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Thema: Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

  1. #181
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    Jahr 14 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 4/4

    23. Tag im 3. Blütenmond: Im südöstlichen Grimmwald stoßen die Truppen des Grimmwaldvertrags auf einen bisher gut verborgenen Zugang zu einer Höhle. Ersten Schätzungen zu Folge wird jene weitreichend und gegebenenfalls auch tief sein. Soldaten des Adlersteiner Truppenkontingents, die bei der Expedition der Drachenberge dabei waren, können zumindest angeben, dass nichts an dieser Höhle nach jenen in den Drachenbergen aussieht, dazu kommt, dass der Höhleneingang selbst nur etwa anderthalb Meter hoch ist und die Soldaten sich beim Hineingehen ducken müss(t)en.

    26. Tag im 3. Blütenmond: Im Nordwesten des nordermärkischen Festlandes trifft ein Flottenverbund der Verbundstädte bestehend aus einem mittleren und vier kleinen Schiffen bei leichtem Seegang und mäßigen Winden auf einen Flottenverband der Nordermark, bestehend aus einem großen, drei mittleren und zwei kleinen Schiffen sowie einem Transportschiff, welcher in der Region zur Patrouillie kreuzte. Nach ersten Annäherungen, Lock- und Drängversuchen stehen sich die Verbände schließlich im Nahkampf gegenüber, wobei sich die Seeleute der Marine der Verbundstädte weiterhin auf Pechkränze und Feuerballen setzen. Am Ende der Schlacht können die Verbundstädte vor allem auf Verluste blicken: Ein kleines Schiff sinkt noch in der Schlacht, ein zweites wurde schließlich zum Grund für den Rückzug. Von 150 Mann auf Seiten der Verbundstädte fallen 67. Auf der Seite der Nordermärker sind die Verluste verkraftbar: Die NMS Moldau erleidet nur oberflächliche Schäden, die die Besatzung noch auf See beheben kann. Ein Teil der Deckaufbauten der NMS Hammerwald fällt einem Brand zum Opfer und müsste wohl in wenigen Wochen Werftaufenthalt zu ersetzen sein. Den größten Schaden erleidet die NMS Scimitar, welcher der Bug Leck schlägt. Auf nordermärkischer Seite fallen von 320 Mann insgesamt nur 28.

    30. Tag im 3. Blütenmond: Bei der Küste westlich von Nahlastan landen Schiffe aus Khaz Ilur an. Jene bringen vom Goldenen Emirat freigekaufte Sklaven, die als freie Arbeiter im Bereich Nahlastan angesiedelt werden.

  2. #182
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    Jahr 14 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 1/3

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    Die warmen und kargen Ebenen und Hügel zwischen der Sonnenrepublik und der Halbinsel im Osten bieten wenig Aussicht von Leben.




    01. - 30. Tag im 1. Sommermond: Mit zunehmenden Temperaturen und trockenerer Luft bahnt sich ein heißer Sommer für den Kontinent und die umliegenden Inseln an. Im Laufe des Monats liegen die Ernteprognosen jedoch weiterhin im Jahresmittel.

    03. Tag im 1. Sommermond: Von Al-Albahr aus zieht nicht etwa, wie von vielen Einwohnern erwartet, ein Heer aus, sondern ein Gesandter, bewaffnet mit allerhand Schriftstücken und einem weißen Stück Stoff, welcher nach Nordosten reist.

    06. Tag im 1. Sommermond: Schrittweise und vorsichtig wagen sich Grimmwaldtruppen, wenn auch ohne Pferde, in die gefundenen Höhlen vor. Allein schon die ersten Steinwürfe des Höhlensystems stellen sich als verwinkelt, schlecht einsehbar und relativ niedrig heraus. Keiner der Männer kann problemlos in der Höhle stehen, aber man machte den Schein von Feuern und die Stimmen von Personen in der tieferen Höhle aus.
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    Geändert von Brabrax (05. Juli 2021 um 14:10 Uhr)

  3. #183
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    Jahr 14 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 2/3

    09. Tag im 1. Sommermond: Über die nördlichen Gewässer gefahrene Schiffe erreichen die talonesischen Kolonialisierungsgebiete, wo, ähnlich wie bei Nahlastan, freigekaufte Sklaven in Arbeit und Lohn angesiedelt werden.

