Einfach im Dreieck weiterschieben.
Es gab bereits Experimente mit Bernsteinfragmenten, auch in der erwiesenen Praxis, so etwa gegen die Kiste in Oberwyton. Auch in Talon machte man Experimente mit Bernstein, wird er dort schließlich im Tagebau abgebaut.
Man kam nie zu einer Erprobung in der Praxis (bei dunkler), weil es seltsamerweise recht schwer ist, menschliche Wirker von dunkler Magie zu finden. Vermutlich, weils verboten ist und das Wissen nur in Iluceria liegt.
@TT: Ich schreibe derzeit auch mit FS bezüglich der Sache zwischen NM und Kirche. So wie ich das sehe, hast du bezüglich des Konkordat keine andere Wahl gehabt, als es zu kassieren. Das habe ich FS auch so mitgeteilt. Die Frage ist jetzt eher, was man ihm evtl. erlauben kann, damit seine letzten SPs nicht für die Tonne war und er evtl. was Nützliches in der Hand hat. Ich selber kenne mich mit dem Thema nicht aus, habe mir jedoch Gedanken gemacht, was für mich als (pragmatischer) Konservativer okay wäre:
- Schutzzauber/Abwehr gegen dunkle Magie/Schadzauber konzentriert: ohne eigene Offensivkomponente, sondern eher wie ein Schutzschirm, der in einem Bereich das Wirken von Kampf-/schwarze Magie blockiert. Das wäre aus meiner Sicht z.B. eine sinnvolle Fähigkeit für Inquisitatoren.
- Alternativ Benutzung von Druidenrunen zum Schutz von wichtigen Plätzen gegen das Wirken dunkler/schädlicher Magie => Die Zwerge haben Schutzrunen, evtl. verfügen die Druiden auch über welche.
- Magie zur Regenerierung von Natur und Umwelt (vor allem, nachdem evtl. jemand anderes mit Magie diese verwüstet hat) => das wäre strenggenommen noch LW Magie.
- Erkennen von anderer (bösartiger) Magie
Steiner hatte mir gegenüber vor allem ein Anliegen nähergebracht: Er würde gerne die Möglichkeit haben es im Winter seinen Leuten etwas wärmer zu machen mittels magischer Heizung. Wie das konkret aussehen soll, müsste er dir noch erklären, aber die grundsätzliche Idee kann ich in Anbetracht der in der NM vermutlich besonders strengen Winter nachvollziehen. Evtl. würde das deswegen sogar im weitesten Sinne noch unter Heilmagie fallen, die eigenen Leute vor Extremkälte zu schützen.
Dann würde mir noch magische Fernaufklärung als etwas einfallen, wo du vermutlich nicht erlauben kannst (da es definitiv unter blau fällt), aber ihm auch sehr schwer nachweisbar ist. Hier könnte man ihm also auf informeller Ebene die Zusage geben, ihm nicht ins Handwerk zu pfuschen, solange er damit ingame-öffentlich nicht prahlt. Dait verlieren wir auch nichts, da wir wie gesagt es ihm eh nur schwer nachweisen könnten.
Ich möchte auch die Antwort von der SL, ob diese Gedankengänge schlüssig und auch ingame vertretbar wären oder sich zu weit vom Weltbild eines Konservativen weg entfernen würden. Je nachdem kann man dann entscheiden, ob man ihm diese Möglichkeiten als Entgegenkommen anbietet oder nicht. Du als Kirchenspieler solltest sowieso jeden weiteren Schritt bezüglich dieser Frage mit der Sl abklären, ob sich dafür ein kirchlicher Konsens finden lässt oder nicht.
Ich habe Steiner schon angeboten, in seiner Theologica zu weißer Magie weiterzuforschen mit Absegnung der Kirche und die Auswirkungen der Magie zu untersuchen, um vielleicht später mal was zu erweitern.
Ich habe mich aber auch mit den Druiden vor Ort unterhalten, die stark davor warnen, Magie über das nötigste hinweg anzuwenden, weil die Sucht eine sehr große Gefahr ist. Dazu die Gefahr der Naturkatastrophen.
Was soll denn das magische Heizen für einen Benefit gegenüber dem normalen Heizen bringen.
Ich habe bezüglich der Feindaufklärung bereits indirekt gesagt, dass er sich halt nicht erwischen lassen soll, ich es so aber auch nicht forciert nachforsche.
Weiße Magie ist ja sehr scharf umrissen. Alles andere ist halt nunmal untersagt von der Schlussakte...
Naturkatastrophen? Das sagen die Druiden selbst. Das überrascht mich jetzt doch etwas, vor allem, dass Steiner es trotzdem forcieren möchte. Wenn es seine Druiden waren, müsste er ja eigentlich über die Risiken für die NM informiert sein. Ich vermute mal, dass die Naturkatastrophe in der Regel den Umkreis der Magienutzung umfasst?
Okay, das heißt exzessivere Magienutzung wäre doch nicht so gut.
Trotzdem würde ich gerne von der Sl die Einschätzung zu meinen Punkten hören. Auch, weil mich die Beantwortung dieser Fragen persönlich interessiert.
Die Konservativen wünschen, dass von der Schlussakte nicht abgewichen wird. Will der Patriarch davon abweichen, muss er ein neues Konzil einberufen. Weicht er ohne Zustimmung eines Konzils davon ab, werden seine Unterstützer sehr schnell in der Anzahl schrumpfen.
Die Kirchenberater glauben aber auch an Naturkatastrophen.Nein, sie gehen aber davon aus, dass Magie, wenn sie an Orten großer Macht gewirkt wird, durchaus die Kraft zu Katastrophen entwickeln kann. Einfachstes Beispiel wären Überschwemmungen durch enorme Regenfälle.
Okay, dann wissen wir das. Das hieße TT kann hier nur grundsätzlich Folgendes entscheiden:
-Konkordat wird an die Schlussakte angepasst also nur dasi st erlaubt, was laut dieser unter weiße Magie fällt
-Ein Konzil soll sich mit der Frage beschäftigen, was noch unter weiße Magie fallen könnte bzw. ob es etwaige Sondergenehmigungen für den Lehrbetrieb in der NM geben soll.
Eigenmächtige Zusagen an FS über die Schlussakte hinaus, kann er sich nicht leisten. Die sichere Varainte für ihn wäre vermutlich: Festhalten an der Schlussakte. Ein neues Konzil sofort wäre ein Risiko, vermutlich wenn, wäre dies in ein paar Jahren eher drin.
Interessant, da ja gerade ttte und der erzkonservative Flügel ebenfalls die These verbreiteten, dass die Katastrophen in Folge von Magienutzung einsetzten (als Strafe Bernaels)
Konzil bringt nur neue Unruhe und führt vermutlich zu mehr Spaltung als keines. Es ist ja auch noch nicht lange her. Dazu wäre es grotesk, das jetzt auszurufen, nachdem der Patriarch erst die Schlussakte bestätigt hat.