Nein, ich meine nur den Rand. Die landwirtschaftliche Nutzfläche läuft dann in felsiges/hügliges/sumpfiges/eisiges Gelände aus.
Nein, ich meine nur den Rand. Die landwirtschaftliche Nutzfläche läuft dann in felsiges/hügliges/sumpfiges/eisiges Gelände aus.
Das ist dann wiederum aber kein großer Unterschied zu einer normalen Stadt, das wollten weder Mongke, noch ich.
Das Problem ist auch gar nicht so das Kraterinnere, sondern die Welt hinterm Rand. Es ging im hin und her mit Mongke immer nur drum, wie viele Leute da sein sollen und wie sie siedeln.
Daher: eher weniger und um die Stadttore herum. Er hätte auch kein Problem damit, wenn die Helden da durchmarschieren müssen - momentan schleichen sie eher durch nen Hinterausgang raus.
Den Krater kreismäßig zu besiedeln fände ich nach kurzer Überlegung doch notwendig, es war von Anfang an unser bester und interessantester Ansatz.
Vielleicht also: See, Acker, Siedlung und dann noch ne Nutzfläche?
Wohnhöhle im steilen Hang klingt auch cooler als Mietskasernen.
Hm ... geht wahrscheinlich auch. Dann bleibt halt ein großer Teil der "Wohnfläche" nicht bebaut, aber der Bauplatz ist ja eh nicht der limitierende Faktor für die Bevölkerungsgröße.
Oder zusätzlichen "vertikalen Anbau" am Hang? Ich weiß nicht, am liebsten würde ich's so belassen wie vor Mongkes Berechnungen.
Eine mächtige Rampe hinauf zum Kraterrand (oder in weithin durchschneidend) wäre auch interessant - oder eher was für die Schwesterstadt?
Geändert von Tohuwabohu (26. Mai 2021 um 15:36 Uhr)
Ich kann mich erinnern, dass wir ganz, ganz früher Mal Tori als Straußenfarmer konzipieren wollten. Wäre eine, sagen wir mal Robbenzucht am Fluss nützlich? Gibt sicher viel Fett. Und im Fluss wären ja neben Monster auch fette Fische für die Robben?
Die Mine könnte man dann auch in den Hang treiben, die Robbenzuchtstationen lägen dafür außerhalb - vielleicht sind die beim Auszug aus der Stadt auch von den Monstern zermatscht. Oder müssten sich gegen Slum-Plünderer wehren.
Keine Ahnung, ich schieße jetzt wie üblich Ideen aus der Hüfte. Vielleicht sollte ich Mal nen Tag gründlich über die ganze Sache nachdenken.
Also Monster im Wasser und generell feindliche Umwelt spricht gegen Tierfarmen. Aber Fischerei könnte man natürlich betreiben, wenn man sich keine Gedanken darüber macht, wo die Viecher überhaupt immer wieder herkommen
Vielleicht sollten wir das Pferd mal von hinten aufzäumen und erstmal gucken sammeln, was wir sicher haben:
- Isolation von allen anderen Zivilisationen (zumindest was richtige Kontakte, Handel oder Reisen angeht)
- Licht und kultivierbare Äcker
- Ne Mine
- Nen Fluss (eventuell mit See)
- Irgendwo die eigentliche Siedlung und davon abgetrennt die "Slums"
Was kann man daraus machen:
- Die Äcker müssen so ziemlich alle Rohstoffe produzieren, die man braucht. Stroh wird als Baumaterial wichtig sein, Pflanzenfasern generell für Kleidung und so.
- Der Fluss bietet Wasser und eventuell Fische oder Seetang oder was auch immer. Vielleicht gibts auch primitive Aquakultur von kleinen Fischen, Krebsen?
- Die Mine kann neben Erzen und so auch noch eine Lehmgrube und/oder einen Steinbruch haben, sodass man Baustoffe und Ton zum Handwerken gewinnen kann. Das kann eigentlich auch innerhalb des Rings liegen, Hauptsache, die werden dann trotzdem von "Slumbewohnern" bearbeitet.