    13. Tag im 1. Sommermond: Die Adlersteiner Händler und menschlichen Botschafter in Hortombrosch zeigen sich fasziniert von den neuen Einheiten zu Längen und Gewichten, die die Zwerge im eigenen Reich, genau wie die Menschen im Emirat und in der Nordermark einführten. Derartig einheitliche Normen waren den südlichen Menschen nicht bekannt. Südlich der Berge rechnet teilweise noch jedes Dorf einzeln.

    17. Tag im 1. Sommermond: Zum Abschluss der Reparaturarbeiten im Hafen von Wjelkow werden die Kapitäne der NMS Moldau und der NMS Eichenwald (in Abwesenheit, da noch bei der Flotte) mit Wimpeln für die jeweilige Piratenversenkung geehrt. Eine kleine Menge frenetisch jubelnder Zuschauer aus dem Volk unterstützte die Wirkung der Ehrung und auch der Würdigung der zur See gefallenen Seeleute.
    Geändert von Brabrax (05. Juli 2021 um 14:10 Uhr)

  4. #184
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    Jahr 14 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 3/3

    21. Tag im 1. Sommermond: Die Truppen des Grimmwaldvertrags ziehen sich aus der kürzlich entdeckten Höhle zurück, dafür verbleibt ein gewisser Teil der Streitmacht am Höhlenzugang, während andere Teile weiter den Wald durchstreifen. Im Eingangsbereich der Höhle werden glühende und entzündete Zweige und Hölzer drapiert, die zwar keinen Flächenbrand auslösen, aber dichte Rauchschwaden in die Höhlen drängen.

    25. Tag im 1. Sommermond: Auf den Wassern westlich von Wjelkow streift ein einzelnes, kleines Schiff, nicht mehr als ein Wach- oder Vorpostenschiff, mit Beflaggung der Verbundstädte immer wieder auf den Wassern nahe des Hafen und der Küste vorbei.

    30. Tag im 1. Sommermond: Kriegsherr Tarkov erlässt von der Halbinsel östlich der Sonnenrepublik, welche von nun an "Goldhorn" getauft wird, eine Verkündung, die in kurzer Zeit die nächsten Reiche und mittelfristig alle Herrscher erreichen wird. Zusammen mit der Verkündung werden zwei Verträge veröffentlicht.
    Spoiler nur der Übersichtlichkeit halber:

    Achtung Spoiler:
    An mein Volk,

    zu lange mussten wir nach dem Fall des Reiches in Stämmen und Gemeinden in kargen Hügeln und Steppen leben.
    Dieser Tag, der heutige Tag, soll als Gründungstag der Halbinselunion in die Geschichte Zemjanas eingehen!

    Der heutige Tag ist es, an welchem wir uns als geeinte Nation der Halbinselvölker niederlassen.
    Zusammen mit unseren neuen Verbündeten schaffen wir die Grundlage für ein nachhaltig lebensfähiges Reich, welches es mit den Blutsverrätern der Sonnenrepublik wird aufnehmen können.

    Vertrag mit der Sonnenrepublik
    Achtung Spoiler:
    Vertrag von An-Albahr

    1. Vertragsparteien sind die Sonnenrepublik, zu Vertragsschluss geführt von Kanzler Al'Akbar und die sich formierende Halbinselunion/Mark Goldhorn unter Kriegsherr Tarkov auf der Goldhorn-Halbinsel.

    2. Die Sonnenrepublik verzichtet gegenüber der Halbinselunion auf Gebietsansprüche jenseits der tarkov'schen Markationslinie.
    Achtung Spoiler:
    Bild


    3. Die Sonnenrepublik und die Halbinselunion schließen mit diesem Vertrag ein gegenseitiges Nichtangriffsversprechen über fünf Jahre.



    Vertrag mit dem Erzherzogtum Talon
    Achtung Spoiler:
    Vertrag von Zeleshny

    1. Bei den Vertragsparteien handelt es sich um das Erzherzogtum Talon und die sich formierende Halbinselunion bzw. unter künftigem Namen Mark Goldhorn.

    2. Das Erzherzogtum Talon erkennt die Mark Goldhorn als autonome Markgrafschaft (vgl. Marcher Lord) unter der Krone von Talon an.

    3. Das Erzherzogtum Talon verpflichtet sich zum Schutz der Mark Goldhorn gegen äußere Feinde.

    4. Die Mark Goldhorn verpflichtet sich zur Zahlung von 5% des jährlichen Gesamteinkommens an den Hof in Talon.

    5. Die Mark Goldhorn verpflichtet sich im Kriegsfall des Erzherzogtums Talon zur Heerfolge.


  5. #185
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    Jahr 14 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 1/5

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    Blick auf den kahlen Asten aus der Entfernung, erstellt vom Hofmaler der Nordermark vor wenigen Jahren.




