[The Fermi Paradox] - Wo sind sie denn alle?

[Frederick Steiner]

Nun, dieser Komet - irgend etwas klingelte da bei mir.



Eine dichte Kometenwolke im System. Na, ob die die Katastrophe abzusehen war?
Oder ist das reiner Zufall?



Nun, da hat Fermi also zugeschlagen mit seiner ersten Krise.
Ein Global Killer gehört auch dazu. Wer weiß, was sonst aus unseren Dinosaueriern geworden wäre.

Ob eine Bevölkerung von 80.000 überlebensfähig ist? Gut, das ist eine Steinzeitwelt, die werden das wohl hinbekommen. Außerdem sind die vermutlich über den Planeten verteilt in kleinen Gruppen, die sich selbst erhalten. Wenn das in einer modernen Gesellschaft passieren würde, wären die Überlebenschancen wohl schlechter.

[Wild Haggis]

Es gibt einige Belege dafür, dass die Menscheit auch mal einen genetischen Flaschenhals hatte. Demnach hätten vor etwa 80.000 Jahren nur etwa 1000 bis 10,000 Exemplare noch existiert.

[Frederick Steiner]

Nachdem nun die Bautir kurz vor ihrem Untergang stehen, entwickeln sich die Wondor kurzerhand zu einem gelehrten Volk.



Ein Königreich auf Grundlage von Wissen. Faszinierend.

Durch dieses Ereignis kann ich den Wodor einen extremen Wissens-Boost verpassen ohne Extra-Kosten.



Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen.

Und das bringt den Wodor wieder einen Entwicklungsschub.



Das Stahl-Zeitalter.
Also statt Bronze gab es Obsidian, statt Eisen direkt Stahl. Ist das wohl auf den Lava-Planeten abgestellt?
Weil es hier andere Ressourcen gibt?

Dem Stahl-Zeitalter kann ich einen guten Start verpassen.



Ich investiere 10 Punkte und gebe den Wodor Wissen mit auf den Weg. Damit gebe ich ihnen einen Forschungsschub.

Am Ende der Runde stelle ich noch mal einen Vergleich an.




Im Bereich Wissen stand ich zu Beginn der Runde auf 64 % in der Entwicklungsstufe 2. Jetzt bei 23 % auf Stufe 3. Klasse
Die Bevölkerung ist von 2,5 auf 3,1 Millionen Wodor gestiegen und der Ressourcen-Reichtum von 153.000 Jahren auf 191.000 Jahren.
Das Gewaltpotenzial ist geringfügig gesunken und die Werte der Gesellschaft leicht in Richtung Utopia verschoben.

[Frederick Steiner]

Es gibt einige Belege dafür, dass die Menscheit auch mal einen genetischen Flaschenhals hatte. Demnach hätten vor etwa 80.000 Jahren nur etwa 1000 bis 10,000 Exemplare noch existiert.

Auch darüber habe ich etwas gelesen. Ein "Genetischer Flaschenhals" ist bei knapp 62.000 Individuen auch gegeben.
Vor allem, wenn die auf einen ganzen Planeten verteilt sind und sich daher kaum begegnen.

In einer heutigen Gesellschaft werden 62.000 Menschen in einer Stadt vermutlich 15 % Bevölkerung haben, die nicht originär aus der Region stammen. Also deutlich höhere genetische Vielfalt.

[Frederick Steiner]

Dann geht es wieder ans Kontrastprogramm.
Wie wir sehen, gibt es bei den Bautir wieder eine Entwicklung. Der Blick ins System zeigt: Es geht den Bautir definitiv nicht gut.



"Ungerechtigkeit im Vex-System".

Eine düstere Entwicklung in der Gesellschaft der Bautir.



Nach der fast vollständigen Vernichtung der eigenen Rasse, kann es nur extrem traumatisierte Gesellschaften geben.

Ich entscheide mich daher, diese Entwicklung nicht zu stoppen, sondern ihr zu folgen.



Natürlich wäre auch der Verbot dieser Kindesmisshandlung möglich gewesen, ganz ohne Kosten. Aber irgendwie kommt es mir nach dem Armageddon konsequent vor.

Am Ende der Runde hat sich die Gesellschaft der Bautir nicht erholen können.



Es gab einen gewissen technologischen Fortschritt, aber wir haben weitere 12.000 Angehörige der Spezies verloren. Die Gesellschaft hat sich deutlich weiter in Richtung Dystopie entwickelt.
Arme Bautir.

[Frederick Steiner]

Auf Tau Ceti entwickelt sich neues Leben.
Da ich von vorne hinein angesagt habe, dass es die unausgeglichene Spezies gibt, wähle ich diese direkt.



Dino-Raptor mit Leucht-Zipfel. Jurassic Park lässt grüßen.

Besonders interessant: Die Ressourcen dieser jungen Spezies reichen nur knapp 2.200 Jahren.



Offenbar gehen die unausgeglichenen Spezies deutlich verschwenderischer mit ihrer Umwelt um.

Doch die erste heftige Auseinandersetzen findet ausgerechnet auf der Welt der Wisschenschafts-Könige statt.



Ein großer Krieg im Metallzeitalter.

Ein großes Reich zerbricht und ein Bürgerkrieg steht an. Zerbröckelt hier die Wodor-Version des Römischen Reiches?



Wir werden sehen, welche Entwicklung das hier nehmen wird.

Für teure 20 Punkte verhindere ich den Kriegsausbruch.



Damit habe ich den Wodor schon einiges Gutes getan. Ich hoffe, dass ich bei den Bautir auch endlich mal auf einen grünen Zweig komme.

