[DRP] Martian Viewing - (fast-)jungfräulicher Mars

[Azrael]

Produziert den Bat Canyon überhaupt genug Wasser für Lieferungen?

An sich ja, sie haben in diesem Jahr nur sehr viel nach Benachin exportiert.

Meine andere Idee wäre ja immer noch eine eigene Zweigstelle am Polareis zu bauen und das Wasser von dort dann einfach einfliegen zu lassen

Klar, das wäre aber ein typisches Beispiel für "sich verzetteln". Zumal es mit SpaceX im Norden und der UAESA im Süden schon zwei Missionen gibt, die das bereits machen und sicher liefern könnten.

[King of Wiwi]

Klar, das wäre aber ein typisches Beispiel für "sich verzetteln". Zumal es mit SpaceX im Norden und der UAESA im Süden schon zwei Missionen gibt, die das bereits machen und sicher liefern könnten.

Aber dann müsste ich da irgendwelche Deals aushandeln und ich hab immer noch keine Ahnung was ich sinnvollerweise anbieten könnte

[Azrael]

Du hast seltene Erden. Auch wenn NorsCorp von denen sicher auch was abhaben will.

[King of Wiwi]

Du hast seltene Erden. Auch wenn NorsCorp von denen sicher auch was abhaben will.

Noch habe ich sie nicht

[King of Wiwi]

Was war jetzt nochmal der Harken an der CO2-Elektrolyse Anlage?

[Azrael]

In deinem Fall? Deine Kolonie liegt relativ hoch, etwa 5 km über dem "Nullniveau" des Planeten. Dort ist die ohnehin dünne Atmosphäre des Mars noch dünner, weshalb es signifikant mehr Energie benötigt die Umgebungsluft zu sammeln und zu verdichten. Das äussert sich mit einem stark erhöhten Strombedarf für die Sauerstoffproduktion. Wenn du aber Probleme mit dem Wassernachschub hast, kann es ja sein, dass du den Nachteil als geringer einschätzt.

[King of Wiwi]

Wie viel Energie würde es denn brauchen? Die Überschüsse sind ja mittlerweile auch eher gering.

[Azrael]

Vielleicht so gegen 500 MJ. Würde also knapp mit dem vorhandenen Kraftwerk, da hast du recht.

[King of Wiwi]

Dann werde ich wahrscheinlich auch versuchen müssen bisschen mehr Elektro einzukaufen.

Wieviel Sauerstoff brauche ich denn in Tonnen umgerechnet?

[Azrael]

Wenn du keine weitere Sauerstoffproduktion bauen sondern "nur" vom Import leben und weitere 50 Leute versorgen willst: So 40-50 t.

[King of Wiwi]

Wie weit wäre die Minie mit den Seltenen Erden dann eigentlich weg, bzw. wie lang müsste eine Straße dorthin sein?

[King of Wiwi]

Sagen wir 2 t Kunststoff und 2 t Elektronik extra, das würde schon reichen.

Bezüglich der Wohnwägen hast du mir übrigens mal das als Kosten genannt

[King of Wiwi]

Bräuchte ich dann eigentlich auch noch ne zusätzliche Wasseraufbereitungsanlage?

[King of Wiwi]

Virgin Galactic

Spieler: King of Wiwi
Anführer: Nathan Rutan
Kolonisten: 150
Touristen: 20
Basen: Martian Viewing (Syria Planum)
Hintergrund: Touristiker
Vorläufige Transportkapazität: 100 Tonnen + 400 Tonnen durch NorsCorp bereit gestellt

Achtung Spoiler:

Ressource	Bilanz	Lager
Nahrung	8	112
Wasser	-174	114
Sauerstoff	-40'150	8'078
Mineralien	8	8
Seltene Erden / Schwermetalle	0	0
Metalle	479	482
Elektronik	11	4
Treibstoff	0	100
Kunststoffe	-30	14
Muttererde	0	0
Elektrizität	606	i.O.
Gebäude
Wohnhabitat	4
Luxus-Mars-Apartments	1
Virgin Mars Diner	1
Mars Starlounge	1
Kommunikationszentrale	1
Kantine	1
Trainingsanlage	1
Forschungslabor	1
Verladestation	1
Aquaponik-Anlage	1
Pilzkultur	1
Konventionelle Plantage	1
Lebensmittelverarbeitungs-Betrieb	1
Kühlhaus	1
Wasserwiederaufbereitungs-Anlage	1
Wassertank	1
Wasser-Elektrolyse Anlage	1
Sauerstofftank	1
Bergwerk	1
Erzlager	1
Lichtbogenofen	1
Metalllager	1
Elektroniklager	1
Kunststofflager	1
Geothermie-Anl.	1
Solaranlage	1
Batterien	1
Infrastruktur
Befestigte Strasse
Fahrzeuge
Erkundungsrover	2
Lastrover (Batterie)
Touristenrover	4
Virgin-Modulflugzeug	2

