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Thema: Friedenskonferenz von Multan

  1. #1
    Zurück im Norden
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    Friedenskonferenz von Multan


  2. #2
    Zurück im Norden
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    Vielleicht zur Orientierung der ungefähre Verlauf der Waffenstillstandslinie:

    Die Loyalisten kontrollieren den Westen des früheren Khanats Debul mit der Hauptstadt selbst. Diese liegt auf dem Gebiet des heutigen Karatschi, also im westlichen Mündungsdelta des Indus. Südostdebul ist von den Rebellen besetzt, also die Küstenregion westlich von Gujarat. Die Front müsste hier ungefähr auf halbem Wege zwischen Debul und der heutigen indisch-pakistanischen Grenze verlaufen. Im Nordosten sind die Loyalisten zum Jahresbeginn wieder vorgestoßen und haben die fruchtbaren Gebiete bis zum Süden der Großen Indischen Wüste erobert. Hier grenzt man also unmittelbar an das Mongolische Reich an, das weiterhin den Norden und die Mitte des heutigen Pakistan (und natürlich auch das heute Rajasthan) regiert. "Neu-Debul", also Gujarat, das Küstengebiet des westlichen Maharashtra, Goa und einige sehr kleine Landzipfel von Madhya Pradesh und Rajasthan (Altan musste beim Friedensabkommen von 1425 einiges von den durch Bahadur eroberten Gebieten wieder an die Mongolen und Inder zurückgeben) wird gegenwärtig von den Rebellen kontrolliert.

    Die Forderungen sind aber natürlich nicht an diese Demarkationslinie gebunden.

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Die Forderungen sind aber natürlich nicht an diese Demarkationslinie gebunden.
    Klar. Aber die aktuelle Frontlinie würde ungefähr dem entsprechen, was sich die Seite der Loyalisten vorstellen würde. Oder siehst du das anders, VK?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #4
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Klar. Aber die aktuelle Frontlinie würde ungefähr dem entsprechen, was sich die Seite der Loyalisten vorstellen würde. Oder siehst du das anders, VK?
    Die Küste muss demilitarisiert werden um Debul zu schützen.
    Die Aufständischen sollen Tribute zahlen.

  5. #5
    Zurück im Norden
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    Beides müssen sie leider ablehnen. Man werde die befestigten Städte nicht aufgeben, da sie sonst schutzlos möglichen Angriffen ausgesetzt seien. Auch Tribute kämen nicht in Frage. Dafür biete man aber an, eine endgültige Festlegung der Grenze vorzunehmen, die dann von beiden Seiten zu beeiden wäre.

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Dann hätte man einen Alternativvorschlag: Wenn sie bei der Demilitarisierung der Hafenstädte und dem Tribut keine Konzessionen machen können... Wäre stattdessen ein gewisser Gebietsabtausch vorstellbar, damit einige der Festungsstädte wieder unter Sindhs Kontrolle kämen? Denn für Sindh gilt natürlich das Gleiche, das möchte auch eine gewisse Sicherheit gegen Angriffe.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #7
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    An welche Gebiete dachte der Heilige Stuhl denn? Die südostdebulischen Häfen sind wirtschaftlich recht wertvoll und für die sindhische Regierung der alten Götter leicht zu verteidigen.

  8. #8
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Welche Festungsstädte liegen denn weiter landeinwärts im Einzugsbereich des Indus? Also dort, wo derzeit die "Front" verläuft?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #9
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    Eigentlich keine mehr. Oder meinst du im Südosten? Nach Osten hin kommt ja direkt die mongolische Grenze.

  10. #10
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Na so wie ich es verstanden habe, macht die Grenze doch so einen Halbbogen vom Indus um Gujarat herum. Am anderen Ende des Bogens liegt dann Karnavati. Liegen dazwischen keine befestigten Städte mehr ausser die Häfen in Südostdebul?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #11
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    Nicht ganz. Karnavati ist das heutige Ahmedabad, das liegt mitten in Gujarat, auch heute noch. Euer Einfluss reicht ein wenig in die Cholistan-Wüste hinein, umschließt aber Gujarat nicht, denn auf der anderen Seite der Wüste ist schon das mongolische Reich. Nordostdebul hat keinen echten Befestigungswert mehr, was zweifellos auch mit den Kämpfen zu tun hat. Südostdebul (also das Gebiet direkt westlich und nördlich von Westgujarat) ist dagegen stark befestigt, weil die Rebellen da recht viel investiert haben und auf Vorarbeiten aus der frühen Herrschaftszeit Bahadurs zurückgreifen konnten. Wenn ich mit Kartenprogrammen umgehen könnte, würde ich euch das auch einzeichnen, aber das ist leider nicht der Fall.

  12. #12
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Karnavati hat demnach für uns keinen strategischen Wert, weil es eh am äussersten östlichen Ende des Gebiets liegt, das Sindh kontrolliert? Und zwischen Karnavati und den Hafenstädten der Rebellen südlich vom Indus gibt es keine nennenswerten Befestigungen mehr?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #13
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    Eher den Nordosten des Rebellengebiets würde ich sagen. Wie gesagt, ihr findet das als Ahmedabad in einem modernen Atlas. Von dort sind es sicher nochmals 500 km bis zur pakistanischen Grenze und damit vielleicht 700 km bis zur Front. Es wäre zwar ein Stachel im Fleisch der Rebellen, aber erstens werden sie eine Festung mitten in ihrem Gebiet ohnehin nicht hergeben (so wenig wie Italien ohne Not Florenz hergeben würde) und zweitens hat sich die strategische Lage seit der zweijährigen Belagerung deutlich geändert. Ihr habt eher auf frische Truppen gesetzt, die Rebellen haben hingegen viel Wohlstand in den Bau der Festungen in Südostdebul und an der Nordwestgrenze von Gujarat gesteckt. Zugleich ist Nordosdebul vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Damals hätte ein Sieg gegen die Feldarmee der Rebellen vielleicht zu gewaltigen Geländegewinnen und damit auch zu einer Verbindung nach Karnavati oder in eine der anderen Festungen in Gujarat geführt, heute ist das eher unwahrscheinlich.

  14. #14
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wo Ahmedabad liegt ist mir schon bekannt, ich verstehe nur offenbar noch immer was grundlegendes an der Konfliktgrenze nicht. Dass die Rebellen Karnavati nicht rausrücken, nachdem sie es mit so viel Aufwand erobert haben, war mir schon bewusst.

    Anders herum gefragt: Für die zukünftige Sicherheit ist es für das christlich-jüdische Sindh vermutlich am besten, wenn die Grenze möglichst kurz ist. Gibt es irgendeinen für die Gegenseite denkbaren Gebietsabtausch, der für eine Verkürzung der Grenze und/oder eine besser zu verteidigende Grenze sorgen würde? Oder ist der derzeitige Grenzverlauf schon mehr oder weniger das Optimum?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #15
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    Für euch optimal wäre es wohl, wenn ihr die Küstenstädte in Südostdebul bekommen würdet. Dann wäre die Grenze im Süden die heutige pakistanisch-indische Grenze und im Norden die Wüste eine Art Grenzraum. Nur werden die Rebellen die Städte halt eher nicht hergeben, nachdem sie sie mit viel Geld befestigt haben. Im Wüstenraum ist die Grenze wohl auch für euch von Vorteil, weil ihr dann Nordostdebul in Ruhe aufbauen könnt. Dieser Wüstengrenzraum liegt ungefähr im heutigen pakistanischen Distrikt Tharparkar und vielleicht noch ein wenig westlich davon.

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