2) Super, dann kann man tatsächlich auf gemeinsame Außenpolitik gehen und das nicht nur in der light version.
3) Kann man genauso machen, ist auch etwas flexibler, weil ein Fixbetrag wäre in einigen Jahren zu hoch und in anderen wieder zu wenig, je nachdem welche Projekte man macht.
4) Das Judentum habe ich vergessen. Kann natürlich auch rein. Jüdische Minderheiten waren damals auch sehr nützlich, Herrscher mit Grips beschützten die Juden in ihrem Land. Bei Osman trifft das zu, ich dachte das auch eher als zeichen an die Gläbuigen der verscheidenen Richtungen, auch über unsere Landesgrenzen hinausstrahlend.
Ich habe mal angefangen einen ersten Entwurf aufzusetzen. Ist noch nicht fertig, Außenpolitik Verteidigung und andere Sachen, die mir gerade nicht einfallen, fehlen noch. Was hältst du davon?
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Das Oströmische Reich
Präambel:
Das Sultanat von Izmir und das Despotat Trapezunt entschließen sich aus freien Stücken zum neuen Oströmischen Reich zusammenzuschließen.
Innere Verfassung:
Das Oströmische Reich wird als Staatenbund/Konföderation der beiden genannten Herrschaftsgebiete neugegründet, das heißt Izmir und Trapezunt bleiben mit großer Autonomie bestehen, werden aber in diversen Handlungsfeldern eng zusammenarbeiten.
Die Herrscher von Izmir und Trapezunt nehmen zusätzlich zu ihrem Landesfürstentitel auch den Titel des Konsuls von Rom an. Die Herrschaft über das Reich wird gemeinschaftlich ausgeübt. (Anm. Titel rot markiert, da Konsul mehr vom latinischen Teil war, ich will mal später evtl. nach einem passenden östlichen Äquivalent zu dem Titel suchen. )
Reichshauptstadt ist Konstantinopel, wo große Reichstagungen und zeremonielle Feierlichkeiten (wie z.B. die Ausrufung der beiden Konsuln) stattfinden. Die Verwaltung der beiden Teilreiche erfolgt jedoch nach wie vor von ihren bisherigen Residenzstädten aus (Anm. verbessere mich, falls ich das falsch aufgeschnappt habe, aber in deinem Fall glaube ich, war Izmir Winter- und Konstantinopel Sommerresidenz oder so und in meinem Fall ist die Residenz natürlich Trapezunt)
Beide Mitglieder haben ihre eigenen Traditionen und Rechtswesen entwickelt. Im Rahmen der Reichsgründung soll eine Angleichung angestrebt werden, soweit es sinnvoll und nützlich ist durch verschiedene Rechts- und Justizreformen, die eine effiziente Verwaltung und gerechte Rechtsprechung gewährleisten. Ein weiteres Ziel dieser Angleichungen ist es, den Bürgern des Reiches ein besseres Leben zu ermöglichen, Armut zu bekämpfen und Wohlstand für das Volk zu erreichen, wie es im alten Römischen Reich der Fall gewesen ist. Im Sultanat Izmir hat Sultan Osman durch seine großzügige Armenfürsorge und im Despotat Trapezunt hat der verstorbene Despot Manuel durch die Hilfszahlungen und Unterstützung für Gefallene, Veteranen und deren Familien in diesem Geiste gehandelt. Die Fürsorge für ärmere Bevölkerungsschichten und Familien, die sich am das Reich verdient gemacht haben, soll eine Säule der gemeinsamen Politik werden.
Reichsetat: Von einer fixen Reichsabgabe wird abgesehen, stattdessen sollen für konkrete Projekte und Maßnahmen auf Reichsebene eigens Matrikelkassen eingerichtet werden, in welche die Reichsmitglieder einzahlen und deren Verwaltung auf Reichsebene erfolgt.
Religion: Es gilt das Prinzip der Akzeptanz und Toleranz für alle Religionsgemeinschaften, die sich an diese Prinzipien halten und den Reichsfrieden achten. Die Religionsgemeinschaften des Christentums des Islams und des Judentums sind als Buchreligionen im Reich als gleichberechtigt zu behandeln.