Erstmal werden wieder ein paar Zelte verbessert und nach Schichtende wieder auf den Abbau von Steam Cores umgeschaltet.
Unsere Leute sind über die Futtersituation natürlich genauso in Sorge wie wir. Unsere Scouts sind entschlossen eine Alternative zu den Lieferungen von Neu London zu finden. Sie meinen irgendwo im Süden Spuren (genutzter) menschlischer Siedlungen gefunden zu haben. Da sollten wir hin!
Unsere neue Mission heißt auch, eine stabile Futterversorgung sicherzustellen. Unsere Scouts, die sich gerade irgendwo im Ödland befinden, dürfen also kehrtmachen und direkt auf den Hinweis zu anderen Menschen zusteuern. Nahrung braucht das Land!
Am morgen des neunten Tages wird es wieder wärmer.
Das heißt, dass es in unseren neuen Wellblechhütten nun mollig warm ist
Leider Gottes finden unsere Scouts erstmal gar nichts, außer einem nennenswerten Blick in ein vereistes Tal
Zu Beginn von Tag 10 fröstelt es dafür umso mehr: -40°C gut, dass wir Hütten und Heizungen haben. Das Kochhaus braucht letztere nämlich, um überhaupt noch arbeiten zu können.
Die leichteren Schlitten für die Scouts werden fertig.
Unsere Scouts folgen, nun deutlich flotter, der Spur. Sie führt zu zu den Überresten eines Waldes. Außer Baumstümpfen ist dort nichts mehr, allerdings entdecken sie frische Sägespäne. Es war also jemand hier! Hinterher!
Das ist auch bitter nötig: zwar sind noch fast genug Mahlzeiten da, um alle Hungrigen satt zu bekommen, das wird aber nicht so bleiben.
Außerdem sind mir die Arbeitsplätze ausgegangen und die Lager quillen über
Tatsächlich finden unsere Scouts die Ortschaft! Sie ist nach dem Großen Sturm um einige heiße Quellen entstanden. Dort haben die Bewohner Gewächshäuser gebaut und anscheinend haben sie Nahrung im Überfluss! Sie geben uns sogar etwas mit.
Einfach so!
Wahnsinn. Wir sollen ihnen bei der Expansion ihrer Siedlung helfen, dafür gibt es mehr Futter.
Gebongt! Baumaterial haben wir ohnehin im Überfluss.
50 Stahl benötigen wir, um das Team dorthin loszuschicken.
Zeit für eine kleine Nachtschicht. Die auch gleichzeitig die Tagschicht sein wird
Und schon darf sich frühmorgens das Team auf den Weg machen. Arbeitskräfte haben wir ja zum Glück genug.
Wir finden Tesla City. Erneut. Auch in der Hauptkampagne kommt man in dieser Stadt, gebaut vom großen Nikola Tesla, vorbei. Nach dem großen Sturm ist der verlasseen Ort aber noch gefährlicher geworden, als er ohnehin schon war.
Dennoch: Unsere Ressourcen sind zu knapp, um uns diese Gelegenheit entgehen zu lassen. Essen! Es gibt 45 Mahlzeiten zu holen!
Und wir haben Glück - wahnsinniges Glück. Unsere Scouts kommen lebend und beladen mit Ressourcen aus der Stadt heraus
Ich habe zwar gerade die Kohlestampfer erforscht, denke mir dann aber, dass eine Mine deutlich klüger wäre. Ein Vorkommen haben wir ja.
Wir brauchen aber noch mehr Futter. Da steht, dass unser Favor mit Neu London hoch werde, ich versuche also erneut, nach zusätzlichem Essen zu fragen.
Da bleibt mir kaum was anderes übrig. Für die paar Krümel rohen Futters bekommt Neu London seine Stahl und Steam Core Lieferung...
Gegen abend gibt es die ersten, die ernsthaft unter dem Hunger leiden. Außerdem unsere Kohlemine, die aktuell noch recht nutzlos ist.
