Ich habe in der Liste ein Forschungslabor angegeben. Willst du direkt eine Forschungsrichtung haben, oder kann ich die Leute einfach mal für erträglicheres Leben arbeiten lassen?
Du kannst sie auch einfach so ohne konkretes Ziel forschen lassen, dann werden sie eher Grundlagenforschung betreiben. Dir entsteht dadurch per se kein Nachteil, auch wenn ich dann davon ausgehe, dass die Forschung aktuell keine grosse Priorität geniesst und die Leute bei der Arbeitsverteilung eher dort abziehe, wenn anderswo Mangel herrscht.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Passt.
Noch etwas genauere Informationen dazu, du kannst selber entscheiden ob und was du davon mit den Mitspielern teilen willst:
Das Problem ist eine der beiden Frachtraketen, die von der Vanderberg Space Force Base aus gestartete. Offensichtlich gibt es ein Problem mit dem Triebwerk der letzten Raketenstufe. Die Raketen geben auch nach ihrem Abflug vom Mond oder der Erde noch gut ein Monat lange etwas Schub, bis sie sie finale Reisegeschwindigkeit zum Mars erreichen. Bei der Vanderberg-Rakete macht das Triebwerk Schwierigkeiten, und es wird nicht genug Treibstoff in die Brennkammer gefördert. Möglicherweise ist ein Treibstoffventil oder ein Wärmetauscher eingefroren und verringert so die Durchflussmenge. General Silvers schreit angeblich im Moment aus Wut seinen ganzen Stützpunkt zusammen. Wenn sich die derzeitige Beschleunigung nicht doch noch auf irgendeine Weise erhöhen lässt - und derzeit wüsste man nicht wie - wird die Rakete den Mars zwar erreichen, aber mindestens mit drei (Mars)Monaten Verspätung. Die Rakete hat 50 t Wasser und 70 t Elektronik geladen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Warum die Frage, ob ich etwas mit den Mitspielern teilen will? Wer nutzt noch diese Raketenart?
Grundlegend haben wir bei Wasser und Elektronik ja ein Polster einberechnet, sodass das weniger dramatisch wäre, wenn sie verspätet ist. Dennoch wäre interessant, ob die Rakete automatisiert fliegt oder durch Mission Control auf der Erde gesteuert wird. Wenn Letzteres, inwieweit kann Mission Control da in die Steuerung eingreifen?
Weil es deine freie Entscheidung ist, vielleicht willst du ja nicht, dass die anderen etwas genaueres über die Schwierigkeiten der Frachtrakete wissen.
Es ist ein Zweistoff-Flüssigkeitstriebwerk, wie es von den meisten Missionen verwendet wird. Die genaue Bauform ist eine Eigenentwicklung der Space Force zusammen mit SNC, aber technisch keine aussergewöhnliche Konstruktion.Wer nutzt noch diese Raketenart?
Grundsätzlich fliegt sie automatisiert, Signale von der Erde würden zu lange brauchen, um detailliert in die Steuerung eingreifen zu können. Ihr solltet auch von der Kolonie aus in der Lage sein sie nötigenfalls manuell zu steuern, auch wenn man nicht davon ausgeht, dass das notwendig sein wird.Grundlegend haben wir bei Wasser und Elektronik ja ein Polster einberechnet, sodass das weniger dramatisch wäre, wenn sie verspätet ist. Dennoch wäre interessant, ob die Rakete automatisiert fliegt oder durch Mission Control auf der Erde gesteuert wird. Wenn Letzteres, inwieweit kann Mission Control da in die Steuerung eingreifen?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Dann hätte ich gerne, dass meine Leute eine technische Lösung dafür entwickeln, dies jedoch zunächst nicht publik machen, wenn möglich.
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Wäre es womöglich denk- und umsetzbar, durch Manövrierdüsen eine Drehung der Rakete zu bewerkstelligen, um die Seite mit dem womöglich defekten/gefrorenen Ventil der Sonne näherzubringen, ohne dabei die Flugbahn zu verändern?
Man kann versuchen die Rakete beim Eintritt in die Marsatmosphäre halbwegs zu stabilisieren, nachdem die Ladung abgeworfen wurde. So kann man vielleicht einen Teil des Antriebsaggregats bergen und für künftige Raketenstarts daraus lernen. Das Manöver ist aber etwas anspruchsvoller, dann sollte jemand aus der Koloniebasis die Rakete steuern, respektive nötigenfalls nachjustieren. Mission Control wird die notwendigen Manöver berechnen und übermitteln, man begrüsst auf jeden Fall den Versuch.
Drehen ist schon möglich, wird man mal versuchen. Die Ingenieure glauben aber nicht, dass es viel bringen wird, weil sich das fragliche Bauteil innerhalb der Rakete befindet. Das eingefrorene Ventil ist auch nur eine Hypothese, die Ursache könnte man nur mit der Bergung des Triebwerks sicher bestimmen.Wäre es womöglich denk- und umsetzbar, durch Manövrierdüsen eine Drehung der Rakete zu bewerkstelligen, um die Seite mit dem womöglich defekten/gefrorenen Ventil der Sonne näherzubringen, ohne dabei die Flugbahn zu verändern?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Dann bitte umsetzen. Wenn wir künftige Raketen(starts) verbessern können, sollten wir es tun.
Kann die zuzuführende Treibstoffmenge erhöht werden?
Hat man schon versucht, das war das erste, was die Ingenieure gemacht haben. Aber das System reagiert nicht. Die Möglichkeiten sind wohl ausgeschöpft und man wird mit der Verspätung leben müssen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Na gut.
Hatte Ägypten Schulden bei der NASA/der USA?
Bei der USA (als Staat) oder NASA nicht. Ein paar amerikanische Banken haben Geld abschreiben müssen, als Ägypten den Schuldendienst eingestellt hat, aber die meisten ägyptischen Staatsanleihen wurden von englischen und deutschen Banken gehalten.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.