[Mount & Blade 2 Bannerlord: Sie reitet wieder!]

[Talamar]

Zu Beginn des Konflikts gelingt uns noch ein entscheidender Propaganda Erfolg. Der Sohn des letzten Kaisers und seine Familie unterstützen nun unsere Sache!





Die feindliche Koalition hat sich abgesprochen keinerlei Friedensschluss mit uns einzugehen. Die einzige Möglichkeit eine Partei aus dem Konflikt zu kegeln ist ihr so schwere Verluste zufügen dass sie den Glauben an einen Sieg vollständig verliert.

Wer die Mechanik nicht kennt:

Achtung Spoiler:

Hier wird die Kriegsfrustration/-motivation einer Partei angezeigt. Der Kriegsverlauf kann diese sowohl nach links wie rechts verschieben. Bei +100 sollte eine Partei so Frustriert sein dass sie aus dem Krieg ausscheidet.

Im Herzen Calradias geht es hoch her. Hier werden schon bald tausende Männer ihr Leben verlieren.

[Herbert Steiner]

Oh, Endspiel
Siehst du noch ein wirkliches Risiko, oder ist das für dich jetzt quasi schon gewonnen?

[Talamar]

Die erste Schlacht.
Erst müssen wir uns sammeln.





Jetzt können wir die erste Armee angreifen. Sie ist vom Südreich.





Wir sollten kein Problem haben zu siegen. Wir sollten nur nicht zu viele Verluste haben damit wir schnell weiter kämpfen können. Uns erreichen auch Siegesmeldungen von anderen Fronten.





Ein hervorragendes Ergebnis. Was Osarios so alles am Leben gehalten hat. Nur 9 Tote in der Haupttruppe.
Auch unsere beiden Bogenschützinnen haben sich ausgezeichnet.

[Talamar]

Die zweite Schlacht.

Zuerst erreichen uns weitere Verstärkungen um die Verluste auszugleichen. Sie sind zum Glück mobil genug um der Armee des Westreichs auszuweichen.





So gestärkt nehmen wir die Verfolgung auf. Im Morgengrauen wollen wir angreifen.





Jenseits des Flusses sehen wir auch zwei weitere Armeen. Sie sind nah aber doch gut von uns getrennt.





Dieser Sieg war schon etwas kostspieliger.

Oh, Endspiel
Siehst du noch ein wirkliches Risiko, oder ist das für dich jetzt quasi schon gewonnen?

Dass wir gewinnen würde ich als sehr sicher ansehen die Frage ist nur wie schnell es geht. Die Feinde hätten sich viel führer zusammenschließen müssen als sie doppelt oder dreimal so stark waren wie wir nicht als wir nahezu gleich stark waren.
Was am ehesten schief gehen könnte dass wir mal eine Schlacht verlören und gefangen würden. Aber durch die vielen Geschwindigkeitsboni gibt es kaum eine gleich starke Armee die scheller wäre als wir. Am ehesten könnten es die Khuzait schaffen wenn ihre Armee nur aus Reitern bestünde und wir keinen Wald in der Nähe hätten.

[Talamar]

Eine gewaltige dritte Armee taucht im Norden auf sie gehört zum Südreich. Die hohe Spähreichweite zahlt sich aus sie kann uns noch nicht gesehen haben. (Wir haben 24,68 oder gerundet 24,7 die Basisreichweite ist 12)

[Talamar]

Wir weichen daher erst einmal zurück und während sich unsere Männer erholen und wir auf Verstärkung warten kommen wir zwar leider etwas zu spät um die Einnahme von Burg Thorios zu verhindern können aber die geschwächten und noch desorganisierten Truppen überraschen und in der Abenddämmerung angreifen.





Damit haben wir kaum etwas verloren und können uns wieder um die großen feindlichen Armeen kümmern. Wenn es Tag wird sollten wir wieder wissen so sie gerade stehen.

[Talamar]

In der Nacht ziehen wir ihnen vorsichtig entgegen.





Und in der Tat zum Sonnenaufgang sichten wir sogar beide.





Wir ziehen uns ein wenig zurück um wenn der Feind im Wald langsamer ist als wir ihn einholen und zuschlagen können.





Doch das gelingt nicht so ganz. Als der Feind gerade den Wald betreten hatte taucht eine weitere Armee in unserem Rücken auf. Nun müssen wir vorpreschen!

[Talamar]

Mit dem Feind im Rücken verfolgen wir die 1400er Armee uns ist bewusst dass sie sich mit der 700er wahrscheinlich gemeinsam gegen uns stellen könnte da wir sie auf offenen Gelände nicht schnell genug einholen können. Aber das wäre immer noch besser als wenn sich die 1300er Armee in unseren Rücken dazu gesellen würde. Gegen 1400+1300 wollen wir nun wirklich nicht kämpfen.
Außerdem ist die Burg im Süden gefallen so dass dort auch kein sicherer Zufluchtsort wäre. Der Osten ist auch in Feindes Hand.





