Scenario PAE Gallia est omnis

[JohnDay]

Pie und brettschmitt:

Jeder spielt so wie er das möchte kann ich euch beiden da nur antworten. Wenn ich aber als Spieler so etwas wie einen Jagdausflug mache bei den gewählten Einstellungen von Pie, dann greife ich auf Speichern und Laden zurück. Alles andere würde nur in Frust enden. Ich als Spieler möchte aber Spaß haben! Es ist ok, wenn es nicht total Baby einfach ist, das macht es interessanter. Speichern und Laden ist dabei ein Akt der erstmal Arbeit macht. Würde es PAE nur ohne geben und deine Einstellungen Pie würden gleich bleiben, dann würde ich es aber nicht mehr spielen! Das ist mal Fakt bei mir. Frustrieren kann ich mich auch alleine am realen Leben. Deshalb spiele ich aber nicht! Daher korrigiere ich eine Situation, die mir mein Spiel kaputt macht.

Beispiel:

Versuche ich meine erste Stadt zu erobern im Spiel und alles geht schief und ich verliere alle meine Truppen dabei, dann kann ich das hinnehmen und werde wahrscheinlich deswegen das gesamte Spiel technologisch hinterher hinken, oder sogar verlieren. Denn das ist ein wichtiger Moment im Spiel. Klappt es, werde ich wahrscheinlich dominieren im späteren Spiel, da eines auf das andere aufbaut und im Falle eines total Verlustes würden mir die Truppen fehlen, die Forschungsmöglichkeiten die Ressourcen etc ...

Das kann man machen wenn man möchte. Aber warum sollte ich das Spiel weiter spielen? Um mich die ganze Zeit zu ärgern? Bestimmt nicht! Das ist nicht meine Motivation. Also würde ich in dem Fall auf einen Spielstand zurück greifen und die Eroberung noch einmal zu machen, bis es klappt. Auch das ist Arbeit die man am Spiel leistet. Ansonsten würde ich an dem Punkt aufgeben und ein neues Spiel anfangen. Dann würde man selten bis nie in ein Endgame kommen. Ohne die Funktion "Neuer Random Seed bei erneutem Laden" wäre PAE ganz sicher nicht mein Lieblingsspiel seit vielen, vielen Jahren.

PAE gleicht ein schlechtes Ergebnis nicht aus. Dann kann man das so hinnehmen, aber Spaß habe ich dann als Spieler nicht mehr daran. Andere Spiele gleichen das dann im Laufe des Spieles aus. Siehe dazu Interviews und Vorträge mit zum Beispiel Sid Meyer und anderen Größen aus der Spielerbranche. Es ist ein Versuch das Speichern und Laden abzuschaffen. Das Prinzip ist dabei die Frage der Wahl. Meistens gefällt mir das persönlich dann noch nicht mal vom Ergebnis. Oft ist das jedenfalls nicht wirklich gut gelungen. Diese Spiele enden dann bei mir oft im Regal, bzw im Nirwana der Spiele die ich nicht mehr spiele.
PAE ist auch deshalb mein Lieblingsspiel, da ich diese Möglichkeit habe. Ich entscheide als Spieler selbst, was ich hinnehme und was nicht. Daher kann ich mit den Ergebnisse auch viel besser leben. Einerseits ist es eine Entscheidung immer wieder neu ein Ergebnis zu bestimmen, indem man einen Spielstand läd, andererseits möchte man auch voran kommen. Ich entscheide also, bin selbst mündig und Teil des Prozesses. Zudem habe ich keine Lust jede Runde zu optimieren. Also immer nur das Beste Ergebnis zu nehmen. Denn dann müsste ich ständig Speichern und Laden. Da habe ich garantiert kein Interesse dran. Das artet sonst in Arbeit aus, die ich auch nicht leisten möchte, da ich mich ja bei einem Spiel vergnügen möchte. Also reduziert sich das von allein auf Schlüsselsituationen. Wenn mich das Ergebnis frustriert, kann ich aufhören, oder es noch einmal spielen an der Stelle. Bringt mir das ganze Spaß, dann bleibe ich dabei. Habe ich nur Frust dabei, dann bleibt der Spielspaß auf der Strecke und ich spiele entweder etwas anderes, oder mache den Computer aus. Ich finde diese Funktion daher sehr gelungen wie sie ist und wende sie konsequent an, damit mir mein Spaß am Spiel auch erhalten bleibt.

