zeri, die Forscherliga möchte eine grosse Expedition in die Wüste bei dir unternehmen. Könnte sein, dass darin eine vom Sand verschlungene Stadt begraben liegt. Und gemäss den Erkenntnissen, die sie in den Toten Landen von Khaz Ilur gefunden haben, könnten beide Wüsten vor noch gar nicht allzu langer Zeit viel grüner gewesen sein, wäre vielleicht ganz interessant heraus zu finden, was die Desertifikation damals verursacht hat.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Den Mythos der versunkenen Stadt kenne ich bereits, aber das mit der Wüstenbildung ist mir neu.
Können wir machen, was schwebt Dir konkret vor?
Ich hab jedenfalls Kontakt zu allen Stämmen, die dort leben, und kann sie überreden kooperativ zu sein oder uns zumindest zu ignorieren.
Eine Bedingung hätte ich allerdings: Falls diese versunkene Stadt tatsächlich gefunden wird, bleiben die Fundstücke im Emirat. Ich möchte nicht, dass Artefakte von möglichen Vorfahren anderswo in Museen oder Privatsammlungen verschwinden.
Das mit der Wüstenbildung ist eine neue Theorie, welche die Archäologen auf Basis der Ausgrabungen im Toten Land entwickelt haben. Einfach weil ihnen die Geschwindigkeit zu hoch erscheint, mit der die Desertifikation vor sich ging, so habe ich zumindest den Auswertungstext verstanden.
Konkret schwebt mir dann eben vor, dass man eine Expedition in die Wüste ausrüstet, um nach der versunkenen Stadt zu suchen. Die muss nicht überstürzt starten, die Leutchen von der Forscherliga werden wohl eher erst mal einige Zeit in den Bibliotheken des Emirats und mit Verhandlungen mit den Wüstenstämmen verbringen, um das Suchgebiet einzugrenzen. Wenn es die Stadt gibt, findet man dort möglicherweise weitere Hinweise darauf wann und weshalb sich die Wüsten so rasant ausgebreitet haben. Kantel hatte ja schon mal angemerkt, dass er die "Klimazonen" auf Zemjana etwas seltsam verteilt findet, vielleicht hat sich der Spielleiter mehr dabei gedacht als man zuerst meinen würde.Die Forscherliga unternahm im vergangenen Jahr weitere Ausflüge in die Toten Lande, untersuchte jedoch auch die bereits sichergestellten Fundstücke und Ruinen näher. Den vorläufigen Erkenntnissen und dem zugehörigen Zwischenbericht zu Folge gehen manche Mitglieder der Forscherliga davon aus, dass die Toten Lande nicht immer so tot waren. Dass sie noch vor einigen Jahrzehnten bis einem Jahrhundert, so ganz sicher sind sie sich in der Zeit nicht, statt einer lebensfeindlichen Ödnis zumindest Steppenland mit spärlicher Vegetation gewesen sein könnten. Das würde bedeuten, dass ein natürlicher, künstlicher oder magischer Prozess zu dieser Desertifikation geführt hätte. So hätten gewisse niedere Gräben und Ausschachtungen unter den Sanden darauf schließen lassen, dass es dort einst Flüsse oder zumindest Bäche gab. Bei den Fundstücken, die aus den Ruinen sichergestellt wurden, gab es keine Kalender oder Möglichkeiten der Datierung, manche Stücke, auch jene aus dem nun vergangenen Jahr, enthielten jedoch in sich keinen bis kaum Sand. Die Forscherliga schließt daher darauf, dass es vor dem Ereignis, welches sie als „Große Desertifikation“ bezeichnen, nicht nur vereinzelte Siedlungen in den heutigen Toten Landen gegeben haben dürfte, sondern eine ganze Zivilisation von Ur-Bavoren, aus welcher später die Stadtstaaten hervorgingen. Im Anbetracht einer Legende, die im Goldenen Emirat existiert, geht manch Forscher sogar noch einen Schritt weiter: Auch die große Wüste auf Zemjana könnte einst grüner gewesen sein. So erzählt eine Legende des Emirats von einer ehemaligen Stadt, die älter war als das Mittelreich und irgendwo unter den Sanden begraben liegen soll. Für eine Expedition in die Große Wüste bräuchte man aber wohl, so die Forscherliga, zusätzliche Gelder und womöglich auch den Segen des Emirats oder zumindest der örtlichen Einwohner.
