Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

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10. - 18. Tag im 1. Blütenmond: Die Gesandten der Kirche Süd erreichen den ersten Posten im südlichen Grimmwald, wo sie auch eine längere Rast einlegen. Sie führen vor Ort Gespräche mit Soldaten und möglichen Männern der Krone Adlersteins. Die Fragen der Kirchengesandten handeln vor allem um Druiden und um mögliche magische Entitäten, die den Soldaten begegnet sein könnten.

12. Tag im 1. Blütenmond: Die Schiffe aus dem Reich der Bergzwerge erreichen die Küsten um Skali. Soweit sind keine Schiffe der Verbundstädte in Sicht, sodass sie umgehend mit den ihnen zugewiesenen Aufgaben beginnen und mit der Kartographierung von Küsten, Stränden und Buchten beginnen.

12. - 20. Tag im 1. Blütenmond: Bei der Reise des nordermärkischen Königs und seines Sohnes durch die Lande der Mark schlägt den beiden mancherorts weiterhin Missgunst entgegen, aber da der Winter vorbei ist und viel Arbeit ansteht, ist kaum jemand auf den Straßen. Hin und wieder wurden dennoch bereits leere Erntekisten an den Straßen platziert.

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14. Tag im 1. Blütenmond: In Al-Dhahab eröffnet ein Händler aus dem Königreich Adlerstein eine Schenke mit Angeboten, die für die heimischen Männer und Frauen des Emirats fremd wirken. So werden im "Goldenen Adler" Speisen der Adlersteiner Küche feilgeboten.

17. Tag im 1. Blütenmond: Immer mehr Händler des Nordens und der Zwergenreiche strömen zum nordermärkischen Gólitz für die in Bälde anstehende Handelsmesse. Zeitgleich treffen auch Nahrungslieferungen aus dem Goldenen Emirat ein. Die Lieferungen aus Falkenbek werden zu Monatsende erwartet.

20. Tag im 1. Blütenmond: Erstmalig in der Historie des Königreichs Adlerstein stoßen zur Erkundung ausgesandte Schiffe in bisher unbekannte Seeregionen im Südwesten vor. Gleiches gilt auch für die Erkunder aus dem Königreich Ediras, jedoch nach Osten. Übrige Erkunder, so weitere Gruppen aus dem Königreich Ediras und auch aus dem Königreich der Nordermark, haben weitere Strecken zurückzulegen und somit noch etwas bekannte See vor sich.

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23. Tag im 1. Blütenmond: Im talonesischen Jarrow wird bei bestem Wetter, nur wenige, weiße Wolken zieren den sonst klaren Himmel an diesem angenehm warmen Frühlingstag, die lange im Voraus geplante und vorbereitete Festivität schließlich abgehalten: Erzbischof John Stanton ist es, dem die Ehre zu Teil wurde, den Erzherzog und seine Verlobte vor Bernael und der Welt zu verehelichen. Im Nachgang einer der schönsten Zeremonien, die die Reiche von Zemjana seit dem Fall von Soras gesehen haben, werden Erzherzog & Erzherzogin nach der Hochzeitsnacht schließlich mit der Kutsche vom Palast bis zum Hafen von Jarrow gebracht, wo sie ein feierlich geschmücktes Schiff aufnimmt und ihre Rundreise durch das Inselreich anfährt.

26. Tag im 1. Blütenmond: König Xanthor II. von Adlerstein besucht die Truppen im Feldlager bei Grimmingen, um die erste Inspektion der Formationen und Märsche übenden Truppen durchzuführen. Bislang, wird festgestellt, lägen alle Vorgehen im Zeitplan. Einzig die Versorgung durch die Schmiede des Reiches sei leicht im Rückstand.

30. Tag im 1. Blütenmond: Die Armeeteile unter Major Friedrich von Rüdow kehren nach Falkenbek zurück und erwartet neue Anweisungen.