Ihr könnt das anders sehen, ihr könnt das anders machen. Mir geht es um den Spaß den ich am Spiel habe. Diese Funktion erlaubt es mir, mich selbst einzubringen. Ich finde das großartig. Ansonsten müssten viele Zufallsergebnisse aus dem Spiel entfernt werden für mich. Wenn ich nach den Chancen für einen Angriff schaue und das Ergebnis ist, du gewinnst diesen Kampf mit absoluter Sicherheit und das Ergebnis dann aber ganz anders ist, dann lächle ich jetzt dazu und lade den Spielstand neu. Könnte ich das Ergebnis aber nicht korrigieren, mir würde also gesagt werden, du gewinnst den Kampf und ich verliere ihn dann trotzdem, fühle ich mich frustriert. Kurz gesagt, ich möchte Spaß haben am Spiel. Dazu gehört auch, manchmal eine negative Entscheidung hinzunehmen. Nur welche, das entscheide ich so selbst! Nach Gemütszustand. Nach Lust und Laune. Nach Arbeitsaufwand. Nach Motivation überhaupt weiter zu machen. Sprich entferne diese Spielmöglichkeit und PAE wäre schon seit Jahren von mir nicht mehr angefasst worden. Mir als Spieler geht es immer um meinen Spielspaß daran. Habe ich den nicht mehr ... ist das Spiel aus. Da es aber wie schon geschrieben immer Arbeit ist, einen Spielstand zu wiederholen, wird man eh nicht jeden Zug immer und immer wieder wiederholen bis zum gewünschten Ergebnis. Das tut man nur an Schlüsselpositionen und die Freiheit die mir das Spiel an dem Punkt bietet, die nutze ich auch aus. Ich will Spaß, keinen Frust.

Grüße John

[JohnDay]

So geht es weiter mit der Story:



Die Jäger starten diesmal allein einen neuen Jagdausflug von Tegula aus nach Osten auf der anderen Seite der Scaldis.

Rotwild bietet sich an. Aber es konnte fliehen.

Ein Bogenschütze ist bei Condacum fertig geworden. Ich bestelle gleich einen neuen um demnächst einen neuen Siedler decken zu können (den ich erst danach bauen kann).

Eine neue Siedlung Levefanum ist am Meer gegründet worden. Schmelzöfen sind das erste Ziel um die Produktion späterer Gebäude und Einheiten zu beschleunigen.



Ein Bär stellt sich erst dem Jagdausflug entgegen, weicht dann aber doch aus. Wir verfolgen ihn nicht.

Galba der Nervier hat uns entdeckt. Wir vereinbaren Frieden und Offenen Grenzen.

Der Bergbau ist entdeckt. Wir schreiten nun zur Entdeckung der Bronzeverarbeitung voran.

In Tegula ist die Brombeerhecke fertig. Ein Brunnenbau folgt.

Die Bautrupps erreichen Tegula und beginnen mit der Arbeit an einem einen Bauernhof an einem Nebenfluss.

Der neue Bogenschütze in der Hauptstadt ist fertig. Ein neuer Siedler folgt.

Chariovalda der Bataver erscheint auf der Bühne. Frieden wird vereinbart und Offene Grenzen beschlossen.

Die Jäger laufen Patrouille nach Norden.

Tegula arbeitet an unserem vierten Bautrupp.

Wildschweine bieten sich unserem Jagdausflug an, können aber flüchten.

Grüße John

[Pie]

Hast du auch die Noriker (und Noreia) eingebaut? Daneben mit nem fetten Eisenerzvorkommen?

Wegen Speichern/Laden:
Ja, bei manchen Sachen versteh ich dich natürlich. Auch vor allem, wenn man eine gewisse Geschichte aufbauen möchte. Aber bei so Kleinigkeiten, wie wenn ein Jäger stirbt... was solls? Dann baut man ihn wieder. Ausserdem sieht man, dass es gefährlich ist, alleine in der Wildnis, weit weg vom Heimatland, die Fremde zu erkunden.

