Gut. Wenn die Kolonisten für die Kuppel stimmen, dann möchte ich gerne auf diese Idee zurückkommen:
a) wir bauen die Kuppel und legen einen See an
b) WAA beginnt damit, Fische zu züchten, die mit dem hohen Salzgehalt klarkommen
c) Fische kommen ins Wasser und wir testen, ob die fruchtbar sind und sich vermehren
Oh, ich hatte gestern Abend noch eine Idee.
Im Orbit dümpelt doch noch eine Rakete von mir herum. Und ich habe eine weitere Rakete auf dem Mars.
Wenn ich die Dinger beide in den Orbit bringe - kann ich mir daraus eine Raumstation bauen?
Mir ist klar, dass ich nicht über Deep Space Nine rede, sondern eher eine kleine Version der MIR. Aber die Raketen sind weltraumtüchtig, haben ein eigenes Lebenserhaltungssystem - sonst würden die Kolonisten ja nicht überleben - genug Stauraum für 100 Tonnen Fracht, also Lebensmittel, Sauerstoff, Wasser und Bauteile. Sie haben Antriebe, mit denen ein Orbit gehalten werden kann. Aach wenn daran etwas umgebaut werden muss. Computer sind an Bord - verdammt, die Dinger müssen für den Passagiertransport sogar Toiletten haben!
Meine Idee ist also: Ich lasse meine Rakete im Orbit, starte eine zweite vom Mars aus und lasse mir noch ein paar wichtige Bauteile von der Erde liefern. Ein paar Dutzend Schraubenschlüssel und eine Tonne Klebeband - schon habe ich eine Raumstation. Low Tech. Wie ich mir das von Anfang an vorgenommen habe.
Warum will ich eine Raumstation haben? Irgendwo hin muss ich ja die Fracht schießen, die ich mit meinem Magnetbeschleuniger ins All bringe. Ein Umschlagplatz im Orbit - und ja: Ich will VK damit aus dem Konzept bringen. Etwas Konkurrenz im Orbit sollte das Geschäft beleben.
Eine Raumstation aus zwei Raketen zu bauen, das liesse sich schon machen. Es würde vermutlich etwas dabei heraus kommen, das ein wenig provisorisch zusammen gezimmert aussehen würde, wenn man es jetzt z.B. mit der Kasumir-Raumstation der IMM vergleicht. Aber machbar ist es. Und du bräuchtest nebst den Raketen sicher noch weiteres Material für gewisse Infrastruktur, aber das könnte man ja mit der gleichen Rakete hoch bringen, die eh später Teil der Station wird.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Oder mit einer dritten Rakete, die ich noch von der Erde kommen lasse.
Es soll ja keine riesige Anlage werden. Nur etwas im Orbit, dass ich als Standbeim nutzen kann. Beobachtung, Frachtumladung.
Vielleicht lasse ich mir ja noch so etwas wie eine Produktion von Landepods einfallen. Die dann von meinen Raketen von Erde zum Mars gebracht werden und im Marsorbit dann abgekuppelt werden, um die Fracht zu landen, während die Rakete selbst wieder zur Erde fliegt.
Da gibt es ja über kurz oder lang auch einen Tether. Also, warum vom Boden starten, wenn das gar nicht mehr notwendig ist?
Eine Rakete fliegt mit Personal und Fracht in den Orbit und baut die Station auf. Sie können auch ein paar Satelliten mitbekommen.
Die anderen Raketen landen auf dem Mars. Und bringen so viel Personal mit, wie möglich.
Mit Raketentreibstoff bringe ich nach oben, was noch fehlt.
Am Boden wird viel geforscht. Der Beschleuniger ist wichtig. Das sieht nach einem Plan für die nächste Runde aus.
Schon mal ein grober Plan für das nächste Jahr.
KARIISC / Demokratische Föderative Republik Korea
Spieler: Frederick Steiner
Anführer Kim Pak Cho
Kolonisten: ???
