WAA / Westafrika
Spieler: Roesti
Anführer Vorsitzender Shafik Mahama
Kolonisten: 50
Basen: Benachin (Saravan-Krater)
Hintergrund: Biologen
Das Gelände im Westen von Benachin erweist sich als stärker zerklüftet, als man es anhand der Satellitenbilder anfangs angenommen hatte. Die Nectaris Fossae und der dahinter gelegene Höhenzug sind wie eine natürliche Barriere, die über hunderte Kilometer die Landschaft durchschneiden. Die Passage nach Westen ist damit nur weit im Süden bei der indischen Koloniebasis oder im Norden am Rande der Valles Marineris möglich. Die Erkundungsrover der westafrikanischen Mission sind daher fleissig unterwegs und suchen nach den besten Routen, um die Verbindung zu den anderen Kolonien herstellen zu können. Sie entdeckten dabei, dass die kürzeste Route nach Westen tatsächlich nicht direkt entlang der Klippen der Valles Marineris führt, denn dort verhindern eine Reihe von Erhebungen und Felsklippen das Vorankommen. Der schnellste Weg ist eine Passage über zwei Pässe südlich davon. Auch das Gelände im Süden und Osten stellt eine grosse Herausforderung dar, vor allem wegen zahlreichen Kratern, die immer wieder das Vorankommen behindern. Auch hier kann man aber nach einiger Zeit die kürzesten Verbindungen zum Meridiani Planum Cluster und zum Nirgal Vallis im Südosten ausfindig machen.
Nach den Funden der indischen Mission konzentriert man sich bei der Suche nach Bodenschätzen vor allem auf das nördliche Ende von Nectaris Fossae. Da die Erkundungsrover die längste Zeit des Jahres über aber mit der Routenplanung ausgelastet sind, kann man zunächst keine Erfolge vorweisen. Man empfiehlt sich entweder über die IMM oder die Phobos-Basis im nächsten Jahr Unterstützung bei der Erkundung zu holen, um das Suchgebiet eingrenzen zu können.
Der Bau der zusätzlichen Solaranlage, um die Minderproduktion des Geothermie-Kraftwerks zu kompensieren, kann schon bald nach der Ankunft abgeschlossen werden. Das ist wichtig, weil gerade die Thermo-Vulkanisation des Kautschuks viel Strom benötigt. Die läuft ebenfalls wie geplant an und dürfte in den folgenden Jahren weiter ansteigen, wenn die Kautschuk-Setzlinge ebenfalls zu Bäumen heran gewachsen sind.
Das Interesse an der Marsmission ist in Westafrika weiterhin hoch und man bekommt ohne Probleme die 50 Kolonisten für den nächsten Flug zusammen. Aktuell geht das Kontrollzentrum in Accra davon aus, dass sich das auch auf absehbare Zeit nicht ändern will, da sie viel mehr geeignete Freiwillige als Plätze in den Raketen haben.
Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 200 Tonnen
Ressource
|
Bilanz |
Lager
|
Nahrung |
7 |
102 |
Wasser |
-11 |
289 |
Sauerstoff |
12'500 |
32'500 |
Mineralien |
0 |
0 |
Seltene Erden / Schwermetalle |
0 |
0 |
Metalle |
12 |
81 |
Elektronik |
-5 |
7 |
Treibstoff |
0 |
0 |
Kunststoffe |
35 |
17 |
Muttererde |
0 |
140 |
Elektrizität |
3'609 |
i.O. |
|
|
|
Gebäude |
|
|
Wohnhabitat |
2 |
|
Konventionelle Plantage |
2 |
|
Kühlhaus |
1 |
|
Wasserwiederaufbereitungs-Anlage |
1 |
|
Wassertank |
1 |
|
Wasser-Elektrolyse Anlage |
1 |
|
Sauerstofftank |
1 |
|
Metalllager |
1 |
|
Elektroniklager |
1 |
|
Kunststofflager |
1 |
|
Geothermie-Anl. |
1 |
|
Batterien |
1 |
|
|
|
|
Infrastruktur |
|
|
- |
|
|
|
|
|
Fahrzeuge |
|
|
Erkundungsrover |
2 |
|
Lastrover (Batterie) |
1 |
|