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Thema: [Imperator: Rome/CK III/EU IV/Vic II/HoI IV/Stellaris] Monumentalstory - Eine Familie

  1. #4546
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Selbstredend benötigen wir weiterhin eine absurd hohe Menge an Alloys, also darf unser Gouverneur der Erde gleichzeitig als Minister für Kriegsproduktion dienen.

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    Während unsere Expedition die Daten durchforstet, um die Pläne der Megastruktur zu entschlüsseln, haben sie einen weiteren Auszug aus einem Text gefunden, der wie ein religiöser Text aussieht.

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Ich sprach die Wahrheit, und mein Volk antwortete mit Chaos. Jeder von uns bewegt sich in seinem eigenen Nebel aus Gedanken und Gefühlen. Wir strecken zaghaft die Hand nach anderen aus, doch so viele von uns waren allein. Unsere Götter haben die Welt aus der Dunkelheit erschaffen, sagt man uns, und wir waren angeblich das Herzstück ihrer Schöpfung. Weil ich es wagte, von jenseitigen Welten zu träumen, wurde mir gesagt, meine Vision sei eine Lüge. Wer von uns, fragten andere, könnte diese Träume bestätigen? Wie können wir glauben, sagten sie, was wir nicht beweisen können? Als Antwort darauf führte ich diejenigen, die mir zuhören wollten, in mein Labor. Die klügsten Köpfe konnten einen Abglanz dessen wahrnehmen, was ich erlebt hatte: andere Welten jenseits des Schleiers der Nacht.

    Die dunkelsten Gemüter entwarfen andere Antworten, formten neue Argumente, griffen zu tödlichen Waffen. Gefährliche Geister sangen, dass unsere Welt in Aufruhr geraten würde, weil wir nicht mehr die bevorzugte Ausgeburt der Götter waren. Doch ich kannte die Wahrheit: Das Licht der Schöpfung war ein riesiger Wandteppich. Als ich die Majestät des Kosmos betrachtete, wurde ich von den Gezeiten der Verzückung mitgerissen und verlor meine Identität.

    Achtung Spoiler:
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    Neben Plänen und Schemata haben wir ein seltsames Dokument gefunden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Am Anfang tappten wir im Dunkeln. Unsere Götter sagten: "Es werde dunkel", und es wurde dunkel. Als unsere ersten Vorfahren den Funken des Bewusstseins erlangten, suchten wir den Himmel nach Zeichen des Lebens oder der Bedeutung ab, aber alles über uns war Dunkelheit. Als wir unsere Zivilisation aufbauten, suchte unser Verstand nach Schatten in der Nacht. Wir schufteten an den Orten, an denen wir unsere ersten Städte errichteten, und prüften stets ihre Fundamente.

    Tausende von Jahren später hatte ich die Kühnheit, nach "oben" zu schauen. Während andere sich mit gesenktem Blick abmühten, öffnete sich mein Geist zum Himmel. Ich baute einen Tempel aus Schaltkreisen und Stahl und formte meine eigenen Werkzeuge, gestärkt durch das Licht meines Verstandes. Ich perfektionierte ein Labyrinth aus Dioden und Kondensatoren. Ich ließ mein Bewusstsein durch den Kosmos schweifen und nahm etwas jenseits des dunklen Himmels wahr, der unsere Welt umhüllte.
    Der Zufall verabscheut das Imperium, ansonsten kann ich mir nicht erklären, weshalb wir direkt von einem Xeno-Reich eingequetscht werden und dazu neben einem Marauder-Reich starten. Emoticon: run

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    Die weisen Worte „der Allmächtigen“ folgend – Angriff ist die beste Verteidigung – gönnen wir uns den Vorherrschaftsperk.

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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Der Blitzkrieg ist gescheitert!
    Nun denn, dann muss halt ein neuer Plan daher. Die Eisige wäre nicht zur größten Heerführerin aller Zeiten aufgestiegen, wenn sie sich keinen Fehler eingestehen und anschließend darauf adaptiv reagieren würde.
    Wie sie selbst zu sagen pflegt: „Niemand hat jemals etwas erfolgreich verteidigt, es gilt nur Angriff und Angriff und noch mehr Angriff. Wer alles verteidigt, verteidigt nichts.
    Das Kernreich selbst wird von den Polen bedroht, weshalb sollte es uns tangieren, was in Afrika, Ural oder Finnland geschieht!

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    Offensichtlich wurde das Luxus-Ressort von der Gravitation des Gasriesens vereinnahmt und wie in kapitalistischen Gesellschaften üblich, wurde an Sicherheit gespart, in diesem Fall an Lebenserhaltungspods, was zum Tod einiger Xenos führte. Parallelen zur Titanic sind sicherlich zufällig und nicht beabsichtigt. Emoticon: holmes

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    Geändert von [DM] (06. Juni 2023 um 21:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  2. #4547
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Verbesserte Reaktoren für unsere Schiffe

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    Und mehr Mineralien fürs Imperium.