- Tiere: Bienen muss es zwecks Bestäubung geben, da gibt es als Luxusgut also auch Honig und Wachs. Säugetiere, die primär zum Verzehr gehalten werden, sollte es aber wirklich nicht geben (also immer mit der Ausnahme, dass die Elite macht, was sie will, aber selbst da kann es nicht wirklich jeden Tag ein Spanferkel geben oder sowas). Zugtiere sind eigentlich zu wertvoll, um Pflüge zu ziehen, das dürfen schön Menschen machen. Aber unsere Gruppe braucht ja auch irgendwas, das sie an ihre Wagen spannen kann, sonst müssen sie richtig schwer ziehen Also dann gibts halt auch Ochsen und vielleicht sogar Pferde für Leute, die sich das leisten können, jedenfalls nicht viele. Ratten sind eine Pest in der ganzen Stadt und folgerichtig die Fleischeinlage des kleinen Mannes Andere Tiere wie Schafe sind heißbegehrt und werden streng bewacht, weil sie z.B. Wolle für die Eisläufer liefern, damit die außerhalb der Stadt nicht ratzfatz erfrieren.
- Für Holz könnte es auch einen kleinen Hain geben, aber sollte generell ziemlich rar sein.
- Brauereien halten die Leute wenigstens so ein bisschen bei Laune
Einer generell feindlichen Umwelt tritt man aber auch mit ner Eisläufer-Einheit entgegen. Ich hätte nur die Idee, dass sich da momentan alles verschlechtert:
weniger/matteres Licht, geringere Wärme, mehr Monsterangriffe auf Außenposten oder Slums. So kann auch eine Robbenfarm untergehen.
Das einzige Kopfzerbrechen bereiten MK und mir halt immer noch die Slums. Wie sehen die aus, was machen die Leute da und wie viele sind es. Der Krater ist nicht das Problem.
Ich denke da spontan an Gothic 1. Und wenn man zunächst per Seile da durch muss, um von dort weiter zur Schwesterstadt zu ziehen, kann man die noch immer einbauen.
So, hab jetzt ein wenig überlegt und auch wie MK zufrieden sein könnte - anhand des Habitats Nummer 3 von Mongke - das kann ja alle 5000 Leute im Krater ernähren und dazu noch 3000 Slumbewohner, bei angenommenen höheren Ertrag sogar mehr.
Was haltet ihr davon? Ein Serpentinenweg führt hoch zum Kraterrand - irgendwie muss man da ja auch einigermaßen hinkommen. Der Großteil der Leute wohnt in Wohnhöhlen entlang dieser Serpentine. Damit muss man (Zordoz z.b.) auch an diesen allen vorbei, wenn man von oben in die Kratermitte möchte (um z.b. dort auf den Feldern zu arbeiten). Die hohen Herren und einige wichtigen Meister oder Händler (gehobene Mittelschicht) wohnen natürlich unten in richtigen Villen, für die anderen ist das nicht möglich, weil die Anbaufläche, Viehbestand, See mit Fischfarm, pipapo zu überlebenswichtig sind. Hieße auch, dass die Leute weiter oben am Hang als erste das Vergehen des Steines zu spüren bekommen und ausflippen (wie in der Kutschfahrtszene - sie könnten versuchen die Kutsche über den Rand der Serpentine zu kippen ).
Unten im flacheren Gelände ist auch noch die Kaserne - die soll das Kraterinnere und die Ratsherren ja auch zum Teil absichern. Eine Stadtmauer geht nicht rund um den Kraterrand, sondern v.a. da, wo die eine (oder zwei) Serpentine/n oben ankommt/en. Das restliche Gelände am Rand ist zu steil - was Slumbewohner nicht davon abhält auch mal in waghalsigen Kletteraktionen abzustürzen und ums Leben zu kommen.
Sträflingskolonien außerhalb des Kraters fände ich gut (Mine z.b., da drin ist es ja auch einigermaßen warm), ein Steinbruch kann im Krater platziert werden.
Geändert von Tohuwabohu (27. Mai 2021 um 19:47 Uhr)