Ich habe mit Talon einen Vertrag abgeschlossen, um gemeinsam die Ostsee gegen Orks zu patroullieren.
Da seine Leute nicht so begeistert waren, habe ich nach etwas gesucht, um da Türen zu öffnen. Und außer Bernstein hat Talon exakt gar nichts. Das ist das einzige Handelsgut, das ich da gefunden habe. Außer Nahrung vielleicht, aber die hortet jetzt jeder selber, weil das Bevölkerungswachstum gibt.
Wenn dem so ist, okay. Dann weißt du spätestens jetzt, dass die Konsequenzen auf der anderen Seite (Der Frontstaat gegen das Dominion ohne Bernstein) deutlich gravierender sind, als die möglichen positiven Auswirkungen für dich. Wenn mein Bedarf gesättigt ist, ist ein Bernsteinankauf deinerseits später machbar, ohne eine gravierende Schwächung der Front hinzunehmen. Jetzt hingegen, hat der Frontstaat eindeutig vorang.
Was die Nahrung angeht, sollte es ab irgendeiner Zahl ein Cap geben, über dem sie nur einen Minimalbonus gibt. Aber trotzdem in der Regel haben Länder mehr als ein Handelsgut. ich z.B. habe Metalle, Holz und Wein neben der Nahrung. So wird auch Talon mehr als Bernstein und Nahrung haben.
Ich wollte dir mal noch schreiben, dass ich die ganze Kiste nicht persönlich sehe. Weder hege ich jetzt einen Groll gegen dich, weil du (jedenfalls laut SL) das Dominion in den Aggro-Mod versetzt hast noch will dich öffentlich blamen, weshalb ich nur in Laberthreads darüber schreibe und nicht öffentlichkeitswirksam. Ich hätte es gar nicht vor anderen Mitspielern erwähnt, wenn die Info nicht wichtig wäre: Es ging mir nur darum herauszustellen, dass das Dominion höchstwahrscheinlich nicht nur spielen will, sondern tatsächlich zubeißen wird (und dafür muss man halt den Grund nennen, worauf die Annahme fußt und der ist die SL Aussage) und wir auch in Anbetracht deiner Versenkungsaktion und meiner Expedition* aufhören müssen jeder für sich rumzufuchteln, sondern endlich anfangen sollten wie verschiedene Gliedmaßen eines motorisch funktionierenden Körpers abgestimmt zu agieren.
*zu meiner Verteidigung: Don hatte es mir vorgeschlagen. Wäre ich nicht dorthin, wäre er in seinem Entdeckerfieber vermutlich im nächsten Jahr dort rumgegurkt und wir hätten eine ähnliche Situation nur mit einer Runde Verzögerung.
Kurzer Dienstweg, kurzes Angebot.
500 Mann Truppen + 8 Kriegsschiffe ab Runde 10.
Dann wäre zu klären, wo die Truppe stationiert wird. Vorab-Kommando von 50 Mann dieses Jahr, um den Standort und das Terrain zu erkunden.
Stellungen? Stellungen wo?
Nein, ich wusste nur auf Anhieb nicht, was damit gemeint sein sollte. Ob defensive Stellungen oder Anlandepunkte auf der Insel.
Ist der Fluss bei Grimmingen eigentlich schiffbar? Der ist so breit.
Ich denke gerade darüber nach, wo ICH angreifen würde.
Adlerstein ist zwar die HS - schlage dem Drachen den Kopf ab etc. - aber sicher am besten befestigt.
Wenn wir wirklich von Elfen ausgehen, die Vorteile im Waldkampf haben, wäre Grimmingen von Ostpreußenland aus der sinnvollste Schritt. Den Fluss rauf und Grimmingen ansteuern. Damit hat man de facto nur eine Front - die zu Dir. Der Rücken wäre durch Freithal/Falkenbek gedeckt. Wald als bekanntes Terrain.
Und es würde Dich vom direkten Weg zu Wytonia und Ediras trennen. Eine Flotte dort im Golf könnte den ganzen Seehandel nach Osten unterbinden.
Ein Inselspringen (Adlernest etc.) macht weniger Sinn, weil dort kaum Beute zu holen ist und die Zwerge viel näher sind mit ihrer starken Flotte. Außerdem ist die Küste dort sehr offen. Das bringt Dir vermutlich Vorteile beim Kampf bzw. nimmt Elfen einen Waldkampfbonus.
Also, ich würde eine Position an der Küste vor Grimmingen vorschlagen. Die Nordermark drückt sich nicht vor Verantwortung.
Der dicke Fluss ja. Grimmingen könnte einen Hafen bauen. Ich muss die Regelung zu Wasserstraßen irgendwann auch noch transparenter gestalten, aber das hat keine direkte Priorität.
Dann wäre Grimmingen genau der Ort, an dem ich angreifen würde. Kriegsschiffe bis direkt vor die Haustür, zwei potenzielle Verbündete im Rücken, Adlerstein vom Südhandel abschneiden und vom direkten Weg nach Wytonien und Ediras.