Wer nicht aus einem dieser beiden Länder kommt, drücke bitte zurück oder ALT + F4
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Immer noch kommissarisch für Freithal.
Also, Butter bei die Fische:
Der "Händler" wurde befragt, aber ihm wurde bisher kein körperliches Leid angetan. Mag sein, dass die Unterbringung nicht gerade eines Fürsten Vorstellungen entspricht, aber das ist sein Pech. Soll er halt keine Waffen schnmuggeln.
Ach ja, die Waffen: Der Herr hatte Waffen dabei. Eine ganze Wagenladung voll. Aus freithaler Produktion. Vermisst man in FReithal zufällig Waffen?
Dieser "händler" hat zudem erklärt, die Waffen seien für Abnehmer in An-Albahr und/oder Al-Anzur gedacht. Ganz klar hat er sich da nicht ausgedrückt.
Ist darüber etwas in Freithal bekannt?
[Freithal]
In Freithal vermisst man keine Waffen. Wenn der Mann Waffen bei einem Schmied erstanden hat, um sie andernorts zu verkaufen, ist das sein gutes Recht als Händler. Oder kennt man im Goldenen Emirat das Prinzip des Kaufens und Verkaufens nicht?
Hat man jetzt die zweite Frage zufälligerweise überlesen?
[Freithal]
Man kann Freithal nicht vorwerfen, was andere auch tun.
Freithal findet es also legitim, wenn freithaler Händler Waffen ins Emirat schmuggeln um damit dem Emir zu schaden?
[Freithal]
Freithal findet es legitim, wenn ein Händler Waren an einem Punkt einkauft und an einem anderen Punkt verkauft. Woher will der Emir denn so genau wissen, dass es dienen sollte, um ihm zu schaden? Vielleicht gibt es ja auch eine Rattenplage und man will Kammerjäger ausstatten?
Guter Witz
Das ist allerdings eine sehr ausweichende Antwort auf eine simple Frage. Man möge sich doch bitte klar ausdrücken.
[Freithal]
Das Herzogtum Freithal könnte natürlich seinen Händlern anraten, die Besatzungen des Goldenen Emirats nicht aufzusuchen, doch würde es den eigenen Gewinn schmälern. Dann würde das Herzogtum gleichsam Handel aus dem Goldenen Emirat blockieren. Das ist doch etwas, was beide nicht wollen, oder?
Gegen ehrbaren Handel hat das Emirat nichts einzuwenden.
Nun liegt es in der Natur der Sache, dass jeder Herrscher für sich beansprucht, dass Gewaltmonopol in seinem Reich zu besitzen. Waffen sind eine Möglichkeit, dieses Gewaltmonopol zu brechen. Daher ist der An- und Verkauf von Waffen nur mit Genehmigung erlaubt.
Nur besitzt dieser "Händler" weder eine Genehmigung noch hat er je um eine angefragt.
Hinzu kommt, dass er nicht verraten möchte, wie er ins Emirat gereist ist, noch möchte er mitteilen, wer die Abnehmer dieser Waffen sind. Wenn es doch so ein ehrbarer Handel sein soll, dann würden doch gerade diese Angaben helfen, eben jenes zu bestätigen.
Ist der Herzog bereit, seinen Händler zu befehlen, eben jene Angaben zu leisten?
Aber jetzt genug palavert. Der Emir ist bereit, den Händler nach Freithal auszuweisen. Meinetwegen sogar mit den Waffen. Aber der Herzog von Freithal schwört auf seine eigene Ehre, dass weder in seinem Namen, noch mit seiner Duldung oder durch sein Unterlassen zukünftig Freithaler Händler und andere Personen ins Emirat reisen, die Waffen oder waffenähnliche Gegenstände transportieren oder die andererweitig dem Emirat schaden wollen. Ausnahmem hiervon können nach Rücksprache beider Parteien getroffen werden.
Bei Zustimmung ist der Mann frei.
[Freithal]
Der Händler soll die geforderten Angaben machen und im Anschluss wird das Herzogtum zusagen, die Bedingungen des Emirats einzuhalten. Allerdings wäre die Frage, was etwa mit Eskorten diplomatischer Gesandtschaften ist. Sollen sie unbewaffnet reisen?
Nein natürlich nicht.
Zitat:
Ausnahmen hiervon können gemacht werden.
Das wäre sicherlich der Fall bei Eskorten eines Diplomaten.
Der Emir schlägt vor, dass der Herzog von Freithal einen Diplomaten schickt. Als Zeichen der Entspannung darf dieser der Befragung beiwohnen. Wenn der Händler alle Fragen wahrheitsgemäßg beantwortet hat, ist er frei und darf das Land mit der Gesandtschaft wieder verlassen.
Der Herzog wird einen Diplomaten entsenden.
Jetzt wo die Kuh vom Eis ist und man fast in neuer Nachbarschaft zueinander steht: Hat der Herzog Interesse an einem Handelsvertrag?
Berechtigungen
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