Umfrageergebnis anzeigen: Welches Forschungsprojekt machen wir?

Teilnehmer
11. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Verbesserung des Pflanzenanbaus

    6 54,55%
  • Verbesserung der Sauerstoffproduktion

    2 18,18%
  • Mir egal, ich bin aber dabei

    2 18,18%
  • Ich möchte abstimmen, aber mach gar nicht mit

    1 9,09%
Seite 15 von 38 ErsteErste ... 511121314151617181925 ... LetzteLetzte
Ergebnis 211 bis 225 von 557

Thema: [DRP] Space Research Collaboration

  1. #211
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.547
    Und bevor ich es vergesse: Jemand sollte noch vor und nachher Messdaten nehmen. Vielleicht alle zusammen, um mehrere Messpunkte zu haben. Auswertung kann dann auf der Erde erfolgen. Es ist aber einfach ein bisschen Wissenschaft und halt im Grunde eine einmalige Gelegenheit.

  2. #212
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    29.998
    Der ESA Gleiter ist deutlich Treibstoffeffizienter. Der ESA-Gleiter braucht für 2 Flüge 15t Treibstoff, der von Virgin schon 15t für einen Flug. Das wiegt das Drittel mehr Tragkraft nicht auf.

    Ich kann erst mit der Auswertung ein wenig besser rechnen, wie viel Treibstoff drin ist, aktuell brauche ich relativ viel um die ESA-Kolonie zu versorgen

  3. #213
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
    Registriert seit
    13.05.13
    Ort
    Blubbmania
    Beiträge
    13.244
    Die CNSA koordiniert das ganze gerne mit Hilfe eines Schwerpunktes.

  4. #214
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.814
    Sehr cool

  5. #215
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.458
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    @Az: heißt das man muss noch Nahrung, Wasser, Sauerstoff einplanen?
    Wenn die Arbeitskräfte zusätzlich nach Phobos gebracht würden, dann natürlich schon, ja. Du könntest aber auch einfach die Leute einsetzen, die du bereits auf Phobos hast. Etwa 10 der 40 "Jahresarbeitskräfte" könnte man alternativ auch auf dem Mars leisten, aber der Rest fällt notwendigerweise bei der Konstruktion auf Phobos und beim Aussetzen des Dipol-Magneten an.

    Die Liste auf der vorherigen Seite ist ergänzt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #216
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.814
    Also wieder ein Erfolg.
    Auch die neue Getreide-Variante sollte schnell zur Erde geliefert werden. Wir sehen da in Ostafrika ja dringenden Handlungsbedarf.

    Irgendwelche Vorschläge? Gibt es Interessenten auf der Erde?

  7. #217
    yay! Avatar von Setcab
    Registriert seit
    18.01.09
    Beiträge
    4.700
    Sehe ich auch so Gerade hier ist, denke ich, eine möglichst weite Verbreitung auf der Erde wichtig. Wenn unsere Missionsbudgets zusammengekürzt werden, damit die Menschen auf der Erde was zu essen bekommen, trifft uns das härter als ein kurzfristiger Gewinn, indem wir hier einen hohen Preis aushandeln, weiterhilft.
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  8. #218
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.458
    Man hat bisher noch nicht aktiv nach Interessenten gesucht, die Entwicklung ist ja schliesslich brandneu. Es lässt sich aber sagen, dass das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen garantiert äusserst interessiert an der Mars-Gerste wäre. Aber eben, der Institution wurden zuletzt viele Mittel gestrichen, sie hat also nicht das Geld den marsianischen Kolonien dafür auch noch viel zu zahlen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #219
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.814
    Vielleicht sollten wir wirklich einen Deal mit einem Saatgutkonzern machen. Die bekommen von uns das Saatgut und müssen dafür die nächsten X Jahre für das Welternährungsprogramm liefern.