    02. Tag im 2. Sommermond: Die Menschen in den Ortschaften Tarkov und Zeleshny erholen sich langsam vom Kater der Feiern vom Gründungstag der Halbinselunion. Vielen wird erst jetzt klar, was die neuen Umstände bedeuten.

    05. Tag im 2. Sommermond: Während die Erkunder und Prospektoren im Neuland, künftig Suerland, zugange sind, beginnt gräulicher Rauch von der Spitze des Bergs her aufzusteigen.

    08. Tag im 2. Sommermond: Im östlichen lunarischen Golf bildet sich ein Wolkenwirbel. Wie in den letzten Jahren zuvor ist erneut ein schwerer tropischer Sturm auf dem Vormarsch. Fraglich ist, ob es beim Tropensturm bleibt oder höhere Schweregrade erreicht werden. Fraglich ist auch, wohin der Sturm ziehen und wo er auf Land treffen wird.
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    Geändert von Brabrax (09. Juli 2021 um 13:48 Uhr)

  6. #186
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    Jahr 14 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 2/5

    11. Tag im 2. Sommermond: Die Truppen des Grimmwaldvertrags stoßen auf einige rauchende Schächte im tieferen Wald. Wohl gibt es tatsächlich weitere Ausgänge des Höhlensystems. Sie können, auf die unterschiedlichen Schächte verteilt, mehrere Dutzend Männer und auch Frauen aufgreifen, die aus den Höhlen fliehen.

    12. Tag im 2. Sommermond: Zwei weitere Kleinstschiffe mit Beflaggung der Verbundstädte schließen sich dem vor der Westküste der Nordermark kreuzenden Vorpostenschiff an. Sie suchen regelrecht die Nähe zur Flotte der Nordermark.

    14. Tag im 2. Sommermond: Die drei kleinen Schiffe von Khaz Ilur umrunden den Nordwestzipfel der Nordermark, um sich der Destination Wjelkow zu nähern.
    Geändert von Brabrax (09. Juli 2021 um 13:48 Uhr)

  7. #187
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    Jahr 14 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 3/5

    16. Tag im 2. Sommermond: Die Grimmwaldtruppen suchen die ihnen genannte Lichtung auf. Sie umstellen die Grünfläche mit dem rituellen Steinkreis in dessen Mitte zunächst, da auf der Lichtung eine Handvoll Personen ist. Die Soldaten wähnen sich siegessicher und die Personen als leichte Beute, doch sowie die ersten Fußsoldaten die Lichtung betreten, beginnt der Zorn der Natur auf die Soldaten herniederzufahren. Blitz und Donner ziehen am Horizont herauf, Tannenzapfen und Eicheln prasseln auf die Soldaten herab. Ranken und Wurzeln erwachsen dem Boden und beginnen, Streitkräfte zu umschlingen, zu fesseln und dornenbesetzt nach ihnen zu peitschen. Zu allem Überfluss beginnt ein Hagelsturm von faustgroßen Körnern auf die Männer herabzuschmettern, ehe sich die Streitkräfte des Grimmwaldvertrags zunächst zurückziehen, um durchzuzählen.

    17. Tag im 2. Sommermond: Die Handwerkergilden melden an Bergkönig Goldhammer, dass die Arbeiten am Szepter stetig voranschreiten. Man hoffe, dass das Werkstück am Ende des Jahres zur vollsten Zufriedenheit führen möge.

    19. Tag im 2. Sommermond: Südlich des Hafens von Wjelkow landen mit unbeflaggten Schiffen rund fünfhundert Landstreitkräfte an. Während der Großteil der Streitkräfte von Bord gehen kann, fällt die nordermärkische Flotte den Landungsschiffen schier unbemerkt in die Flanke, drängt sie an die Küste und reibt Schiffe und Mannschaft zwischen sich und dem Festland auf. Während der andauernden Schlacht nähern sich von Nordwesten drei Verbände der Verbundschiffflotte. Acht kleine, zwei mittlere und zwei große Schiffe beginnen damit, die noch im Hafen vor Anker liegenden Schiffe NMS Moldau und NMS Eichwald mit Brandpfeilen zu beschießen, ehe sie von der Küste aus angegriffen werden: Die Hafenverteidigung von Wjelkow zielt auf die angreifenden Schiffe ab. Der dritte Verband aus Nordwesten fährt gen der Bucht, in welcher die nordermärkischen Schiffe die Transportschiffe aufrieben, wo sie einige Seemeilen vor der Küste mit den übrigen zwei Verbundschiffverbänden zusammentrifft. Schließlich formiert sich eine Kampfgruppe bestehend aus einem riesigen Schiff, drei großen Schiffen, drei mittleren Schiffen und zwölf kleinen Schiffen, welche halbmondförmig auf die nordermärkische Flotte zusteuert.
    Geändert von Brabrax (09. Juli 2021 um 13:48 Uhr)