Und ich versteh dabei auch nicht deinen Satz: Zudem habe ich keine Lust jede Runde zu optimieren.
Wenn du nie stirbst, nie einen Rückschlag eingehst und jedesmal neu lädst, um das beste/bessere Ergebnis zu erzielen, dann ist es Optimieren.

Aber egal, jeder darf natürlich so spielen wie er möchte
Ich finds aber gut, dass du es erwähnt hast (Traum, Gottes Eingriff). So weiß man als Leser zumindest, dass da was schlimmes passiert ist / passieren kann. Sonst bekommt man ja ein Trugbild von PAE und alles in PAE wär ein Ponyhof.

[JohnDay]

Pie hier könntest du verstehen, dass der Spieler sich am Beginn mit den wenigen Einheiten die er hat identifiziert. Der Jäger ist man selbst, wo man noch nicht mal 20 zig Einheiten hat. Gehen die drauf, ist die Identifikation eine reine Frusterfahrung. Mehr nicht. Dass das alles wächst und noch größer wird, das passiert erst nach und nach. Später mag ich das akzeptieren, wenn hier und da ein paar Einheiten drauf gehen und einfach neu gebaut werden mit einem Gedanken, na und. Aber doch nicht am Anfang! Da ist der Spieler selbst die einzelne Einheit die dir scheinbar nicht wichtig ist. Psychologisch ist es aber so, dass sie sogar sehr wichtig sind in dem Moment. Starte ich ein Spiel und meine ersten Einheiten können keine Abenteuer überleben, weil sie einfach leicht sterben, wird das Spiel ganz schnell ausgemacht. So würdest du heute kein Spiel an eine breite Masse verkaufen können. Sorry ... jeder würde sagen: Ist ja Scheiße. Meine Einheiten halten nichts aus, machen kann man mit ihnen auch nichts. Nach dem Motto: Man ist das ein blödes Spiel. Und aus wäre es. Das ist reine Psychologie Pie.

Die Noriker habe ich nicht im Spiel. Sie erscheinen erst relativ spät auf der Bildfläche. Um die Po-Ebene streiten sich aber bereits direkt vier keltisch / gallische Stämme und einige Völker mehr indirekt. Der Platz ist aber begrenzt und um mehr verschiedene Völker in das Scenario einbauen zu können, ist auf dem Gebiet von Norikum von mir zudem ein Daker gesetzt worden. Ich wollte mehr verschiedene Völker einbauen und nicht nur Gallier / Kelten. Daher musste ein Kompromiss her. Es war eine entweder oder Entscheidung bei der ich mich für mehr verschiedene Völker entschieden habe. Daher hat der Daker gewonnen. Eine Überlegung wäre die nur einfach zu Norikern umzubenennen. Aber eigentlich sind das keine Daker, Noriker wären eben Kelten. Da kann ich ja aber trotzdem noch mal drüber nachdenken ... die einfach umzubenennen, sie aber als Daker zu belassen.

Grüße John

[brettschmitt]

Pie hier könntest du verstehen, dass der Spieler sich am Beginn mit den wenigen Einheiten die er hat identifiziert. Der Jäger ist man selbst, wo man noch nicht mal 20 zig Einheiten hat. Gehen die drauf, ist die Identifikation eine reine Frusterfahrung...

...jeder würde sagen: Ist ja Scheiße. Meine Einheiten halten nichts aus, machen kann man mit ihnen auch nichts. Nach dem Motto: Man ist das ein blödes Spiel.

Nur ein kleiner Einwurf:
Wenn Du immer neulädst, wenn eine gute geliebte Einheit stirbt, darfst Du Dich im anderen Thread aber nicht beschweren, dass es zu viele Helden und Generäle gibt!



In Deinem Einwurf sprichst Du von "Jedem" und "man", dabei handelt es sich doch eher um Deine ganz persönliche Sicht. Eine Umfrage unter Spielern, wer wie oft neuläd, wenn was schlimmes passiert, würde mich mal interessieren. Ich zumindest versuche möglichst nie neu zu laden. Klar, manchmal mach ich das auch. Vor allem, wenn ich im Rundenwechsel feststelle, dass meine Armee zu klein ist und ich überrannt werde. Da lad ich dann mal neu und ziehe Verstärkung nach, oder mich zurück. Meistens lade ich neu, weil ich was vergessen hab und das im Rundenwechsel erst merke...