  10. #220
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.547
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten wir wirklich einen Deal mit einem Saatgutkonzern machen. Die bekommen von uns das Saatgut und müssen dafür die nächsten X Jahre für das Welternährungsprogramm liefern.
    Das Problem an der Welternährung ist eher die Logistik. Wirtschaftlich ist unprofitabel in bestimmte Gebiete zu liefern. Deshalb müssen diese Gebiete stärker auf autarke und lokale Landwirtschaft setzen. Da die dadurch nicht Teil des Weltmarktes sind, sind sie also deutlich stärker lokalen Schwankungen unterworfen. Für den 08/15 Konzern ist das Investment in diese Sorte also kaum wirtschaftlich und wenn ihr da Forderungen stellt, senkt das den geringen Profit noch weiter. Um mal einen radikalen Vorschlag zu machen: Die Saat könnte "Open Source" gemacht werden. Dadurch würden die ärmeren Gebiete am meisten profitieren. Eine Stabilisierung der Nahrungsversorgung dort könnte Humankapital freisetzen und dabei helfen, dass diese Gebiete Zugang zum Weltmarkt etablieren. Das daraus entstehende Überangebot könnte in naher Zukunft dann (billig?) zum Mars exportiert werden.

  11. #221
    yay! Avatar von Setcab
    Registriert seit
    18.01.09
    Beiträge
    4.700
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten wir wirklich einen Deal mit einem Saatgutkonzern machen. Die bekommen von uns das Saatgut und müssen dafür die nächsten X Jahre für das Welternährungsprogramm liefern.
    Im schlimmsten Fall sind dann in X Jahren weite Teile der betroffenen Gebiete vom Konzern abhängig, weil sie aufs neue Saatgut umgestellt haben, dass sie regelmäßig kaufen müssen. Wäre gut für den Konzern, aber schlecht für alle anderen. Wir brauchen eine langfristige Lösung und die ist mit einem Monopol bei einem profitorientierten Konzern nicht möglich.

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Das Problem an der Welternährung ist eher die Logistik. Wirtschaftlich ist unprofitabel in bestimmte Gebiete zu liefern. Deshalb müssen diese Gebiete stärker auf autarke und lokale Landwirtschaft setzen. Da die dadurch nicht Teil des Weltmarktes sind, sind sie also deutlich stärker lokalen Schwankungen unterworfen. Für den 08/15 Konzern ist das Investment in diese Sorte also kaum wirtschaftlich und wenn ihr da Forderungen stellt, senkt das den geringen Profit noch weiter. Um mal einen radikalen Vorschlag zu machen: Die Saat könnte "Open Source" gemacht werden. Dadurch würden die ärmeren Gebiete am meisten profitieren. Eine Stabilisierung der Nahrungsversorgung dort könnte Humankapital freisetzen und dabei helfen, dass diese Gebiete Zugang zum Weltmarkt etablieren. Das daraus entstehende Überangebot könnte in naher Zukunft dann (billig?) zum Mars exportiert werden.
    Das Welternährungsprogramm ist da eigentlich ein natürlicher Partner, weil es mit dem logistischen Problem zumindest schon lange Erfahrung hat. Ließe sich eigentlich auch mit deiner Open Source Idee kombinieren, das Welternährungsprogramm hat ja wenig von Exklusivität. Es bringt uns kurzfristig weniger, aber wir verbessern nachhaltig die Lebensbedingungen der einfachen Leute auf der Erde. Damit stabilisieren wir die Bereitschaft und Fähigkeit, uns weiter zu unterstützen. Außerdem können durch die Offenheit auch Forscher*innen auf der Erde mit der Saat experimentieren und evtl. eine Variante finden, die wir wiederum auch auf dem Mars nutzen könnten. Wenn z. B. die Idealbedingungen allgemein trockeneren Boden bedeuten würden, wäre das für viele Marskolonien ziemlich praktisch.
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  12. #222
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.547
    Zitat Zitat von Setcab Beitrag anzeigen
    Im schlimmsten Fall sind dann in X Jahren weite Teile der betroffenen Gebiete vom Konzern abhängig, weil sie aufs neue Saatgut umgestellt haben, dass sie regelmäßig kaufen müssen. Wäre gut für den Konzern, aber schlecht für alle anderen. Wir brauchen eine langfristige Lösung und die ist mit einem Monopol bei einem profitorientierten Konzern nicht möglich.