  8. #188
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    Jahr 14 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 4/5

    19. Tag im 2. Sommermond: Die in der Bucht südlich von Wjelkow vorherrschenden Winde verstärken sich zur Ankunft des nördlichen Teils der Flotte der Verbundschiffe, wodurch eben jene (1 Großes Schiff, 1 Mittleres Schiff, 4 Kleine Schiffe) leicht vom Kurs abgedrängt werden. Die kleinen Schiffe holen die Segel ein und stellen auf den langsameren Betrieb per Ruderer um. Die Schiffe der Nordermark setzen ihnen nach, doch auch die beiden Südverbände der Flotte der Verbundschiffe. Küstennah kommt es schließlich zum Gefecht, wobei die zuvor abgedrängten Schiffe der Verbundstädte von der nordermärkischen Flotte aufgerieben werden, während eben jener Flotte die Verbände der Verbundstädte von Süden an den Leib rücken. Von den Schiffen der Nordermark aus fliegen Pfeile und Brandpfeile, auch die Unterstützung der an Bord befindlichen Magier wird genutzt.

    20. Tag im 2. Sommermond: In den Morgenstunden trennen sich zwei deutlich geschwächte Flotten von einander, um die Heimfahrt anzutreten. Auf Seiten der Verbundstädte gehen ein großes Schiff, zwei mittlere Schiffe und sechs kleine Schiffe verloren. Auf Seite der Nordermark lagen die NMS Moldau und die NMS Scimitar noch im Hafen von Wjelkow. Die Scimitar hat erhebliche Schäden durch Brandballen erlitten, die NMS Moldau ist unbeschädigt. Der NMS Derfflinger steht ein Werftaufenthalt von zwei bis drei Monaten bevor, die NMS Torpitz, NMS Wjelkow, NMS Gólitz und NMS Kralsreka gehen verloren. Die NMS Dubjangrod, NMS Hammerwald und NMS Westwald werden beschädigt. Die NMS Kris sinkt.

    21. Tag im 2. Sommermond: Die Truppen des Grimmwaldvertrags wagen einen neuerlichen Versuch der Eroberung der geheiligten Lichtung der Druidenführer im Grimmwald. Dieses Mal wird von den bereits angelegten Lagern eine einige Meter breite Schneise zur Wegführung durch den Wald geschlagen, ehe auch der eigentliche Angriff beginnt, heute mit Fernangriffen aus allen Richtungen. Pfeile spicken alsbald den moosigen Boden der Lichtung und die fünf darauf befindlichen alten Männer mit langen, weißen Bärten. Beim weiteren Vormarsch greifen weitere Wirker von Naturmagie von den Bäumen und aus dem Hinterhalt heraus an, werden jedoch zeitnah überwältigt. Unter den Streitkräften der Grimmwaldtruppen gibt es vor allem Verletzte, lediglich die schlechter ausgerüsteten und schlechter ausgebildeten Truppen der Baronie Falkenbek haben an diesem Abend einige wenige Totalverluste zu beklagen.

  9. #189
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    Jahr 14 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 5/5

    23. Tag im 2. Sommermond: Im Hafen von Wjelkow wird eine Planke mit dem Schriftzug "AKI" angeschwemmt. Die Aki war das verlorene große Schiff der Verbundschiffflotte. Die Planke wird zunächst im Hafen von Wjelkow den Truppen gezeigt.

    26. Tag im 2. Sommermond: Bei der Durchquerung der Hügel nördlich von Nahlastan stoßen die ausgesandten Reiter und Infanteristen des Goldenen Emirats auf ein Schmugglerversteck, welches sie direkt ausheben und zerschlagen.

