Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 36

Thema: [Mount & Blade 2: Bannerlord] Der Koloss von Calradia

  1. #1
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613

    [Mount & Blade 2: Bannerlord] Der Koloss von Calradia

    Herzlich willkommen zu meiner zweiten Mount & Blade 2: Bannerlord Story!

    Bild

    Da ich meine letzte Story wegen zu langer Inaktivität abgebrochen habe (shame on me), ist es Zeit für was neues.

    Das es wieder eine Mount & Blade 2 Story wird, ist Herbert Steiner zu verdanken, der mich mit seiner Neustart Hoffnung dazu gebracht hat die alte Story nochmal durchzulesen. Das wiederum hat mir wieder Appetit gemacht was Neues zu schreiben. Emoticon: lecker

    Um Herbert Steiner für seine Inspiration zu danken werde ich daher einer Frage von Ihm aus der alten Story nachgehen:
    Spannend

    War beim Gewinn in der Arena viel Glück dabei?
    Wie viel sind 250 Gold im Verhältnis zum Aufwand?
    Levelt man in der Arena auch seine Skills?
    Worauf ich hinaus will, würde sich mehr Arena am Anfang auszahlen?
    Wir bauen uns also einen Arenakämpfer!Emoticon: frischfisch Dieser wird im weiteren Verlauf dann über einen Problemlöser zum Söldner um dann zum angesehen Lord zu werden, so zu mindestens der Plan.

    Es wird diese Mal ein Rollenspielansatz sein, es wird die Geschichte eines besonderen Menschen sein: Des Kolosses von Calradia!

    Fragen sind natürlich auch gerne gesehen, also immer her damit.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  2. #2
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Wer bin Ich?

    Eine gute Frage. Vor einhundert Jahren wäre ich wohl einfach nur ein großer Bauer gewesen, der ein einfaches aber glückliches Leben geführt hätte. Wahrscheinlich hätten mich die Leute schon vergessen.

    Aber ich bin in einer Zeit des Umbruchs gebohren. Das Calradische Kaiserreich zerbrach ungefähr zur Zeit meiner Geburt, oder war zu mindestens in den letzten Zügen, was immer schlechte Zeiten für die einfachen Leute bedeutet.

    Nach hunderten Jahren des Friedens hatten die meisten verlernt sich zu Wehr zu setzten. Das Gesindel dieser Welt, das bisher in Angst vor der Justiz im Schatten lebte, kroch nun durch den Verlust der alten Ordnung ans Licht und begann die einfachen Leutezu terrorisieren.

    Bild

    Aber auch Helden wurden geboren, die geschmiedet aus den blutigen Feldern der Schlacht, nach Gerechtigkeit und Frieden strebten.

    Bild

    Die Welt war im Wandel, Sie wurde durch das Feuer der Konflikte neu geformt und auch ich hatte meinen Anteil daran.

    Bild

    Achtung Spoiler:
    Diese Bilder sind aus dem Intro das echt sehenswert ist.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von matorn (26. März 2022 um 23:24 Uhr)
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
    Registriert seit
    22.05.12
    Beiträge
    499

  4. #4
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Aber lasst mich am Anfang meines Lebens beginnen.

    Geboren wurde ich im Kaiserreich Calradia, wie die meisten Menschen meiner Zeit. Das Kaierreich war damals reich und fruchtbar, und umfasste den Großteil der bekannten Welt.

    Bild

    Ich bin der zweite Sohn einer Farmersfamilie, wir waren nicht arm aber auch weit von Wohlstand entfernt.

    Bild

    Meine Kindheit war lange recht glücklich, ich war eigentlich eine normaler Junge mit nur einer Besonderheit: mir wuchsen keine Haare. Mein Kopf blieb seid meiner Geburt haarlos, was mich nicht weiter störte, immerhin wurde ich nicht von meiner Mutter zu Haarewaschen gezwungen wie meine Geschwister. Stören taten sich nur andere daran, vor allem der erste Sohn des Dorfvorstehers.

    Bild

    Dieser versuchte mich ständig damit aufzuziehen und wurde immer wütender, da mich das Ganze nicht berührte. Der Spott ging dann in Gewalt über. Als ich wieder mal seine Beleidigungen schulterzuckend hinnahm, wurde er so wütend, dass er nach einer Harke griff und mir diese ins Gesicht schlug.

