@Jon: Da die Abgaben da weitestgehend durch sind, würde ich, in Gedenken an den großen Darzumir, m mit dem ersten Fragebogen beginnen. Antworte einfach, wenn es dir passt.
1. Wie sind eigentlich unsere Beziehungen zur Allianz von El Ghirba?
2. Wäre es zumindest von der Spielmechanik her möglich, bei einer unbespielten Macht wie der Allianz Handelsprivilegien zu erhalten?
3. Erscheint eine Verlobung unseres Kronprinzen Kaddour (1417) mit der Tochter der Kahina Khordla (1422) realistisch machbar? Die Exogamie der Berber könnte uns da ja helfen und wir gelten hoffentlich als mächtiger Verbündeter?
4. Laut meinen Recherchen war der Transsaharahandel trotz der Europäer an der Küste bis ins 19. Jahrhundert bedeutend und Salz in Westafrika sehr begehrt (die Karawanen aus der Wüste liefern wohl sogar bis heute Salz und Datteln per Dromedar, das hätte ich nicht erwartet ). Könnte man also nochmals den Schritt nach Mali wagen, ohne dort gleich einen Krieg auszulösen? Selbst Engländer und bald andere kommen da anscheinend an Gold.
5. Sklaven und Elfenbein könnte man da auch gewinnen? Sklaven könnten ja auch für die eigene Ökonomie interessant sein.
6. In Darzumirs Thread schriebst du etwas von kanemitischen Reichen Richtung Tschad. Hält man eine Verbindung dorthin für realistisch?
7. Baldri hatte ja die Idee, Tänzer und Gaukler als Spione und Informanten anzuwerben. Könnte Tunis das mit seinem Bonus nicht auch mit den berberischen Händlern und Söldnern aufziehen? Fände es sehr amüsant, einfach zufällig Informationen aus Nordafrika zugetragen zu bekommen.
8. Wäre Fischerei im Atlantik für uns geographisch sinnvoll möglich oder ist der Weg doch zu weit? Man könnte ja Boote in Norwegen bestellen
9. Ägypten hat ja seine Landwirtschaft modernisiert. Denkt man, dass man diese Erkenntnisse, ägyptische Mithilfe vorausgesetzt, für Tunis adaptieren?
10. Vor Jahren hieß es ja, dass es auf der Seidenstraße neue Dromedare (oder waren es Kamele?) zum Einsatz kommen, die belastbarer sind. Könnte man nicht Mal prüfen, ob man die nicht auch hier einführen könnte? Was in Zentralasien funktioniert, sollte doch auch hier klappen.
Das wäre es erstmal und hat mir teilweise schon ein Weilchen unter den Nägeln gebrannt. Das musste endlich raus.
1. Bislang recht ordentlich, aber auch nicht mehr. Man hat sich aus dem Ägyptenkrieg eher rausgehalten.
2. Ja.
3. Im Prinzip ja, ich weise aber nochmals darauf hin, dass Personalunionen ausgeschlossen sind.
4.-6. Prinzipiell ist es durchaus möglich, seine Handelsverbindungen auszubauen. Wie erfolgreich das ist und welche Folgen es unter Umständen hat, wird man dann abwägen müssen.
7. Du hast eigentlich keinen Bonus auf irgendwelche Spionageaktionen. Da ist so etwas wie deine neue feste Gesandtschaft schon effektiver.
8. Das wäre auf jeden Fall möglich. Am besten wäre es aber, man könnte auch irgendwo einen Stützpunkt bekommen, etwa im Kalifat.
9. Das ist leider sehr unwahrscheinlich, weil Ägypten vor allem die Ausrichtung auf die Nilschwemme verbesserte.
10. Klar, man kann es versuchen.
Erstmal tausend Dank!
1. Da hilft die Gesandtschaft tendenziell auch?
3. Personalunion ist auch nicht das Ziel. Mir ginge es bei der Brautschau eher um das größtmögliche Ansehen und stärkere Bindung zu den Berberstämmen um uns herum. Wäre die Töchter der legendären Kahina, die das mächtige Ägypten in die Knie zwang, nicht der Hauptpreis?
7. Ah okay. Was bedeutet dann die Landesbesonderheit mit den berberischen Söldnern und Händlern?
8. Also wenn man einen Hafen beim Kalifen dafür mietet bzw. Nutzungsrechte erwirbt?
10. Gut, könnte man dann jetzt noch ein paar Leute per Nebenaktion Richtung Bagdad schicken, um nach den Tieren zu schauen? Kostenpunkt?
1. Nicht allein. Die Gesandtschaften sind zu günstig, als dass sie einfach so den Einfluss erhöhen könnten.
3. Ja, sie wäre zweifellos eine gute Partie.
7. Das ist eine passive Fähigkeit. Wenn sich in der Wüste etwas Bedrohliches zusammenbraut, erfährst du in aller Regel davon. Von der Seite können also im Grunde keine Überraschungsangriffe erfolgen.
8. Ja, zum Beispiel. Oder auch nur ein paar feste Liegeplätze und ein Lagerhaus.
10. Du stellst Fragen.
Okay, super.
Naja hat ja noch alles Zeit.
Dann soll man bei der Allianz am besten so anfragen, dass niemand sein Gesicht verliert oder es Verstimmungen gibt wegen Khordla. Es eilt ja noch nicht.
Wenn man die Reise im Westen beginnt und im Osten überwintert (soll in der Sahara ja eh die Reisezeit sein), könnte man sich zum Schluss gar mit der Allianz treffen? Die haben ja eine Menge Oasen. Ich hätte denen auch so noch etwas zu sagen.
Da Darzumir kaum gereist ist, dürfte es bei einer längeren ja nicht gleich problematisch werden, oder?
Ja, das wird schon gehen. Man muss im Hochsommer halt längere Pausen einlegen.
Die Pausen werden ja sinnvollerweise an Oasen eingelegt. Da kann man die Zeit doch perfekt für die geplante Verbrüderung mit den dort lebenden Stämmen nutzen.
€: Ich habe etwas Bedenken,den Berbern zur Last zu fallen,wenn da auch die Nahrung knapp ist. Der Schwerpunkt ist ja ganz ordentlich finanziert für eine Reise. Die Versorgung mit Lebensmitteln bzw Brotsubventionen bei den Gastgebern also bitte nicht zu knapp bemessen. Nicht, dass wir die Nöte noch verschlimmern. Wir wollen lieber als Freund und Helfer in der Not in Erinnerung bleiben.
So gewaltig ist die Belastung durch eine Reisegruppe nicht, das Problem wäre nur eine Armee. Da erschwert es aber vermutlich auch weniger die bloße Anzahl der Männer, sondern auch all das, was an Tross und Tieren noch dabei ist.
Man wird sehen. So richtig arm sind die ja nicht mehr, und der Handel mit Ägypten funktioniert auch. Ich muss das im Laufe des Jahres anschauen.
Okay. Dachte, nicht alle Berber an unseren Grenzen gehören zur Allianz.
Die Reise sollte ja mehr so ein Rundumschlag in Sachen Klima werden, auch wenn die Allianz auf jeden Fall wichtig ist für uns.
Wenn Mildtätigkeit nicht gefragt ist, wird halt vom Budget mehr geprotzt.