Ich entscheide mich direkt die nächste Burg bei Pen Cannoc anzugreifen.
Kurz vor Beendigung des Belagerungsgeräts kommt Entsatz. Ich muss den Angriff daher etwas vorverlegen. Natürlich hatten wir die Feinde schon früher erspäht aber der Plan ist Schutz in der eroberten Burg zu suchen.
Natürlich muss dazu der Angriff gut verlaufen. Die Verteidiger sind zwar recht viele für eine Burg aber zum größten Teil Milizen. In der Geplänkelphase sieht man schon den Qualitätsunterschied zu unseren Truppen.
Die Verteidigungsanlagen bestehen auch nur aus niedrigen Holzmauern. Dadurch ist nur ein kleiner Belagerungsturm von Nöten der nur eine Rampe und keine Leitern besitzt. Leitern mit denen die Soldaten manchmal Probleme haben.
Daher ist ein schnelles Eindringen hier besonders gut möglich.
Wir strömen in die Burg und haben in kurzer Zeit alles nieder gemacht. Die feindlichen Körper stapeln sich geradezu. Die Verluste für die Verteidiger sind um ein vielfaches höher.
Nach diesem schnellen Sturm sollten wir hier drinnen sehr sicher sein.
Die Burg erhält Ingalther.
Insgesamt entwickelt sich der Krieg an den anderen Orten nicht zu unseren Gunsten. Die andere Armee wurde vernichtet. Die Tributforderungen schnellen direkt auf über 6k hoch.
Da die aktuelle Armee ist die einzige die wir zur Zeit haben agiere ich jetzt mit größerer Vorsicht.
Die etwas größere battanische könnten wir vielleicht unter heftigen Verlust besiegen aber dann hätten wir unser Pulver verschossen. Ich beobachte sie dass sie keinen Schaden anrichtet und kümmere mich aber um den einzelnen Trupp der gerade ernsthaft versucht die erste Burg zurück zu erobern. Pen Cannoc sollte allein nur knapp durch eine 1k+ Armee gefährdet sein, zumindest würde es etwas dauern.
Der die Burg belagernde Pryndor bricht die Belagerung gar nicht ab als sich unsere Armee nähert. Ganz schön selbstbewusst.
Aber vielleicht hilft ja reden. Er hasst uns leider noch aus unserer battanischen Zeit. Daher ist es schwer ihn von unserer Integrität und Ehre zu überzeugen.
Und in der Tat es scheitert aber dafür haben wir danach bessere Chancen. (Der Clan ist besitzlos)
Danach läuft es auch gut. Insb. über das "Allies" lässt sich zumindest streiten.
Unter normalen Umständen eigentlich eine zu hohe Summe für ein so schwaches Königreich.... aber immer noch deutlich weniger als wir an Battania abtreten mussten oder müssten. Nun dann kaufen wir uns die Zustimmung von "Derthert Ohneland" wie er inzwischen spöttisch genannt wird.
Mit dieser Entlastung sollten wir wieder mehr Offensiven und Risiken eingehen können da weniger Feinde da sind die auf eine kurzzeitige auszunutzende Schwäche hoffen. Am liebsten wäre es mir wenn wir wenigstens die beiden neuen Burg bei Pen Cannoc halten könnten.
Dieser Belagerer bricht wenigstens seine Belagerung ab als wir kommen.
Über seine Fluchtrichtung gen Westen könnte man sicher diskutieren...
Die Armee ist trotz ihrer geringeren Größe ein ganz schöner Brocken. Es ist ein Wahnsinn wie viele Reiter dieses Waldvolk haben kann. Wenigstens haben sie nur sehr wenige ihrer besonders starken Bogenschützen. Von denen hat unsere Truppe inzwischen vielleicht schon mehr. Deutlich mehr werden wir aber haben sobald wir Führungskraft 150 erreicht hätten.
Nach diesem Erfolg haben wir den Nachteil gegenüber Battania wieder einigermaßen ausgeglichen. Bei den Gefangennahmen sind wir jetzt sogar vorne.
Aufgrund der Verluste der Armee nach all den Kämpfen entlasse ich die Trupps und hoffentlich haben sie bald genügend neue Truppen aufgestellt. Wir selber hingegen sollten so lange versuchen defensiv zu spielen. Das geht am besten bei den noch sehr schwachen neuen Burgen.
Leider ist die eine bereits gefallen als wir ankommen.
Die andere können wir aber rechtzeitig erreichen. Ergeon macht keine Anstalten die Belagerung abzubrechen.
5 von 4 Punkten.
Leider besitzt sein Clan noch so einiges an Lehen und hat entsprechend viel zu verlieren. Für einen billigeren Clan würde unser Geld schon fast reichen.
Ich erreiche sogar Bogenschießen 250. Die Steigerungen sind inzwischen hier so langsam geworden da ich nur 5 Attributspunkte für Fernkampf habe. Theoretisch hätte ich hier noch mehr rein tun können aber der Fernkampf ist eigentlich schon recht stark. Zumindest mit einem Kopfschuss kann Börte jeden sofort töten.
Und jetzt auch noch in etwas höherer Geschwindigkeit.
Wir überlegen die Burg zurück zuerobern. Allerdings hält uns die nahe Armee Battanias davon ab.
Doch es erreichen uns hervorragende Neuigkeiten. Altvlandia will zwar Krieg aber nicht seine beste Einkommensquelle verlieren. Also erklären sie Battania den Krieg!
Ich muss hinzufügen dass sie nebenbei auch noch im Krieg mit Sturgia sind. Nun für ein wenig Ablenkung werden sie schon sorgen.
Inzwischen kehren wieder aufgefüllte Trupps an die Front zurück und so müssen wir nicht mehr allein agieren. Eine weitere Belagerung können wir sprengen. Trotz Überzahl unsererseits sieht man die Chancen eher auf seiten Battanias.
Unsere Armee siegt zwar aber musste deutliche Verluste hinnehmen. Na dann können die ja eigentlich gleich neu rekrutieren gehen.
Jetzt sehen wir dass sogar Altvlandia daran versucht wieder Fuß zu fassen. Als nach Osten umgesiedelter Puffer wären sie gar nicht so schlecht.
Da ich nicht bei der Belagerung helfen möchte und keine eigene aufmachen kann reisen wir besser nach Norden. Dort wartet man nur darauf mit unserer Hilfe die Belagerer angreifen zu können.
Diese Gegner sehen mehr nach schwachen Truppen aus.
Zumindest unserer Elitetruppe passiert relativ wenig.
Die nächste Verschwörung soll irgendwo in der Steppe stattfinden. In etwa da wo die fiesen Steppenbanditen Osarios freiließen.
Zurzeit haben wir aber noch andere Probleme. Leider muss die Belagerung wieder abgebrochen werden.
Doch der sich hinziehende Krieg sorgt für vernünftigere Friedensbedingungen seitens Battanias. Unsere Fürsten wären damit auch einverstanden.
Doch auf unserer Seite strömen jetzt wieder Verstärkungen an die Front. Also muss wenigstens noch eine Burg wieder fallen.
In ihrem Sturm haben wir schon Erfahrung.
Damit hätten wir ein passables Kriegsziel erreicht. Zwei Burgen um das isolierte Pen Cannoc abzusichern und das Ende der gigantischen Tributzahlungen.
So sieht die Weltlage jetzt aus. Ganz im Osten soll die Verschwörung sein.