    Die Verletzung war erheblich, aber dem Dorfvorsteher war der Vorfall so peinlich das er einen Heiler aus der Stadt kommen ließ um mich zu behandeln. Diesem verdanke ich mein Leben, da er den sich entwickelnden Wundbrand bekämpfen konnte. Was er nicht retten konnte war mein Augenlicht auf meinem linken Auge. Das Auge hatte sich eingetrübt, so dass ich auf dem Auge zwar nicht blind war aber nur noch wie durch einen starken Schleier sehen konnte. Einzelheiten zu erkennen war mir auf dem Auge daher nicht mehr möglich.

    Meine Narben trieben mich fort von den Bewohnern des Dorfes, ich hütete lieber die Herden, denn Tiere urteilen nicht nach dem Aussehen über einen.

    Bild

    Der Vorfall veränderte mich noch auf eine andere Weise, ich begann zu wachsen. Nicht nur wie normale Kinder, ich war bisher eher schmächtig und wuchs innerhalb kürzester Zeit allen über den Kopf. War mein Peiniger bei dem Vorfall noch ein und eine halbe Handbreit größer als ich, überholte ich ihm in weniger als zwei Jahren. Drei Sommer nach dem Vorfall überragte ich Ihn schon um einen Kopf.

    Das stelle auch die Armee vor Probleme, als ich mit 15 Jahren eingezogen wurde. Die alten Freiwilligen Armeen waren Geschichte und so mussten alle jungen Männer Ihre Zeit in der Armee ableisten, also alle die sich nicht freikaufen konnten. Armeekleidung in meiner Größe war schwer zu beschaffen, der Zeugmeister musste lange in seinem Lager suchen, bis er was passendes gefunden hatte. Ich diente als einfacher Infanterist und wurde am Schwert, Speer und Schild ausgebildet.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von matorn (26. März 2022 um 23:28 Uhr)
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  5. #5
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Die Zeit in der Armee war die größte Zeit von langweiligem Training geprägt, nur selten wurde es Spannend. In den Kampf zog ich ein einziges Mal. Ein Adliger probte den Aufstand und wurde durch die Armee unter Kontrolle gebracht. Es gab ein Gefecht mit dem Aufgebot des Adligen, eine Kompanie Söldner und ein Aufgebot der wehrpflichtigen Bauern stellten sich uns entgegen. Ich schaffte es einen der Söldner im Einzelkampf zu bezwingen, was mir eine Belobigung einbrachte. Das erste Mal das ich tötete und ich wurde dafür gelobt, ein Ereignis das danach mein Leben prägte…

    Bild

    Als meine Zeit bin der Armee endete, hörte ich auf zu wachsen, mit über sieben Fuß Größe war ich nun der größte Mann in der bekannten Welt, zu mindestens habe ich bisher keine Größeren getroffen. Dazu breit wie ein Bär und stark wie ein Pferd falle ich auf wo ich hinkomme.

    Bild

    Und wer zu mir hochschaut, blickt in kein schönes Gesicht, meinen Anblick kann nur eine Familie lieben. In der gesichtslosen Masse der Leute verschwinden war mir unmöglich. Als ich in das Dorf meiner Kindheit zurückkehrte, liefen einige zuerst vor mir davon, da Sie ein Monster zu sehen glaubten.

    Zum Monster wurde ich allerdings erst durch einen weitern Vorfall…

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von matorn (26. März 2022 um 23:32 Uhr)
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  6. #6
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Ich hatte mich wieder ins Dorfleben integriert und war aufgrund meiner großen Kräfte sogar ein wenig geschätzt. Es musste Holz gerückt werden, man fragte nach mir, die Grundsteine für eine neue Kapelle sollten gesetzt werden, man fragte nach mir. Ich könnte noch weitere dutzende Beispiele geben, aber das würde nur abschweifen, auf was ich hinaus will sollte erkennbar sein, meine Stärke war schon groß und wurde durch die harte Arbeit fast ins unermessliche gesteigert. Ich hob eines Tages einfach ein Pferd an und stelle es an einen anderen Platz, weil es mir zu störrisch war.

