Wie viel mussten wir dieses Jahr für 100t Fracht zahlen? Also in Cash.
Wie viel mussten wir dieses Jahr für 100t Fracht zahlen? Also in Cash.
Wie genau, für den Transport, die Ware (wenn ja welche), beides? Das lässt sich nicht so ohne weiteres aufschlüsseln, es wäre daher hilfreich zu wissen, was du genau mit der Zahl machen möchtest.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Eben, man kann es nicht einfach so umrechnen und ich gebe die interne Zahl auch bewusst nicht raus, um gar nicht erst eine Diskussion über Realismus und Inflation führen zu müssen. Aber wenn du nicht 100% Elektronik bestellst, kann du davon ausgehen nach dem Bau des Tethers das 3-4 fache für den gleichen Preis zu erhalten.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Da hatte ich schon mein Veto dagegen eingelegt, schon allein weil nicht so viel Uran verfügbar ist (und die GEA klugerweise ein Angebot in Transportkapazität gemacht hat). Zwing mich nicht mit Asteroiden zu werfen!
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Du (also der Kolonieleiter) bist übrigens auf Radio Mars als Gast in einer Diskussionssendung eingeladen. Es geht dort um die aktuelle „Klagewut“ der GEA gegen BP-Exxon und andere Mineralölkonzerne. Die These der Sendung ist, ob es der GEA wirklich nur darum geht die multinationalen Unternehmen wegen Skandalen wie dem Clathrate-Ausbruch vor Guyana zur Rechenschaft zu ziehen. Oder ob die Organisation versucht die Ölförderung weltweit zu unterbinden, wohlwissend dass sie dafür auf politischer Ebene derzeit keine Mehrheit hätte. Wenn du noch Ansichten zu der These hast, die ich in der Chronik explizit nennen soll, wäre jetzt die Gelegenheit.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich denke es ist offensichtlich, dass es letzteres ist. Zeitgleich muss man wohl auch sagen, dass es eine der wenigen Maßnahmen der GEA die wohl an der richtigen Stelle ansetzt. Durch die Erhöhung der Unsicherheit bezüglich Öl treibt man dem Preis für dieses in die Höhe, was die Verbraucher dazu bringt sich nach günstigen Alternativen umzuschauen. Leider neigt Diamandis generell eher zur Planwirtschaft, was die Effizienz der GEA massiv senkt. Statt beispielsweise den generellen Ausbau der erneuerbaren Energien durch günstige Kleinkredite zu fördern, beginnt man ein Großprojekt in der Sahara.
Zusätzlich muss man der GEA auch vorwerfen etwas zu klein zu denken. Die Industrienationen konnten um das Millennium ihre Emissionen massiv durch Outsourcing der eigenen Industrie nach Asien senken. Natürlich global betrachtet macht das keinen Unterschied, aber man ist nicht mehr darauf beschränkt nur global Denken zu müssen. Natürlich muss sowas auch wirtschaftlich sein, aber der Mars würde beispielsweise von Kohle, Öl und Gas als Energieträger profitieren. Für uns könnte es sich sogar lohnen das Zeug einfach zu verbrennen um das Terraforming vorantreiben. Leider ist man hier voll vom Import abhängig und hat eine große Preishürde zu nehmen. Mit dem Bau des Theters dürfe sich aber das Fenster an Waren bei denen ein interplanetarer Handel profitabel ist deutlich erhöhen.
Man muss sich aber auch selbst eingestehen, dass der Mars aktuell noch nicht die entsprechenden Kapazitäten hat. Aber das Potential ist definitiv vorhanden!
Geändert von [VK] (20. April 2023 um 16:48 Uhr)
Hat man jetzt nicht das Taiwanesische Zentrum gebaut?Registriert seit
21. Mai, Marsjahr 8 (2066)
+++
Im Kosmodrom Gagarin wird mit einigem Aufwand in der gerade neu eröffneten Freizeitanlage der 60. Geburtstag von Kolonieleiter Kolesnikow gefeiert. Da er einer der ältesten und auch prominentesten Marskolonisten überhaupt ist, wurde das auch von den Radiosendern auf dem Mars in ihren Nachrichten an dem Tag erwähnt und Phobos erhielt den ganzen Tag über Grussbotschaften aus den Kolonien.
War das die Absicht? Ich habs aus der Zugabgabe anders rausgelesen. Roskosmos ist aber noch nicht fertig ausgewertet, ich kann es dir noch korrigieren.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Mein nächster Schwerpunkt geht in Richtung Leute rekrutieren und die beiden Jupiter Missionen dafür verwenden. Mein Fokus liegt dadurch definitiv auf dem Punkt Personal und Kontakte knüpfen. Aber auch der Gewinn an Erfahrung übersteigt vermutlich den Profit der aus dem Bau des Raumschiff entsteht. Zum Schluss ist das auch die Richtung in die ich bald will. Gegen ein ordentliches Trinkgeld sage ich aber nichts
Wobei ich eh am überlegen bin, ob ich nicht ein paar Schiffe mitschicke und einfach dort bleibe.
Ich frage deshalb, weil das Budget der Argos-Mission natürlich irgendwo begrenzt ist. Und die Direktoren von CNSA, ESA und NASA stehen auch zuhause unter politischem Druck. Den Auftrag einfach an "den Mars" und Roskosmos zu vergeben, könnte ihnen in der Heimat durchaus negativ ausgelegt werden. In der Öffentlichkeit auf der Erde und auch intern durch die inhouse-Ingenieure, die sich dagegen wehren werden, dass man ihnen quasi die Arbeit weg nimmt. Also müsste das Roskosmos-Angebot so gut sein, dass es für die drei Raumfahrtagenturen totaler Irrsinn wäre es nicht anzunehmen. Einen Teil, vor allem die Endfertigung, werden sie aus naheliegenden Gründen eh auf dem Mars/Phobos machen wollen, aber für die Hauptmodule sieht es evtl. etwas anders aus.
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