Reaktionen:

Die Suche nach Wasser in den westlichen Ausläufern der Valles Marineris war trotz mehrerer Bohrversuche nicht erfolgreich. Eine Wiederholung wäre möglich, man ist aber mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, dass wohl alle nennenswerten Vorkommen ausserhalb der direkten 1'000km-Reichweite liegen. Immerhin fanden sich in einer der Bohrproben aus dem Oudemans Krater Bastnäsit Minerale, die einen gewissen Anteil an seltenen Erden aufwiesen. Das Vorkommen scheint im Vergleich zu den bereits bekannten Vorkommen der ESA und AEB weniger ergiebig zu sein und tiefer zu liegen. Nach eingehender Prüfung sind aber gerade die Spezialisten von NorsCorp, welche die Resultate der Bohrprobe auf der Erde untersuchten, der Meinung, dass das Vorkommen vielversprechend genug für eine Nutzung wäre.

Seltene Erden sind zwar kein Wasser, aber für die Fortentwicklung der Mars-Kolonien auch von hoher Wichtigkeit, weshalb auch hierfür eine Bergwerk errichtet werden soll mit entsprechender Infrastruktur. Ein Teil der Förderungen sind dann für den Rückversand zur Erde vorgesehen.
Zum Bau sind hier für geplant: Ein Bergwerk (seltene Erden) (65t M, 5t E, 5t K), zwei Lastrover (Batterie) (je 6t M, 3t E, 3t K), eine Solaranlage (15t M, 10t E, 5t K).

Die ausgesetzten Flechten wachsen in den Tiefen von Noctis Labyrinthus hervorragend, tatsächlich ist es sogar die einzige Stelle, wo sich Ende des Jahres mehr als ein Milimeter Ausbreitung feststellen lässt. Die fremdartigen schwarzen Gewächse sind auch unter den Touristen sehr beliebt, die häufig Ausflüge dort hin wünschen. Nur die Marswohnwägen sind wegen Arbeitsbelastung nicht rechtzeitig fertig geworden, zudem wünschen sich die Ingenieure noch etwas genauere Spezifikationen zu den Fahrzeugen: Welche Grösse und Einsatzreichweiten sollen sie aufweisen und welche Kosten soll man anpeilen?

Den Touristen soll mit den Touristenrovern weiterhin unterschiedliche Ausflüge in die Umgebung und den Außenstellen und Projekten der Mission ermöglicht werden.
Die Wohnwägen sollten quasi als Anhänger für die normalen Touristenrover konstruiert werden, ursprünglich wurden hierfür je Wohnwagen mal 2t Kunststoff und 2t Elektronik als Materialkosten beziffert. Was im Rahmen der Machbarkeit liegt, ob die Kosten realistisch sind oder es mehr braucht, wagt man nicht einzuschätzen - Zielsätzung ist, dass es ausreichend Platz für die Touristen aus dem Rover zum Schlafen und Essen gibt. Man ist aber auch offen für eine andere Konzeption, wie z.B. als Wohnmobile mit kleiner eigenen Energieversorgung o.Ä. um höhere Reichweiten zu ermöglichen. Da Elektronik in diesem Jahr aber ein knappes Gut ist, wird den Ingineuren noch bis ins nächste Mars Jahr Zeit gegeben ein entsprechende Fahrzeug zu konzipieren und entwickeln.

Mit Welle Noctis hat man, nach dem Erfolg des ersten marsianischen Radios in Daehan Jeguk, eine beliebte Alternative zu Radio Mars geschaffen. Einer der NorsCorp-Manager reisst das Projekt aus privatem Engagement etwas an sich und setzt sich dafür ein, dass dem Sender permanent 10 Personen als feste Redaktion zugewiesen werden. Der Sender professionalisiert sich dadurch etwas und die anfänglichen Produktionsausfälle, die man irgendwann nicht mehr als charmante Startprobleme hätte abtun können, verschwinden dadurch auch. Nach Radio Mars ist Welle Noctis bei Jahresende der meistgehörte Sender auf dem Mars und hat den anfänglichen Rückstand schon zum Grossteil aufgeholt.