    Jedenfalls hatte ich damit auch Ruhe vor meinem einstigen Peiniger, er hatte schlicht zu viel Angst vor meinen Kräften, um noch weiter zu sticheln oder schlimmeres anzustellen. Er war zwar ein Raufbold, aber auch mit einer gewissen Schläue gesegnet. Er suchte sich andere Ziele für seine Bosheiten. Er scharte ein paar Lakaien um sich und begann seine "Herrschaft auszuüben" wie er es nannte. Hier einen Tageslohn mit Gewaltandrohung geraubt, dort einen Burschen verprügelt der ihn nachäffte, junge Frauen wurden begrabscht, solche Dinge. All das heimlich und versteckt, um seinem Vater nichts davon Wissen zu lassen. Seine Bande wuchs an und umfasste schließlich seine zwei Brüder und drei weitere Taugenichtse. Mir selber waren seine Taten egal, da er meine Familie in Frieden ließ, selbst als das Gerücht einer Vergewaltigung durch die Bande die Runde macht mischte ich mich nicht ein, was sich als Fehler herausstellte.

    Denn der Frieden für meine Familie war nicht von Dauer. Der Ärger kam zurück, als meine Schwester aufhörte ein Kind zu sein und erblühte. Erst folgten Ihr nur die gierigen Blicke der Bande aber mein Peiniger sah die Gelegenheit mich zu treffen ohne direkt Hand an mich legen zu müssen. Sie fingen an Alea zu belästigen, erst nur mit immer zotigeren Sprüchen, bis sie damit anfingen auch Sie zu begrapschen. Sie zog mich dann ins vertrauen und ich machte mich auf, die Sache abzustellen. Ich stellte mich der Bande am helllichten Tag am Brunnen und macht deutlich das ich eine weitere Belästigung meiner Schwester nicht dulden würde. Mein Peiniger lenkte ein und befahl seinen Untergebenen meine Schwester als tabu anzusehen. Ich war damit zufrieden, das Problem schien ohne Aufsehen behoben zu sein und meine Schwester war überglücklich über die Neuigkeit.

    Die Ruhe währte keine drei Wochen. An dem Tag war ich mit dem Großteil der Männer des Dorfes zu einem Wald deutlich außerhalb des Dorfes eingeteilt. Es wurde Holz für eine großes Bauvorhaben benötigt und es sollte drei Tage am Stück im Wald gearbeitet werden, um die benötigte Menge Bäume in einem Rutsch zu fällen und vorzubereiten. Allerdings fiel nach ein paar Stunden auf, das ein Sack mit Ersatzaxtköpfen im Dorf vergessen wurde. Also schickte man mich zurück um diesen zu holen, ich bin halt mit den langen Beinen schnell unterwegs und das Gewicht stelle keine Herausforderung für mich da.

    Kurz vor dem Dorf war auf einmal ein Schrei, der dann unterdrückt wurde, zu hören. Die Stimme kannte ich sie gehörte zu meiner Schwester! Ich stürzte los und sah gerade noch den letzten der Bande in der Heuscheune verschwinden. Der Bursche der versuchte die Tür zu schließen flog zur Seite als ich gegen die Tür prallte. Mein Peiniger schaute nicht mal auf, sondern knurrte nur „Verschwinde, die gehört mir!“ während er die Beine meiner Schwester auseinanderdrückte. Mein Wutschrei war noch im drei Wegstunden entfernten Waldlager zu hören. Zwei der Burschen versuchten sich mir in den Weg zu stellen als ich mich auf den Peiniger stürzte, Sie wurden einfach hinweggefegt in meiner Wut.

    Es brauchte zehn Minuten und 10 Männer um mich von dem Mistkerl wegzuziehen, doch diese Zeit reichte völlig aus um mein Werk zu vollbringen. Ich hatte den Peiniger im wahrsten Sinne zu Brei geschlagen. Der Dorfheiler tat sein möglichstes und schaffte es gerade einmal ihn am Leben zu erhalten. Sein Leben wurde von selbem Mann gerettet dem ich auch meines verdankte, dem Heiler aus der Stadt. Dieser war durch einen Zufall in der Gegend und schaffte es zusammen mit dem Dorfheiler das Leben zurück in den Körper zu bringen. Was er nicht heilen konnte, war der Inhalt seines Kopfes. Er konnte nicht mehr sprechen, seine Beine bewegen oder seine Hände gebrauchen. Er lag nur noch im Bett und musste gefüttert und gewaschen werden.

