ein unerwartetes Ereignis, das etwas aus dem Rahmen fällt: Unsere Töpferwerkstatt fällt den Flammen zum Opfer. Offenbar wird das in 5500 Jahren eine wichtige archäologische Entdeckung nach sich ziehen. Nun gut, wir werden sie wieder aufbauen und nehmen die Bonus-Spiritualität dankbar an.
Hier sind unsere Aktivitäten in Ägypten, wir sind ganz schön umtriebig. Momentan bereiten wir zwei weitere Eroberungen vor, eine nördlich, eine südlich unserer Position. Mit dem Fischstamm ganz in Süden, wollen wir uns hingegen vereinen, sind gute Freunde. Aber das ist teuer: -250 Hämmer pro Runde. Das werden wir nicht ganz leisten können, es wird also länger dauern. Wir haben mit diesen drei Aktivitäten unsere Ressourcen ganz schön ausgedünnt. Mit einem weiteren Stamm handeln wir: für nur einen Hammer, kriegen wir vier Nahrungsmittel.
Sorry für die stümperhaft zusammengestückelte Karte!
Langsam kämpfen sich unsere Kundschafter nordwärts, immer Richtung Palästina. Oben sieht man schon das obere Ende der Karte. So weit kann das nicht mehr sein!
Und da ist es, das gelobte Land!
Wie befürchtet, haben wir unsere Kräfte überspannt. Sämtliche Aktivitäten geraten aufgrund mangelnder Hämmer ins Stocken.
Andererseits laufen unsere beiden Feldzüge prima, zwei Fürstentümer verschwinden von der Karte, he, he, he! Der Flachsbaum-Stamm war bisher der härteste Gegner. Unsere Militärstärke sinkt durch die erlittenen Verluste ein wenig.
Goldene, herrliche Tage sind das für unsere Herrschaft! Horus selbst lächelt auf uns herab.
Geändert von Tohuwabohu (03. April 2023 um 12:20 Uhr)
Aber schon naht Ungemach: Der dumme Seth-Stamm stellt sich uns in den Weg, will einen Raubzug gegen uns starten. Unsere Armeestärke beläuft sich auf ca. 750, deren auf 1400. Aber für einen Raubzug kommen sie nur einem Viertel ihrer Männer daher (368er Stärke). Das sollten wir abwehren können.
So sieht's bisher aus in Ägypten. Wir haben fünf befreundete Stämme (türkis), mit drei davon betreiben wir Handel, mit den Fischen ganz im Süden laufen sogar Vereinigungsverhandlungen, wenn auch schleppend aufgrund eines Mangels an Ressourcen. Vier weitere stehen uns neutral (orange) gegenüber, mit den Skorpionen handeln wir. Und es gibt vier feindliche (rot) Stämme, einer davon natürlich der vermaledeite Seth-Clan. Deren Angriff wird bald erfolgen, unsere Armeestärke haben wir inzwischen auf knapp 900 gesteigert.
Rechtzeitig zum Tag des Falken ist das Heiligtum des Göttlichen Falken zu einem richtigen Tempel ausgebaut worden!
Der Seth-Stamm aus von Ombos macht seine Drohungen wahr. Sie blockieren unseren Handel und lassen uns nicht mehr den Nil entlang fahren. Hinzu kommt, dass sie sich auf den lang angekündigten Raubzug in unsere Ländereien machen. Aber unsere Verteidigungsarmee ist stark, unsere Reihen sind fest geschlossen.
Glückliche Fügung: Wir greifen aus dem Hinterhalt an und erwischen ihren Kommandanten gleich am Anfang des Gefechts. SIEG! GLORREICH!
Das vergelten sie uns mit einer kompletten Handelsblockade. Na ja, nicht komplett, nur so zu 50%, aber es reicht, dass sich der Handel mit den Stämmen in Mittelägypten nicht mehr lohnt und wir unsere Arbeiter zurückpfeifen, um die eigenen Felder zu bestellen. Das ist nun ergiebiger als der eingeschränkte Handel.
Die Handelsblockade bedeutet, dass wir etwas Nabelschau betreiben müssen und uns auf den Süden Ägyptens konzentrieren. Der Fisch-Stamm wird endlich nach zähen Verhandlungen eingegliedert, wir beginnen gleich mal nach einer neuen Vereinigung Ausschau zu halten: Der Skorpionstamm scheint da ganz recht zu kommen und ist klein, was auch nur einen Viertel Einsatz an Hämmer von dem gedeutet, was uns der Fisch-Stamm abverlangte (60 Hämmer je Runde, bei den Fischen waren das 250). Unsere Freunde in Mittelägypten, der mächtige Wepwawet-Stamm verlangt ja wahnsinnige 400. Pro Runde. Das können wir unmöglich leisten, so wie die Dinge momentan stehen. Also konzentrieren wir uns auf den Süden. Da ist noch der Elefantenstamm mit einer Armeestärke von 533. Die waren bisher neutral, wir hatten sogar Handelsbeziehungen, aber nun muss im Süden Ruhe und Eintracht herrschen. Also drauf!
Offenbar machen wir unsere Sache gut und die Gefahr von Aufständen sinkt.
Dann ist sie plötzlich da: Der böse Gott Seth richtet sich gegen unseren Heiligen Falken Horus und begräbt unser Land unter Massen von Sand! Wir müssen das Kräftegleichgewicht wiederherstellen, aber das ist wird teuer.
Wir halten dagegen, indem wir die Himmlische Nut um Beistand bitten, die Verluste in der Nahrungsproduktion etwas aufzufangen. Das gelingt halbwegs. Hatte Seth unsere Futterproduktion auf nur noch +5 pro Runde gedrückt, gibt's mit Beistand der Himmelskuh jetzt immerhin +21. pro Runde.
Aber Seth hält dagegen, rottet die Elefanten aus und verwandelt die westliche Savanne in Wüste.
Das können wir unmöglich leisten, so wie die Dinge momentan stehen. Also konzentrieren wir uns auf den Süden. Da ist noch der Elefantenstamm mit einer Armeestärke von 533. Die waren bisher neutral, wir hatten sogar Handelsbeziehungen, aber nun muss im Süden Ruhe und Eintracht herrschen. Also drauf!
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