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    Und so sieht die Zerstörer-Klasse aus. Dicke Stufe 2 Kinetikwaffen und ein paar Stufe 2 Schilde gratis dazu.

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    Weitere Schriften der quasi messianischen Figur sind wiedergefunden worden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Gequält und gepeinigt von einem grenzenlosen Kosmos, dachte ich über die Möglichkeit nach, in ferne Welten zu reisen und sie aus erster Hand zu erleben. Jenseits der endlosen Nacht träumten andere Geister, und ich suchte die Verbindung mit ihnen. Jenseits einer großen Dunkelheit führte mich ein großes Licht weiter, das mir Schablonen und endlose Offenbarungen bot. Und so schickte ich meinen Geist weiter hinaus ins Unbekannte...

    Wie oben, so unten. Meine Visionen des Himmels brachten mir Freude, aber unten fand ich jemanden, der mir die gleiche Befreiung des Glücks brachte. Ich verliebte mich in einen anderen Wissenschaftler, einen Visionär, der von anderen Möglichkeiten sprach, die Sterne zu suchen.

    Wir teilten mehr als nur eine Vision. Wir versprachen uns, Partner fürs Leben zu werden. Und je weiter unsere Arbeit voranschritt, desto später wurden wir jede Nacht wach. Mein Partner träumte Entwürfe für Raumschiffe und zeichnete krude solarbetriebene Raumschiffe auf seine Wachstafel. Ich bastelte an Schaltkreisen und bemühte mich, meinen Geist mit der Unendlichkeit zu vereinen. Je weiter ich mich vorwagte, desto mehr wuchs meine Verzückung. Welch eine Glückseligkeit! Die Ekstase der endlosen Ewigkeit!

    Achtung Spoiler:
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    Während unsere Expedition die Daten durchforstet, um die Pläne der Megastruktur zu entschlüsseln, haben sie einen weiteren Auszug aus einem Text gefunden, der wie ein religiöser Text aussieht.

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Ich sprach die Wahrheit, und mein Volk antwortete mit Chaos. Jeder von uns bewegt sich in seinem eigenen Nebel aus Gedanken und Gefühlen. Wir strecken zaghaft die Hand nach anderen aus, doch so viele von uns waren allein. Unsere Götter haben die Welt aus der Dunkelheit erschaffen, sagt man uns, und wir waren angeblich das Herzstück ihrer Schöpfung. Weil ich es wagte, von jenseitigen Welten zu träumen, wurde mir gesagt, meine Vision sei eine Lüge. Wer von uns, fragten andere, könnte diese Träume bestätigen? Wie können wir glauben, sagten sie, was wir nicht beweisen können? Als Antwort darauf führte ich diejenigen, die mir zuhören wollten, in mein Labor. Die klügsten Köpfe konnten einen Abglanz dessen wahrnehmen, was ich erlebt hatte: andere Welten jenseits des Schleiers der Nacht.

    Die dunkelsten Gemüter entwarfen andere Antworten, formten neue Argumente, griffen zu tödlichen Waffen. Gefährliche Geister sangen, dass unsere Welt in Aufruhr geraten würde, weil wir nicht mehr die bevorzugte Ausgeburt der Götter waren. Doch ich kannte die Wahrheit: Das Licht der Schöpfung war ein riesiger Wandteppich. Als ich die Majestät des Kosmos betrachtete, wurde ich von den Gezeiten der Verzückung mitgerissen und verlor meine Identität.

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    Neben Plänen und Schemata haben wir ein seltsames Dokument gefunden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Am Anfang tappten wir im Dunkeln. Unsere Götter sagten: "Es werde dunkel", und es wurde dunkel. Als unsere ersten Vorfahren den Funken des Bewusstseins erlangten, suchten wir den Himmel nach Zeichen des Lebens oder der Bedeutung ab, aber alles über uns war Dunkelheit. Als wir unsere Zivilisation aufbauten, suchte unser Verstand nach Schatten in der Nacht. Wir schufteten an den Orten, an denen wir unsere ersten Städte errichteten, und prüften stets ihre Fundamente.