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01. - 30. Tag im 2. Blütenmond: Der Frühling setzt sich endgültig auf dem Kontinent und umliegenden Inseln fest. Es wird wärmer, die Wintermäntel können für's Erste in die Kisten verbannt werden. Gleichsam müssen jedoch Regen und Hitze im Auge behalten werden, um mögliche Ernteausfälle abschätzen zu können.

03. Tag im 2. Blütenmond: Der Hohe Rat vermeldet, dass das Handelsvolumen der Sonnenrepublik unter dem neuen Kanzler sprunghaft angestiegen sei. Auch das Volk habe sich etwas beruhigt und setzt große Hoffnungen in den neuen Kanzler.

06. Tag im 2. Blütenmond: Die Schiffsbesatzungen des Königreichs Adlerstein stellen den Transfer von Schiffen des Kriegsfürstentums nach Myrka fest. Im Hafen liegt nun rund ein halbes Dutzend Schiffe unterschiedlicher Größen vor Anker.

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09. Tag im 2. Blütenmond: Unter dem Sinnbild von Met und Honig und auf einem im Stil von Honigwaben bemalten Marktplatz in Gólitz wird die diesjährige Handelsmesse des Nordens eröffnet. Angereist sind Händler, Aussteller und Besucher aus der gastgebenden Nordermark, dem nahegelegenen Goldenen Emirat, dem Bergzwergenreich und Khaz Ilur.

13. Tag im 2. Blütenmond: Die Vertreter der Kirche Süd erreichen die Ostgrenze des Grimmwalds und werden in den kommenden Tagen Niederwyton erreichen.

16. Tag im 2. Blütenmond: Um im Falle von partiellen Ernteausfällen in diesem Jahr gewappnet zu sein, erlässt der Hof in Adlerstein ein Dekret des Königs, wonach die Ausfuhr von Getreide ins Ausland bis auf Weiteres untersagt wird. Bei Zuwiderhandlung werden entsprechenden Übeltätern hohe Strafen angedroht.

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20. - 30. Tag im 2. Blütenmond: Küstenorte der Menschen im Nordwesten von Khaz Ilur werden vom Wasser aus überfallen und ausgeplündert. Zeitgleich treffen vom Land Menschen ein, welche fliehendes Dorfvolk und andere Menschen zur Sklaverei in Ketten legen.

24. Tag im 2. Blütenmond: Dem Palast in Al-Dhahab wird gemeldet, dass der Bau der Minen im Südwesten des Emirats nicht nur im Zeitplan läge, sondern sogar, im Vergleich zum Hafenbau, sehr rasch vorankäme. Dennoch würden die ersten Erträge wohl erst im Folgejahr erzielt werden.

28. Tag im 2. Blütenmond: In Bernstedt beginnt ein Kongress von einflussreichen Teilnehmern der Kirche Nord. Unabkömmliche Persönlichkeiten haben Vertreter geschickt, um über die angesetzten Themen der Bekehrung Andersgläubiger, Eindämmung von Magie und Verhinderung von Kirchenabweichungen zu debattieren.

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02. Tag im 3. Blütenmond: Im Gebiet des Herzogtums Freithal gestaltet es sich als schwierig, die angeforderten Rekrutierungsnormen zu erfüllen. So viele so große Männer wie gefordert gibt es einfach nicht, sodass man sich vielerorts auch mit Männern von geringfügig kleinerem Wuchs zufriedengeben muss.

06. Tag im 3. Blütenmond: Nach einem ausgedehnten Besuch der Insel Angbarth und des örtlichen Klosters setzt das erherzögliche Paar aus Talon die Reise zur Insel Ferdoc fort.

10. Tag im 3. Blütenmond: Die aus Adlerstein gesandten Angehörigen der Untersuchungskommission der Kirche Süd setzen ihre Reise in Richtung Mittelwyton fort.

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13. Tag im 3. Blütenmond: An die Küste von A4, der Insel mit dem designierten Namen Thorn des Königreichs Adlerstein, werden blutige und mit menschlichen Überresten gesprenkelte Schiffstrümmer angeschwemmt.