[Frederick Steiner]

Durch den abgesagten Krieg konnten die Wodor sich noch einmal weiter entwickeln.



Es kommt zu einer genialen Version des Zeitalters der Entdeckung.
Keine Schiffe, die ins Meer stechen, um fremde Kontinente zu entdecken. Sondern Heißluftballons. Es gibt keine Meere und die Kontinente sind durch Vulkankrater und Lavaseen getrennt. Da kommt man nicht durch, sondern nur drüber hinweg.
Eine schöne, kreative Variante.

Da die Friedensinitiative teuer war, werde ich nicht noch einmal in Weisheit investieren.



Es gibt einen normalen Fortschritt und Boni auf Bevölkerungswachstum und Ressourcen.

Im Vex-System, bei den Bautir kommt es nach vielen Generationen zu einem Wachstumsschub.



Ob das hier die Wendung für die armen Bautir ist?

Die Steinzeit-Nomaden erreichen den Zusammenfluss dreier Flüsse, reich und fruchtbar.



Verdammt, das haben sie auch endlich mal verdient.

Das Event bringt kostenlos einen gewaltigen Bevölkerungsschub.



Bei nur noch 52.800 Individuen ist das auch dringend nötig.

[Frederick Steiner]

Am Ende der Runde haben sich die Bautir zwar noch lange nicht erholt, doch es gibt einen Schimmer der Hoffnung.



Die Hälfte des Weges zur nächsten Technologiestufe ist erreicht. Die Bevölkerung ist um gut 90.000 Individuen gestiegen. Durch das Wachstum reichen die Ressourcen zwar "nur" noch für 68.000 Jahre, aber bis dahin hoffe ich auf ein paar entscheidende Veränderungen bei den Bautir.
Ich fühle mich etwas beruhigter über die Entwicklung meine zweiten Spezies, die bisher immer nur in die Fresse bekommen hat.
Jungs, wir schaffen das.

[L. de Medici]

Die werden noch das Universum erobern.

[Frederick Steiner]

Auf Tau Ceti 3 haben die Maru sich an ihren sumpfigen Boden angepasst. Wenig stabiles Land, um in die Fläche zu bauen - dann bauen wir in die Höhe.



Ein steinzeitlicher Turmbau zu Babel?

Die Auswirkungen sind heftig für die Ressourcen des Planetens. Ich hätte zwar Lust, einen gewaltigen Turmbau zu genehmigen, aber die Maru leben ohnehin schon auf gewaltigen ökologischen Fußabdrücken.



Letztendlich gelingt es nur einem Clan, die Türme zu errichten.

Das schränkt die Ressourcen des Planetens weiter ein.



Der Turmbau kostet die Maru 600 Jahre.

Wir kommen zurück nach Kepler zu unseren erkundungsfreudigen Wodor. Dort haben sie sich jenseits des Meeres irgendwelche Krankheiten eingefangen.



Diese breiten sich jetzt in den Ballungszentren aus.

Da ich hier ein Bevölkerungswachstum von 14 % habe, bekämpfe ich die Seuche nicht.



DIe Wodor haben zwar gewaltiges Ressourcen-Potenzial auf ihrer Welt, aber eine massive Überbevölkerung muss ja nicht sein.

[Frederick Steiner]

Die werden noch das Universum erobern.

Ich glaube auf jeden Fall an ihr Überleben.

[Frederick Steiner]

Am Ende der Runde reduziert sich das Wachstum auf 6 &, die Bevölkerung hat sich trotzdem deutlich erhöht.



Es scheint als wären die zu Beginn in die Wodor investierten Punkte es wirklich wert gewesen.

Der Eindruck entsteht, da es nach einer kurzen Hochphase wieder Ärger bei den Bautir gibt.



In den Untiefen der vielen Canyons ihrer Welt stoßen sie auf eine heulende Höhle. Die bereits traumatisierten Bautir kommen natürlich zu dem Schluss, dass es dort böse Dämonen gibt.

Trotz allem kann ich diese negative Entwicklung ohne Kosten abbrechen.



Die Bautir haben schon genug gelitten in ihrer Geschichte - da bekommen sie nicht noch mehr Unglück von mir spendiert.

Auf Tau Ceti haben die Maru sich gegen einige wilde Tiere durchzusetzen.



Erstaunlich. Die Maru sind ja selbst aus erfolgreichen Raubtieren hervorgegangen. Damit sollten sie doch eigentlich klar kommen.

Ich denke mir: Geringeres Bevölkerungswachstum, längere Nutzbarkeit der Ressourcen.



Also gehe ich nicht gegen die Raubtiere vor.

[Frederick Steiner]

Bei den Wodor kommt es zu einem Technologiesprung.



Die erste industrielle Spezies.

Strom, Maschinen, Funk und natürlich Waffen.



Außerdem natürlich die Ausbeutung des Ökosystems. Wir kennen das ja bereits.

Was haben die sich denn jetzt für Klamotten gekauft?
Die bunten Eidechsen haben sich ein lila-Hasenkostüm zugelegt.



Nun, ich bleibe auf dem Weg, den ich den Jungs grob vorgegeben habe. 20 Punkte investiere ich in Weisheit und gebe ihnen weiteren technischen Fortschritt und eine Entwicklung in Richtung Utopie auf den Weg.

[Bassewitz]

Arme Pflanzen.

[Frederick Steiner]

Tja, die bekommen es irgendwie dicke ab.
Aber keine Sorge - auch die Anderen werden noch leiden.