    Tausende von Jahren später hatte ich die Kühnheit, nach "oben" zu schauen. Während andere sich mit gesenktem Blick abmühten, öffnete sich mein Geist zum Himmel. Ich baute einen Tempel aus Schaltkreisen und Stahl und formte meine eigenen Werkzeuge, gestärkt durch das Licht meines Verstandes. Ich perfektionierte ein Labyrinth aus Dioden und Kondensatoren. Ich ließ mein Bewusstsein durch den Kosmos schweifen und nahm etwas jenseits des dunklen Himmels wahr, der unsere Welt umhüllte.
    Noch mehr Nahrung fürs Imperium

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    Unser aller Ende naht! Hoffen wir, dass die Zerstörer uns vorm unausweichlichen Untergang retten werden. Tja, also spätestens wenn das Marauder-Reich „erwacht“, werden wir vaporisiert. Kein Plan, wie wir uns aus diesem Dilemma befreien können.
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  3. #4548
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich hatte ja immer das Problem, dass ich immer was noch besseres erforschen konnte und deshalb nie den richtigen Zeitpunkt zum Bau der dann schon "veralteten" Einheiten gesehen habe.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  4. #4549
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Das geht eigentlich. Upgraden ist nicht so teuer.
    Unser Problem ist grad, dass unsere Wirtschaft und die damit einhergehende Alloy-Produktion nicht in Fahrt kommt.
    Wahrscheinlich ist es dadurch bedingt, dass wir a) zu wenige Planeten haben, b) noch nicht die Robotertech aufgetaucht ist und c) wir den 20% Malus auf Bevölkerungswachstum haben.
    Aber der letzte Punkt passt wunderbar zur Story, also haben wir halt Pech gehabt.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  5. #4550
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Legierungen zu produzieren, und nicht nur abzubauen, hat mir im letzten Spiel sehr geholfen


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  6. #4551
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Wie meinst du das?
    Wir produzieren nur Legierungen. Ich glaube, dass nur ein System imperiumsweit existiert, indem wir es abbauen.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  7. #4552
    Altes Mann Avatar von goethe
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    ahh, okay


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  8. #4553
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Ganz entspannt.


    Es sieht für unser junges intergalaktisches Imperium wahrlich schlecht aus. Möglicherweise sind wir nun ebenfalls im „Norden“ abgeschnitten.

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    Die XfM breitet sich wie eine Seuche aus, so es die Imperatorin will, ist es für einen Befreiungskrieg noch nicht zu spät.

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    Aus den persönlichen Unterlagen des Quantenarchitekten, Partner des Kosmischen Schiffsbauers

    Mein Partner war geduldig, und ich war rücksichtslos. Mein Geliebter hatte Wissenschaft und Logik, und ich hatte meine psychischen Träumereien. Länger und länger in der Nacht versuchte ich vergeblich, mein Bewusstsein in die Leere zu werfen. Ich vernachlässigte den Schlaf, ich vernachlässigte das Essen, ich vernachlässigte meine Geliebte. Während wir unsere Träume verfolgten, uns in den Kosmos zu wagen, wuchs eine Kluft zwischen uns.

    Mein Geliebter fand Worte für unser Phänomen: Quantenverschränkung. Mein Körper war hier, aber mein Geist war Äonen entfernt, verzweifelt auf der Suche nach Ekstase und einer Verbindung mit der Ewigkeit. Mein Partner sagte mir andere Worte, aber ich wollte nicht zuhören. Meine Liebe", sagten sie, "komm zurück zu mir", aber ich konnte nur das Echo der Sterne hören.

    Bald wird die Zeit kommen, um das solare Raumschiff meines Partners zu testen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, an den Kontrollen zu sitzen. Während ich am Steuer des ersten Testfluges sitze, werde ich von einem Kurs zu fernen Ufern träumen, mein Geist 'hier' und mein Körper 'dort'.

    Meine Geliebte hat aufgegeben, aber ich werde sie mit Unendlichkeit beschenken und einen Weg in die Ewigkeit bahnen. Ich werde ihnen die Träume von tausend Welten anbieten.

    Achtung Spoiler:
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    Weitere Schriften der quasi messianischen Figur sind wiedergefunden worden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Gequält und gepeinigt von einem grenzenlosen Kosmos, dachte ich über die Möglichkeit nach, in ferne Welten zu reisen und sie aus erster Hand zu erleben. Jenseits der endlosen Nacht träumten andere Geister, und ich suchte die Verbindung mit ihnen. Jenseits einer großen Dunkelheit führte mich ein großes Licht weiter, das mir Schablonen und endlose Offenbarungen bot. Und so schickte ich meinen Geist weiter hinaus ins Unbekannte...

    Wie oben, so unten. Meine Visionen des Himmels brachten mir Freude, aber unten fand ich jemanden, der mir die gleiche Befreiung des Glücks brachte. Ich verliebte mich in einen anderen Wissenschaftler, einen Visionär, der von anderen Möglichkeiten sprach, die Sterne zu suchen.