16. Tag im 3. Blütenmond: Die Adlersteiner Schiffssektion bei der Insel Myrka wird um je zwei kleine und mittlere Schiffe des Bergzwergenreichs verstärkt. Aus dem Hafen von Skali bricht währenddessen ein Transportschiff des Kriegsfürstentums auf. Außer Reichweite des Hafens wird das Schiff von den übrigen Schiffen des Bergzwergenreichs versenkt.

19. Tag im 3. Blütenmond: Der Orden von Tayyiba vermeldet, dass sie für dieses Jahr gut im Zeitplan lägen. Die ersten Einrichtungen seien im Bau bereits weit fortgeschritten und könnten wohl noch vor dem Jahresende ihren Betrieb aufnehmen.

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22. Tag im 3. Blütenmond: Erneut werden Dörfer an den Küsten nordwestlich von Khaz Ilur zeitgleich von der See und von Land aus angegriffen. Die Seefahrer plündern Wertgegenstände, während die Landstreitkräfte Bewohner der Dörfer zu Sklaven nehmen.

25. Tag im 3. Blütenmond: Bei Mittelwyton erreichen die Abgesandten der Kirche Süd das Hauptquartier der sog. "Wolfsgarde", der Elitereitereinheit der Baronie Wytonien.

26. - 30. Tag im 3. Blütenmond: Im Grimmwald und entlang der östlichen Bergketten des Bergzwergenreiches kommt es vermehrt zu Stößen und Schwingungen des Erdbodens, in aller Regel nur für wenige Sekunden. Erdbeben ziehen sich über mehrere Meilen hinweg, lassen Fenster und Vasen zu Bruch gehen.

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01. - 30. Tag im 1. Sommermond: Der Sommer kommt so langsam auf dem Kontinent und den umliegenden Inseln, wie auch auf Khaz Ilur, an. Dieses Jahr scheint er jedoch, im Vergleich zu den vorigen drei Jahren, ungewöhnlich trocken und heiß zu sein, dass in der und um die große Wüste viele Arbeiten und Karawanenzüge stillstehen oder bedeckt ziehen müssen, um der gleißenden Hitze zu entrinnen.

03. Tag im 1. Sommermond: Eine Expedition, gebildet aus Teilnehmern sowohl aus dem Goldenen Emirat samt Begleitschutz wie auch aus der Nordermark, kommt im nordermärkischen Suerland an, wo es aus dem Kahlen Asten raucht wie schwelende Glut in einem Feuerkessel.

06. Tag im 1. Sommermond: Erneut werden Küstendörfer im Nordwesten Khaz Ilurs geplündert. Eine Reihe bärbeißiger Männer mit Handäxten und Rundschilden springt von Langbooten, plündert Schätze des Dorfes aus und verschwindet wieder. Wer Widerstand leistet, wird erschlagen.

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08. Tag im 1. Sommermond: In der Nordermark wird ein festlicher Ball am Hofe zu Dubjangrod abgehalten, wo sich die oberen Eintausend der Mark köstlich amüsieren. Adelige von nah und fern reisten an, um dem Spektakel beizuwohnen.

11. Tag im 1. Sommermond: Ob der scheinbaren Abwesenheit der Zwergenschiff bei Skali wagt auch das zweite Schiffe des Kriegsfürstentums im Hafen von Skali die Ausfahrt aus dem Hafen. Sich des Sieges sicher wähnend bermerken sie zu spät die sich ihnen nähernden und sie einschließenden Zwergenschiffe, die das Schiff entern und die Besatzung gefangen nehmen, das Schiff wird konfisziert.

12. - 20. Tag im 1. Sommermond: Entgegen der Lage in der Mitte des Kontinents sowie um die Wüste herum nehmen die Regenfälle und Regenmengen im Einzugsgebiet des Wytons diesen Monat stark zu. Von den Zuläufen des Wyton und seiner Quelle werden teils sogar mehr als nur manngroße Stücke von Geäst, aber auch Baumstämme und Unmengen an Schlamm und Schlick flussabwärts getragen.