Man Begrüßt dieses Engagment und freut sich so etwas vielfallt in den Mars Ether gebracht zu haben.


Schwerpunkt:

Nach dem auf der einen Seite mit den Förderstellen für Mineralien und Seltene Erden eine gewisse Versorgungssicherheit für die Kolonie geschaffen wird, bleibt klar, dass die Kolonie dennoch nicht für sich allein bestehen kann, weshalb der Warentransport zwischen der Erde und dem Mars weiterhin wichtig bleibt, aber auch zwischen den Kolonien wichtiger wird.
Deshalb plant Nathan Rutan für die Martian Viewing den Bau einer eigenen Produktions- und Entwicklungsstelle der firmeneigenen Modulflugzeuge. Diese soll dann ein Flugfeld (1'000t M), ein eigenes Forschungslabor (35t M, 20t E, 25t K) und Werkstatt (40t M, 10t E, 30t K) umfassen. Da hierfür wahrscheinlich nicht ausreichend Elektronik beschafft werden kann, soll zu erst mit dem Bau des Flugfelds begonnen werden, soweit es die Metallproduktion hergibt.

Gleichzeitig setzt man darauf, dass auch auf der Erde an der Weiterentwicklung der Technik gearbeitet wird. Für den Mars wäre hierbei eine erhöhte Energieeffizienz sehr von nutzen, da der Treibstoff ohnehin schon knappes Wasser zur Herstellung benötigt.


Organisatorisches:

Die 50 zur Verfügung stehenden Kolonisten sollen wieder für Martian Viewing angeworben werden, diesmal können sie auch direkt in die Kolonie, da man im letzten Jahr ein weiteres Wohnhabitat vorbereit hat. Die Anwerbung für weitere Kolonisten soll aber erst für übernächstes Jahr erfolgen, da man erst weitere Vorbereitungen treffen muss um die Kolonie für die Entsprechende Bewohnerzahl zu erweitern.

Um die angewachsene Kolonie noch ausreichend versorgen zu können, müssen die Entsprechenden Maschinen erweitert werden, so ist der Bau einer weiteren Geothermie-Anlage (70t M, 25t E, 15t K), eine CO2-Elektrolyse Anlage (35t M, 10t E, 10t K) und eine Wasserwiederaufbereitungs-Anlage (40t M, 15t E, 25t K) geplant.

Elektroschrott soll weiterhin zum Recycling zur WAA gebracht werden.


Bauplan:

Bauplan für dieses Jahr:

1. Geothermie-Anlage (70t M, 25t E, 15t K)
2. Wasserwiederaufbereitungs-Anlage (40t M, 15t E, 25t K)
3. CO2-Elektrolyse Anlage (35t M, 10t E, 10t K)
4. 2 Lastrover (Batterie) (12t M, 6t E, 6t K)
5. Bergwerk (seltene Erden) (65t M, 5t E, 5t K)
6. Solaranlage (15t M, 10t E, 5t K)

Gesamtkosten für dieses Jahr: 237t M, 71t E, 66t K,

Bauplan auf Warteliste:

• Flugfeld (1'000t M)
• Forschungslabor (35t M, 20t E, 25t K)
• Werkstatt (40t M, 10t E, 30t K)
• 4 Marswohnwägen/-wohnmobile (?t M, 8+?t E, 8+?t K)

Transportbestellung:

• 80t Elektronik
• 100t Kunststoff
• 270t Wasser
• 40t Sauerstoff

[Azrael]

Wie weit wäre die Minie mit den Seltenen Erden dann eigentlich weg, bzw. wie lang müsste eine Straße dorthin sein?

Knapp 800 km. Ist ein ziemlicher Irrweg durchs Labyrinth.

Bezüglich der Wohnwägen hast du mir übrigens mal das als Kosten genannt

Okay, dann nimm das so in den Zug auf und dann schauen wir, dass die Arbeitskraft nächstes Jahr dafür ausreicht.

Bräuchte ich dann eigentlich auch noch ne zusätzliche Wasseraufbereitungsanlage?

Nein, die Kapazität der derzeitigen ist mehr als ausreichend.