    29. Tag im 2. Sommermond: Aus einem Dorf südöstlich von Wjelkow geht die Meldung ein, eine Hundertschaft von Soldaten mit Äxten und Saxmessern sowie rußverschmierten Gesichtern habe das Dorf überfallen, Widerstandsleistende niedergeschlagen und geplündert wie gebrandschatzt.

  10. #190
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    Jahr 14 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil 1/5

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    Dichtes Busch- und Baumwerk ist es, durch welches sind die Expeditionisten von Adlerstein kämpfen müssen.




    01. - 30. Tag im 3. Sommermond: Der Sommer beißt sich mit hohen Temperaturen und nahe der großen Wüste seltenen Niederschlägen endgültig auf dem Kontinent fest. Erst gen Ende des Monats lassen die Temperaturen langsam nach.

    02. Tag im 3. Sommermond: Ersten Berichten zu Folge sind auf den Inseln südwestlich der Adlersteiner Küste keine Feinde anzutreffen, nur Tiere und dichte, fast schon unwirtliche Natur.

    04. Tag im 3. Sommermond: Im Reich der Bergzwerge verbreitet sich eine Flugschrift, mit welcher die Bewohner informiert werden, dass im kommenden Jahr die Handelsmesse in der Nordermark anstünde und man auf neue Metkreationen gespannt sein dürfe. Im berühmt-berüchtigten Schwarzen Widder in Arganobrosch wird teils hitzig diskutiert, ob es denn wirklich gut ist, den Geschmack der Zwerge mit ausländischem Alkohol zu verderben. Jeder wüsste doch, dass Zwergenbier in der Welt unübertroffen ist.
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    Geändert von Brabrax (15. Juli 2021 um 18:18 Uhr)

  11. #191
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    Jahr 14 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil 2/5

    05. Tag im 3. Sommermond: Ein weiteres Dorf, dieses Mal östlich von Wjelkow, berichtet per Bote an die nordermärkischen Truppen bei Wjelkow, dass es zwei Tage zuvor einen Angriff von etwa Einhundert Männern mit rußverschmierten Gesichtern und Kleidungsstücken gegeben habe. Sie hätten im Dorf geplündert und gebrandschatzt, Münzen und Schätze soweit sie tragen konnten, eingesteckt und den Rest in Brand gesetzt. Bei Wjelkow selbst werden die wenigen intakten wie auch die nur leicht beschädigten Schiffe der Flotte der Nordermark auf See auf Patrouille vor Wjelkow belassen.

    07. Tag im 3. Sommermond: Die Truppen des Grimmwaldvertrags bringen die Zugänge zur zuvor entdeckten und ausgeräucherten Höhle zum Einsturz, während die Lichtung wie alle Heiligtümer zuvor gesäubert und der Steinkreis zerstört wird. In einem kleinen Fach an einem steinernen Altar finden sie dabei eine versiegelte Schriftrolle.

    08. Tag im 3. Sommermond: Die Truppen aus dem Goldenen Emirat erreichen das nördliche Ende der Hügel, wo sie mit einem örtlichen Führer zusammentreffen.
    Geändert von Brabrax (15. Juli 2021 um 18:18 Uhr)

  12. #192
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    Jahr 14 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil 3/5

    10. Tag im 3. Sommermond: Auf einer Ebene östlich von Wjelkow überraschen die Reiter der Nordermark eine Hundertschaft der Schwarzen Plünderer, wie jene gerade ein Dorf verlassen. Praktischerweise war das Dorf durch die Rauchschwaden aus weiter Ferne gut sichtbar, so haben die Reiter leichtes Spiel mit den beladenen Bodenstreitkräften. Zwar sind die Reiter den Bodenstreitkräften zahlenmäßig überlegen, doch zeigt sich rasch, dass diese Plänkler zum Kampf gegen die nordermärkischen Reiter explizit ausgebildet wurden. Mit kleineren Hand- und Wurfäxten werden die Reiter teils schon auf dem Weg zur Hundertschaft von den Pferden geholt, während sie die Plünderer niederreiten. Jene sehen sich eingekesselt, als auch die Bodenunterstützung von nordermärkischer Infanterie und Plänklern hinzustößt. Somit ergibt sich ein mörderisches Schlachten mit Äxten und Saxmessern über Stunden hinweg. Am Ende des Tages sind von der Hundertschaft alle einhundert Mann tot. Auf Seiten der Nordermark fallen mehrere Dutzend Männer dem Blutbad von Buków zum Opfer.

    12. Tag im 3. Sommermond: Das Dorflehrer-System erfreut sich auch in ländlichen Regionen des Königreichs Ediras stetig wachsendem Zulauf und Befürwortung.

    14. Tag im 3. Sommermond: Die Stadtgarde von Falkenbek wird zunehmen mit einigen mysteriösen Todesfällen von Hofangehörigen und Staatsleuten in der Baronenstadt konfrontiert. Bisher ist unklar, ob es sich um Einzelfälle oder eine Mordserie handelt, wer dahinterstecken könnte und welches Motiv er wohl hätte.
    Geändert von Brabrax (15. Juli 2021 um 18:18 Uhr)

  13. #193
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    Jahr 14 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil 4/5

    16. Tag im 3. Sommermond: Die im Grimmwald gefangen gesetzten Druiden werden gefesselt und geknebelt zunächst auf Karren verfrachtet und aus dem Grimmwald herausgebracht.

    19. Tag im 3. Sommermond: An den nordermärkischen Nordwest- und Nordküsten ereignet sich eine Reihe von Überfällen von See, die jeweils direkt in die Rückbesiedlung zuvor verlassener Dörfer und Ortschaften steuert. Mancherorts wird nur geplündert, andernorts wird auch versklavt. Es scheint in jedem Ort anders abzulaufen.

    22. Tag im 3. Sommermond: Eine kleine Komission aus der Baronie Wytonia trifft in Falkenbek ein, um die Stadtgarde bei der Investigation der Morde in der Stadt zu unterstützen.

  14. #194
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    Jahr 14 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil 5/5

    25. Tag im 3. Sommermond: Entlang des Kralsreka und der westlich vom Fluss gelegenen Wälder in den nordermärkischen Verwaltungsdistrikten Wjelkow und Torpitz werden weitere Dörfer von den schwarzen Hundertschaften überfallen. Es scheint, als würden sich die Truppen nach Norden durcharbeiten.

    27. Tag im 3. Sommermond: Bei weiterem Vorstoß im Grimmwald müssen selbst schon die ausgesandten Späher feststellen, dass die Kerngebiete des Waldes, der zentrale, innere Wald und womögliche auch die nördlichen Abschnitte, bereits stärker gegen die Invasion gewappnet wurden. Nicht selten verbirgt sich unter einem harmlosen Laubhaufen eine tödliche, mit angespitzten Holzstämmen ausgefüllte Grube. Selbst die wenigen, von Spähern entdeckten Gruben lassen den Schluss zu, dass ein koordiniertes Vorrücken von marschierenden Armeen im zentralen Wald nicht oder nur stark eingeschränkt möglich sein wird.

    30. Tag im 3. Sommermond: Ein schwerer Wirbelsturm trifft die von Menschen besiedelte Westküste des Zentralkontinents, den sich Khaz Ilur, die Verbundstädte und eben jene freie Menschen bislang teilten. Der Sturm hinterlässt eine wahrliche Schneise der Verwüstung, doch kommt in Khaz Ilur davon nur ein laues Lüftchen an.

  15. #195
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    Jahr 14 nFS - 1. Herbstmond (September) - Teil 1/3

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    Einblick in die Tassenhügel südöstlich von Freithal.




    01. Tag im 1. Herbstmond: Im Osten des Kontinents ereignen sich schwere Erschütterungen des Erdbodens. In den östlichen und südöstlichen Tassenhügeln wie auch an der Mündung des Nahr Kebir in den Lunarischen Golf werden Gebäude praktisch auseinandergerissen. Die Baronenstadt Freithal ist nicht betroffen.

    03. Tag im 1. Herbstmond: In Al-Anzur sammelt sich vor dem Sitz des Kanzlers, dem Sonnenpalast, eine größere Gruppe von Einwohnern, teils bewehrt mit Haushaltsobjekten, teils mit einfachen Waffen und Fackeln, an, die vom Kanzler für seine Feigheit, vor den Tyrannen im Osten zu buckeln, Rede und Antwort erwarten. Bereits in dieser ersten Nacht fliegen Steine und faules Obst auf den Palast.

    06. Tag im 1. Herbstmond: An den nordermärkischen Nordwest- und Nordküsten ereignet sich eine weitere Reihe von Überfällen von See, die jeweils direkt in die Rückbesiedlung zuvor verlassener Dörfer und Ortschaften steuert und gezielt Versklavung, Brandschatzung und Plünderung anstrebt.
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