Fürst Ioron vom Silbersee - Alkoholiker, führt seine Ländereien nachlässig bis schlampig und ist moralisch auch eher "flexibel". In Sachen Loyalität auch ein Fähnchen im Wind. Will für seine Zustimmung gerne irgendwelche Zugeständnisse (in der Regel Geld, anders macht der Bundesrat das auch nicht ) und blockt sonst gerne. Ansonsten ist ihm die Reichspolitik schnurz, wenn man daran denkt, ihn zu kaufen. Ist aber grundsätzlich natürlich pro Adlerstein. Nur halt eventuell auch pro antikönigliche Adelsfraktion, wenn die mehr bieten.
Fürst Ulfried von Bärenstein - Richtiges Landei aus der tiefsten Provinz. Extrem abergläubisch und fürchtet/hasst deshalb Magie zutiefst. Verehrt den König ehrfürchtig wie eine übernatürliche Vaterfigur, lehnt grundsätzlich Neuerungen und insbesondere Zentralisierungsbemühungen aber ab. Die eigene Kultur des Nordens ist ihm wichtig und er, der richtige "Bauer", will auch ernst genommen werden. Übertrieben exaltiertes höfisches Zeremoniell und Prunk ist ihm fremd. Ist aber ein richtiger Bär von Mann.
Fürst Bernmar von Grimm - Damit Klink auch was zum Freuen hat, soll das so ein richtiger preußischer Junker sein. Militarismus und Adlersteiner Imperialismus, yeah! Vielleicht nicht immer der beste Berater, sondern mehr so ein Wilhelm Zwo. Unterwürfigkeit von Adlerstein in der Außenpolitik lehnt der ab. Im Innern soll auch Härte durchgesetzt werden. Dient wie Ulfried auch als Heerführer, wenn Klink den Adel einberuft. Ist sehr kronloyal, aber geht deshalb auch auf die Palme, wenn der König ein Parlament einführt etc. Also ist kein Ja-Sager, sondern erwartet dann auch royalistische Politik. Adlerstein hat ja nur im osten eine bedrohte/echte Grenze. Deshalb diese Einstellung, weil man im osten immer schon wegen Soras vorsichtig war und sich seit dem Fall nur mit Ärger in der Nachbarschaft herumschlagen musste. Von diesen Sorassi kam noch nie etwas Gutes.