    Das Welternährungsprogramm ist da eigentlich ein natürlicher Partner, weil es mit dem logistischen Problem zumindest schon lange Erfahrung hat. Ließe sich eigentlich auch mit deiner Open Source Idee kombinieren, das Welternährungsprogramm hat ja wenig von Exklusivität. Es bringt uns kurzfristig weniger, aber wir verbessern nachhaltig die Lebensbedingungen der einfachen Leute auf der Erde. Damit stabilisieren wir die Bereitschaft und Fähigkeit, uns weiter zu unterstützen. Außerdem können durch die Offenheit auch Forscher*innen auf der Erde mit der Saat experimentieren und evtl. eine Variante finden, die wir wiederum auch auf dem Mars nutzen könnten. Wenn z. B. die Idealbedingungen allgemein trockeneren Boden bedeuten würden, wäre das für viele Marskolonien ziemlich praktisch.
    Die UN greift mit dem Ernährungsprogramm in den natürlichen Marktkorrekturprozess ein und hindert damit das Entstehen einer autarken Landwirtschaft. Es hilft kurzfristig, schadet aber längerfristig. Hier gilt im Grunde das gleiche Argument wie bei dem Großkonzern. Es hat schon durchaus Gründe, warum die Innovation gerade in der marsianischen Einöde so sprießt. So zumindest die Meinung aus Ancapistan

    Wirtschaftlich gesehen hat der Mars gerade zwei Exporte: Harte Rohstoffe und Innovation. Alles andere müssen wir importieren. Das heißt auch bei allem, bei dem die Erde für uns keinen Exportmarkt darstellt, ist es für uns von Vorteil sicherzustellen, dass der Import von der Erde möglichst günstig ist.

  13. #223
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.814
    Oh, den Ansatz halte ich für übel, VK.
    Dein Marktkorrekturprozess bedeutet: Durch extern entwickelte und gespendete Medizin ist die natürliche Kindersterblichkeit in den Entwicklungsländern ausgeblieben. Da die dortige Kultur nicht innerhalb von einer Generation davon wegkam, viele Kinder zu bekommen, damit wenigstens ein Paar überleben, ist die Bevölkerung explodiert, ohne eine ausreichende Versorgung aufzubauen. Nehmt ihnen die Medizin wieder weg, ebenso wie die Lebensmittelspenden, dann korrigiert sich die Bevölkerungsdichte und alle, die dann noch da sind, haben eine Chance, eine Wirtschaft aufzubauen, die ihre Bevölkerung auch trägt.

    So sehr ich da der kalten Logik applaudieren muss, fehlt es mir an jeglicher Menschlichkeit.

    Um daraus nicht eine ethische Debatte zu machen, müssten wir dafür sorgen, dass die hungernden Länder in der Lage sind, ihre Bevölkerung selbst zu ernähren. Dabei ist Saatgut allerdings nicht genug. Die Infrastruktur muss her, die Arbeitskraft, entsprechende Ausbildung und vermutlich eine Division Soldaten, um die neuen Anbauflächen von bestimmten Idioten zu schützen.

    Das ist vom Mars aus nicht zu leisten. Was zu leisten wäre ist, dass wir auf dem Mars Anbaufläche erschließen, Nahrungsmittel anbauen und eine Infrastruktur errichten, die eine Kolonie braucht. Dann holen wir Menschen aus den Hungerländern auf den Mars und lassen sie selbst die Mars-Farmen betreiben, um ihre Länder mit Lebensmitteln zu versorgen. Das muss natürlich bezahlt werden. Allerdings könnte das zum Selbstkostenpreis passieren, bis die Farmen Ertrag liefern. Dann wäre eine Zahlung, z.B. durch einen Teil der prodzierten Lebensmittel möglich.