Wegen der Fundstücke: Ich will gar nicht erst anfangen wie das British Museum ungefragt Kulturschätze "einzusammeln" und mich dafür dann rechtfertigen zu müssen. Und in Privatsammlungen will ich die Fundstücke auch nicht sehen, da sind wir uns einig. Ich hatte trotzdem gehofft zumindest einige der Fundstücke für das Museum in Angraxotosch behalten zu dürfen, sonst finanziere ich den Spass und meine Leute machen die ganze Arbeit, aber am Ende habe ich nichts davon. Können wir da irgendeinen Kompromiss finden?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Deserfikation:
Dem Thema können wir uns gerne widmen, allerdings habe ich dafür aktuell keine Nebenaktion frei. Es müsste also entweder unter "Sonstiges" laufen oder später starten.
Artefakte: Ich muss sagen, dass mir das einfach nicht gefällt, wenn Artefakte woanders landen.
Mein Komrpomissvorschlag ist, dass ich die Kosten der Expedition alleine trage, und wir uns den möglichen Erkenntnisgewinn zum Thema Wüstenbildung teilen.
Ich halte das Thema Wüstenbildung auch für interessanter als die versunkene Stadt. Mir scheint, auf die hast Du einen gewissen Fokus.Dabei ist sie nur ein kleiner Teil des Themenkomplexes, auf Grund der Größe der Wüste stellen sich mir eher andere Fragen:
1. Ist die Wüste nur größer geworden oder war alles mal Steppe?
2. Gibt es unterirdische Wasserquellen/Wasserläufe? (unterirdische Flüsse gibt es häufiger als man denkt)
3. Ist der Prozess der Wüstenbildung abgeschlossen oder setzt er sich fort?
4. Es stellt sich auch die Frage, ob Norden und Süden von Zemjana dann einst kälter waren, wenn die Wüsten weniger trpcken und heiß waren, oder ob das unabhängig voneinander ist.
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Thema Kontore: Ich habe Interesse, bei Dir nicht zwei, sondern drei Kontore zu errichten in den nächsten Runden, dazu auch einen im Commonwealth und zwei in Hrafnagil. Also sechs in Summe. Umgekehrt steht das gleiche Recht natürlich auch Deinem Bündnis offen. Besteht daran Interesse?
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Thema Piratenschutz: Ich werde ab diesem Jahr drei kleine und drei mittlere Schiffe als Handelsschutzflotille entlang des Nahr Kebir und des lunarischen Golds einsetzen. Da wir die beiden einzigen Akteure mit Schiffen sind, können wir eine Kooperation auch hier besprechen.
edit: Den Unionstext hatte ich noch gar nicht gelesen, dann doch dort.
Expedition: Die Nebenaktion könnte ich stellen. Respektive, ich nehme schwer an, dass ich das sogar müsste und Brabrax es nicht einfach erlauben würde, dass jemand anders die Nebenaktion für meine Leute stiftet.
Kontore: Ich muss natürlich noch kurz bei meinen Vasallen nachfragen, aber da spricht sicher nichts dagegen. Aber wozu willst du im Waldzwergenreich drei Kontore bauen? Und beim Commonwealth muss ich fairerweise darauf hinweisen, dass die Hafenstadt dort aktuell nur einen Naturhafen mit begrenzter Kapazität hat, der erst in einigen Jahren komplett auf Stufe 1 ausgebaut werden dürfte.
Handelsschutz: Die Frage war ja noch, ob wir die Union der Sonne anfragen und einladen sollen, weil sie offensichtlich vor dem gleichen Problem bei der Sicherheit steht.
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Die NA müsste schon noch von Az kommen, ja.
Kontore: Ist für Hrafnagil/ Doerky auch okay.
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Zur Frage der Anzahl: Ich werde das wohl mal per Schwerpunkt machen und dann im Hauruckverfahren direkt Zielorte mit Kontoren versehen. Daher sammel ich erst mal die Erlaubnis und setze es dann irgendwann später um.
Sind das deine Schiffe?Zitat von Brabrax
Edit: Hat sich schon erledigt, sie sind von Freithal.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich wäre ja wohl vorab kooperativer
Übrigens nicht vergessen, die hat Brabrax in der Auswertung noch nicht verrechnet, soweit ich das sehe.
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Hab ich auch schon angemerkt, es fehlt wohl der Verkaufserlös auf der Gegenseite.
Es gibt jetzt ein Restaurant für Emirats-Küche in meiner Hauptstadt. Empfehlungen für die Karte? Oder muss man unter dem Strich nur auf eine grosse Weinkarte achten?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Für Zwergenzungen und vor allem Zwergenmägen dürfte die Kost aus dem Emirat wohl mindestens mal als leichter durchgehen. Es ist weniger fettreich, mehr würzig und gut bekömmlich. Dafür vermutlich dank der vielen verschiedenen Gewürze abwechslungsreicher als andere Küchen.
Wein ist ein Thema für sich, es ist auf jeden Fall ein guter Ansatz, die Weine direkt auf einer separaten Karte zu führen.
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