    Wir teilten mehr als nur eine Vision. Wir versprachen uns, Partner fürs Leben zu werden. Und je weiter unsere Arbeit voranschritt, desto später wurden wir jede Nacht wach. Mein Partner träumte Entwürfe für Raumschiffe und zeichnete krude solarbetriebene Raumschiffe auf seine Wachstafel. Ich bastelte an Schaltkreisen und bemühte mich, meinen Geist mit der Unendlichkeit zu vereinen. Je weiter ich mich vorwagte, desto mehr wuchs meine Verzückung. Welch eine Glückseligkeit! Die Ekstase der endlosen Ewigkeit!

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    Während unsere Expedition die Daten durchforstet, um die Pläne der Megastruktur zu entschlüsseln, haben sie einen weiteren Auszug aus einem Text gefunden, der wie ein religiöser Text aussieht.

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Ich sprach die Wahrheit, und mein Volk antwortete mit Chaos. Jeder von uns bewegt sich in seinem eigenen Nebel aus Gedanken und Gefühlen. Wir strecken zaghaft die Hand nach anderen aus, doch so viele von uns waren allein. Unsere Götter haben die Welt aus der Dunkelheit erschaffen, sagt man uns, und wir waren angeblich das Herzstück ihrer Schöpfung. Weil ich es wagte, von jenseitigen Welten zu träumen, wurde mir gesagt, meine Vision sei eine Lüge. Wer von uns, fragten andere, könnte diese Träume bestätigen? Wie können wir glauben, sagten sie, was wir nicht beweisen können? Als Antwort darauf führte ich diejenigen, die mir zuhören wollten, in mein Labor. Die klügsten Köpfe konnten einen Abglanz dessen wahrnehmen, was ich erlebt hatte: andere Welten jenseits des Schleiers der Nacht.

    Die dunkelsten Gemüter entwarfen andere Antworten, formten neue Argumente, griffen zu tödlichen Waffen. Gefährliche Geister sangen, dass unsere Welt in Aufruhr geraten würde, weil wir nicht mehr die bevorzugte Ausgeburt der Götter waren. Doch ich kannte die Wahrheit: Das Licht der Schöpfung war ein riesiger Wandteppich. Als ich die Majestät des Kosmos betrachtete, wurde ich von den Gezeiten der Verzückung mitgerissen und verlor meine Identität.

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    Neben Plänen und Schemata haben wir ein seltsames Dokument gefunden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Am Anfang tappten wir im Dunkeln. Unsere Götter sagten: "Es werde dunkel", und es wurde dunkel. Als unsere ersten Vorfahren den Funken des Bewusstseins erlangten, suchten wir den Himmel nach Zeichen des Lebens oder der Bedeutung ab, aber alles über uns war Dunkelheit. Als wir unsere Zivilisation aufbauten, suchte unser Verstand nach Schatten in der Nacht. Wir schufteten an den Orten, an denen wir unsere ersten Städte errichteten, und prüften stets ihre Fundamente.

    Tausende von Jahren später hatte ich die Kühnheit, nach "oben" zu schauen. Während andere sich mit gesenktem Blick abmühten, öffnete sich mein Geist zum Himmel. Ich baute einen Tempel aus Schaltkreisen und Stahl und formte meine eigenen Werkzeuge, gestärkt durch das Licht meines Verstandes. Ich perfektionierte ein Labyrinth aus Dioden und Kondensatoren. Ich ließ mein Bewusstsein durch den Kosmos schweifen und nahm etwas jenseits des dunklen Himmels wahr, der unsere Welt umhüllte.
    Mehr Forschung

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    Und ein paar Reparaturdrohnen für unsere Schiffe.

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  9. #4554
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    Wahnsinn, auf der Sternblüte entdecken wir ein Juwel und eine antike Tech, die unsere Sternbasen verbessern könnte.

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    Ein Ei so groß wie unser Mond. Wir sollten uns ein fettes Omelett gönnen, bevor wir noch selbst als Frühstück enden.

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    Verbilligte Schiffsbaukosten fürs Imperium.

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    Aus den persönlichen Unterlagen des Kosmischen Schiffsbauers, der Witwe des Quantenarchitekten

    Unser erstes Raumschiff verschwand vor einem Jahr. Mein Partner, der Quantenarchitekt, hat ein Vermächtnis und ein Geheimnis hinterlassen. Soweit wir wissen, wurde Meine Liebe schließlich eins mit dem Kosmos. Als sie bei unserem ersten Testflug am Steuer saßen, verschmolzen sie mit der Unendlichkeit, überwältigt von einer schwärmerischen, psychischen Betrachtung des Himmels. Unser Testschiff kehrte nie zurück.

    Jetzt arbeite ich mit meinen eigenen kruden Werkzeugen und muss mein Leben und mich selbst aus den Trümmern neu schmieden. Weitere meiner solaren Raumschiffe haben mit der Arbeit an besseren Triebwerken begonnen, Prototypen, die unsere Schiffe durch den Hyperraum treiben können. Und in manchen Nächten träume ich von einer Technologie, die wie der Geist und die Seele meines verlorenen Partners nach den Sternen greifen und uns ins Unbekannte katapultieren kann.

