Ich habe in Grand-Strategy Spielen, ob jetzt 4x wie Civ oder eher die Paradox-Schiene, schon dutzende wenn nicht hunderte Stunden damit zugebracht gar nicht selber zu spielen (wenns nen observer mode gibt), oder halt in einer isolierten Stadt durchzuklicken und die KI zu beobachten, und wenns sowas wie nen Weltenbauer gibt zu beeinflussen. Das ist locker die Hälfte meiner gesamten damit zugebrachten Zeit mit solchen Spielen. Das ist halt ein eher rollenspielerischer Ansatz, dagegen gehen mir mechanische Elemente wie welche Kultur jetzt welche Boni gibt ziemlich am Hintern vorbei
Weiß nicht wieso das konzept das unterschiedliche spieler unterschiedliche spielstile haben für dich so unverständlich ist.
Wer das oben gelesen hat, kann sich übrigens meinen Hauptkritikpunkt an dem Spiel denken: Es gibt keine vernünftigen Statistiken und Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Ländern, wie die Graphen in Civ 4 oder der super umfangreiche Ledger eines Victoria 1. Das allein degradiert das Spiel in diesem Genre zum reinem Mittelmaß.