Ehefrau des Königs
Königin Anna (W., *30 vFS, +1 nFS)
- Königin von Adlerstein und erste Gemahlin von König Xanthor. Im Gegensatz zu ihrer Nachfolgerin stammte sie aus einem der großen Adelshäuser des Landes und ihre Eheschließung mit Xanthor wurde von deren Vätern vereinbart, als sie noch kleine Kinder waren. Dennoch hatten sie dadurch auch das Glück sich früh kennenzulernen und sozusagen von Kindesalter an miteinander zu spielen und sich anzufreunden. Dadurch verstanden sie sich gut und die Ehe verlief recht harmonisch. Man kann sogar behaupten sie haben sich zu lieben gelernt. Anna schenkte ihrem Gemahl mehrere Kinder bis sie mit 32 Jahren im Kindbett verschied. Dann verfiel Xanthor in große Trauer und sah über zwei jahre lang keine Frau mehr an, obwohl es zahlreiche geeignete Kandidatinnen gegeben hat, die ihm durchaus Avancen machten. Das änderte sich erst, als er während einer Inspektionsreise seines Reiches auf der Burg eines kleineren Kronvasallen Quartier bezog und dort dessen Tochter Edelgard kennenlernte.
- Königin Anna galt als zurückhaltend, vornehm, freundlich. Sie las viel, liebte die Burggärten und kümmerte sich liebevoll um die Kinder. Auch gegenüber Bedürftigen verhielt sie sich äußerst mildtätig. Zudem war sie eine gute repräsentative Gemahlin für ihren Gatten. Politisch war sie jedoch weniger interessiert und hielt sich aus den Regierungsgeschäften strikt heraus.
Kinder des Königs
Prinzessin Andrea (W., */+ 3 vFS) starb bei der Geburt
Prinz Wilhelm (M., */+ 1 nFS) starb bei der Geburt
Geschwister des Königs
Sigismund (M., *16 vFS, + 3 vFS)
jüngster Bruder von Xanthor II und im Alter von Dreizehn an einer schweren Krankheit verstorben. Galt als ruhiges Kind und war recht unauffällig, übte jeden Tag mit Schwert und Schild fleissig und wäre vermutlich ein hervorragender Kämpfer geworden.
Annemarie (W., *25 vFS)
- Jüngere Schwester von König Xanthor II. und zweites Kind von König Maximilian I.
- Als junge Frau galt sie als echt Schönheit und auch heute im schon etwas fortgeschrittenen Alter würde kaum jemand ihre Attraktivität abstreiten. Aufgrund ihres überaus scharfen Verstandes wusste sie dies auch stets zu ihrem Nutzen einzusetzen. So auch gegenüber ihrem Ehemann, einem bedeutenden Adligen, was Titel und Ländereien angeht, der aber mit einem schwachen Verstand geschlagen ist und deswegen nicht merkt wie seine Ehefrau seine Position und Stellung zum Nutzen ihrer eigenen Familie einsetzt und ihn dahingehend manipuliert stets in allen Belagen eine der königlichen Linie nutzende Haltung einzunehmen.
Nichte des Königs
Viktoria (W., *3 nFS)
- Die eheliche Tochter von Siegfried und ein wirklich hübsches Mädchen mit den roten Haaren ihrer Mutter und den blauen Augen ihres Vaters. Sie ist eng befreundet mit ihren Cousinen Estelle und Julia, da die drei recht ähnliche Interessen teilen. Wenngleich sie und Julia nicht so ganz verstehen, warum Estelle die Pflege ihrer Stute selber übernimmt statt diese niederen Tätigkeiten einem Stallburschen zu überlassen, wie es sich eigentlich gehört.
Onkel des Königs
Albert (M., *58 vFS +17 nFS)
- Ist der jüngere Bruder des verstorbenen Königs Maximilian I. und der Onkel des amtierenden Königs Xanthor II.
- Seit seines Lebens war er ein sehr belesener Mann und verbrachte seine Freizeit am liebsten mit den Büchern, jedenfalls solange bis er sein Augenlicht verlor. Er ist dabei nicht nur sehr belesen, sondern gilt als warmherzig, mitfühlend und weise. Weswegen auch noch heute der König seinen Rat sehr schätzt und sich oft einholt, wenn eine wichtige Entscheidung ansteht.
- Zu seinem Neffen Georg hat er ebenfalls ein sehr enges Verhältnis, da er gewissermaßen dessen Mentor war und heute erwidert Georg die vergangene Unterstützung, indem er für Albert die Funktion der Augen ausführt und ihm oft aus seinen geliebten Büchern vorliest.
Ludwig (M., *54 vFS +16 nFS)
- Der jüngste Bruder von Maximilian I. und im Gegensatz zu seinem stoischen ältesten Bruder fehlte es ihm an jedem Sinn für Pflichtgefühl und Verantwortung. Er ist ein Trinker, Spieler und Dirnengänger. Seine Ehefrau ist nicht zu beneiden und ohne die Tatsache, dass sie und ihre Kinder der Königsfamilie angehören, hätte Ludwig mit seiner Lebensweise sie wohl schon längst ins Armenhaus gebracht.
- Er hat viele lustige Geschichten zu erzählen, aber jede administrative Aufgabe, die ihm übertragen wurde, hat er eher unbefriedigend erledigt. Sozusagen ist er das schwarze Schaf der Familie und sein einziger Sohn Friedhelm schämt sich für ihn als Vater. Genannter Sohn ist zum völligen Gegenteil von Ludwig geworden und schlug eine Kirchenlaufbahn ein, wo er zur erzkonservativen Fraktion gehört.
- Den Kindern der Königsfamilie bringt er nichts Sinnvolles bei, wenn er die Gelegenheit hat. So hatte Friedrich noch mit 18 Jahren mal eine echte Horrornacht mit Hallizinationen verbracht, nachdem er von ihm ein paar besondere Pilze zum probieren bekam, welche Ludwig gerne während Orgien verköstigt. Dieser und andere Vorkomnisse sorgten dafür, dass die restlichen Mitglieder der Königsfamilie strikt darauf achten ihre Kinder nicht mit ihm alleine zu lassen.