    Während ich nach dem Licht greife, weigere ich mich, der Dunkelheit zu erliegen. Ich sitze im Laboratorium meiner Lieben, so wie ich es jetzt tue, lese ihre Tagebücher und schreibe meine eigenen - und manchmal, wenn alles am dunkelsten ist, versuche ich, meinen eigenen Geist durch den Kosmos zu schicken. Die Unendlichkeit winkt.

    Achtung Spoiler:
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    Aus den persönlichen Unterlagen des Quantenarchitekten, Partner des Kosmischen Schiffsbauers

    Mein Partner war geduldig, und ich war rücksichtslos. Mein Geliebter hatte Wissenschaft und Logik, und ich hatte meine psychischen Träumereien. Länger und länger in der Nacht versuchte ich vergeblich, mein Bewusstsein in die Leere zu werfen. Ich vernachlässigte den Schlaf, ich vernachlässigte das Essen, ich vernachlässigte meine Geliebte. Während wir unsere Träume verfolgten, uns in den Kosmos zu wagen, wuchs eine Kluft zwischen uns.

    Mein Geliebter fand Worte für unser Phänomen: Quantenverschränkung. Mein Körper war hier, aber mein Geist war Äonen entfernt, verzweifelt auf der Suche nach Ekstase und einer Verbindung mit der Ewigkeit. Mein Partner sagte mir andere Worte, aber ich wollte nicht zuhören. Meine Liebe", sagten sie, "komm zurück zu mir", aber ich konnte nur das Echo der Sterne hören.

    Bald wird die Zeit kommen, um das solare Raumschiff meines Partners zu testen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, an den Kontrollen zu sitzen. Während ich am Steuer des ersten Testfluges sitze, werde ich von einem Kurs zu fernen Ufern träumen, mein Geist 'hier' und mein Körper 'dort'.

    Meine Geliebte hat aufgegeben, aber ich werde sie mit Unendlichkeit beschenken und einen Weg in die Ewigkeit bahnen. Ich werde ihnen die Träume von tausend Welten anbieten.

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    Weitere Schriften der quasi messianischen Figur sind wiedergefunden worden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Gequält und gepeinigt von einem grenzenlosen Kosmos, dachte ich über die Möglichkeit nach, in ferne Welten zu reisen und sie aus erster Hand zu erleben. Jenseits der endlosen Nacht träumten andere Geister, und ich suchte die Verbindung mit ihnen. Jenseits einer großen Dunkelheit führte mich ein großes Licht weiter, das mir Schablonen und endlose Offenbarungen bot. Und so schickte ich meinen Geist weiter hinaus ins Unbekannte...

    Wie oben, so unten. Meine Visionen des Himmels brachten mir Freude, aber unten fand ich jemanden, der mir die gleiche Befreiung des Glücks brachte. Ich verliebte mich in einen anderen Wissenschaftler, einen Visionär, der von anderen Möglichkeiten sprach, die Sterne zu suchen.

    Wir teilten mehr als nur eine Vision. Wir versprachen uns, Partner fürs Leben zu werden. Und je weiter unsere Arbeit voranschritt, desto später wurden wir jede Nacht wach. Mein Partner träumte Entwürfe für Raumschiffe und zeichnete krude solarbetriebene Raumschiffe auf seine Wachstafel. Ich bastelte an Schaltkreisen und bemühte mich, meinen Geist mit der Unendlichkeit zu vereinen. Je weiter ich mich vorwagte, desto mehr wuchs meine Verzückung. Welch eine Glückseligkeit! Die Ekstase der endlosen Ewigkeit!

    Bild

    Während unsere Expedition die Daten durchforstet, um die Pläne der Megastruktur zu entschlüsseln, haben sie einen weiteren Auszug aus einem Text gefunden, der wie ein religiöser Text aussieht.

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Ich sprach die Wahrheit, und mein Volk antwortete mit Chaos. Jeder von uns bewegt sich in seinem eigenen Nebel aus Gedanken und Gefühlen. Wir strecken zaghaft die Hand nach anderen aus, doch so viele von uns waren allein. Unsere Götter haben die Welt aus der Dunkelheit erschaffen, sagt man uns, und wir waren angeblich das Herzstück ihrer Schöpfung. Weil ich es wagte, von jenseitigen Welten zu träumen, wurde mir gesagt, meine Vision sei eine Lüge. Wer von uns, fragten andere, könnte diese Träume bestätigen? Wie können wir glauben, sagten sie, was wir nicht beweisen können? Als Antwort darauf führte ich diejenigen, die mir zuhören wollten, in mein Labor. Die klügsten Köpfe konnten einen Abglanz dessen wahrnehmen, was ich erlebt hatte: andere Welten jenseits des Schleiers der Nacht.