    Zwei Wochen nach dem Vorfall standen auf einmal der Reste der Bande und einige Ihrer Freunde nachts vor unserem Haus. Insgesamt neun Mann hatten sich versammelt und forderten meinen Kopf. Mein großer Bruder und ich hatten mit dieser Möglichkeit gerechnet und uns vorbereitet. Zusammen traten wir nun aus dem Haus, der Bande entgegen. Beide mit einem Schwert in der Hand, auch wenn meines in meiner Hand eher wie ein Langdolch wirkte. Der Anblick, wie ich mich aus der Tür, mit blankem Stahl in der Hand, aufrichtete nahm Ihnen den Mut sofort anzugreifen. Wir starrten uns einfach nur feindselig an, ohne dass einer den ersten Zug machen wollte.

    Diese Augenblicke des Zögerns verhinderte ein Blutbad in dieser Nacht. Der Dorfvorsteher war durch den anfänglichen Lärm erwacht und erschien mit zwei bewaffneten Dorfwachen. Er besah sich traurig die Szene und fing dann weinend an seine Söhne anzuflehen damit aufzuhören. Er wolle nicht noch mehr Kinder verliehen. Peinlich berührt zerstreute sich die Bande in der Nacht. Ich versuchte dem Dorfvorstehen mein Bedauern auszudrücken aber dieser wies mich ab. „Ich weiß das du nur deine Schwester beschützt hast und dass mein Sohn ein schlechter Mensch war. Ich kann deine Handlung verstehen, aber ich kann dir weder vergeben was du meinen Sohn angetan hast, noch will ich dein Mitleid.“ Mit diesen Worten zog er sich zurück.

    Am nächsten Tag suche mein Vater den Dorfvorsteher auf und die beiden schlossen einen Kompromiss. Wir hatten drei Tage Zeit das Dorf zu verlassen, mit allen was wir tragen konnten, dazu bekamen wir einen Sack mit 1.000 Denaren um anderswo einen Neuanfang zu machen. Dafür würden wir nie zurückkehren.

    Wir packen unser Hab und Gut zusammen so gut es ging und bepackten unsere zwei Ackergäule mit den schwersten Sachen. Einige Nachbarn kamen zu unserem Abschied am dritten Tag, doch der Großteil des Dorfes blieb auf Abstand. Wir stießen am zweiten Tag unserer Wanderung auf eine Gruppe Flüchtlinge. Diese waren vor dem Krieg geflohen und so wie wir heimatlos. Gemeinsam zogen wir weiter.

    Nach zwei Wochen des Umherziehens gerieten wir in einen Hinterhalt. Eine Gruppe Banditen hatte sich darauf spezialisiert Flüchtende wie uns zu überfallen, zu versklaven und auszurauben. Der Angriff erfolgte in der Dämmerung, eine umgestürzte Tanne blockierte den Weg nach vorne, hinter uns sprangen Bewaffnete aus den Büschen und Bogenschützen in den Bäumen begannen die Gruppe zu beschießen. Meine Mutter wurde als erstes getroffen, sie starb wenigstens schnell. Mein Vater brüllte mir zu „Sovos, Nathanos, nehmet die Pferde, versucht auszubrechen, ich versuche Sie aufzuhalten!“ Mein Bruder und ich warfen eilig die Packstücke von den Pferden und schwangen uns in die Sättel. Mit uns versuchten vier weitere den Ausbruch. Ein Pferd wurde beim Ausbruch durch einen Hieb auf die Vorderbeine zu Fall gebracht, der Rest von uns schaffte es durchzubrechen und zu flüchten. Mit meinem letzten Blick zurück, sah ich, wie mein Vater unter Axthieben fiel. Seine Sense steckte noch in einen der Räuber.

    Bild
    Bild

    Achtung Spoiler:
    Hier die Schwierigkeitseinstellungen: Alles auf einfach, sterben und Geburten sind aktiviert.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  7. #7
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    10.03.10
    Beiträge
    970
    kleiner Hinweis für Dein späteres Spiel:
    Die Schießscharten in den Festungen / Städten sind für Deine Größe nicht ausgelegt, dh Du guckst dann da drüber an die Wand und kannst auch nicht rausschießen. Aber Du kannst ja Deine Größe später nochmal anpassen, zur Story passt es wie es ist.

  8. #8
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    28.09.12
    Beiträge
    10.560
    Echt schön geschrieben matorn!


