Auch im Umgang mit den Neopaganisten wird ein liberaler Stil festgelegt. Sie haben sich nichts zu Schulden kommen lassen gegen die Gläubigen. Die wahrhaft Gläubigen werden stark genug sein um deren Versuchungen zu widerstehen.
Dazu noch die Gemeindeordnung von Medina mit den folgenden interessanten Punkten:
Vor diesem Hintergrund und auch in Anlehnung an die Gemeindeordnung von Medina soll nun folgendes fest in Dekreten des Sultanates verankert werden: (Unter Vorbehalt der Gespräche mit den Phrygern und Numa)Allahs Schutz ist einheitlich; der Geringste unter ihnen überträgt die Verpflichtung dazu auf alle anderen. Und die Gläubigen sind untereinander Bündnispartner und Beschützer gegenüber Feinden.
[...]
Die Juden von den Bani Auf bilden eine Gemeinschaft mit den Gläubigen. Die Juden haben ihre Religion und die Muslime die ihrige. Dies gilt für ihre Schutzbürger wie für sie selbst, es sei denn, jemand begeht Unrecht oder Übertretung; denn ein solcher schadet nur sich selbst und seinen Angehörigen. [im folgenden wird dies für alle beteiligten Stämme wiederholt]
Der Status des gleichberechtigten Miteinanders der Buchreligionen wird zementiert.
Die Jizya soll es für die, die uns weder bedrohen noch angreifen, nicht geben.
Anderen Religionen ist ihre Religionsausübung gestattet, sofern sie sich nicht gegen die Prinzipien des Sultanates stellen und sich an der Wohlfahrt beteiligen. Niemand soll mit Zwang bekehrt werden.
Der auf dem phrygischen Gipfel verabschiedeten Moral-, Ethik- und Handlungskodex soll wo möglich von Beamten als Maxime herangezogen werden.