Aber wie Pie sagt, jeder darf spielen, wie er mag. Es muss Dir Spass machen!
Und ich bin gespannt, wie sich das mit den Allianzen entwickelt



[EDIT] Sich mit einer einzelnen Einheit zu identifizieren, ist bei Civ eigentlich allgemein keine gute Idee.
"Man" identifiziert sich mit dem König! (oder Kaiser, oder Prinz )

[JohnDay]

Meinst du brettschmitt, ich könnte durch neu laden zu viele Helden verhindern? Das geht doch gar nicht! Schlagen musst du die gegnerische Einheit auf jeden Fall. Um das zu durchdenken braucht es nur ein wenig Logik. Also natürlich darf ich Bescheid sagen, wenn es ständig neue Helden purzelt, da ich auch sehr aggressiv spiele und ich das für viel, viel zu viel halte. Ich verstehe da deinen Einwand überhaupt nicht. Durch neu laden an bestimmten Stellen ist das doch gar nicht zu vermeiden??? Wo ist der Sinn in dem was du da schreibst? Schlägt die erste Einheit den Helden nicht, tut es die zweite oder dritte. Ein neuer Held auf meiner Seite ist es am Ende so oder so. Egal ob ich gespeichert und geladen habe, das hat damit doch gar nichts zu tun. Dadurch gibt es doch keinen Helden weniger am Ende bei mir? Daher verstehe ich überhaupt nicht, was du da schreibst. Das ist doch total unlogisch!!!

Und sicher, Menschen mögen sich nicht mit dem identifizieren was sie spielen. Was sie spielen und was im Spiel passiert, das ist ihnen völlig egal. Keiner freut sich, wenn er eine Einheit befördern kann ... warum auch. IRONIE AUS: brettschmitt es gibt Umfragen dazu. Jede Menge, die sind auch öffentlich zugänglich. Kannst du dir per Google Suche ganz einfach selbst heraus suchen. brettschmitt auch wenn du jetzt staunst. Es ist den meisten Spielern nicht egal, wenn sie mit personalisierten Einheiten eine Stunde lang spielen, ob diese Einheiten einfach sterben oder nicht. Für die meisten, die allermeisten ist eine Identifikation unumgänglich, da sie das Spiel sonst gar nicht interessiert. Weil sie es sonst nicht emotional anspricht. Weil es ihnen sonst nichts bedeutet. Wenn es ihnen aber nichts bedeutet, dann spielen die meistens nicht weiter. Wie gesagt, dazu gibt es Studien, Umfragen, Auswertungen zu Hauf und alles ist frei öffentlich zugänglich. Schau dir das doch mal an. Ich habe mit solchen Sachen tag täglich zu tun. Wenn du einen Spieler nicht emotional ansprechen kannst, wird jedes Spiel ein Flopp und ein Ladenhüter. Das ist mal Fakt! Solche Spiele werden auch kein zweites, drittes ... dreißigstes mal gespielt. Sie landen nur im Regal, oder Müll. Das ist alles. Es geht dabei also nicht nur um meine Sicht, die sicher auch, aber auch um Erfahrung die ich eben mit solchem Datenmaterial habe. Weist du die Menschheit existiert nicht erst seit Gestern. Ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen ändern sich auch nicht jeden Tag. Du kannst aber ganz sicher sein, dass ich mit einem Satz recht habe wie: "Wenn ein Spieler ein Spiel spielt in dem Menschen dargestellt werden, mit denen der Spieler eine gewisse Zeit verbringt und er sich nicht an sie emotional bindet, dann interessiert den Spieler das Spiel nicht." Es sei denn er ist krank. Das gibt es natürlich auch, nur solche Menschen spielen selten solche Spiele.

Grüße John

[JohnDay]

Genug davon und weiter im Spiel:

Vor dem Jagdausflug sind gleich drei Wildschweine aufgetaucht. Mal sehen was das wird.



Nimrod kann tatsächlich einmal 16 Nahrung für das Volk gewinnen. Ein Wildschwein verschwindet wild quickend im Unterholz. Ein anderes kommt näher. Orion wirft seinen Speer auf ihn, aber das Schwein ist schon verletzt und so erreicht er keinen weiteren Schaden. Meleager versucht das Schwein zu erlegen, aber es gibt keine Belohnung dafür. Nimrod deckt ihn.
Danach versammelt sich der Jagdausflug wieder und geht zurück Richtung Hauptstadt um die Verletzungen zu heilen.