    Die dunkelsten Gemüter entwarfen andere Antworten, formten neue Argumente, griffen zu tödlichen Waffen. Gefährliche Geister sangen, dass unsere Welt in Aufruhr geraten würde, weil wir nicht mehr die bevorzugte Ausgeburt der Götter waren. Doch ich kannte die Wahrheit: Das Licht der Schöpfung war ein riesiger Wandteppich. Als ich die Majestät des Kosmos betrachtete, wurde ich von den Gezeiten der Verzückung mitgerissen und verlor meine Identität.

    Bild

    Neben Plänen und Schemata haben wir ein seltsames Dokument gefunden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Am Anfang tappten wir im Dunkeln. Unsere Götter sagten: "Es werde dunkel", und es wurde dunkel. Als unsere ersten Vorfahren den Funken des Bewusstseins erlangten, suchten wir den Himmel nach Zeichen des Lebens oder der Bedeutung ab, aber alles über uns war Dunkelheit. Als wir unsere Zivilisation aufbauten, suchte unser Verstand nach Schatten in der Nacht. Wir schufteten an den Orten, an denen wir unsere ersten Städte errichteten, und prüften stets ihre Fundamente.

    Tausende von Jahren später hatte ich die Kühnheit, nach "oben" zu schauen. Während andere sich mit gesenktem Blick abmühten, öffnete sich mein Geist zum Himmel. Ich baute einen Tempel aus Schaltkreisen und Stahl und formte meine eigenen Werkzeuge, gestärkt durch das Licht meines Verstandes. Ich perfektionierte ein Labyrinth aus Dioden und Kondensatoren. Ich ließ mein Bewusstsein durch den Kosmos schweifen und nahm etwas jenseits des dunklen Himmels wahr, der unsere Welt umhüllte.
    Und das nächste Fallen Empire stellt sich vor. Autonome Maschinenwesen, die sich als Hüter des Lebens bezeichnen. Per Definition sind sie also unsere Erzfeinde! Klasse, damit haben wir nur noch eine Chance hinsichtlich des menschlichen Fallen Empire.

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    Dann gönnen wir uns mal das Sternenbasenmodul der Sternblüte.

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    An unsere Reichsgrenze befinden sich amoklaufende Bergbaudrohnen. Sobald wir ein paar Zerstörer fabriziert haben, werden wir uns ihrer annehmen.

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    Verbesserter Hyperdrive ist vonnöten. Man merkt es vielleicht, all unsere Forschungsprojekte zielen auf schlagfertigere Schiffe. Weshalb nur?

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    So, die archäologische Stätte ist damit vollständig katalogisiert worden. Wir kriegen einen Haufen Techpoints geschenkt und können dieses Ungetüm für die nächsten zehn Jahre in der Hälfte der eigentlich benötigten Zeit reparieren.

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    Als wir endlich die fehlenden Teile für die Strukturpläne gefunden haben, haben wir auch einen letzten Text gefunden:

    Aus den Akten des Kosmischen Schiffbauers, der Witwe des Quantenarchitekten

    Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, die Innovationen meiner Liebe, ihre Quantenschöpfung, zu nutzen. Ich frage mich, ob wir, gestärkt durch die Entwürfe des Quantenarchitekten, denselben rücksichtslosen Weg einschlagen können, aber ich greife mit geringerem Tempo nach den Sternen. Ich suche nach einer Welle, auf der ich durch den Hyperraum reiten kann, und denke über eine Strömung nach, die uns zu fernen Ufern bringen wird.

    Meine Schiffe nehmen den langsamen Weg, aber spät in der Nacht lese ich die Tagebücher meiner Liebe und bemühe mich, ihre Mathematik und Machenschaften zu bändigen. Während mein Geist sich in Richtung Ewigkeit ausstreckt, weiß ich in meinem Herzen, dass Meine Liebe immer noch da draußen ist. Sie hat einen Weg in den Himmel gebahnt, und ich muss ihm folgen.

    Durch den Verlust habe ich Inspiration gefunden. Wir haben mit der Arbeit an einer großartigen Maschine begonnen, die unsere Schiffe durch die Galaxis treiben wird, so wie Mein Geliebter in die Unendlichkeit sprang. Und eines Tages werde ich tun, was sie getan haben. Wenn ich nicht mehr bin, bitte ich in aller Bescheidenheit darum, dass dieses kosmische Gerät und alle seine Iterationen die persönlichen Logbücher des Quantenarchitekten enthalten sollen. Wenn andere dies lesen, wird meine Seele zweifelsohne die Flucht ergriffen haben. Ich werde einen Weg gefunden haben, mich Meinem Geliebten dort draußen in der großen Weite anzuschließen. Denn ich weiß, dass wir gemeinsam in der Ewigkeit verweilen werden, träumend und durch tausend Lichtpunkte treibend.

