Also mal hier, ich bin ja immer an Lösungsvorschlägen interessiert.
Wie stellt sich Freithal die Zweistaatenlösung vor? Mit dem Kral, oder ohne Kral?
Also mal hier, ich bin ja immer an Lösungsvorschlägen interessiert.
Wie stellt sich Freithal die Zweistaatenlösung vor? Mit dem Kral, oder ohne Kral?
Das freut uns.
Ob mit dem Kral oder ohne den Kral ist aus Sicht Freithals nicht entscheidend- es geht wie gesagt vor allem um die Untertanen des Kral, die nuneinmal sowohl Bernaelisten als auch Druidisten sind. Wenn es nicht möglich ist, ein friedliches Zusammenleben zu garantieren, ist die Zweistaatenlösung der einzig mögliche Weg.
OOC: Es ist natürlich so, dass der Kralspieler bereits weg ist, die Spielfigur also nicht das entscheidende Element ist. Ich gehe aber davon aus, dass er einen Thronfolger hat? In dem Fall könnte man ja einfach den übernehmen lassen. Ich würde aber die Verhandlungen nicht von der Person des Krals abhängig machen, sehe aber natürlich ein, dass du als Kirchenspieler da eventuell andere Prioritäten hast. Man könnte den Kral aber sicher auch auf andere Weise buße tun lassen. Normalerweise war die Exkommunikation ja eine Beugestrafe.
Die Dynastie der Nordermark ist aber gerade doch das Problem? Sie sind es, die genau das Gegenteil von Toleranz an den Tag legen, Kirchen mit Schutzsuchenden abfackeln, Unruhen gegen Bernaelisten schüren und diese gewaltsam vertreiben? Was sagt man denn in Freithal dazu? Soll man einen Staat unter so einer Führung gutheißen?
Zum OOC: Der neue Kral ist der ehemalige Thronfolger, die sind aber beide exkommuniziert. Der Thronfolger hat damals schon die Unruhen geschürt, hat die Kirche abgefackelt und vertreibt jetzt Bernaelisten. Genau darin ist der Konflikt mit der Kirche begründet. Jede Abrede mit der Dynastie ist zudem in klar Frage zustellen, jedes Abkommen mit der Kirche wurde bisher insgeheim missachtet (Verstoß gegen die Schlussakte trotz öffentlichem Bekenntnis dazu) oder offensichtlich gebrochen innerhalb ein paar Monate. Warum sollte es diesmal anders sein?
Die Kirche ist bereit zu verzeihen, aber da muss Bronislaw schon sehr überzeugend sein. Ein paar Lippenbekenntnisse reichen da nicht aus. Momentan eskaliert er ja zudem noch mehr gegenüber den Bernaelisten.
Die Dynastie ist ingame natürlich nicht das Problem, sondern der Spieler. Generell war die Exkommunikation eine Beugestrafe, wenn der Kral also seine Politik ändert sollte man ihn auch wieder in die Kirche aufnehmen.
Ich befürchte, wir drehen uns im Kreis, wenn wir das weiter ausdiskutieren.
Und wie beurteilt man, ob der Kral seine Politik ändert? Soll man erneut auf Lippenbekenntnisse vertrauen, die kurz darauf gebrochen werden?
Brabrax: Da der Patriarch immerhin nicht weit ist, würde ich gerne Kontakt mit ihm aufnehmen. Aufhänger wären die Friedensverhandlungen letztes Jahr und die Predigt, die man auch in FF vernommen hätte. Es geht um 3 Punkte:
1.) Man beglückwunscht ihm zum Geniestreich im Grimmwald und fragt, ob er sich eine ähnliche Lösung auch für die Nordermark vorstellen könnte. Tristan böte sich hier durchaus als Vermittler an (bzw. hat man ja durch den Nahr-Kebir-Bund und die friedliche Nachbarschaft mit dem Grimmwald auch Druiden zur Verfügung), das ist jedoch nur ein unverbindliches Angebot, selbstverständlich will man sich nicht gegen den Willen der Kirche einmischen.
2.) Man lässt fragen, ob er die Hilfe des neugegründeten Ordens bei der Pflege der Kranken in Marienburg beanspruchen will, in diesem Fall würde man sobald wie möglich einige weißmagische Heiler entsenden.
3.) Man schlägt ihm vor, auf Basis dieser Friedensschlüsse in naher Zukunft einen Gottesfrieden zu formulieren.
Als geteiltes Land, das erst kürzlich selbst unter einem Bürgerkrieg litt und Kontakte mit unterschiedlichen Völkern pflegt, liegen einem die Friedensbemühungen des Patriarchen ganz besonders am Herzen und man möchte sie unterstützen, wo es nur geht.
[Kirche, Kontakt via Bote/Legat]
Der Patriarch bedauert es zutiefst, aber er geht davon aus, dass der Konflikt und die Feindschaften in der Nordermark schon zu fortgeschritten sein könnten, um als Kirche zum jetzigen Zeitpunkt vermitteln zu können. Hinsichtlich der Marienburger Erkrankten würde man sich wohl über jede Hilfe freuen, lässt er zudem ausrichten. Die Idee des Gottesfriedens findet Anklang, man werde sich dazu Worte überlegen.