Tegula schließt den Bautrupp ab und plant als nächstes einen neuen Flachbogenschützen.
Lefanum hat den Schmelzofen abgeschlossen und errichtet nun eine Brombeerhecke.

Die Bautrupps vereinen sich und bauen als nächstes Hütten nahe Tegula, damit wir uns besser finanzieren können.

Condacum hat einen neuen Siedler auf die Beine gestellt. Mit zwei Flachbogenschützen als Geleit verlassen sie die Siedlung Richtung Süden. Die Jäger schließen sich dem Trupp an.
Condacum errichtet nun eine Gerberei als nächstes.

Der neue Flachbogenschütze aus Tegula hastet in die Hauptstadt.

Die Bautrupps errichten auf dem Kupferhügel eine Mine.



Condacum ist unglücklich geworden.

Trailetium wird im Süden der Hauptstadt gegründet. Ein Schmelzofen ist das erste Mittel der Wahl.

Die Jäger gehen nach Westen Richtung Tegula.

Wir sind jetzt Meister der Bronzeverarbeitung. Weiter geht es mit der Entdeckung der Streitaxt.

Die Gerberei ist fertig geworden. Ein neuer Siedler wird ausgebildet.

Die Bautrupps haben die Mine errichtet und hasten nun nach Trailetium.

Ein weiterer Bogenschütze aus Tegula geht Richtung Hauptstadt. Ein weiterer wird neu trainiert.

Die Unzufriedenheit in der Hauptstadt hat Aufstände ausgelöst. Ich zahle nur 20 zig Gold um die Aufstände zunächst zu befrieden. Ich brauche das Geld für einen neuen Bauernhof. Es funktioniert, trotzdem darum muss ich mich kümmern.



Lefanum plant nach der Brombeerhecke nun eine neuen Bautrupp.

Die Bautrupps errichten bei Trailetium einen neuen Bauernhof. Um mehr Geld zu bekommen, senke ich die Forschung ab auf 75 Prozent. Drei Goldstücke die Runde bekomme ich jetzt.

Die Jäger gehen weiter nach Westen um das Gebiet zu erkunden. Wir entdecken Gold und erneut den Ur.

Tegula bildet weitere Flachbogenschützten aus. Der neue geht wieder in die Hauptstadt.

Correus der Bellovaker fragt, ob wir mit ihnen gegen die Moriner in den Krieg ziehen. Da ich weder weiß, wo sie ihr Gebiet haben und unsere Zivilisation noch lange nicht so weit ist, muss ich mit Nein antworten.

Die Jäger sind auf eine Pferderessource gestoßen! Da muss ich siedeln, sobald es geht. Diese stattlichen und stolzen Tiere sollen so schnell wie möglich Teil unserer /meiner Zivilisation werden.
Leider ist auch der Ur mit einem mal sehr nahe gekommen.



Grüße John

[Pie]

Noriker / Daker:
Achso, nein. Wenn die Karte wirklich so klein ist, dann lass es lieber. Noriker waren südlich der Donau im Alpenvorland, die Daker weit weit östlich davon (bei den Karpaten). Und Noriker sind Kelten, keine Germanen. Falls du wirklich solche Platzprobleme hast, lass es wie es ist.

(oder hast du etwa die Daker zu weit westlich gesiedelt?....)

[JohnDay]

So ich habe mal meine Screenshots gelöscht, damit ich nicht immer suchen muss, wenn ich einen neuen posten möchte.

Der Ur griff an. Orion der allgewaltige Jäger wehrte ihn ab. Dafür musste ich nicht mal eine Traumzeit (Speichern / Laden) benutzen. Orion wirft seinen Speer, aber der Ur ist bereits verletzt und so angeschlagen, dass es ihm nichts mehr ausmachte. Nimrod nimmt allen seinen Mut zusammen und greift ihn an. Aber der Ur zieht sich zurück. Meleager deckt Nimrod nach der Aktion.