  9. #9
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Zitat Zitat von Miez Beitrag anzeigen
    Moin!

    kleiner Hinweis für Dein späteres Spiel:
    Die Schießscharten in den Festungen / Städten sind für Deine Größe nicht ausgelegt, dh Du guckst dann da drüber an die Wand und kannst auch nicht rausschießen. Aber Du kannst ja Deine Größe später nochmal anpassen, zur Story passt es wie es ist.
    Das die Größe Vor- und Nachteile hat ist mir sehr bewust.
    Pro: mehr Reichweite und Schaden.
    Contra: beengte Schlachtfelder (Belagerungen, dichter Wald, Höhlen) sind die Hölle.

    Ich wollte halt einen Charakter der Extreme, der (im warsten Sinne des Wortes) heraussticht.

    Echt schön geschrieben matorn!
    Vielen Dank für die Blumen!Emoticon: Blumen
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  10. #10
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Nach der geglückten Flucht trennen wir uns von den anderen Überlebenden. Im Gegensatz von diesen hatten wir Verwandte zurückgelassen. Unser kleiner Bruder Phasos und unsere Schwester Alea waren den Banditen in die Hände gefallen und hatten ein Schicksal als Sklaven vor sich. Wir verfolgten die Spuren der Bande schon seit drei Tage, als wir auf ein ehemaliges Trainingslager der früheren kaiserlichen Legionen stießen. Dieses wurde inzwischen von einer Freiwilligentruppe geführt, die jedem der wollte eine grundlegende Ausbildung an gängigen Waffen ermöglichte, um sich selbst zu verteidigen.

    Bild

    Mein Bruder machte den Vorschlag, hier ein wenig unsere eingerosteten Kampffähigkeiten aufzufrischen, um den Banditen besser entgegentreten zu können.

    Bild

    Der Vorschlag war gut, ich stimmte also zu.

    Als erstes versuchte ich mich am Bogenschießen. Eines stand schnell fest, das war nicht meine Art von Kampf. Mit einem Stück empfindlichen Brennholz Pfeile durch die Gegend zu schießen konnten andere besser. Ich würde damit nur jedem auf dem Schlachtfeld gefährlich werden, mich eingeschlossen.

    Bild

    Die Armbrust war schon mehr mein Fall, nicht ganz so empfindlich wie ein Bogen und wesentlich ruhiger beim Zielen. Damit konnte man auch treffen was man wollte.

    Bild

    Die Wurfspeere zauberten ein Lächeln auf mein Gesicht, das erste seit Tagen. Sie erinnerten mich an meine Zeit bei der Armee, wo die Übungsziele aus Holz und Stroh regelmäßig unter meinen Würfen auseinanderflogen. Es war eine Waffe nach meinem Geschmack.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von matorn (30. März 2022 um 23:08 Uhr)
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  11. #11
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Danach stand der Nahkampf auf dem Programm. Als erstes sollte ich das Blocken lernen. Der "Trainer" wies mich an wohin ich das Schwert halten sollte dann klopfte er höflich mit seinem Holzschwert dagegen. Das Ganze wurde für jeden Angriffswinkel geübt, eine sterbenslangweilige Pflichtübung. Emoticon: gaehn

    Bild

    Dann kam der spannendere Teil, nun sollte ich aus allen möglichen Winkeln auf ihn einschlagen. Das tat ich dann auch mit Begeisterung. Das Ende der Übung war schnell erreicht, er schickte mich zur nächsten Trainingsstufe weiter und besorgte sich dann einen neuen Schild, der alte hatte etwas gelitten.

    Bild

    In der nächsten Stufe durfte ich im freiem Kampf einen Anfängertrainer mit Schild und Schwert in der Hand niederstrecken.

    Bild

    Und danach gleich noch gegen den Trainer für Fortgeschrittene.

    Bild

    Das gleiche noch ein zweites Mal, diesmal mit einer Zweihandwaffe. Auch das gelang mir ohne große Mühen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von matorn (30. März 2022 um 23:11 Uhr)
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  12. #12
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Danach stand er Kampf auf dem Pferderücken an. Mit Lanze und Schild versehen kloppte man einige Tonkrüge kaputt. Das gelang auch ganz gut, vom Pferderücken kann man halt schnell zuschlagen und wieder verschwinden bevor der Feind zurückschlägt.