    Achtung Spoiler:
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    Aus den persönlichen Unterlagen des Kosmischen Schiffsbauers, der Witwe des Quantenarchitekten

    Unser erstes Raumschiff verschwand vor einem Jahr. Mein Partner, der Quantenarchitekt, hat ein Vermächtnis und ein Geheimnis hinterlassen. Soweit wir wissen, wurde Meine Liebe schließlich eins mit dem Kosmos. Als sie bei unserem ersten Testflug am Steuer saßen, verschmolzen sie mit der Unendlichkeit, überwältigt von einer schwärmerischen, psychischen Betrachtung des Himmels. Unser Testschiff kehrte nie zurück.

    Jetzt arbeite ich mit meinen eigenen kruden Werkzeugen und muss mein Leben und mich selbst aus den Trümmern neu schmieden. Weitere meiner solaren Raumschiffe haben mit der Arbeit an besseren Triebwerken begonnen, Prototypen, die unsere Schiffe durch den Hyperraum treiben können. Und in manchen Nächten träume ich von einer Technologie, die wie der Geist und die Seele meines verlorenen Partners nach den Sternen greifen und uns ins Unbekannte katapultieren kann.

    Während ich nach dem Licht greife, weigere ich mich, der Dunkelheit zu erliegen. Ich sitze im Laboratorium meiner Lieben, so wie ich es jetzt tue, lese ihre Tagebücher und schreibe meine eigenen - und manchmal, wenn alles am dunkelsten ist, versuche ich, meinen eigenen Geist durch den Kosmos zu schicken. Die Unendlichkeit winkt.
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    Aus den persönlichen Unterlagen des Quantenarchitekten, Partner des Kosmischen Schiffsbauers

    Mein Partner war geduldig, und ich war rücksichtslos. Mein Geliebter hatte Wissenschaft und Logik, und ich hatte meine psychischen Träumereien. Länger und länger in der Nacht versuchte ich vergeblich, mein Bewusstsein in die Leere zu werfen. Ich vernachlässigte den Schlaf, ich vernachlässigte das Essen, ich vernachlässigte meine Geliebte. Während wir unsere Träume verfolgten, uns in den Kosmos zu wagen, wuchs eine Kluft zwischen uns.

    Mein Geliebter fand Worte für unser Phänomen: Quantenverschränkung. Mein Körper war hier, aber mein Geist war Äonen entfernt, verzweifelt auf der Suche nach Ekstase und einer Verbindung mit der Ewigkeit. Mein Partner sagte mir andere Worte, aber ich wollte nicht zuhören. Meine Liebe", sagten sie, "komm zurück zu mir", aber ich konnte nur das Echo der Sterne hören.

    Bald wird die Zeit kommen, um das solare Raumschiff meines Partners zu testen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, an den Kontrollen zu sitzen. Während ich am Steuer des ersten Testfluges sitze, werde ich von einem Kurs zu fernen Ufern träumen, mein Geist 'hier' und mein Körper 'dort'.

    Meine Geliebte hat aufgegeben, aber ich werde sie mit Unendlichkeit beschenken und einen Weg in die Ewigkeit bahnen. Ich werde ihnen die Träume von tausend Welten anbieten.

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    Weitere Schriften der quasi messianischen Figur sind wiedergefunden worden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Gequält und gepeinigt von einem grenzenlosen Kosmos, dachte ich über die Möglichkeit nach, in ferne Welten zu reisen und sie aus erster Hand zu erleben. Jenseits der endlosen Nacht träumten andere Geister, und ich suchte die Verbindung mit ihnen. Jenseits einer großen Dunkelheit führte mich ein großes Licht weiter, das mir Schablonen und endlose Offenbarungen bot. Und so schickte ich meinen Geist weiter hinaus ins Unbekannte...

    Wie oben, so unten. Meine Visionen des Himmels brachten mir Freude, aber unten fand ich jemanden, der mir die gleiche Befreiung des Glücks brachte. Ich verliebte mich in einen anderen Wissenschaftler, einen Visionär, der von anderen Möglichkeiten sprach, die Sterne zu suchen.

    Wir teilten mehr als nur eine Vision. Wir versprachen uns, Partner fürs Leben zu werden. Und je weiter unsere Arbeit voranschritt, desto später wurden wir jede Nacht wach. Mein Partner träumte Entwürfe für Raumschiffe und zeichnete krude solarbetriebene Raumschiffe auf seine Wachstafel. Ich bastelte an Schaltkreisen und bemühte mich, meinen Geist mit der Unendlichkeit zu vereinen. Je weiter ich mich vorwagte, desto mehr wuchs meine Verzückung. Welch eine Glückseligkeit! Die Ekstase der endlosen Ewigkeit!