Außerdem mache ich mich daran, die übrigen Bäume zu Holz zu verarbeiten. Es sieht so aus, als würde Holzmangel in Zukunft auch Ärger machen können. Denn danach gibt´s für uns in unserer Siedlung keins mehr zu holen. Wenn ich also etwas nicht bauen sollte, dann ist es der Köhlerhütte
Als nächstes sollen die Kochhäuser besser isoliert werden. Es ist wichtig, dass sie das Rohfutter verarbeiten, bevor es ein Verhungernder in die kalten Finger bekommt und ist es zu kalt, dann arbeitet es nicht.
Die Menschen der Siedlung kommen auf uns zu. Sie haben Hunger. Sie möchten uns das Versprechen abnehmen, dass für genug zu essen gesorgt wird.
Das müssen wir ablehnen. Wer weiß, was die Zukunft bringt? Und gebrochene Versprechen werden sehr, sehr übel genommen...
Das erste Scoutteam kommt heim und bringt dringend benötigtes Essen
Unser Bauteam hat Hot Springs erreicht. Machen kann ich da aber erstmal nichts
Ich war einfach mal wieder zu schnell. Einige Sekunden später ploppt die Meldung auf, dass unsere Leute froh sind, durch den Handel mit Hot Springs nun unabhängig von Neu London zu sein was das Essen angeht.
Natürlich werden wir den Leuten dort irgendwann irgendwie entgegenkommen müssen.
Das sagt uns die alte Dame mit dem Gemüsekorb auch sogleich. Sie senden uns, was sie über haben. Wenn wir ihnen aber beim Ausbau der Siedlung helfen, gibt es auch mal mehr
Und weil ich so gierig bin, ist das erste, was ich bei der Kommunikation mit ihnen tue, nach noch mehr Essen zu fragen
Oh! Man kann auch nach Holz und Stahl in Hot Springs anfragen.
Zumindest Holz könnte ja bald interessant werden wenn jetzt die Nahrungsversorgung gesichert ist.
Das war also komlett unnötig und hat nur einiges an Unzufriedenheit verursacht
Dazu meldet sich auch noch Neu London.+
Sie gratulieren uns dazu, eine neue Siedlung gefunden und Kontakt mit ihr aufgenommen zu haben. Deren Nahrungsmittel werden eine notwendige Ergänzung zu ihrer Nahrungsversorgung sein. Wir sollen bitte sofort den Kontakt zu Hot Springs abbrechen und das erhaltene Futter herausrücken.
Ehem. Bitte was?!
Unsere Leute sind anscheinend noch geschockter als ich darüber. Sie proben glatt den Aufstand.
Der Mob stürmt glatt das Verwaltungsgebäude und will die Aufseher aus Neu London so wie sie gehen und stehen auf den Weg nach Neu London schicken. Das ist natürlich ein Todesurteil: Es sind -40°C und der Weg nach Neu London weit.
Wir haben nun wirklich nichts davon, die Jungs in den Tod zu schicken und Neu London ist deutlich mächtiger als wir. Also vielleicht nicht komplett mit ihnen verscherzen.
Die Jungs dürfen sich was überwerfen, bevor sie heim geschickt werden.
Das wiederum gefällt Neu London auch nicht sonderlich. Sie geben uns freundlich zu verstehen, dass wir verdammte Verräter sind und von nun ab drei Wochen haben, uns als loyale Bürger Neu Londons zu beweisen, bevor sie uns zurückschleppen und.... naja. Böse Dinge.
Tja und so schnell geht das. Harte Worte von beiden Seiten. Da Neu London auch direkt die Kommunikation gekappt hat, gibt es nichtmal die Möglichkeit, die Wogen zu glätten, wenn die Leute wieder etwas heruntergekühlt sind (dafür müssen sie ja nur ein paar Minuten vor die Tür ). Wir erwarten also einen Angriff durch Neu London. Dafür brauchen wir mehr Männer und Waffen!