In diesem Krieg gibt es keine Sieger, nur Überlebende.
In diesem Krieg gibt es keine Sieger, nur Überlebende.
Ich kann Deiner Vorliebe für Aphorismen ja viel abgewinnen, aber wir bräuchten jetzt schon eine Zahl.
Ich kann dir nicht sagen, wie viel das Land wert ist.
Ediras hat viel sorassische Bevölkerung vertrieben und/oder ausgetauscht, bis sie im Zuge eines Abkommens damit aufhörten. Ediras hat ins Land investiert, dann aber beim Rückzug der Truppen zu den Lagern viele Höfe und Anlagen zerstören lassen. Verbrannte Erde allüberall.
Selbst, wenn der Krieg jetzt endet. Selbst, wenn das Land abgekauft wird, wird es nochmal Investitionen von mindestens 50k ST brauchen, bis das wieder halbwegs rentabel ist. Diese Investitionen gelten beidseitig, heißt auch, wenn Ediras das Land behalten würde, würde es teuer. In den ersten 2-3 Runden nach Kriegsende wäre nach aktueller Ansicht der Berater mit höchstens 5k ST jeweils in Südwest- und Südost-Südsoras zu rechnen, wenn überhaupt. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sehr viel weniger. Es sei denn, man möchte vom Volk mehr fordern, als es geben kann.
Das sind Punkte, an die ich auch gedacht habe, aber die ich zunächst außenvor ließ, um nicht alles mit einer Wall of Text zu überladen. Aber gedacht habe ich daran bereitsZitat von Brabrax
Nach dem Krieg? Gar nichts. Was der Krieg nicht zerstört, wird von unwirtschaftlichem Wald bewuchert. Bis das Land irgendwas abwirft, werden einige Jahre ins Land ziehen.
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Dein Plan ist super ausformuliert, aber er birgt auch einige Schwachstellen:
- Er setzt voraus, dass Don alles so macht, wie ihr das sagt. Aber du solltest Don aus GK kennen...
- Adlerstein hat mit den Sorassi den Grimmwald- und den Altenburg-Vertrag geschlossen. Diese Verträge durch diesen o.g. Plan zu brechen könnte zu einem deutlichen Ansehensverlust in Adlerstein und Soras führen.
- Wytonien wird bei diesem Plan keine Entscheidung gelassen, sondern Adlerstein zwingt die Entscheidung auf.
Zu 1) Das ist einer der beiden großen Knackpunkte. Ich rechne nicht damit, dass er annimmt. Ich gebe eine große Wahrscheinlichkeit darauf, dass der Plan nie zur Umsetzung kommt, weil Don bis zum Endsieg geht. Von dem her wäre es jetzt sinnlos ihm was anzubieten. Er überlegt es sich evtl. wenn er selber zu der Schlussfolgerung kommt, dass der Krieg verloren ist. Dann wäre da hier für ihn das kleinere Übel zu einer Niederlage und einem Friedensvertrag der "Elfenfraktion".
Der zweite Problempunkt bei der Personalie Don wäre, dass noch immer die Möglichkeit Don'scher Alleingänge besteht, auch wenn er annimmt. Er macht die Dinge gerne auf seine Weise mit heruntergeklappten Visier.
Zu 2) Zugegeben, den zweiten Akt habe ich äußerst plump beschrieben und somit den Eindruck erweckt, dass alles sofort greifen soll/muss. Zunächst einmal müsste Oberwyton wieder aufgebaut und Wytoniens Nähe zum alten Königskaus über einen Propaganda-SP betont werden. Auch in meinem Land wären Nationalismus-SPs nicht verkehrt.
Der Grimmwaldvertrag ließe sich jederzeit kündigen. Der Vertrag von Altenburg lauft in 7 1/2 Jahren aus. Der Akt mit dem Einigungskrieg erfolgt entweder erst dann oder wir finden vorher einen Weg, F-F- dazu zu bringen einen Fehler zu begehen, damit der Vertragsbruch ihnen anhaftet.
Zu 3) Kommt noch. Erst möchte ich einen gut ausgearbeiteten Plan, ehe Noxx oder Don überhaupt gefragt werden. Leider halte ich es auch für wahrscheinlich, dass Noxx Kleinstaat bleiben will und keine Ambition hat Soras unter sich zu vereinigen.
Ein paar Beispiele:
Er greift meine Stellungen an
Er greift meine Handelswege zur See an
Er brandschatzt Wytonien
Er kämpft unter falscher Flagge
Don ist ein hartnäckiger Verhandlungspartner. Egal was ich ihm zu Beginn anbiete, er wird versuchen für sich mehr herauszuholen. Also sollte ich nicht gleich mit dem bestmöglichen Startangebot kommen. Ich muss bei meinem ersten Angebot so kalkulieren, dass am Ende der Gespräche das Ergebnis steht, welches ich mir vorstelle und für mich noch akzeptabel wäre. Ich rechne damit, dass im Falle eines erfolgreichen Abschlusses der Kaufpreis offiziell zum Teil für das Land und zum Teil für Techs sein wird. Jedoch darf das Anfangsgebot nicht hoch sein.Ich glaube, Du machst es Dir da gerade etwas zu leicht. Don wird eine konkrete Gegenleistung fordern und das Techzeug ist vllt eine Möglichkeit, das ein bisschen für Deine Leute zu verschleiern, aber am Ende muss Geld für das Land gezahlt werden.
Daher ja auch meine Idee, dass Du durch einen direkten Vasall mehr Kontrolle ausübst.
Es geht mir nicht um die beiden Magiekuschler. Die würde ich in dem Plan ja absägen und werden mich deswegen zwangsläufig hassen. Aber bei deinem Plan würde sich auch Wytonien von Adlerstein betrogen fühlen. Dann hätte ich keinen nennenswerten Parteigänger in Soras mehr, weil der Vasall in Südsoras wirtschaftlich kaum was wert ist. Auch würde es der dortigen Bevölkerung wohl nicht passen, also wäre auch dieser Vasall nicht wirklich loyal bzw. könnte mir nichts bieten, außer dass ich ihn wirtschaftlich und militärisch am Leben erhalten müsste.Die beiden Magiekuschler sollen uns ja auch hassen, immerhin helfen uns da von ihnen verursachte Kriegsgründe. Und Wytonien soll deshalb ja ein Stück vom Kuchen abbekommen. Soweit ich es mitbekomme, ist das Argument, dass Soras nicht von Ediras beherrscht werden darf, mit einem neuem Staat hätte man Soras wieder komplett unter Soras. Wenn es dann noch mehr fordert, zeigt das nur, dass es ihm am Ende doch vorrangig um Landerwerb geht. Und dann ist er halt auch von Deiner Gnade abhängig, weil er ohne Adlersteins Rückendeckung den Krieg nicht führen kann. Insofern finde ich 20 % für Wytonien und 80 % für Deinen neuen Vasallen schon eine ganz gut Sache, wobei man da natürlich auch noch entgegenkommen kann.
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Wenn sich Land an F-F nicht vermeiden lässt, wird die Idee zurückgesteckt. Den Bruch möchte ich auch, aber wir dürfen auch nicht als die komplett-Verräter erscheinen. Ich weiß deswegen nicht, ob Wytonien und ich es uns politisch leisten können bei der Landverteilung Freithal komplett auszubooten. Auch wenn ich das sehr gerne würde. Es hat militärisch schon einiges geleistet. Diesen Beitrag müsste ich erst einmal toppen, um das rechtfertigen zu können.Ja, schlag es Don meinetwegen vor, ich bleibe nur dabei, Du musst Geld für Land anstatt für Techs bezahlen. Und Land an F+F protestiere ich aufs Schärfste, das darf nicht passieren. Wir brauchen einen Bruch in Soras zwischen Wyt und F+F, Land für die beiden musst Du unbedingt verhindern!