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    Während unsere Expedition die Daten durchforstet, um die Pläne der Megastruktur zu entschlüsseln, haben sie einen weiteren Auszug aus einem Text gefunden, der wie ein religiöser Text aussieht.

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Ich sprach die Wahrheit, und mein Volk antwortete mit Chaos. Jeder von uns bewegt sich in seinem eigenen Nebel aus Gedanken und Gefühlen. Wir strecken zaghaft die Hand nach anderen aus, doch so viele von uns waren allein. Unsere Götter haben die Welt aus der Dunkelheit erschaffen, sagt man uns, und wir waren angeblich das Herzstück ihrer Schöpfung. Weil ich es wagte, von jenseitigen Welten zu träumen, wurde mir gesagt, meine Vision sei eine Lüge. Wer von uns, fragten andere, könnte diese Träume bestätigen? Wie können wir glauben, sagten sie, was wir nicht beweisen können? Als Antwort darauf führte ich diejenigen, die mir zuhören wollten, in mein Labor. Die klügsten Köpfe konnten einen Abglanz dessen wahrnehmen, was ich erlebt hatte: andere Welten jenseits des Schleiers der Nacht.

    Die dunkelsten Gemüter entwarfen andere Antworten, formten neue Argumente, griffen zu tödlichen Waffen. Gefährliche Geister sangen, dass unsere Welt in Aufruhr geraten würde, weil wir nicht mehr die bevorzugte Ausgeburt der Götter waren. Doch ich kannte die Wahrheit: Das Licht der Schöpfung war ein riesiger Wandteppich. Als ich die Majestät des Kosmos betrachtete, wurde ich von den Gezeiten der Verzückung mitgerissen und verlor meine Identität.

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    Neben Plänen und Schemata haben wir ein seltsames Dokument gefunden:

    Aus den persönlichen Akten des Quantenarchitekten

    Am Anfang tappten wir im Dunkeln. Unsere Götter sagten: "Es werde dunkel", und es wurde dunkel. Als unsere ersten Vorfahren den Funken des Bewusstseins erlangten, suchten wir den Himmel nach Zeichen des Lebens oder der Bedeutung ab, aber alles über uns war Dunkelheit. Als wir unsere Zivilisation aufbauten, suchte unser Verstand nach Schatten in der Nacht. Wir schufteten an den Orten, an denen wir unsere ersten Städte errichteten, und prüften stets ihre Fundamente.

    Tausende von Jahren später hatte ich die Kühnheit, nach "oben" zu schauen. Während andere sich mit gesenktem Blick abmühten, öffnete sich mein Geist zum Himmel. Ich baute einen Tempel aus Schaltkreisen und Stahl und formte meine eigenen Werkzeuge, gestärkt durch das Licht meines Verstandes. Ich perfektionierte ein Labyrinth aus Dioden und Kondensatoren. Ich ließ mein Bewusstsein durch den Kosmos schweifen und nahm etwas jenseits des dunklen Himmels wahr, der unsere Welt umhüllte.
    Tatsache, wir gönnen uns ein nettes intergalaktisches Omelett, statt mit einem Space Dragon zu kämpfen, der die Erde mit einem Happs verschlingen könnte. Emoticon: geraet

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    Tja, theoretisch könnten wir nun das Katapult wieder instand setzen, jedoch brauchen wir die Alloys für unsere Schiffsproduktion. Ansonsten vermehren sich die Hellenen und harren gespannt der Dinge, die da kommen mögen. Wie der Abgesang des Westens Imperiums oder der Untergang des Abendlandes der Hellenen.
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    Geändert von [DM] (07. Juni 2023 um 21:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  11. #4556
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Krääääg!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  12. #4557
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Die Frage ist nur, wer den Krieg wann starten wird.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  13. #4558
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Das ist doch völlig egal. Wichtig ist, wer gewinnen und hinterher noch existieren wird, und da kann es ja nur eine richtige Antwort geben. Eine ewige Gewissheit. Offenbare Tatsache. Allgemeinwissen sozusagen, dass das Imperium obsiegen wird! Bassos empfiehlt, die Xenos einfach in das nächste schwarze Loch abzuschieben! Symbolbild seines "Masterplans": Emoticon: sparta2
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  14. #4559
    Altes Mann Avatar von goethe
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    die bisherige Geschichte zeigt, dass Stellaris Civ viel näher steht als den anderen Paradoxtiteln. Und damit besteht das Problem, dass eine Schieß-Startposition das Spiel schnell unmöglich machen kann. Und daher bin auch ich hier für Krieg und Aufbau der Flotte.


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  15. #4560
    Altes Mann Avatar von goethe
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