Basen: Daehan Jeguk (Victoria-Krater), Allahs Landung (Endeavour-Krater)
Hintergrund: Gemischt
Schwerpunkt: Die Kolonie
Lange wurde nachgedacht, wie der neue Zusammenschluss der koreanischen und iranischen Mission genannt werden soll. Auch die Zuzug israelischer Kolonisten brachte einen gewissen Einfluss mit sich. Am Ende wird das Schlagwort "Die Kolonie" gewählt. Zusammen mit Radio Mars und einem gemeinsamen Kulturprogramm, soll in dieser Runde den Fokus auf das Gemeinschaftsgefüge und die sozialen Belange der Kolonisten gelegt werden. Die Kolonie aus Koreanern, Iranern und Israelis muss zusammenwachsen und soll dabei auch der wachsenden politischen Agenda Rechnung getragen werden, die im letzten Mars-Jahr bereits mit dem rot/grünen Konezptvorschlag zum Endeavour-Krater begonnen wurde.
Zentraler Punkt des Schwerpunkts wird der Beginn einer kolonialen Selbstbestimmung werden, bei dem ein Arelogie-Minister gewählt werden soll. Also ein Minister, der mit seinen Vorstellungen zum Thema rot/grün die Ausrichtung der Bevölkerung in dieser Hinsicht vertreten kann und zunächst eine Amtszeit von 4 Marsjahren antreten soll. Er wird zum kolonialen Verwaltungsgremium gehören. Dieses soll in den kommenden Jahren immer weiter mit gewählten Vetretern der Kolonie besetzt werden.
Die politischen Debatten rund um die Wahl des Aerologie-Ministers sollen von Radio Mars via Rundfunk und auch TV ausgestrahlt werden.
Für Party, Wahlveranstaltungen, Medienprojekte, Debatten und Bewirtung werden 10 Tonnen Elektronik, 10 Tonnen Kunststoff, 25 Tonnen Nahrung und 10 Tonnen Wasser eingeplant, die zusätzlich zum normalen Verbrauch eingesetzt werden.
Nebenaktionen:
1) Abbau von seltenen Erden mit IMM und SpaceX: Der im letzten Jahr angekaufte Crawler soll das von der IMM benannte Vorkommen abbauen. Eingesetzt wird der Crawler und 300 Tonnen Wasser.
2) Ein Forschungsprojekt zum Bau eines Magnetbeschleunigers wird begonnen. Für den Bau eines Prototypen werden 750 Tonnen Metall, 50 Tonnen Elektronik und 50 Tonnen Kunststoff bereit gestellt. Dafür wird eine Kooperation mit China eingegangen.
3) Von der Erde wird eine weitere Rakete in den Mars-Orbit gebracht, um dort neue Satelliten auszusetzen. Es sollen 10 neue Satelliten in den Orbit gebracht werden, um Radio Mars auf dem Planeten noch besser empfangbar zu machen. ANMERKUNG A
4) Von der Erde werden 60 Kolonisten zum Mars gebracht. Die 10 Siedler aus Israel nehmen wir auch gerne auf.
5) Elektroschrott soll in die südafrikanische Basis gebracht werden. Was halt so möglich ist.
6) Wasser-Suche: Durch die langsam versiegende Quelle muss Ersatz für die weitere Versorgung der Kolonie gefunden werden. Roskosmos unterstützt die Kolonie mit Daten aus dem Orbit, um an geeigneten Standorten nach Wasser zu bohren.
Handel:
1) SpaceX: 200 Tonnen Nitrate werden an SpaceX geliefert. Im Gegenzug erhalten wir 100 Tonnen Schwefelsäure.
2) Brasilien: 10 Tonnen Nitrate werden an Brasilien geliefert. Im Gegenzug erhalten wir 10 Tonnen Methan.
3) Südafrika: 5 Tonnen Nitrate werden an Südafrika geliefert. Im Gegenzug erhalten wir 10 Tonnen Kunststoff.