  14. #224
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    29.998
    Für das was es kostet einen Menschen auf den Mars zu schicken kann man viel Nahrung anbaun.

    Aber wenn du das so umsetzt bin ich gespannt, wies funktioniert.

  15. #225
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.547
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Oh, den Ansatz halte ich für übel, VK.
    Dein Marktkorrekturprozess bedeutet: Durch extern entwickelte und gespendete Medizin ist die natürliche Kindersterblichkeit in den Entwicklungsländern ausgeblieben. Da die dortige Kultur nicht innerhalb von einer Generation davon wegkam, viele Kinder zu bekommen, damit wenigstens ein Paar überleben, ist die Bevölkerung explodiert, ohne eine ausreichende Versorgung aufzubauen. Nehmt ihnen die Medizin wieder weg, ebenso wie die Lebensmittelspenden, dann korrigiert sich die Bevölkerungsdichte und alle, die dann noch da sind, haben eine Chance, eine Wirtschaft aufzubauen, die ihre Bevölkerung auch trägt.

    So sehr ich da der kalten Logik applaudieren muss, fehlt es mir an jeglicher Menschlichkeit.
    Die Geburtenrate war vor 40 Jahren vielleicht ein Problem. Jetzt haben wir aber inzwischen das Jahr 2060 auf der Erde. Das Problem ist nicht die Anzahl Kinder die produziert werden, sondern das sich ändernde Klima. Durch die Dürre verändern sich die Marktbedingungen und die Gebiete haben Probleme damit sich anzupassen und das schaffen die aktuell nicht. Und da die nicht Teil des Weltmarktes sind, endet diese fehlende Anpassungsfähigkeit halt in Hunger.

    Um daraus nicht eine ethische Debatte zu machen, müssten wir dafür sorgen, dass die hungernden Länder in der Lage sind, ihre Bevölkerung selbst zu ernähren. Dabei ist Saatgut allerdings nicht genug. Die Infrastruktur muss her, die Arbeitskraft, entsprechende Ausbildung und vermutlich eine Division Soldaten, um die neuen Anbauflächen von bestimmten Idioten zu schützen.

    Das ist vom Mars aus nicht zu leisten. Was zu leisten wäre ist, dass wir auf dem Mars Anbaufläche erschließen, Nahrungsmittel anbauen und eine Infrastruktur errichten, die eine Kolonie braucht. Dann holen wir Menschen aus den Hungerländern auf den Mars und lassen sie selbst die Mars-Farmen betreiben, um ihre Länder mit Lebensmitteln zu versorgen. Das muss natürlich bezahlt werden. Allerdings könnte das zum Selbstkostenpreis passieren, bis die Farmen Ertrag liefern. Dann wäre eine Zahlung, z.B. durch einen Teil der prodzierten Lebensmittel möglich.
    Ich denke unsere Transportkapazitäten sind hierfür noch viel zu gering um ernsthaft durch Migration die Erde zu retten. Ich habe gestern mal so ein wenig rumgeschaut. Die Erde produziert ein vielfaches dessen, was wir produzieren. Abseits seltenen Erden, wie Uran und ähnlichen Hochwertmetallen gibt es kaum etwas, wo wir durch einen Transport den Preis signifikant beeinflussen können. Alles wird da in Millionenhöhe produziert. Unsere Transportkapazitäten sind ein Bruchteil dessen. Ich arbeite ja schon daran dort daran was zu ändern, aber das wird noch lange dauern.

    Dazu kommt, dass noch keine Mission freiwillig die eigenen Standards gesenkt hat. Einzig den Chinesen wurde die Aufnahme von Flüchtlingen auferlegt. Der Mars ist eine Einöde und wird es die nächsten Generationen auch bleiben. Selbst die Gebiete in denen Dürre herrscht, sind da ein Paradies dagegen. Die sehen nämlich nur alle paar Jahre aus wie der Mars.

    Innovation und Inspiration ist aktuell das einzige, womit wir die Erde wirklich beeinflussen können.

Seite 15 von 38 ErsteErste ... 511121314151617181925 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •