Eingeladen sind alle, die sich aktiv an einer gemeinsamen Forschung beteiligen wollen, die Mars-Erde fruchtbar zu machen.
Eingeladen sind alle, die sich aktiv an einer gemeinsamen Forschung beteiligen wollen, die Mars-Erde fruchtbar zu machen.
Huhu.
Ich hatte noch eine Idee dazu letztens.
Die Marserde fruchtbar zu machen ist nur eine Seite der Medallie. Gleichzeitig brauchen wir Pflanzen die den Giftboden besser wegstecken, so meine ursprüngliche Überlegung. In den Sinn kam mir hier eine Funktion des Tomatenstrunks. Gemeinhin sagt man ja dieser sei giftig. Jedoch erfüllt er auch eine Filterfunktion in Bezug auf Nitrate. Die Idee ist es nun über Genmanipulation zu gucken inwieweit dieser Filter für unsere Zwecke angepasst werden kann. Oder andere geeignete Pflanzen zu finden.
Eine andere sinnige Optionen könnten Raps sein. Der zieht viel (vom falschen) Gift gut aus dem Boden. Eventuell kann er aber animiert werden das richtige zu ziehen. Raps wiederrum kann für Kunststoffe genutzt werden. "Egal" ob da Giftstoffe drin sind oder nicht. Eine weitere Pflanze wäre Senf. Auch Farne waren gelistet welche sich als Sauerstofflieferant entpuppen könnten.
Geändert von Baldri (04. März 2022 um 12:27 Uhr)
Hallo.
Ich hab' ein Glas voll Dreck, ich hab' ein Glas voll Dreck und rate mal, was drin ist!
Korea ist auch da.
Hinsichtlich der Pflanzen ist zu beachten, dass im Freien auch der Atmosphärendruck ein Problem ist. Der liegt an den meisten Orten unterhalb des Tripelpunkts von Wasser, das heisst Wasser kann dort nicht in flüssiger Form existieren. Ihr müsstet also innerhalb von Habitaten arbeiten, euch tiefgelegene Orte aussuchen oder euch auf Flechten o.ä. beschränken.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Müssten es denn die großen Habitate sein? Reichen da nicht langgezogene, flache Bauten zum Überdecken der Landschaft? Gegebenenfalls mit Glasdach, sodass Sonnenlicht eindringt, aber im Innern ein gewisser Druck gehalten werden kann?Zitat von Azrael
Das wäre sicher auch möglich, ja. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es ausserhalb von Bauwerken schwierig wird.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Joa ... ich hätte jetzt in zukünftigen Schritten so gedacht:
Stufe 1: Pflanzen in fast erdähnlicher Atmosphäre und sehr erdnahem, aber nicht komplett erdähnlichen Boden.
Stufe 10.000: Pflanzen in marsähnlicher Atmosphäre und marsähnlichem Boden.
Stufe 10.001: Freiluftpflanzen.
Wobei das zwei ganz unterschiedliche Nummern sind. Erst würde der Boden nutzbar gemacht. Entsprechend würde der Boden auf welchem die Pflanzen wachsen im Laufe der Jahre immer marsähnlicher werden.
In einer ganz anderen Forschung sollen dann Pflanzen erdacht werden die in der Atmosphäre überleben. Was wesentlich schwieriger ist weil sie den Giften zusätzlich ausgesetzt wären. Also ergänzt sich das doch wieder.
Ein riesiges Problem ist nicht nur flüssiges Gießwasser sondern auch, dass das Wasser in den Pflanzen schlichtweg gefriert. Es gibt da allerdings so eine Kröte die ihr eigenes Frostschutzmittel produziert. Das alles ist ein enormes Projekt. Selbst ein simples "Pflanzen in Erdatmosphäre im Marsboden" ist für 50 Leute kaum realistisch machbar. Und ohne Gentechnik bliebe nur Terraforming. Was nochmal wesentlich aufwändiger wäre, in meiner Vorstellung. Nur hätte man da noch weiterhin das Problem mit dem Boden. Ich glaube kaum, dass man, wenn man eine dauerhafte Siedlung will, kaum um Gentechnik herumkommt.
@Brabrax: Flache Bauten erschweren den Zugriff unserer Techniker und Forscher. Man kann sie ja nicht einfach öffnen um Proben zu entnehmen. Mit Robotik dürfte das aber machbar sein.
Hallo.
Also mein Schritt 1 wäre es, den Marsboden zu entgiften. Dafür gibt es Pflanzen, die Metalle und Giftstoffe aus dem Erdreich filtern.
Man hole eine Tonne Marsboden rein. Kippe eine Tonne Erdboden dazu. Wasser & Saatgut drauf. Und wachsen lassen.
Das innerhalb von Zelten, Containern, Gewächshäusern - was man halt so bauen kann. Nach und nach sollte sowohl die Menge an nutzbarem Boden wachsen als auch die Fläche, auf der angebaut werden kann.Terraforming zum Start würde ich erst einmal nur so betreiben, dass ich Abgase einfach in die Luft entlassen würde. So dass die Atmosphäre dichter wird. Damit sollte mehr Wärme gebunden werden - was wichtig für Pflanzenwachstum ist.
Atembar wird diese Suppe dann noch lange nicht sein. Aber atembare Luft ist auch wieder ein ganz anderes Problem.
Pflanzen brauchen Stickstoff zum Wachstum. Eine der ganz wenigen Pflanzen, die Stickstoff aus der Luft holt und in den Bogen bringt (statt ihn ausschließlich fürs Wachstum zu verwenden) ist Klee. Wer Klee sät, wird den Boden düngen. Vorausgesetzt, es gibt Stickstoff in der Luft.
Ist das eine Frage? Also in der Atmosphäre des Mars gibt es keinen, die besteht zu 95% aus Kohlendioxid.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Googlepedia sagt es seien 3%.Curiosity hat solchen auch im Boden gefunden.
Aber jo, neues Problem.
Hallo.
Okay, Baldri hat recht, ich korrigiere: Es gibt sehr wenig Stickstoff in der Luft.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Kann es ohne Stickstoff überhaupt Pflanzen geben?
Oder bleiben dann nur Pilze?
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