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15. Tag im 1. Sommermond: An die Küste der adlersteinischen designierten Königin-Anna-Insel (A3) wird ein Schiff angespült. Es handelt sich eindeutig um ein klassisches kleines Schiff, allerdings wurde sämtliches Seil- und Segelwerk des Schiffes unbrauchbar gemacht. Der Mast des Schiffes fehlt gänzlich, ist knapp über dem Deck abgebrochen. Verwahrlost sehen auch die Männer aus, welche ausgehungert und nur spärlich bekleidet von Bord an Land kommen.

18. Tag im 1. Sommermond: Im berühmt-berüchtigten "Schwarzen Widder" in Arganobrosch erfährt die Politik des Bergkönigs, sich aus Streitereien und Angelegenheiten der Menschen weitestgehend herauszuhalten, großes Lob. Die Zwerge haben ihr Land diesseits der Berge, was interessiert sie, was dahinter liegt? Nur die Seezwerge, die sind noch in Ordnung. Im Vergleich zu den Menschen wissen die immerhin, wie man trinkt!

20. Tag im 1. Sommermond: Mittig der kontinentalen großen Wüste kommt ein Staubsturm auf, welcher viel Sand und Staub in Richtung der Bergketten im Westen vorantreibt.

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23. Tag im 1. Sommermond: Der Staubsturm in der Großen Wüste fegt über die zentralen Hügelketten und Sanddünen hinweg zu den Qanaten bei den Gebirgszügen im Westen.

26. Tag im 1. Sommermond: An die Küste von Thorn (A4) der Adlersteiner Inselgruppe im Südwesten landen drei einfache Ruderboote, gefertigt aus Planken und Bruchstücken anderer Wasserfahrzeuge, an den Strand an. Wie zuvor auf der Königin-Anna-Insel sind die Menschen, die die Boote verlassen, abgemagert. Diese hier tragen fast gar keine Kleidung mehr an ihren geschunden und von Wunden übersäten Körpern.

30. Tag im 1. Sommermond: Im lunarischen Golf, ganz in der Nähe der republikanischen Sonneninseln, bildet sich ein Tropensturm.

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01. - 30. Tag im 2. Sommermond: Der Sommer schließt seinen Griff eng und heiß um den Kontinent. Während der Vormonat zu trocken war, ist dieser Monat zu feucht und zu nass. Örtlich kommt es zu Überschwemmungen und Schlammlawinen, wo die ausgetrocknete Erde so viel Wasser nicht aufnehmen kann.

02. Tag im 2. Sommermond: Der tropische Sturm im lunarischen Golf hat sich, wie viele Stürme vor und sicher auch nach ihm, zum Zyklon entwickelt. Seine gegenwärtige Position ist bei den Sonneninseln, doch zieht er in Richtung Nord-Nordwest weiter zum Festland.

05. Tag im 2. Sommermond: Von Hrafnagil aus brechen ein Transportschiff samt Geleitschutz mit der Königsstadt Adlerstein zum Ziel auf. Die Seeleute Hrafnagils vor Ort sollen so einen Weg nach Hause finden können.

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09. Tag im 2. Sommermond: In der unbewohnten und unwirtschaftlichen Prärie zwischen den Grenzen der Halbinselunion unter Tarkov und der Sonnenrepublik im Westen trifft der Zyklon aus dem lunarischen Golf auf Land und hinterlässt Verwüstung im verwüsteten Land.

14. Tag im 2. Sommermond: Das Erzherzogenpaar des Inselreichs Talon führt die Hochzeitsreise nach Oiye und Cosh fort. Im Herbst werden sie wieder zurück in Jarrow erwaret, wo auch der Adelsrat tagen soll.

16. - 22. Tag im 2. Sommermond: Durch Schlick und Schlamm, Baum und Stein bildete sich auf halber Höhe des Wyton ein Damm aus Schutt und Unrat, wodurch der Wyton sich staute. In den Regenmassen dieses Monats tritt der Wyton im oberen Abschnitt, somit betreffend Oberwyton, wie auch bei den Zuläufen, somit betreffend den Süden von Freithal, deutlich über die Ufer. Örtlich kommt es zu Überschwemmungen und Flutwellen.