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Thema: [DRP] CNSA - Projekt neue Milchstraße

  1. #1
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    [DRP] CNSA - Projekt neue Milchstraße


  2. #2
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    CNSA / China

    Spieler: Tim Tianwen Twain

    Vorfabrizierte Gebäude: 17
    Ressourcen: 1'000 t

    Empfohlene Gebäude und Vorräte:

    • Wohnhabitat
    • Hydrokultur
    • Kühlhaus
    • Wasserwiederaufbereitungs-Anlage
    • Wassertank
    • CO2-Elektrolyse Anlage
    • Sauerstofftank
    • Metalllager
    • Elektroniklager
    • Kunststofflager
    • Kleinst-Atomreaktor oder Windkraftwerk
    • Batterien
    • 100 t Nahrung
    • 100 t Wasser
    • 20 t Sauerstoff

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Noch Fragen zur chinesischen Mission, Genosse?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #4
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    1) Was genau hat es mit dem Zwischenfall auf sich?
    2) Der General ist aber nicht der Machthaber, oder? Wer führt China aktuell? Wie angesehen ist Xi Jinping noch?
    3) China möchte ja für bemannte Marsmissionen auf nuklearen Raketenantrieb umsteigen, hat das geklappt?

  5. #5
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Dazu überlege ich an die Ares Valles hin. Wären die spielmechanisch etwas besonderes? Ansonsten könnte China vermutlich auch relativ eigenständig operieren

    Alternativ wäre auch der Südpol, da will China eigentlich hin

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    1) Der Wenchang-Vorfall bezieht sich auf dieses Ereignis:

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    ...Internationale Marsmission (IMM)
    Die Geschichte der Internationalen Marsmission beginnt mit dem abrupten Ende des "neuen Wettlaufs ins All", der ab Mitte der 30er zwischen den USA und China begonnen hatte. Zu dem Zeitpunkt hatten gewisse technische Fortschritte insbesondere im Bereich der Strahlungsabschirmung eine dauerhafte Besiedlung des Roten Planeten erstmals in greifbare Nähe rücken lassen und die beiden Länder befanden sich in der Pole Position dafür. Die NASA und die CNSA verfügten über die grössten Budgets aller Weltraumorganisationen und hatten sich durch mehrere unbemannte Missionen zum Mars einen Vorsprung bei der technischen Expertise auf dem Gebiet erarbeitet. Und zeitgleich hatten die nächsten Konkurrenten entweder mit einer Wirtschaftskrise und damit verbundenen Budgetkürzungen zu kämpfen (etwa Russland) oder waren durch andere langfristige Projekte gebunden (beispielsweise die ESA durch den Bau der Sarpedon-Raumstation). Schon zu diesem Zeitpunkt gab es Bemühungen die Marsmissionen international zu organisieren und dem alleinigen Zugriff einzelner Länder zu entziehen. Doch die USA und China hatten aufgrund ihres Vorsprungs wenig Interesse an so einer Vereinbarung und trieben ihre Programme energisch voran. Neue Raketenmodelle wurden entwickelt und mit dem Bau von Basen auf dem Mond begonnen, von wo aus Flüge zum Mars mit einer gewissen Regelmässigkeit starten sollten.

    Doch im Sommer 2044 erlitten beide Marsmissionen grosse Rückschläge: Am 24. Juni kam es auf dem chinesischen Kosmodrom Wenchang zu einer folgenschweren Explosion, als eine Raketenstufe kurz nach dem Start explodierte und nicht nur die Taikonauten mit sich in den Tod riss, sondern auch die brennenden Trümmer über dem Startplatz niedergingen und weitere Schäden anrichteten. Am folgenschwersten war jedoch die Ladung der verunglückten Rakete. Sie hatte einen neu entwickelten, kompakten Atomreaktor transportiert, der für die Energieversorgung der chinesischen Marskolonie vorgesehen war. Dessen Zerstörung direkt über dem Startplatz machte Wenchang faktisch unbrauchbar, von den Verlusten an Material und Raumfahrt-Experten ganz zu schweigen. Die Ursache der Explosion wurde nie restlos geklärt und die CNSA hält viele Untersuchungsberichte unter Verschluss, so dass die Spekulationen von simpler Materialermüdung bis hin zu Sabotage gehen.

    In der amerikanischen Presse war nach dem Unfall viel Häme zu hören und lesen, die Schadenfreude hielt sich allerdings nur wenige Wochen. Am 17. Juli traf Hurrikan Lucilia auf Florida, ein tropischer Sturm der Stufe 5 und einer der stärksten seiner Art seit Beginn der Aufzeichnungen. Lucilia traf Cape Canaveral nahezu direkt und zerstörte dort nicht nur fast alle vorbereiteten Trägerraketen und verwüstete eine in Jahrzehnten aufgebaute Infrastruktur, sondern unterspülte auch Verkehrswege im ganzen Bundesstaat derart massiv, dass manche davon nicht wiederhergestellt werden konnten.

    So tragisch die beiden Ereignisse waren, machten sie auch den Weg frei für die Internationalen Marsabkommen, da die USA und China nun ihren Widerstand dagegen aufgaben. Die Charta lässt sich auf drei wesentliche Punkte herunter brechen:

    1. Durch die Errichtung der Marskolonien ergeben sich keine territorialen Ansprüche für einzelne Länder, im Wesentlichen wurde der Weltraumvertrag von 1967 für den Mars bestätigt.
    2. Der Start der Kolonisation soll für alle interessierten Missionen zum Zeitfenster für einen Flug zwischen Erde und Mars beim Jahreswechsel 2049/2050 erfolgen. Das mit dem Ziel, dass die Missionen alle ungefähr zeitgleich eintreffen und sich nötigenfalls unterstützen können.
    3. Die IMM wird als Behörde der Vereinten Nationen geschaffen, welche die Kolonisationsbemühungen koordinieren und bei Streitfällen zwischen den Missionen als Schiedsgericht agieren soll.