    Bild

    Danach wurde ich von einem eifrigen Burschen überredet, mal das Bogenschießen vom Pferderücken aus zu probieren. Das Ergebnis war das gleiche wie beim Schießstand, nur das die Pfeile noch schlimmer in alle Richtungen davonflogen. Um die Bahn herum gingen die Leute fluchtartig in Deckung, nachdem ich die ersten Pfeile abschoss.

    Die Ziele waren quasi winzig und nicht zu treffen.

    Bild

    Einige waren auch noch fies versteckt, Oder wurdet Ihr schonmal von einer Strohscheibe aus dem Hinterhalt angegriffen? Mein letzter Pfeil traf dann noch den Burschen, der mich zu dem Irrsinn überredet hatte und verpasste ihm eine fette Beule. Der Leiter des Übungsgeländes nahm mir im Ziel den Bogen ab und ließ mich schwören nie wieder das Bogenschießen in der Anlage zu üben.

    Bild

    Achtung Spoiler:
    Das Ganze ist Teil des Tutorials, ich lege jedem Neuling in dem Spiel ans Herz, dieses zu absolvieren. Jede Übung kann mal beliebig oft absolvieren. Gerade der Kampf gegen die Trainer zeigt einem schnell die Grenzen auf und sollte wiederholt werden, bis man mit Schwert und Schild die Kämpfe relativ sicher gewinnt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von matorn (30. März 2022 um 23:10 Uhr)
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  13. #13
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Nach dem Schiessdebakel machten wir uns wieder auf dem Weg, den Banditen hinterher. Allerdings taucht gleich das nächste Problem auf: wir waren hungrig und unser Essen war zu Neige gegangen. Nathanos erspähte in Norden ein Dorf und schlug vor, dieses aufzusuchen, um Vorräte einzukaufen und eventuell Hilfe zu bekommen.

    Bild

    Also machten wir uns auf dem Weg in das Dorf. Unterwegs sichteten wir mehrere Gruppen von Flüchtigen. Wie wir im Trainingslager erfahren hatten, waren überall in der bekannten Welt Kämpfe aufgeflammt, was viele einfache Leute zur Flucht zwang.

    Bild

    Im Dorf angekommen erinnerte mein Bruder mich nochmal an unseren Plan: Essen besorgen und Hilfe finden, wenn möglich.

    Bild

    Dazu sollten wir am besten den Dorfvorsteher sprechen, der würde uns an ehesten weiterhelfen können.

    Bild

    Wir begannen also das Dorf nach diesem abzusuchen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  14. #14
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Wir fanden Ihn recht schnell, ein Mann der anderen Ratschläge gibt war ein deutlicher Hinweis.

    Der gute Mann hieß Milos und wir trugen ihm unsere Lage und Pläne vor.

    Bild

    Er drückte sein Bedauern über unsere Lage aus. Er war in einer Ähnlichen Lage auch die Dorfbewohner hatten unter den Banditen zu leiden und schon Verluste zu beklagen.

    Bild

    Nach seiner Beobachtung mussten die Banditen in Richtung Norden zu finden sein. Er wusste von einigen Dorfbewohnern, die uns gegen ein kleines Entgelt gegen die Räuber zur Seite stehen würden.

    Bild

    Wenn wir unsere Vorräte ergänzt und die Hilfswilligen angeheuert hätten sollten wir Ihn nochmal aufsuchen. Er hätte dann noch eine Aufgabe für uns.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

  15. #15
    To the stars! Avatar von matorn
    Registriert seit
    28.05.20
    Ort
    Norddeutschland
    Beiträge
    1.613
    Wir heuerten also sechs leichtbewaffnete Dorfbewohner an, immerhin waren diese alle beritten.

    Bild

    Dazu wurden einige Säcke Getreide erworben. Getreidebrei würde in der nächsten Zeit unser Frühstück, Mittag und Abendessen sein. Aber immer noch besser als zu Hungern.

    Bild

    Wir hatten damit unsere Vorbereitungen abgeschlossen und machten uns wieder auf den Weg zu Milos.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Meine Storys:
    Achtung Spoiler:
    Auf nach Calradia! Mount and Blade 2
    Böse Brüder Interstellar Space Genesis
    Out of comfort Zone jetzt wirds hart! Interstellar Space Genesis
    Der Koloss von Calradia Mount and Blade 2
    How to build an Empire! Stellaris
    Rise to the stars but keep your feet on the ground! Interstellar Space Genesis

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •