47 - Chinesen in großer Runde

[Herbert Steiner]

[Buktu]

Danke für die Doku! Du hast zwischendurch ja echt stark gebuildert, mal sehen, ob Lukenking noch einholbar ist. Sonst vielleicht mit Atombomben?

Das du das GA verpasst hast, ist denke ich schon sehr ärgerlich. Da fehlten dir nur 9 Punkte - mit UU sogar nur 5. Waren die echt nirgends mehr möglich?

Hier fehlt ein Bild: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post9167789

Atombomben wären auf jeden Fall eine Möglichkeit, wobei man da natürlich auch einen potentiellen Gegenschlag abfangen können muss Mal sehen, wie es bis dahin aussieht.
Das GA war leider nicht mehr wirklich drin. Ich habe ca 10 Runden vor Ende des ZAs immer wieder geprüft, was noch möglich gewesen wäre, aber nichts gefunden
Das Bild sollte jetzt zu sehen sein.


Ansonsten nochmal danke an alle für das nette Feedback. Es freut mich, dass trotz der langen Pause noch so viele hier mitlesen

[Chris73]

[Axayacatl]

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[Buktu]

Runde 107:

Zum Rundenbeginn ist Civil Engineering fertig. Das lässt mich nicht nur die Politikkarten wechseln (Upgrade der Wunderkarte), sondern bringt mich auch ins Industriezeitalter. Das bringt einen ZAP und bessere Straßen.



Phönix nimmt offene Grenzen an - wirklich viel bringen sie mir in dieser Runde aber nicht Immerhin kann ich jetzt nach Norden ins arabische Kernreich scouten (wohin der Späher dann auch abdreht).
Lukenking hat zudem Angkor Wat gebaut.



Ich hole mir Amani und parke sie erstmal in Brüssel, um meine Vormachtstellung hier zu sichern.



Dann biete ich Ägypten eine Allianz an, hauptsächlich wegen der offenen Grenzen.



Die Punkte und Rankings.

[Buktu]

Runde 108:

Ich befördere Pingala. In der HS stehen ja bereits viele Bezirke, sodass ich hier einiges an GPP pro Runde mehr generieren kann



Ich finde in Ägypten Paititi. Etwas nah an der Tundra, aber generell ein sehr starkes Wunder mit tollen Feldern daneben.



Die Punkte und Rankings.

[Buktu]

Runde 109:

Ich erreiche technologisch das Industriezeitalter. Außerdem wird auch noch eine Civic fertig.



Kohle habe ich 3 mal in meiner Reichweite. Einmal ist sie auch schon angeschlossen.
Zudem kann ich diese Runde mit dem Siedler, dem Spanien vor die Nase gegründet hat, Stadt 1 gründen (roter Kreis).



Apropo Spanien. Es gibt einen kleinen Luxustausch.



Auch die Karten tausche ich wieder durch. Ich nehme Gold pro Gesandten für die Upgradekarte rein.



Hier habe ich mal eine Liste mit den Glaubenspreisen für Einheiten gemacht. Im Moment wäre es ca alle 2 Runden eine Einheit.
Anlass für die Übersicht ist Lukenkings Militärwert. 1316 ist heftig. Da steht wohl ein Feldzug an

[Buktu]

Da ich ja jetzt die Gesandtenkarte drin habe, schicke ich meine gesammelten dann auch mal los. Das sind so immerhin 5 Gold die Runde mehr. Und der Suzerän in Nan Madol ist auch ganz nett, das sind immerhin ca 30 Kultur (oder 25% mehr) die Runde Mal sehen, ob El Ssid kontern kann.



Die Punkte und Rankings. Lukenking wie gesagt inzwischen mit einem brutalen Militär. Da sein Glauben trotz 380 die Runde niedrig ist, könnte da ggf auch was mit Glaubenskäufen gemacht worden sein (die Alternative wären Handwerker und Siedler mit der Widmung). Nächste Runde muss ich mal gucken, ob ich seinen Regierungsbezirk finde, um die Gebäude darin zu überprüfen.
Bei den Punkten schleiche ich mich langsam aber sicher wieder an freyr dran. Simmy hat zwar ca (oder in meinem Gall genau) 150 Punkte weniger als wir beiden, aber gleich viele Reichspunkte wie ich. Mit Deutschland ist also noch zu rechnen in diesem Spiel.

[Buktu]

Da ist doch wieder etwas Zeit seit dem letzten Update hier ins Land gegangen. Heute kam die Nachricht, dass Lukenking mit den Spaniern den Wissenschaftssieg errungen hat. Das hatte sich ja anhand der Werte in den letzten Bildern hier schon angedeutet. Das ganze hat sich aber mit 50 Zügen in ca einem Jahr also ca. 1 Zug die Woche dann auch noch ganz schön gezogen.

Ich hab nochmal ein Bild aus der letzten Runde mit den Punkten, den Erträgen pro Runde und der Minimap.
Da ist klar zu erkennen, wie weit Lukenking hier vorne war zum Ende hin. Mehr Wissenschaft und Kultur die Runde, als alle anderen verbleibenden Spieler zusammen

Ich konnte zum Ende hin immerhin bei der Forschung mit den Nubiern mithalten, obwohl ich deutlich weniger Städte mein eigenen nennen konnte. Bei der Kultur war ich dann aber auch schon ein wenig hinten dran. Punktetechnisch hat mich zudem Simmy mit den Deutschen noch überholt. Mit Deutschland auch nicht so verwunderlich, da hauen die extra Punkte für den extra Bezirk pro Stadt doch ordentlich rein, zumal sie am Ende auch ein paar Städte mehr gründen konnte als ich. Bei den Werten pro Runde bin ich ihr aber weiter ordentlich voraus geblieben.

Generell sieht man, wenn man sich die Minimap anguckt, dass zwei Nationen fehlen. Spanien hat sich Vietnam eingemeindet und Ägypten ist den Nubiern zum Opfer gefallen. Beide Nationen hangen deutlich hinter den Aggressoren zurück in der Technik, da hat auch Nubiens exteremer Volksbonus nicht mehr geholfen. Fanda mit den Ägyptern hatte zwar den Vorteil, dass Nubien erstmal über den Kanal musste, aber mit dem technologischen Vorsprung ging das auch recht fix.
Eine weitere Auffälligkeit ist die Besiedlungsdichte der beiden Kontinente. Auf dem Kontinent mit Nubien, Vietnam, Spanien und mir sind viele Städte und kaum mehr freies Land. Auf dem anderen Kontinent hingegen wäre noch Platz für sehr viel mehr Städte gewesen, nur Deutschland unter Simmy hat dort eine ähnliche Dichte wie bei uns hinbekommen.

Zufrieden mit dem Spiel bin ich nicht so wirklich, was zum Teil an meinen Entscheidungen und zum Teil an der Karte lag.
Der Start verlief noch ganz gut, ich habe schnell ein paar Städte gründen können und meine Reli bekommen. Leider konnte ich da die Sätze, die ich gewählt habe, nicht optimal nutzen. Im Nachhinein hätte ich da vielleicht anders, mehr Richtung Standart, wählen sollen. Ich habe zwar auch einige frühe Wunder bekommen, aber musste dann ja leider für den Krieg gegen Nubien rüsten - der sowohl Nubien als auch mich zurückgeworfen hat. Ehrlicherweise war das Spiel nach dem Krieg dann auch schon so halb entschieden. Chinguetti auf Lukenkings Seite zusammen mit dem Fokus der Spanier auf Handelswege war dann einfach mit Monumentalität zu viel, um die im Krieg verlorene Zeit rauszuholen. Da hätte ich am Anfang auch nicht so einfach die Kontrolle über den CS mit dem Abkommen aufgeben dürfen. Nur wie hätte ich eine zweite Front handeln sollen, wenn Lukenking deswegen auch den Krieg erklärt hätte? Zumal ich mir von "meinem" CS auch mehr erhofft habe, als ich am Ende bekommen habe. Die Zeit zum Wunderbauen war dann entweder nicht mehr da oder Lukenking hat durch seinen Vorsprung die Wunder schon in der Tasche gehabt.
So kam mein Spiel dann nach und nach zum Erliegen. Weitere Expansion war dann auch nicht mehr wirklich möglich. Plätze zum Gründen hätte ich vielleicht noch 3 oder 4 gehabt, allerdings eher für Füllstädte ohne großen Mehrwert, da die Städte überwiegend in der Tundra oder im Eis gelegen wären. Ich hätte also entweder Lukenking angreifen müssen, der technologisch vorne war und zwischenzeitlich auch seine UU hätte ausspielen können, oder einen eigenen Krieg gegen Nubien anfangen, die mir technologisch ebenbürtig waren. Das wäre am Ende vermutlich ein Krieg wie der erste geworden, sprich nur Verlierer unter den Teilnehmern. Ich hätte mich evtl. auch mit Lukenking für so einen Krieg zusammen tun können, aber ein Bündnis mit dem Führenden? Die letzte Option wäre ein Krieg gegen Deutschland gewesen. Dort hatte ich einen leichten Vorteil in der Forschung, allerdings bei weiten nicht so groß wie Nubien gegen Ägypten. Dafür hat das Gelände dem Verteidiger an einer solchen Front extremst in die Karten gespielt. Es gab exakt eine Landbrücke, die genau ein Feld breit war. Nicht das, was man für eine Offensive möchte. Da das komplette Meer (?) dort von Klippen umgeben war, konnte man auch keine Einheiten übersetzen. Ich konnte für eine längere Zeit auf einem Feld nicht mal Fischerboote bauen, weil mir dazu der Hafen zum Wassern fehlte... (Stadtgründungen am Wasser mussten durch den geringen Abstand ja auch abgeklärt werden mit Deutschland.) Eine Landung hätte also wenn über das Nordmeer erfolgen müssen - wozu ich erstmal mit den kleinen Küstentrundrastätten eine Marine aufbauen müsste, um die Felder am Strand vernünftig zu räumen. MMn leider kein gutes Kartendesign an der Stelle.
Da auch mein Angebot der Kapitulation (in Anbetracht der spanischen Überlegenheit und den langsamen Zugzeiten) von den anderen Mitspielern nicht wahrgenommen werden wollte, habe ich am Ende dann noch ein paar Runden durchgeklickt, bis heute die Nachricht vom Sieg kam.

Nichtsdestotrotz möchte ich Lukenking hier nochmal zum Sieg gratulieren, das war echt klasse gespielt Einen ausgespielten Wissenschaftssieg im MP statt gegen spendable Bots in (umgerechnet auf Standart) ca. 235 Runden finde ich persönlich ziemlich schnell.
Und natürlich nochmal danke an alle Leser, die hier mitgelesen haben, obwohl die Story am Ende eingeschlafen ist.

[Wiegnand]

Danke für Deine Zusammenfassung. Ich denke in der Nachbetrachtung, das einzige, was Dir und Nubien geholfen hätte, wäre ein gemeinsamer Krieg gegen Spanien gewesen statt gegeneinander. Die Vorteile Spaniens auf dieser Karte waren einfach imba. Danke für die Doku und das Durchhalten!

[slowcar]

Danke für die Zusammenfassung und die Story. Stimme Deiner Einschätzung zu, so ein Unentschieden in einem frühen Krieg ist üblicherweise für beide Parteien game over.
Die Karte war auch einfach riesig, da kam die richtige Action erst mit der entsprechenden Überlegenheit.

[Herbert Steiner]

Danke auch dir für deine Story!

[htpzc]

Danke auch von mir und schade dass es doch quasi schon so schnell entschieden war

[Winterschlaefer]

Vielen Dank auch von mir.

[Axayacatl]

Schade.