Und in in der Tat die 1400er und die 700er stellen sich uns gemeinsam in den Weg. Wir sind zum Glück nur leicht in der Unterzahl. Wir müssen in den sicheren Norden durchbrechen!
(Der Vorsprung ist kleiner als er aussieht da man kurz nach einer Schlacht "desorganisiert" ist und eine reduzierte Geschwindigkeit besitzt)
Es folgt also Schlacht Nr.3 eigentlich eine Doppelschlacht gegen zwei Armeen.





Der Kampf wird sehr brutal. Es erwischt auch mich. Zum Glück hatten wir zu dem Zeitpunkt schon einen Vorteil errungen. Dennoch ist klar dass wir weiter müssen wir haben kaum mehr als 500 Kampffähige übrig. Der Rest ist verletzt oder gefallen. Gegen die 1300er in unserem Rücken können wir jetzt nicht kämpfen.





Okay es ist doch spannender als erwartet.

[Talamar]

Doch ich vergaß, durch die vielen Toten ist die Armee auch kleiner was sie wieder schneller macht und die Verlangsamung durch Verwundete und Desorganisation etwas ausgleicht. Unser Verfolger ist zur Zeit sogar langsamer da wohl auch noch vom Wäldchen gebremst.





Den Tag über flüchten wir in die nächste Burg. Dort können wir uns endlich erholen. Außerdem erreichten uns ein paar weitere Trupps als Verstärkung bevor die feindliche Armee aufschließen konnte. Erholten sich unsere Verwundeten wären wir sogar in der Überzahl.





Wir sind übrigens nicht die einzigen die in der Burg Zuflucht suchen. Derthert mit seinem gesamten Clan ist auch da. Er ist zur Zeit mal mit niemanden im Krieg und lässt es sich wohl von unseren Rentenzahlungen an ihn gut gehen.

[Talamar]

In Sicherheit steigern wir erst einmal. Börte kann bei Spähen (175) passend zu den letzten Ereignissen die Desorganisiertheitsdauer reduzieren.





Pol schaltet die ultimative Fähigkeit (275) des Steward Astes frei. Sie ist nicht schlecht, schon jetzt gibt sie 37,5% Abzug auf Moralverluste, Soldzahlungen und Nahrungsverbrauch.
Unsere Bilanz springt direkt danach auf 20165,9 hoch. Klar die Fähigkeit wirkt nur auf unseren Haupttrupp aber das Ergebnis ist dennoch noch bemerkbar.





In der Nacht zieht die feindliche Armee an der Burg vorbei und dreht nach Süden ab.





Etwas ge- und verstärkt verlassen wir die Burg und ziehen hinterher.
Im Hintergrund sieht man immer wieder Dörfer in Flammen aufgehen aber auch Trupps von uns die Übeltäter bekämpfen. Es sind meist die in ihrem Zorn herrumirrenden Fürsten des nun heimatlosen Nordreiches.

[Talamar]

Wir können den Feind zum Kampf stellen.





Ein passabler Sieg gegen einen leicht unterlegenen Feind.






Die Frage ist nur wie lang wir das noch durchhalten. Ich hatte schon seeehr viele Trupps für diesen Notfall gesammelt. Ich müsste normalerweise bald die Armee auflösen und ihnen eine verschnaufpause gönnen. In der letzten Schlacht hatten wir mit doppelt so viel Fürsten nur eine vergleichbare Soldatenzahl erreichen können.

Achtung Spoiler:

[Talamar]

Zeit für eine Erfolgsevaluierung. Unsere Verluste waren zwar enorm (~7000) aber die unserer Feinde auch (~12000). Und da wir fast immer gewonnen hatten konnten wir viele Gefangene Fürsten ansammeln. Dadurch fehlt dem Feind auch etwas an Regenerationspotential da nicht jeder Clan ausreichend Mitglieder dafür hat.
Ein weiterer Punkt ist dass es kaum einen besseren Weg die Fürsten davon zu überzeugen dass ein Kampf aussichtslos ist als sie selbst oder eine große Zahl ihrer Verwandten gefangen zu halten. Dazu gleich.

[Talamar]

Erfreulich ist vor allem dass unser Kriegsfortschritt gegen die 3 kleinen Drachen Fortschritte erzielt hatte und bereits überall im positiven Bereich ist. Das Nordreich ist sogar schon kurz vor dem Kollaps.

[Talamar]

Ich entlasse also die gesamte Armee und fordere frische Trupps an.





In der Zwischenzeit sammeln wir ein paar Kriegspunkte.








Und dann holen wir uns noch die verlorene Burg zurück.

[Talamar]

Servic hat die Belagerung abgebrochen und zieht sich zurück. Sollten wir die Stadt demnächst belagern? Doch während wir drüber nachdenken kommt endlich eine lang erwartete Meldung herein.





Die Aserai erklären uns den Krieg!