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Thema: Wie spart man sinnvoll für seine Kinder an?

  1. #1
    PAE-Enthusiast Avatar von Nycan
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    Wie spart man sinnvoll für seine Kinder an?

    [Dieses Thema wurde aus dem Börsen-Thread ausgelagert.]
    Louis XV.



    Ich möchte das Geld meiner Kinder (Geburtstagsgeschenke) in einem ETF anlegen. Kann ich das auch in deren Namen machen?
    Geändert von Louis XV. (03. November 2021 um 14:35 Uhr)

  2. #2
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    Ja, man kann Kinderdepots anlegen (z.B. DKB, da mit einem entsprechenden Girokonto dahinter).

  3. #3
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ich mache das auch bei der DKB
    Da gibts auch ein Werbeprogramm, falls du dich dafür entscheiden solltest. Das dürfte man sogar mehrfach nutzen können, also für jedes der Unterkonten
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  4. #4
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Kann man, bedenke das du dann aber keinen Zugriff mehr darauf hast, selbst in einem Notfall nicht so einfach, gibt da paar Urteile dazu, im Worstcase muss zuerst das Gericht einen Vormund ernennen, der dann entscheidet was mit dem Geld passieren darf.

    Sofern du also nicht umbedingt jedes Jahr den Freibetrag ausnutzen willst (sind ja maximal 200€ die man da pro Jahr spart, und das erst bei hohen Summen) würde ich das Konto auf deinem Namen lassen und zum 18ten Schenken.
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  5. #5
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Es hat aber andersherum auch den "Vorteil", dass das Vermögen (der Kinder) im wirklichen Ernstfall geschützt ist.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #6
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    Das wird erst kompliziert wenn es um Nichten/Neffen/Enkel geht. Dann braucht es die Zustimmung der Eltern usw.

    Habe ich mal machen wollen und so liegt es jetzt seit 3 Jahren rum

  7. #7
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Das ist auch eine interessante Grundsatzfrage. Führe ich so ein "Kindergeld-Depot" auf meinen Namen und richte dann später eine monatliche Auszahlung ein, sobald das Kind die Ausbildung beginnt oder lege ich das Depot auf den Namen des Kindes an und sage ihm dann (spätestens) zum 18. Geburtstag "hier ist unser Erspartes für Deine Ausbildung - das ist alles, damit musst Du bis zu deren Ende finanziell klarkommen"?

    Wie würdet Ihr das machen bzw. gedenkt Ihr das zu handhaben, falls Ihr da schon konkrete Pläne und Mechanismen habt?
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  8. #8
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Also bei meinen Patenkindern laufen die Depots auf deren Namen und sie bekommen es automatisch mit 18. Was sie dann damit machen, liegt natürlich nur sehr bedingt in meiner Hand. Hoffe inständig, dass sie nicht alles direkt verjubeln und werde auch dementsprechend beratend zur Seite stehen. Eventuell bekomme ich sie ja auch dazu, den Sparplan einfach stur weiter zu führen.

  9. #9
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Immer auf den eigenen Namen laufen lassen. Wenn die Kinder scheiße werden, kann man's ihnen immer noch vorenthalten. Wenn man stirbt, erben sie es so oder so.

  10. #10
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Ich halte es ehrlich gesagt für sinnvoller, jungen Menschen in irgend einer Art Monatszahlungen zu zahlen. Ich halte das auch für erwachsene Menschen sinnvoller, und ich glaube jeder von uns hätte im Zweifelsfall lieber monatliches Gehalt, als einmal einen großen Vorschuss für die nächsten fünf Jahre.

    Natürlich kann man sich den Vorschuss auch selbst monatlich aufstückeln, aber die Erfahrung lehrt doch, dass da immer die erhöhte Gefahr besteht, auf zu viel Geld zuzugreifen.

  11. #11
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    @PapaBear
    Mischform: Einmal Betrag zum 18. Kann auch vorher auf den Kindesnamen angespart worden sein. Schauen was das Kind macht,
    meistens Auto oder Urlaub. Den großen Rest deswegen als monatlichen Anteil, auf die geschätze Dauer der Ausbildung(Studium ?),
    immerhin gibt es sonst ja schon Lehrlingsgehalt oder Ausbildungsvergütung.
    Nie alles auf den Kindernamen, sonst muss das Kind als Schüler mit 18 schon Steuererklärung machen deswegen.
    Gruß, auch ein Papa

  12. #12
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Bei mir haben es Eltern & Großeltern damals so gemacht, dass ich von den Großeltern Geld zum 18. bekommen habe, während meine Eltern dann im Studium alle 3 Monate Geld zur Unterstützung überwiesen haben.

    Ähnlich werden wir das auch handhaben. "Mein" Depot für die Kinder wird die monatlichen Zahlungen übernehmen und meine Eltern haben "Ihre" Depots für die Enkelkinder schon von Anfang an auf deren Namen eingerichtet. Da bekommen sie also automatisch zum 18. auch Post von der Depotführenden Bank...

    Wir haben daher für die Kinder eigentlich von Geburt an sog. "Nichtveranlagungsbescheinigungen" beim Finanzamt beantragt und diese dann an die entsprechenden Institute verteilt. Über den Einkommensteuer-Grundfreibetrag gehen ja die jährlichen Zinserträge auch nicht hinaus...
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  13. #13
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    Beruhigend, dass wir fast gleiche Lösungen haben, finde ich.

  14. #14
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    Das Ersparte soll eigentlich für Haus, Auto, ... sein. Für den Unterhalt im Studium reicht hoffentlich mein laufendes Einkommen dann noch aus. Aber wir sammeln auch das Kindergeld nicht, nur die Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke.

  15. #15
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Also meine Kinderdepots gehören auch dem jeweiligen Kind. Der Plan ist, ihnen damit was in Sachen Finanzen beizubringen, und da ist es eben schön, wenn auch der eigene Name dransteht.
    Meine aktuelle Vorstellung ist, sofern ich es mir in ~15 Jahren finanziell erlauben kann, ihnen die Wahl zu lassen, ob sie an das Geld rangehen - dann würde ich sie nicht weiter finanziell unterstützen, oder ob sie es liegen und wachsen lassen. Dann sollte da weiterhin das Kindergeld draufwandern, und ich würde ihnen weiterhin den Lebensunterhalt finanzieren. Idealerweise würde man sie für Option zwei dann aber noch in einen Minijob knechten, damit die auch ein bisschen was für den Wohlstand tun
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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