Wenn wieder diese oder eine ähnliche Übereinkunft zustandekommt und ich auch keine aktive Rolle im Kriegsgeschehen einnehme, wird am Ende ein Frieden stehen, der Freithal deutlich mehr stärkt, Ediras mehr schwächt, da es keinen finanziellen Ausgleich erhält und Freithal dürfte dann aufgrund seiner aktiven Kontribution zum Krieg ein höheres Ansehen als Adlerstein in Soras haben. Es wird also folglich schwieriger einen Einigungskrieg später zu starten, ohne dann Wytoniens Königstum dauerhaft auf Besatzungslegionen zu stützen. Das sollten wir uns vor Augen halten. Gut vielleicht können wir es auch nicht verhindern. Ich habe mir meine Gedanken gemacht. Der Plan wird jedoch höchstwahrscheinlich entweder an Don oder an Noxx scheitern. Naja egal C'est la vie. Vielleicht ergibt sich was Besseres.
Du hattest deinen Spaß an Falkenbeks Küste. Jedoch, wenn die Plünderungen sich wiederholen, wäre das für meine Reputation schlecht. Deswegen habe ich angekündigt Truppen dorthin zu verlegen und würde dich darum bitten von Wiederholungsplünderungen abzusehen.
Jetzt legst Du Dich wieder mit Magiefreunden ins Bett. Klink, der Sieg ist absehbar, Du musst jetzt schon den harten Bruch mit den Elfenproxys vorbereiten.
Wenn Du das machst, um mit Deinen Truppen Falkenbek zu befreien, finde ich das natürlich gut, aber ich werde deswegen nicht aufhören, Magiekuschlern zu plündern. Die Magie ist nämlich der wichtige Konflikt, nicht Soras.
Ich lege mich nicht mit ihnen ins Bett. Ich bin in diesen Krieg eingestiegen und deswegen muss ich auch für die Dauer des Krieges den Schutz ihrer Küsten sicherstellen. Denn wenn dieser Krieg vorbei ist, wird es zum kalten Krieg zwischen mir und den Elfen um die Kontrolle um Soras kommen. Wer die Unterstützung des Volkes hat, wird diesen Kampf gewinnen. Durch solche Gesten stelle ich sicher, dass meine Sympathien im Volk steigen.
Außerdem gibt es dort sowieso nicht viel für dich zu holen. Falkenbeks Küste ist Wasteland, mehr nicht.
Nachtrag: Deine Plänkler sind ideal geeignet für den Kampf in Wäldern. Sollte es also mal heiß dort werden, werde ich sie in großer Anzahl anheuern. Jedoch dürfen sie in Soras nicht total verhasst sein als Räuber und Vagabunden.
Deine Plünderung in der SR war ja auch politisch unklug und hat Ediras ganz schön reingeritten. Die erste Plünderung wäre politisch nützlich, wenn der Eindruck entsteht, dass Adlerstein dies unterbinden kann. Ich muss die bessere Alternative zu den Elfen sein. Machst du so hingegen weiter, schadet es politisch nur.
Geändert von Kaiser Klink (15. Dezember 2021 um 14:29 Uhr)
Dann ist es eben noch mehr Wasteland, jede Zerstörung bei den Magiefreunden ist gut. Und dass ich einen heißen Krieg gegen die 3 Magiefritzen einem kalten jederzeit vorziehe und da auch Adlerstein bedenkenlos unterstützen würde, ist ja auch kein Geheimnis.
Also, zieh Deine Truppen meinetwegen rüber, alle meine Truppen haben den Befehl, sich strikt an das Abkommen zu halten. Aber bis dahin bin ich froh über jeden toten Falkenbeker und jedes Fitzelchen Zerstörung.
Nun gut, Vk hats dir gerade leicht gemacht.
Schick doch Deine Truppen trotzdem. Entweder du sammelst Einflusspunkte, oder Du bekommst einen schönen Vorwand/CB.
Na, dann stehe ich eher als Chaot da. Ne, ich seh jetzt zu wie du bei Vk zündelst und seine Leute sauer auf ihn werden, dass er meinen Schutz abgelehnt hat.
Ja, dann solltest Du das aber nochmal öffentlich betonen, dass Deine Leute sofort zur Verfügung stehen und nur wegen der Sturköpfigkeit des Herrschers nicht kommen.
Natürlich. Auch, wenn es natürlich etwas netter formuliert ist.
Buuuh!
Wir Adlersteiner dürfen unseren Ruf nicht verlieren, indem wir uns wie ungehobelte Rüpel benehmen. Anders als Vestland, dessen Ruf genau solch ein Verhalten voraussetzt.
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