Grüße John

[JohnDay]

Ja genau. Für mehr verschiedene Völker im Spiel habe ich die Daker zu weit nach Westen versiedelt Pie. Für mehr unterschiedliche Völker im Spiel. Ein kleines Zugeständnis für mehr Unterschiede der Völker und mehr Spielspaß. Ich finde das ok.

Grüße John

[Pie]

hm... dann benenn sie um
Oder hast du nicht andere Völker nördlich der Donau und ganz östlich der Karte, die du "verdakisieren" kannst?
Denn ich hätte ein mulmiges Gefühl, wenn man auf der Peloponnesischen Karte die Briten spielt, nur wegen der Vielfalt.

[JohnDay]

Über und in den Alpen vor der Donau sitzen die Raeter, Lepontier und Hellvetier auf der östlichen Seite der Alpen. Erst über der Donau kommen die einzelnen Germanenstämme. Jede Zivilisation hat Platz für mindestens 6 bis sagen wir mal 10 Städte. Schau es dir doch mal an und lade das Scenario runter. Ist ja kein Akt und ein Blick sagt da mehr als tausend Worte.

Das umbenennen überlege ich mir mal eine oder zwei Nächte. Grundsätzlich bin ich aber nicht abgeneigt.

Grüße John

[Pie]

Ui... irgendwie kenn ich mich bei dem Kartenverhältnis nicht wirklich aus.
Der Verlauf der Donau ist eigenartig. Und es sieht so aus, als wären die Helvetier in Passau. Aber da is ein See und keine Donau mehr. Und der Main geht dafür bis nach Tschechien. Dort wo heute Graz ist, vermute ich deine 2 Barbarenstädte. Das wäre ein guter Ort für die Noriker. Und die Daker könntest du weiter oben platzieren, Mitte ganz im Osten. Hab vergessen wie das Volk dort hieß. Oder du könntest diesem einen Germanischen Volk die Eigenschaften der Daker geben.

[JohnDay]

Vielleicht bist du da ein wenig von brettschmitt verwöhnt? Kann das sein?

Ich übertrage so eine Karte nicht Plot für Plot. Ich schaue mir die Karten an und übertrage das nach Gefühl und nach politischer Bedeutung, statt nach tatsächlicher. Ein Griechenland welches nur wenige Plots groß ist, wäre mir ein Greul, da ich dort niemals das unterbringen könnte was da wirklich passiert ist. Das nur als Beispiel.
Das also vielleicht die Karte etwas verrutscht ist, das kann ich ja gar nicht bestreiten, aber ich kann es auch nicht besser. Mir geht es dabei eher um den Spaß am Spiel statt um geographische Genauigkeit. Schließlich habe ich mit der Karte bei Null angefangen und dann immer erweitert. Ich habe mit Einzelheiten angefangen und dann Stück für Stück gearbeitet. Mir sind Einzelheiten wichtiger wie die Mündung des Rheins zum Beispiel. Ob dann der Bodensee zu weit westlich oder östlich liegt am Ende auf der Karte, ist mir persönlich fast egal, solange ich das Gesamtbild erkennen kann.

Ist dir die Karte also geographisch nicht genau genug? Soll ich sie wieder heraus nehmen? Ich habe mir viel Arbeit damit gemacht.

Grüße John

[Pie]

Nein, nein. Gegen so praktische Flächen (um ein Volk mit politischer Bedeutung besser zu machen) hab ich überhaupt nix. Finde ich sogar gut, und ich weiß, was du mit Griechenland damit meinst. Aber gerade solche Ströme wie die Donau sind doch markant und gut zu erkennen. Wenn die da plötzlich bei Linz aufhört, hab ich komisch empfunden. Aber das liegt vielleicht daran, dass du von Westen nach Osten erstellt hast? Weil Frankreich sieht super riesig aus. Ich hab da jetzt nicht einzeln jeden großen Fluss angesehen, aber im Allgemeinen sah es gut aus. Ich hab jetzt nur den Osten betrachtet. Und da ist mir nur das mit der Donau aufgefallen. Und als Österreichkenner eben auch die Drau. Dafür ist die Po-Ebene wiederum fett geworden... ist ok so.

Mach aber auf jeden Fall weiter. Wenn das mit den beschiffbaren Flüssen irgendwann endlich kommt, dann wirst du sowieso an den Flüssen arbeiten müssen