    ...
    2) Nein, General Zhang Bao ist nur der Befehlshaber der Hauptabteilung Raumfahrt, also derjenige, der für deine Raketen verantwortlich ist. Den Generalsekretär hatte ich noch nicht fertig definiert, weil Gevatter angedeutet hatte eine Idee für den zu haben und ich ihm die Chance gerne geben wollte. Falls du nicht etwas machen willst, verfasse ich wohl morgen einen Eintrag zu ihm. Xi Jinping hat kein solches Damnatio memoriae abbekommen wie manche andere frühere Machthaber. In der chinesischen Geschichte gedenkt man ihm vor allem als ein zu seiner Zeit zurückhaltenden und umsichtigen Anführer, auf den aber auch einige der Entwickllungen zurückgehen, welche die derzeitige diplomatische Isolation Chinas in Asien begründet haben.

    3) Nach dem Wenchang-Vorfall hat Atomtechnologie in der Raumfahrt derzeit generell einen sehr schlechten Klang. Vor allem bei der Hauptabteilung Raumfahrt, auf deren Meinung es in der Hinsicht vor allem ankommt. Entsprechend haben deine Raketen nach wie vor konventionellen Antrieb. Was nicht heisst, dass die theoretischen Konzepte für den Atomantrieb nicht noch immer in den Schubladen der CNSA vorhanden wären, sie werden derzeit nur nicht weiter verfolgt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Dazu überlege ich an die Ares Valles hin. Wären die spielmechanisch etwas besonderes? Ansonsten könnte China vermutlich auch relativ eigenständig operieren
    Sie liegen recht tief, etwa auf der gleichen Höhe wie die Valles Marineris, die sich Gevatter provisorisch ausgesucht hatte. Was aber ändern würde: Der Standort eignet sich nicht für Windkraftwerke.

    Alternativ wäre auch der Südpol, da will China eigentlich hin
    Wäre denkbar, da sitzen auch schon zwei Missionen. Müsstest du entscheiden, ob du näher an Norwegen und die VAE heran oder eher eigenständig operieren willst.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #8
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ach ich bleib bei den Valles Marineris.
    Ich würde wohl einen Atomreaktor und Windkrafträder mitnehmen und gleich mal einen Druckluftspeicher bauen. Dreifache Redundanz sollte die Energiezufuhr auf absehbare Zeit sicherstellen.
    Andererseits: haben die Windräder eigentlich irgendeinen Vorteil gegenüber Geothermie?

  9. #9
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nur dass sie kostengünstiger sind und - wenn ihr die Atmosphäre des Mars irgendwann weiter aufbauen solltet - deutlich effektiver werden. Aber rein von der Ressourceneffizienz müsstest du eher das teure Gebäude für deine "freien" Bauwerke nehmen und das Windkraftwerk kannst du danach immer noch bauen, stimmt. Gevatter hatte es nicht weiter ausdefiniert und daher hatte ich ihn in die Mitte der Valles Marineris gesetzt. Aber die sind stolze 4'000 km lang, vielleicht willst du das noch etwas genauer angeben.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #10
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Das Geothermiekraftwerk dürfte ja deutlich ausfallsicherer sein?

    Ich überlege auch alle drei Kulturen mitzunehmen und gleich mal zu verarbeiten
    Arbeiten die Kukturen dann effizienter? Aquaponik wird ja laut wiki normalerweise gar nicht alleine betrieben sondern an die Hydroponik angeschlossen

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Das Geothermiekraftwerk dürfte ja deutlich ausfallsicherer sein?
    Ist es, ja.

    Ich überlege auch alle drei Kulturen mitzunehmen und gleich mal zu verarbeiten
    Arbeiten die Kukturen dann effizienter? Aquaponik wird ja laut wiki normalerweise gar nicht alleine betrieben sondern an die Hydroponik angeschlossen
    Unter Aquaponik verstehe ich im Rahmen des Forenspiels, dass es eine kombinierte Hydroponik/Aquaponik ist. Zusammen arbeiten die Kulturen nicht per se effizienter, auch wenn du Entwicklungen in die Richtungen unternehmen könntest. Aber grössere Auswahl bei den Nahrungsmitteln würde die Moral der Kolonisten verbessern.
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  12. #12
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Was ist dann der Nachteil der Aquaponik (die ja Hydro+Aquaponik ist) gegenüber der Hydroponik?

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    In der Summe produziert sie (bei gleichem Ressourcen- und Personaleinsatz) abwechslungsreichere Nahrung, aber etwas weniger davon.
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  14. #14
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Also würde Spiel-Aquaponik+ Spiel Hydroponik die Vielfalt nicht erhöhen?
    Pilzkultur wäre aber eigenständig?

  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Also würde Spiel-Aquaponik+ Spiel Hydroponik die Vielfalt nicht erhöhen?
    Da hast du mich. Rein von der Logik her vermutlich nicht allzu sehr, spielmechanisch tut es das aber.

    Pilzkultur wäre aber eigenständig?
    Ja.
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