Freithal hat kein interesse daran, von der Kirche so behandelt zu werden, als säße man auf einer Anklagebank.
Wenn die Bemühung zum Frieden als Kollaboration ausgelegt wird, bestätigt das nur Freithals ursprüngliche Annahme, dass man hier zum Vorgehen gegen die Elfen instrumentalisiert wird und er Bund letzten Endes dazu dient, Soras zum Schlachtfeld zu machen.
Zitat von Windhoek
Für mich ist Kollaboration in etwa synonym mit verbandelt, vielleicht gibt es hier auch ein Missverständnis?
Welcher Bund? Der Friedensbund? Wie genau soll der nochmal dazu führen? Diese Frage habe ich schonmal gestellt. Der Friedensbund verhindert doch gerade Situaionen, in denen Soras zum Schlachtfeld wird?
Für mich klingt Kollaboration so nach "Verbrüderung mit dem Feind".
Vielleicht hat man die Intentionen hier auch falsch verstanden.
Man möchte einen Beitritt nicht ausschließen. Doch muss man sich hierzu erstmal mit Beratern und Vassalen absprechen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen. Ein guter Ausgang der Verhandlungen mit Adlerstein und Wytonien würde der Idee sicher noch zusätzlichen Aufwind geben.
Ich habe inzwischen auch herausgefunden, dass das im deutschen wohl in der Tat recht negativ belegt ist. Ich hatte das wohl eher auf die englische collaboration bezogen, das ist - in collaboration with - eher wertfrei für Zusammenarbeit gebräuchlich. Aber bin kein Sprachexperte
Damit dürfte sich das mit den Vorwürfen gegenüber Freithal ja endgültig erledigt haben.19. Tag im 2. Blütenmond: Einige Tage nach dem Umkehren des Botenschiffs der Nordermark von der ilucerischen Küste verbreitet der Hof von Dubjangrod ohne Wissen darüber, ob das Schiff oder seine Besatzung überhaupt noch vorhanden sind, eine vorformulierte Meldung. Da der König immer noch bei der Manöverübung im Westmeer weilt, kann er sie nicht selbst herausgeben. "Nach der Rückkehr seiner Boten aus dem Elfenreich und dem kurzen aber friedlichen Austausch dort, ermutigt Kral Bronislaw IV. seine Untertanen zum friedlichen Handel mit den Elfen. Diese sind ein vitaler Teil des Lebens auf unserem Kontinent und ihre Kultur und ihre Handelsgüter werden für die weltoffenen Nordermärker ebenso bereichernd sein, wie die der Zwergen- und Menschenreiche."
Habe das auch mit einem Schmunzeln gelesen
Ich warte noch auf eine Antwort im Emiratsfaden
Und bei der Heeresleitung steht glaub ich auch noch ne Antwort aus
Ich schätze ja auf Spielerebene deinen Enthusiasmus, aber du kannst doch nicht einfach Vermittlungen starten, wenn die nicht von beiden Seiten gewollt sind.Und ich will vorher Adlerstein abarbeiten.
Die Antwort in der Heeresleitung steht nur deswegen noch aus, weil wir uns intern noch darüber beraten. Aber keine Sorge, es geht voran.
Wir sind doch stark verwundert, dass Freithal groß von Frieden für Soras spricht, hier aber ein Gespräch ausschlägt. Gerade wo die Position des Emirs doch kein großes Problem darstellen sollte?
Gerade wenn ihr bei Adlerstein eh noch diskutiert kann man ja derweil das Emirat abarbeiten
Und wenn dann das Emirat wieder auf Adlerstein verweist...
Wenn das eintritt, dann kann man das immernoch hintenanstellen
Ich sehe ohnehin kein Problem mit dem Emirat. Die Diskussion war ja rein hypothetischer Natur. Genauso gut hätten wir über Ediras reden können, wenn das mit Adlerstein verbündet wäre.
Die Verweigerung der Gespräche spricht eine andere Sprache
Wieso? Gäbe es Gesprächsbedarf, würde man dies ja führen. Da nichts ist, muss man auch nicht reden.
Dann kann man davon ausgehen, dass der Herzog von Freithal sein wort vor der Kirche gibt, dies einzuhalten?Von daher würde es mir schon reichen, wenn der Herzog sich an sein Wort hält und seinen Geheimdienst ebenso wie den aus Falkenbek anweist, das Emirat zu verlassen und keine weiteren Mordanschläge auf den Thronfolger auszuüben, Revolten anzuzetteln noch sonstige Unternehmungen durchzuführen.
Hat das Emirat Beweise für diese Vorwürfe? Dass das Emirat die Verhandlungen gleich mit Vorwürfen einleitet und die Kirche sich diesen Vorwürfen direkt unreflektiert anschließt, lässt leider nicht hoffen, dass das Emirat oder die Kirche an einer Abmachung interessiert sind, die Rücksicht auf Freithaler Interessen nimmt.
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