4) IMM: 20 Tonnen Nitrate werden an die IMM geliefert. Im Gegenzug erhalten wir 40 Tonnen Metall. ANMERKUNG B
5) Blue Origin: 20 Tonnen Nitrate werden an Blue Origin geliefert. Im Gegenzug erhalten wir 40 Tonnen Metall. ANMERKUNG B
Baumaßnahmen (in dieser Reihenfolge):
1) Unabhängig vom Ausgang der rot/grünen Wahl zum Endeavour-Krater, soll eine Straße, eine Pipeline sowie eine Stromtrasse zu dem Krater gebaut werden. Die Entfernung beträgt 6 Kilometer, so dass 630 Tonnen Metall verbraucht werden. (6km x 5 Tonnen = 30 Tonnen Straße / 6 km x 60 Tonnen = 360 Tonnen Pipeline / 6 km x 40 Tonnen = 240 Tonnen Stromleitung)
2) Es werden neue Gebäude errichtet: Ein Habitat 45/5/20 für 50 Kolonisten sowie zwei weitere Batterien 70/50/10. All in 115/55/30
3) Es werden zwei neue Batterie-Lastenrover gebaut 12/6/6
4) In Richtung Iani Chaos soll die Straße weiter gebaut werden. Maximal werden 250 Tonnen Metall = 50 Kilometer eingeplant. Allerdings hat der Bau der Straße die geringste Priorität und soll nur dann erfolgen, wenn alle anderen Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden.
Produktionsplanung:
1) Es sollen 750 Tonnen Metall hergestellt werden (8 Leute)
2) Sauertstoff, Wasser und Nahrungsmittel sollen so produziert werden, dass die Bilanz am Jahresende bei +/- 0 liegt (80 Leute)
3) Radio Mars, Reportagen, Steuerung der Satelliten (20 Leute)
4) 2 Forschungslabors, in jedem Labor sollen je 40 Leute arbeiten. Ein Labor arbeitet am Magnetbeschleuniger, das andere Labor unterstützt die SRC (80 Leute)
5) Die restlichen gut 100 Leute sollen für Baumaßnahmen, Handel, sonstige Produktion (wie Nitrate, Kunststoff, Crawler oder auch Wartung etc.) eingesetzt werden. Wenn noch Personal übrige ist, sollen die in sinnvollem Maß die bereits zugeteilten Bereiche unterstützen.
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Ich habe da noch etwas rot markiert:
ANMERKUNG A:
Ich möchte noch mal Radio/TV-Satelliten aussetzen. 6 Stück x je 5 Tonnen.
Außerdem möchte ich weitere Satelliten im Orbit haben. Sie sollen Orbit und Luftraum des Planeten überwachen können und für ein GPS einsetzbar sein. Was würden solche Satelliten kosten? Ich habe grob 10 Tonnen geschätzt - das Doppelte von meinen Radio/TV-Sats.
ANMERKUNG B:
Das waren zwei Handelsabkommen aus dem letzten Jahr mit den NSC-Kolonien. Laufen die dieses Jahr weiter?
Geändert von Frederick Steiner (08. Februar 2023 um 21:50 Uhr)
Also:
Die Kolonie
Beschleuniger
Mars-Medizin
als Schwerpunkte für die nächsten Runden.
Dazu
Endeavour-Krater
Raumstation
als Nebenaktionen, die richtig aufwendig werden können.
Uiuiui, da habe ich mir echt ein paar Ideen aufgeschrieben.
Wäre sicher sinnvoll. Das Sendegebiet des neuen Fernsehsenders ist ja derzeit noch etwas eingeschränkt.Zitat von Frederick Steiner
Wenn du von deiner Seite weiter Interesse an ihnen hast, würden die betreffenden Kolonien die gerne weiterführen, ja.ANMERKUNG B:
Das waren zwei Handelsabkommen aus dem letzten Jahr mit den NSC-Kolonien. Laufen die dieses Jahr weiter?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Bei B bin ich dabei.
Jetzt stellt sich die Frage, woher ich Wasser bekomme.
Suchen oder tauschen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Eher suchen. Reicht eine Nebenaktion?
Ja, Unterstützung aus dem Orbit wäre zudem hilfreich, damit man das Suchgebiet eingrenzen kann. Es gibt freilich keine Garantie dafür, dass du Wasser finden wirst.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich sehe 300 Tonnen Nachschub. Wollte Samsung nicht Kapazität für den Beschleuniger bereit stellen?
Das wird Samsung machen, sobald der Prototyp gebaut wird. Das wäre nach der derzeitigen Planung aber erst nächstes Jahr, oder?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Okay, ich hatte gedacht, die schicken schon mal so etwas rauf. Aber dann ist das klar. Nächstes Jahr.
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